ein Leitfaden bei dem Besuche der Halsbückner Amalgamir- und Hüttenwerke, so wie beim Befahren der vorzüglichsten, sich dazu am besten eignenden Gruben
(gefrischt), indem man sie in einem Schacht ofen mit glühenden Holzkohlen in Berührung bringt, welche ihr ihren Sauerstoff wieder ent ziehen Das reduzirte Blei kömmt dabei zum Schmelzen und rinnt aus dem Ofen in die an gebrachten Vor- und Stichheerde. 5. Nacharbeiten mit dem Bleistein. Der bef der Bleiarbeit entstandene Bleistein hat wegen seiner Silber-, Blei- und Kupfer gebalte noch vielen Werth, und wird sorgfäl tig gesammelt. Wenn eine Partie davon beisammen ist, so rostet man ihn auf dieselbe Art, wie den Rohstein (s. Bleiarbeit), und verschmelzt ihn dann mit Zuschlägen von noch mehr Blei, von Roharbeitsschlacken und von Kupfererzen. Das zugeschlagene Blei nimmt dabei, in Verbindung mit dem schon im Steine befindlichen Blei den grosslcn Theil des Silbers in sich auf, und scheidet sich als Werkblei aus; das meiste des Bleisteins und die Erden des Kupfer- ™! er rr sich Rohscblacke zu Bleis einschlacke, welche wieder in die Roh- Verw h °Ti daS i iupfer da s e s en > dessen Verwandtschaft zum Schwefel gross ist, bleibt dem 6 W Z 6 ’ r'M 01161 ' Sich aufs Neue üLer dem Werkble. bildet und „ u „ den Namen Kupferstein führt. - j e mebr Schwefel beim 2