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Der sächsische Erzähler : 02.08.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-08-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194008020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19400802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19400802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1940
- Monat1940-08
- Tag1940-08-02
- Monat1940-08
- Jahr1940
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 02.08.1940
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»"LS Freitag, -en 2. August 1940 9S. Jahrgang Me unb «t ^«nk 7» äuser, Mit- II »lew. : drei oll«. W Mld d»u, ten.e !» « i etwa aus ».., die vielmehr er englische« Nicht en am tnuten Ame- er am h von > fand c un> öder en ver ascht. irtterin. !ver die nc mst- llanneS . Das wieder sächlich krier! » Saar ch ihr nie orden. - mteniom- «n «ein. Kattun und kohle Die englische Plutokratie hat einen großen Teil ihres Reich- tums in den Kolonien zusammengeraubt, aber noch einen viel größeren Teil durch die unmenschliche Ausbeutung der englischen Arbeiterschaft, also der eigenen VolkSgsnossen, aufgehäuft. Kat tun und Kohle sind seit Jahrzehnten die Tragsäulen des briti schen Außenhandels, denn aus Kattun vor allem, das heißt Tex- tilwaren im ganzen Umfange, sind Jahr für Jahr Milliarden Pfund nach England geströmt. Im Jahre 1S13 brachte die Aus- fuhr von Textilwaren aller Art 160 Millionen Pfund, das sind weit über 3 Milliarden Mark, nach England. Die Kohlenaus fuhr wurde im englischen Außenhandel ISIS mit 50 Millionen Pfund, also weit über 1 Milliarde Mark, registriert. So ging das seit Jahrzehnten. So wurde Reichtum gebildet, aber immer nur für die herrschende Schicht, in der die Baumwollhändler, die Textilfabrikanten, die Grubenbesitzer sowie die Eisen- und Maschinssnindijstriellen die erste Rolle spielten. Die Moral dieser herrschenden Schicht hat der Lügenlord ^v.iederholt in die Worte zusammengefaßt, daß England diesen Reichtum und damit seine Herrschgewalt gegen die Habenichtse verteidigen müsse. Der Gesundbeter Halifax hat noch einiges hinzugefügt, hat von dem gesprochen, was für den englischen Plutokraten das Leben lebens wert mache. Nur davon reden Churchill und Halifax, nicht, wie der Reichtum der herrschenden Klasse in England zustande ge kommen ist, wieviel Blut und Tränen, wieviel Not und Elend die Arbeiter dafür opfern mußten. Not undElend find im IS. und 20. Jahrhundert die Schrittmacher der englischen Herrschgewalt ge wesen. Mit dem Aufkommen der Industrie setzte diese harte Prüfung für das englische Volk ein, vor 100 Jahren genau so schwer, wie das heute auch der Fall ist. Grauenhaft waren dieLustände in den Gebieten, in detten-sich die Textilindu strie sowie dcw K o chlenbergbau angesiedelt haben. Da ist Glasgow, das schon vor 100 Jahren eine ausgesprochene In dustriestadt war. In Edinburgh erschien 1S40 eine Schrift von I. Ci Shmons, einem liberalen Politiker, die sich mit den sozia len Verhältnissen der Weberei in Glasgow befaßte. Darin heißt eS: »Ich habe das Lieu- in einige« feiner schlimmsten Phasen, sowohl hier als auf dem Kontinent gesehen. Aber eh« ich die Whnbs von Glasgow besuchte, glaubte ich nicht, daß in irgend- einem zivilisierten Land« so viel Verbrechen, Elend und Krank, heit existieren könne. Die Wohnstätten find