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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 22.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318544717-189701001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318544717-18970100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318544717-18970100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Seiten 1, 21, 22, 231, 232, 351 - 354 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 16 (15. August 1897)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Repetirdruckwerk mit Viertelschlag von Alphons Thommen in Waldenburg (Schweiz)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Umschau auf dem Gebiete der ausländischen Fach-Literatur (Fortsetzung aus Nr. 11)
- Autor
- Lecoultre, J. E.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 22.1897 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 2
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1897) 23
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1897) 45
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1897) 67
- AusgabeNr. 5 (1. März 1897) 87
- AusgabeNr. 6 (15. März 1897) 107
- AusgabeNr. 7 (1. April 1897) 127
- AusgabeNr. 8 (15. April 1897) 149
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1897) 169
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1897) 191
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1897) 211
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1897) 233
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1897) 255
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1897) 277
- AusgabeNr. 15 (1. August 1897) 299
- AusgabeNr. 16 (15. August 1897) 321
- ArtikelCentral-Verband 321
- ArtikelDank an Hamburg 321
- ArtikelVIII. Verbandstag in Hamburg 321
- BeilageBeilage Nr. 7 -
- ArtikelVIII. Verbandstag in Hamburg 325
- ArtikelRepetirdruckwerk mit Viertelschlag von Alphons Thommen in ... 325
- ArtikelUmschau auf dem Gebiete der ausländischen Fach-Literatur ... 327
- ArtikelElektrotechnische Plauderei (VI. Schluss) 328
- ArtikelKathodenstrahlen im Weltraume 328
- ArtikelAnzeigen 329
- ArtikelKathodenstrahlen im Weltraume (Fortsetzung) 333
- ArtikelWaarenzeichen-Register 333
- ArtikelVerschiedenes 333
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 334
- ArtikelStellen-Nachweis 335
- ArtikelAnzeigen 335
- AusgabeNr. 17 (1. September 1897) 343
- AusgabeNr. 18 (15. September 1897) 367
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1897) 389
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1897) 413
- AusgabeNr. 21 (1. November 1897) 437
- AusgabeNr. 22 (15. November 1897) 465
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1897) 493
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1897) 525
- BandBand 22.1897 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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— 327 — diesem Mitnehmer befreit worden ist, und zieht den Eeehen 1) in seiner Bewegung im Sinne des Pfeiles * ungefähr um einen halben Zahn mit sich, so dass bei dem achten Druck auf die Krone R, obschon beide ßechen zugleich bewegt werden, zuerst der Vorsprung g 1 des Viertelhammers G den betreffenden Zahn d' 2 des Viertelrechens D verlässt, somit dieser Hammer den ersten Schlag auf die Tonfeder v x ausführt, wonach der Hammer II den zweiten Schlag des ersten Viertels auf die Tonfeder u aus führt. Beim dritten Viertelschlag gelangen die Eeehen DE in die in Fig. 1 angegebene Stellung, so dass das Loch d A des Viertelrechens genau über den in der innersten Stellung befind lichen Stift t zu stehen kommt und letzterer durch die Feder T in dieses Loch hineingedrückt wird; infolgedessen können das Gleitstück L und der Aufzugstift P sich nicht mehr unter der Wirkung der Feder S verschieben und bleiben in der in Fig. 1 angegebenen Stellung, so dass die Stellung der Krone R anzeigt, dass das Schlagwerk ausgeschaltet bezw. abgestellt ist. Je nach der Stellung der Viertelstaffelscheibe A, d. h. je nach der Anzahl der zu schlagenden Viertel ist die Stellung des Eechens D derart, dass durch Anschlägen des Armes m 2 an den Stift das Mitnehmerstück M mehr oder weniger von dem Stift d° entfernt ist und folglich der Schnabel e i des Eechens E statt gegen den Stift d°, wie beim Dreiviertelschlagen, gegen eine der drei Staffeln m 3 von M anstösst, (was beim Einviertel und Zweiviertelschlagen und ferner beim Stundenschlagen ohne Viertelschlagen