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Dresdner Nachrichten : 16.07.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-07-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186107164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18610716
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18610716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1861
- Monat1861-07
- Tag1861-07-16
- Monat1861-07
- Jahr1861
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.07.1861
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fll» «rsch. tägs. Morg. 7 u. Inserat«, » Spaltzeil« 5 Pf., werde« b. Ab. 7 (Sonnt, b i« 2 U.) angenommen in der Expedition: Johanni-alle« und Waisenhau-ftraße - Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredactmr: Theodor Drodisch. «hon». vteMjährlich 20 Star, bel unrntgrldl. Lteferung in« Hau«. Durch die k. Post vierteljährlich 22 Skgr. Einzelne Stummer« 1 Rgr. 1861. DreSdE, dm 16. Juli. hinzugefügt, daß, wenn Lochmann nicht abgedankt würde, er — Aus Leisnig schreibt man dem „Dr. I/ unierm 13. selbst gehm werde. Herr Seidler jua. hatte ihn darauf be- Juli: Heute Nachmittag haben II. MM. der König und die schieden, daß er auf seine Verantwortung da- nicht übtrnehmm Königin, sowie die Königin Marie, Ihre k. k. Hoh. die verw. könne, er solle daher warten, bi- sein Vater von der Reise Großherzogin von Toscana, II. kk. HH. der Prinz und die zurückkchren werde. Einig« Tage darauf war nun diese Rück- Prmzesfin Georg und die Prinzessinnen Sophie und Amalie kehr zwar erfolgt, Herr Seidlrr sva. aber gleich de- andern unsere Siadt mit einem -kmzen Besuche beehrt. Die hohen Tag- wieder verreist, ohne daß Hummel hatte Veranlassung fin- Herrschaften hatten von Waidheim au-, bi- wohin fi« die den können, mit demselben über die Sache Rücksprache zu neh- Bahn benutzt, einen Ausflug gemacht nach den zwisckrn Wen- men. Entweder war di« an sich unbedeutend« Angelegenheit dishqin und Klosterbuch, eine Stunde von hier befindlichen au- außer Acht gelassen worden, oder hatte Herr Seidler seu. über- ßerst romantischen Waldanlagen Mailust', .T-pfer-ruhe" und Haupt nicht- dagegen, wenn Hummel ginge, da er fich zuweilen .Mantruffelsruhe", auf »Mailust' das Diner eingenommen und betrunken gezeigt hatte, wa- bekanntlich bei Leuten, die mit Ma« kamen nach einem Besuch« des Kammergut- Klosterbuch gegen schirren umzugehen haben, «ine sehr btdenHichr Sache ist. Kurz, 5 Uhr Nachmittag- mit Gefolge hier an, stiegen bei Herrn da Hummel keine ihm gefällig« Resolution «hielt, so erklärte A.vocat I). Mirus een ab und kehrten nach Besichtigung de- er am nächsten Lohntage, daß er seinen Abschied nehmen wolle, Mirrr-'schm Garten- über Waldheim nach Dre-den zurück. - und übergab dir Maschine, wie überhaupt Alle-, wa- ihm an- -- Ihr« k. Hoh. die Prinzessin Amalie ist gestern früh vertraut war, an demselben Tage in solche« Zustande, daß halb 7 Uhr nach Wiesbaden gereist. iihm auch nicht di« geringste Ausstellung gemacht wurde. Er — Der „A. A. Z.' wird au- Luzern unter dem 10. selbst kam nachher nicht wieder in da« Maschine»-«»-. Da- Juli geschrieben: „Dieser Lage war hier ein sächsischer Hosbr- war Sonnabends; am Montag früh aber «xplodirte dir Ma« amter anwesend, um ein passendes Quartier für den König schine plötzlich und ohne daß Jemand ihr bi- dahin zu nahe von Sachsen zu miethen, welcher Anfang« August zu einem gekommen wäre; Herrn Seidler verursachte die- gegen 10 Thlr. längeren Aufenthalte hier «inzutreffen c>«denkt. Nachdem die Ab« Schaden. Bei der durch Sachverständig« vorgenommenen Be« sicht, di« Villa Seeburg (ehemalige- Jesuitenkloster) für den Kö- sichtigung ergab «S fich, daß die Kolbenstange verkürzt und die aig in Beschlag zu nehmen, wegen der nicht ausreichenden Schrauben der Maschine versetzt worden waren, wa- dir Sxplo- Räumlichkeiten derselben aufgrgebm werden mußte, find in dem fion herbeigesührt haben müsse. Die Schuld davon maß man großen schönen „Schweijerhof' «ine Reiht Gemächer für St. Majistät gemiethet worden, welcher fich vorläufig al- Graf von Hohenstein hat anmelden lassen. Wie «- heißt, wird der Kö nig mit einem ziemlich großen ««folge eintreffen." — Morgen Mittwoch den 17. d. M. Abend« halb 8 Uhr findet in hiesiger Synagoge feierlicher Trauergottesdienst um den kürzlich verblichenen, hochverdienten Gemeindevorsteher Herrn 0. Bernhard Beer, verbunden mit einer angemessenen Gedächtniß« feier um den ebenfall- vor Kurzem verstorbenen, um dir Ge meinde hochverdienten Gemeindevorsteher Herrn Wilhelm Schie, nun Hummeln bet und muthmaßte, daß er durch Böswillig keit den Schaden angerichtet habe, um Herrn Seidler noch ei nen Possen zu spielen, da seit geschehener Uebergabe von Nie mandem die Maschine berührt worden sei. Er wurde dr«halb wegen nach 215 und 2 IS de« Strafgesetzbuch- zu brurtheilen- der Beschädigung fremden Eigenthum- in Anklagestand versetzt. Allein er lehnt« die ihm beigemeffen« Niederträchtigkeit auf da« Bestimmteste ab und berief fich darauf, daß er sowohl di« Maschine al- die Schlüssel re. Herrn Seidler juo. richtig über geben habe, wa« dieser auch gar nicht in Abrede zu stellen statt. Die allgemein« Hochachtung, in welcher die beiden Da« i vermochte. Ebenso konnte nicht »in einziger der berufenen Zen- Hingeschiedenen stehen, läßt «in« zahlreiche Bethriligung erwarten.! gen mit Sicherheit behaupten, daß dir Beschädigung durch Hum- — vesfentlich« Gericht-Verhandlungen. Am Sonn- meln erfolgt sei. Unter solchen Umständen und bei gänzlichem abend stand der au-Bremrnhain bei Rothenburg gebürtige und Mangel jede- thatsächlichen Beweise« konnte di« k. StaatSan- sKt Februar 1860 bi« zum vergangenen Oktober bei Herrn! waltschaft nicht umhin, ihren Strafantrag zurückzuziehen, wa« Fabrikbesitzer Seidler qllhier al- Maschinenwärter angestellte E.! Hummel- Vertheidiger, Herr Advocat 0. Stein, besten« accep« G. Hummel vor dem öffentlichen Gericht. Er war im letztge« ! tirte und ihm um so mehr Veranlassung bot, die Freisprechung nannten Monat mit dem Arbeiter Lochmann daselbst in Colli«!seine« Defendenden zu beantragen. Diese erfolgte auch, fion gekommen und hatte fich darüber in Abwesenheit de«j — Der in Nr. 188 bei d«n Gericht-Verhandlungen er- Prinzipal- bei dessen Sohn« nicht nur beschwert, sondern auch wähnt« «. Weigel ist, wir wir zu Vermeidung von Miß-
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