so schmutzig, feucht und verfallen, baß kein Mensch sein Pferd darin unterbringen - möchte." In diesem Viertel wohnen Arbeiter und Verbrecher neben einander. Die Arbeiter find so schlecht bezahlt, daß sie diese Elendshöhlen aufsuchen müssen, um überhaupt ein Nachtlager zu haben. In London ist es nicht viel anders. Hier lagen im 19. Jahrhundert, aber auch noch heute, die Elendsquartiere sogar in vornehmen Wohnvierteln. Die sogenannten Slums, wie die Elendsviertel bezeichnet werden, find «rüst in der Hand einest oder weniger Plutokraten, die von ihren ärmsten Volksgenossen wucherische Mietpreise erpressen. Im Viertel der Hannover-- Square gab es scheußliche Wohnungen, Heren Insassen sogar, sehr hohe Miete bezahlen mußten. Dabei ist zu beachten, daß fast der gesamte Boden, auf dem London gebaut ist, einigen Hocharistokraten gehört, die sich für eine Kellerwohnung 3 Schil ling bezahlen ließen, wöchentlich! Das war in Westminster, wo tn Armut und Elend zusammengepstrchte Familien von Arbei tern in einem einzigen Jahr 40000 Pfund Sterling aufbringen mußten. - Es kommt noch schlimmer, denn auch in Manchester, das schon um die Mitte deS IS. Jahrhunderts die größte Fabrikstadt der ganzen Erde sowie daS Zentrum der englischen Textilindu strie war, war die soziale Lage der Textilarbeiter, also der Weber und Spinner, einfach grauenerregend. Manchester hatte sich als Stadtbild so entwickelt, daß daS GeschäftSviertel den Stadtkern bildete, um den sich die sogenannten Arbeiterviertel lagerten. Die Fabrikanten wohnten weiter draußen, aber sie waren immerhin gezwungen, die ElendSstraßen ihrer Arbeiter ,« passieren, ohne sich darum zu kümmern. Wie sah es in diesen Elendsvierteln aus? Ls gab Gassen und Höfe, sie waren die Regel, deren Zugänge so schmal waren, daß zwei Menschen nicht ineinander vorbei konnten. Die Wohnhöhlen starren von Schmutz und ekelhafter Unsauber keit, die, wie ein Zeitgenosse berichtet, ihresgleichen nicht hat. ES wurden allerdings auch neue Arbeiterviertel gebaut, aber sie waren nicht besser, sondern ebenso schlimm wie die alten. Die Arbeiter hielten sich Wohl hier und da Schweine, deren Ställe in den Höfen untergebracht waren, so daß Menschen und Bish durcheinander hausten. Kleine Häuschen waren vorhanden mit 2 Zimmern und 1 Dachraum, in denen etwa 120 Menschen hausten, was half e», baß Aerzte in amtlichen Berichten fest stellten, daß da» Geschlecht, da» hier hauste, aufderntedrig- sten Stufe der Menschheit stehen müsse. Old England ließ sie arbeiten. Old England war immerhin stark genug, um soziale Unruhen unter den Arbeitern abzuwürgen. So geschah eS im Aufstand der Chartisten. Die Zustände in den Textilstädten änderten sich tn Jahrzehn, ten ebensowenig wie die unvorstellbaren Verhältnisse im Gru- bengebiet. Schon Carlyle hatte 1810 versucht, mit leidenschaft lichen Worten an die Gewissen der englischen H-rrenschichten zu rühren. Er fand taube Ohren bei den Lord» sowohl wie erst 16. 