stattfindet) und dadurch die Mitnahme des Viertel rechens bewirkt. Wenn keine Viertel geschlagen werden sollen (in welchem Falle der Arm m 2 von M nicht gegen den Stift m° anstösst und der Schnabel e 4 des Eechens E gegen die oberste der Staffeln m A anstösst), wird der Viertelrechen nur ungefähr um einen halben Zahn im Sinne des Pfeiles * bewegt und somit der Arm d etwas von der Staffelscheibe A entfernt, damit sich diese letztere beim Gang der Uhr ungehindert drehen kann und das Zeigerwerk nicht vom Eepetirwerk belastet wird. Bezeichnen wir nun mit ds das Element des von dem Punkt h in der Eichtung Oh durchlaufenen Weges, mit a den Winkel, den OX auf dem Wege ds beschreibt, mit ds 1 das Element des Bogens, den der Punkt h auf dem Umfange des Herzstückes beschreibt, und ferner mit den Winkel zwischen der Tangente in M und der Achse 0 X x , so erhalten wir dx — ds cos a, j dx, — ds, cos a t . dy = ds cos a, [ dy, = ds, cos a,. Die Formeln (1) und (2) können geschrieben werden: ds l cos = ds cos a cos qo-\- ds sin a sin cp-\-y, d<p, ds, sin a, = ds sin o cos cp — ds cos a sin cp — x, dcp. Zur Vereinfachung setzen wir: ds, cos a, = ds cos (a — cp)-\-y, dcp I sin a, ds, sin ol, = ds sin {o — cp) — x, dcp \ — cos o,. Multipliziren wir erstere Gleichung mit sin a,, die zweite mit —cos 04 und addiren: ds, cos a, sin a, = ds cos (o— cp) sin a, -j-y, sin a, dcp — ds, cos ol, sin o, = — ds sin tot — cp) cos ol, + x, cos a, dcp. (3) 0 = ds [cos (a — cp) sin a, —sin (o — cp) cos sin aj-l-Xi cos a,] dcp. Umschau auf dem Gebiete der ausländischen Fach-Literatur. Der Chronograph und seine Vervollkommnungen. Von J. E. Lecoultre. (Fortsetzung aus Nr. 11.) Analytische Untersuchung über die Krümmung der Herzkurve in den Chronographen. Die Beziehung, welche zwischen der Verschiebung des äussersten Endes des Hebels h und der Verschiebung der Kurve besteht, die den Umriss des Herzstückes bildet, ist leicht zu erlangen. Der um den Punkt l sich bewegende Hebel l h beschreibt mit seinem äussersten Ende einen Kreisbogen. der den Mittelpunkt 0 schneidet. Da dieser Kreisbogen in Bezug auf seinen Halbmesser sehr kurz ist, so können wir, um die Berechnung zu vereinfachen, diesen Bogen als eine gerade Linie annehmen. x und y seien die Koordinaten des äussersten Endes h (Fig. 6*) des Hebels in Bezug auf ein System fester Achsen JK. OY (Fig. 7), deren Anfangspunkte mit dem Drehpunkt des Herzstückes zusammen fällt, und y, die Koordinaten desselben Punktes, in Beziehung auf ein System beweglicher Achsen X x OY x angenommen, welche das Herzstück bei seiner rotirenden Bewegung mit sieh führt; M ist der Punkt, in dem das äusserste Ende des Hebels h die Kurve C C 1 , die wir noch studiren wollen, gerade berührt. Nach der Figur 7 erhält man x, =x cos cp-\-y sin cp y, = y cos cp — x sin cp und differenziirt dx, = dx cos cp dy sin cp -)- (y cos —x sin cp) dcp dy, = dy cos cp — dx sin cp — {y sin -f- x cos cp) d cp. Da aber y cos cp — x sin cp y, and y sin cp -j- x cos cp = x,, so ist (1) dx, = dx cos cp -)- dy sin cp -)- y, dcp, (2) dy, = dy cos cp — dx sin cp — x, dg>. Fig. 7. Nehmen wir nun den von h beschriebenen Bogen als gerade Linie an, und bezeichnen wir mit J den Fuss des auf die Tangente in M gefällten Lothes, so erhalten wir: | M J= [y, sin a, -\-x, cos a,) [cos (o — cp) sin o, — sin(a — cp) cos o,] = — sin (a — cp — n t )=—sin {cp — o-\-o,) (<P — «) + «i— 6. Folglich heisst die Gleichung (3) 0 = ds sin dcp, woraus ds ■■ MJ dcp sin B Multipliziren und dividiren wir durch cos 0: MJ „ „ cos 9 , ds = z-X -rr-s-d<p MJ cos 0 cos 0 = p und sin 0 cos 0 1 sin 0 tg0 (I) Folglich erhalten wir für unsern Ausdruck ^ — Pipr Mittels dieser Formel, zu welcher man übrigens auch auf geometrischem Wege gelangen kann, lässt sich auch die Drehung d<-p des Herzstückes als Funktion von ds berechnen. Sie zeigt ausserdem die geometrischen Bedingungen, welchen die Kurve genügen muss, um das vorgesteckte Ziel zu erreichen. Die Drehung des Herzstückes muss sich in der That immer in derselben Eichtung vollziehen, in der der Hebel selbst sich bewegt. Wenn daher ds sein Vorzeichen behält, muss dem bei dy auch so sein, derart, dass tg 0 niemals Null oder unendlich wird. Ausserdem darf in keinem seiner Punkte die Tangente der Kurve mit dem Kadius Vektor zusammenfallen oder auf ihm senkrecht stehen. (Fortsetzung folgt.) *) Figur in Nr. 11, S. 217.
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