2. vis er Straf- ber Frie- »u einem Uten ckh eS andelt age einer Pseudonym Pertinax bekannt ist, Pierre Lazareff, Herausgeber des »Part» Soir", Henry de KerilliS, Herauäzeber der „Evo- que", Emile Burs, Herausgeber deS »Ordres Joseph Kessel und Elie I. Boi», Herausgeber de» »Petit Parisien. Unter den Industriellen befindet sich LouiS Rosengart, be kannter Automobilfabrikant, Levitan, Frankreichs größter Ra- diofabrikant, der die meisten Reklamen über daS Radio ver breitete, Frankreich» erster Hutfabrikant Solen»« (Handel«, name Sozi») und etner-oer ersten Antiquitätenhändler, der De- vutierte Aduard Iona». Die genannten Persönlichkeiten wer- den ihren persönlichen Besitz sowie die französische Nationalität verlieren, wenii sie nicht einen triftigen Gründ für ihre Flucht -rnaeben können Di- drttische Luftwaffe, die Royal Aire Force, hat in der Nacht zmn 1, August zu ihren bisherigen militärisch vällig fin«. in neues schamloses Verbreche» gefügt. Die englische« Flieger flogen in großer Höhe über den Wol. ke«. Während fünf von unserer Flak vertrieben wurden, warf ei« sechstes wahllos ohne Ziel seine Bomben mitte« ans die Stadt ab. Ein ausführlicher Bericht meldet folgende«: Hannover, 1. August. Tief hängen die Wolken in der Nacht zum 1. August über der nordwestdeutschen Tiefebene, vielleicht kaum 400 Meter hoch, aber sie reichen in große Höhe empor. E» herrscht Sprühregen. Kein Flugwetter also oder mindesten» kein Wetter, bei dem der Flieger irgendetwas von der Land schaft unter sich erkennen kann. Und niemand in Hannover denkt auch nur entfernt daran, daß ihn in dieser regnerischen Nacht die Sirenen in den Keller schicken werden. Die große Stadt schläft unter dem Schleier dieser undurchdringlichen Wolken kett«; und doch geschah es in dieser stockdunklen Nacht, daß Hannover da» Ziel eines feindlichen Luftangriffes wurde, daß Bomben mitten in» Stadtgebiet fielen und einige Opfer forderten, keine Opfer freilich, die London auf der Aktiv seite seiner Kriegsunternehmunaen, die sowieso nichts von Be lang aufweist, buchen könnte Nein, ein zertrümmertes Wohn haus und einige tote und schwerverletzte friedliche Bürger. , Bald nach 1 Uhr hallt das Warnungssignal, also doch! Weiß der Teufel, waS der Engländer in dieser Nacht zu erreichen ge denkt! Sehen kann er von oben nicht», und daß er durch die niedrige Wokendecke stoßen wird, ist nicht anzunehmen — er kennt die Wirkung der deutschen Flak zu gut. Herr Churchill hat e» ja selbst gesagt: Die britischen Flieger werden ihre Bomben au» größter Höhe avwerfen, da sie- im Tiefflug zu hohe Ver luste haben würden. Fünf feindliche Bombenflugzeuge flogen Hannover in dieser Nacht an, und zwar tri großerHöhe. Sie wurden von dem Flakfeuer, daS durch die Wolkendecke geschossen wurde, abge drängt und zu einer Kursänderung gezwungen, ohne ihre Bom- den abwerfen zu können. Eine sechste Maschine indessen, die gegen 2 Uhr nacht» Hannover anflog, warf zwei Bomben ab; die m dgS Gebiet der Südstadt fielen. Hier ist weitundbrett keinerlei militärische Anlage zu finden, ganz zu schweigen von Rüstungsbetrieben oder ähnlichen Unternehmun gen. Dieses Viertel war von jeher nicht» anderes als ein reine» Wohnviertel. Gau» davon abgesehen aber hatte der feindliche Flieger, der diese Schandtat auf sei» und England» Gewissen er SMjcße LrzMer Tageblatt fiirAWosswerda Einzige Tageszeitung tm Amtsgertchtsbeztrk hat den Wasser ein« ab«» luern -Ei» ' Nenyork, 2. August. Die Lage England» wild in den Ver einigten Staate« von Tag zu Tag pessimistischer beurteilt, Bor allem ist man sich hier durchaus darüber im klaren, daß die un- ablgssia und bart durchgeführten deu t sch en L uftang r i f je schwerste Schäden Hervorrufen. Dieser Eindruck hat sich in der Eriknischen Oeffentlichkeit durchgesetzt, obwohl die zensierten Berichte aus London meisten» nur vorsichtige Andeutungen enthalten. Vielfach wird, auch hervorgehoben, daß ein eigent licher Großangriff noch nicht einmal begonnen habe. I« der Neutzoeker TaarS^Uuag -Pieture Magazine" führt «i« militärischer Mitarbeit» drei Hauptgründe an, wa- rum die in Ugland Lurch Hie deutsche Luftwaffe an gerichteten Schäden größer seien al» umgekehrt: Ersten» besitze und benutze Deutschland mehr Bomben- flugzeuge; zweitens würbe« die brutschen Angriffe meistens bei La- geSticht durchgefühtt, während England an de« weniger wirkungsvollen Nachtangriffen festhalte; drittens könnte« die Deutschen sich auf die her kleine« britische« Inseln konzentrieren, WL^end Ästwaffe br« Viertel deS Kontinents als Aktion Dabei verharre die britische Luftwaffe nicht freien Stücken auf den Nachtflügen, ein Beweis Hr die «nterlegenheit d« Luftwaffe feie«. Die Annahme, daß die deutsche Luftwaffe ihre Aufgabe« erfülle, werde auch daourch bestätigt, Laß die Engländer sich weigerten, neutrale Pressevertreter nach Len bmÄardierten GebwtrN zu bringe«. Daß Liese Möglichkeit «ich« annwandt werde, spreche für sich selbst. ^«tnk 'StzÜMW bF britisWn SchiMrksministers Croß, H dee-chr - einer NundfimkrÄe u. a. sagte, die gegnerische ' Aktion I könne jederzeit »plötzÜche UmdiSpofltionen im Gebrauch der Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten r5 vc. Uns«, » d? Do*«-« »- »Mch« »Msch-st sind r AL.'«" '"L-L-Lr - Der Sächsische Eyähler ist da- -ur Derössmllichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates M Bautzen und.der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits besmmnte Blatt und- enthält semer die Bekanntmachungen des Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. M. 179 Sinnloser brlüscher Luftangriff auf Hannover . «4- «r— «-4 -- geladen hat, gar Wine Möglichkeit, in dieser mondlosen Nacht und aus einer Höhe von wenigstens SOOÜ Metern irgendein Ziel unterhalb der mehrere tausend Meter starken Wolkendecke zu er kennen. .! Zu feige, «» die Wolkendecke zu durchstoßen und sich «in Ziel zu suchen, warfen diese Soldaten Seiner Britischen Majesäit ihre Bomben auf die «ohnstättea friedlicher Bür. g er, Bomben schweren Kaliber», wie die Verwüstungen, die sie anrichtete«, zeigen, Während die eine auf die Straße fiel und die Frönten mehrerer Häuser stark beschädigte, traf die zweite den Hinteren Teil eines Gebäudes. Sie durchschlug Las leicht, gebaute Haus, einen Bau aus dem Jahre US« —, und zwar in senkrechtem Anprall. Auch da» läßt auf die Höhe schließe«, aus der der Fejudflieger seine Bomben abwarf. DWS ist, wie eS nach Len ähnlichen Angriffe« auf Düsseldorf, Offenbach «sw. scheint, die neue Art der englische« Kriegfüh. rang: Bomben auf Wohnviertel, Mord an Zivilisten, an Frauen «nb Kindern, sinnlose Zerstörung von Wohnhä«. fern. Deutschland hat schon seit Beginn dieser Angriffe fest, stelle« köUnen, daß britische Flieger ziemlich wahllos ihre Bom. den abwarfe«; «eucrdingS aber häufen fich die Zerstörungen in de» Wohnvierteln unserer Städte in einer Weis«, di« keine« Zweifel mehr daran läßt, welche Formen Herr Churchill selbst dem Luftkrieg zu geben wünscht. Wenn er etwa glaubt, mit diesen Methoden die Widerstands kraft de» deutschen Volkes schwächen zu können, so ist er schlecht beraten. Die gerechte Empörung der Bevölkerung über diesen feigen Mord ist durchaus nicht das, WaS er vielleicht erwdrten zu können hoffte. Wir wissen, daß dieser Krieg nicht durch solche Nadelstiche — denn als etwas andere» kann man diese traurigen, in kriegStechnlscher Hinsicht belanglosen Ergebnisse der britischen Luftkriegsführung nicht bezeichnen — entschieden wird. Die deutschen Angriffe auf englische Stützpunkte werden Herrn Churchill bewiesen haben, daß unsere Luftwaffe bei ihren erfolgreichen Angriffen, die nur ein Vorgeschmack von dem sind, wa» England zu erwarten hat, weder den Schutz der Wollendecke noch den der Nacht benötigt, um ihre Ziele zu treffen. Da» weiß die Bevölkerung: und so beklagenswert im einzelnen Falle die Folgen dieser britischen Brutalität sein mö gen — wir stehen im Kriege und wissen, daß ein Krieg Opfer verlangt. Hannover» Bevölkerung hat diese» Attentat mit küh ler Gelassenheit ausgenommen. Sie vertraut auf die deutsche Luftwaffe. Sielleberlegenheltder deulschentustwasse Auch in -en USA. immer mehr anerkannt V -- - - - ----- -- - britischen Häfen" erforderlich-machen, wird von Associated Preß als erste» amtliche» Eingeständnis bezeichnet, daß einige der größten Häfen Englands heute praktisch geschlossen seien, Wäh reno der normale Verkehr in den anderen Hafen durch die KriegSbedürfnisse beeinträchtigt werde. »Neuyork Post" befaßt sich, mit den Auswirkungen der Blöaade auf England und' schreibt: Wenn England wirksam blockiert werde, sei eS im gleichen Augenblick von über der Hälfte seiner-Lebensmittelversorgung abgeschnitten. England sei nicht nur eine Insel, sondern ein dichtbevölkerte» hochindu strialisiertes Gebiet, dessen Existenz von der ununterbrochenen Ankunft deS Nachschub» und dem schleunigen Tran-Port von den Seehäfen nach den industriellyr Jnlandszentren abhänge. SliMer Wimm Im 8i«s M SkMkv SMsW Wtt WIW Mo Le Janeiro; 2. August. Der britische Hilfskreuzer „Al- eantarö" lief Donnerstag in dö» Haft« von Rio de Janeiro ein. Der Hilfskreuzer hat nach etnem amtlichen Londoner Kommnui- qu« vom Wttwoch einen Kampf mit einem deutschen Kaperschiff ausgefochten. Schoa al» da» riesige englische Schiff (W so» BRT.) in de« Hafen einlief, konnte man fich durch Augenschein davon über, zeuge», welche schwere« Beschädigungen es bei dem Gefecht er. Schiff nchß Treffer unter der Wasserlinie er. ... dech SchffftvchyM ts^WstgeläNfe«. 7-. Äackdord über, das Hftk jttegt sehr tief im Wasser, währen» W Bug hoch aus dem Wasser -ervorragt. Plutokratenflucht mich aus Frankreich Vern, 1. August. United Preß meldet au» Bi nacht ist die erste inoffizielle Liste der Persönlichkeiten höfischen Finanzwelt, de» Zeitungswesens und de» H kanntgegeben würden, deren Vermögen und Privatbesitz nach dem neuen Dekret eingezogen wird, da Ke zwischen-dem 10. Mai und dem 30. Juni au« Frankreich geflohen find. - biAen Persönlichkeiten befinden sich zwei der ersten französischen Bankiers namens Edouard de Rotschild, Chef der französischen Zweigniederlassung de» bekannten internationalen Bankhauses, und Louis Drehfus, früherer Deputierter, der be. wnderS als Importeur südamerikanischen Weizens bekannt ist. Beide gehören zu den fünf, reichsten Leuten Frankreich». Fer. ner werden die Namen von sieben Journalisten genannt, nam- uch Madame TabouiS (Oeuvrel AnLv Güraud der unter dem
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