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Mittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche Sachsen
- Bandzählung
- 1837,Nov./Dez.
- Erscheinungsdatum
- 1837
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1837,Nov./Dez.
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028232Z0
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028232Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028232Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1837
- Titel
- 337. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1837-12-25
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMittheilungen über die Verhandlungen des Landtags im Königreiche ...
- BandBand 1837,Nov./Dez. 5189
- Protokoll291. Sitzung 5189
- Protokoll292. Sitzung 5213
- Protokoll293. Sitzung 5241
- Protokoll294. Sitzung 5267
- Protokoll295. Sitzung 5295
- Protokoll296. Sitzung 5323
- Protokoll297. Sitzung 5351
- Protokoll298. Sitzung 5379
- Protokoll299. Sitzung 5407
- Protokoll300. Sitzung 5435
- Protokoll301. Sitzung 5463
- Protokoll302. Sitzung 5491
- Protokoll303. Sitzung 5519
- Protokoll304. Sitzung 5547
- Protokoll305. Sitzung 5575
- Protokoll306. Sitzung 5603
- Protokoll307. Sitzung 5631
- Protokoll308. Sitzung 5659
- Protokoll309. Sitzung 5687
- Protokoll310. Sitzung 5715
- Protokoll311. Sitzung 5743
- Protokoll312. Sitzung 5771
- Protokoll313. Sitzung 5799
- Protokoll314. Sitzung 5827
- Protokoll315. Sitzung 5855
- Protokoll316. Sitzung 5883
- Protokoll317. Sitzung 5911
- Protokoll318. Sitzung 5939
- Protokoll319. Sitzung 5967
- Protokoll320. Sitzung 5987
- Protokoll321. Sitzung 6015
- Protokoll322. Sitzung 6043
- Protokoll323. Sitzung 6071
- Protokoll324. Sitzung 6099
- Protokoll325. Sitzung 6127
- Protokoll326. Sitzung 6147
- Protokoll327. Sitzung 6175
- Protokoll328. Sitzung 6203
- Protokoll329. Sitzung 6231
- Protokoll330. Sitzung 6259
- Protokoll331. Sitzung 6287
- Protokoll332. Sitzung 6315
- Protokoll333. Sitzung 6343
- Protokoll334. Sitzung 6371
- Protokoll335. Sitzung 6399
- Protokoll336. Sitzung 6427
- Protokoll337. Sitzung 6455
- Protokoll338. Sitzung 6483
- BandBand 1837,Nov./Dez. 5189
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Mrttheiluitge» über die Berhandlungen. des Landtags. M3M Dresden, am 25. De cember. 1837. Hundert,neun und funfzigste vffentlicheSitz- . ung der I. Kammer, am 1.December 1837, (ALlendsitzung.)^ i -u - (Beschluß.) - - Berathüng übet die Anlegung eines Waisenhauses zu Großh'enners- ' vorf. — BerathuNg bet, Differenzen hinsichtlich her Actien- ' vereine.— Fertigung vvn Schriften^— ' . P r.äsiid en t :Ohne in. das Materielle ein zugehen, erlaube ich,mir Folgendes zu bemerken. Oft unh viel habe ichin der Kammer dappn sprechen' hören, daß, man für dieWylkserziehung Etwas thun müsse.. . Sehr vielastdavon gesprochen morden, Paß dies die ersteWichtder.Stäpdeffei;-, erst, die zweite ist das Meld;'. die,zweite! erlaube ich--mir zu wiederholen,^ denn-die erste steht mir höher .uvdchat^uchcheyKammer.irymep höher ge standen. Denn sie selbst hat sich auf diesen ausgezeichneten Staydpuncf gestellt und wird sich bis auf den letzten Augenblick Daraus.erhalten. Nun aber ist-es mir höchst schmerzlich, ich ge stehe es, ein Anerbieten zurückgewiesen zu.sehen, was auf das wahre, höhere Wohl der Menschen hinziest, und besonders Der jenigen, die nicht im Stande sind, eine bessere Bildung zu Er halten. Sehr oft ist in dieser Kammer davon gesprochen, wor den, man möge Loch die Menschen vom Perderben zurückziehen; man möge selbst pekuniäre Opfer für Diejenigen zu bringen nicht scheuen, die vielleicht in eine schlimme Lage gerathen, da mit sie nicht später,d,em.Zuchthause anheim,fallen,,was aberum ,fo eher der Fall sein wird ,„wenn - sie in her Jugend,zu Paga- bonden gebildet worden sind, .Ich wiederhole, es würde einen schmerzlichen Eindruck,auf. mich, machen, wenn ein. solches An erbieten zurückgewiesen würde, und es könnte die Folge Haben, daß dergleichen künftig nicht sogleich wieher.Vorkommen möchte. Gerade in jenem Landestheile sind der Opfer sehr viele gebracht worden, Alan hat das Seminar nach dem Kriege hergestellt, ohne daß der Staat nur einen Groschen dazu gegeben hat. Es sind, große Fonds dazu vorhanden, und ich erlaube mir noch auf einen, auf den des Hrn. y. Nostitz aufmerksam-zu machen, der für das Schulwesen unaufgefordert dargebpten wurde. Diese Fonds kommen zunächst zwar jener Gegend zu gute. Sie kom men aber .quch in.weit höheren Summen, als die ist, welche hier in Anspruch genommen wird, dem gesammten Staate zu gute. Ich würde im Gegencheile angemessen finden, man nehme dank bar ein solche Anerbieten an , damit der Geist herWohlthätig- keit erhalten und anderweit geweckt werde, um Erbietungen der Art auck künftia ru macken. . Ick würde glauben, es sei sehr zweckmäßig, auf dem rechten Elbufer endlich eine Anstalt der Art zu begründen. . Jch spreche vom rechten Elbufer; von dem Kreisdirektionsbezirk, der mir nahe steht, oder von einer Pro vinz' ist. gar nicht die Rede. Ich erhebe mich hier für ganz -Sachsen und spreche nach meiner Pflicht und behaupte, daß doch Etwas in Bezug auf. das platte Land von Sachsen gesche hen müsse. Wenn wir aus einander gingen und jenes Aner- bieten, vhne darauf e'mgehen zu wollen, zurückwiesen, wäre hart. Um deswillen mnß ich mich dringend verwenden, daß man die Deputation ersuche, heute oder morgen diese Angelegenheit noch zw berathen; und ich- glaube---daß-dann ein angemessener Be schließ noch von dieser Ständeversammlung , die nicht gewohnt ist, sich zu übereilen, sondern gründlich zu berathen, gefaßt wer- denkönnte. . - . . . . : Bürgermeister Gott sch a ld: Es sind Aeußerungen auch aus dem Munde-es Hrn. Präsidenten von mir gehört worden, die gegen das, was ich erwähnt habe, gerichtet zu sein schie nen. Ich muß daran erinnern, daß ich Referent in der Sache war, die Veranlassung in der Sache gegeben hat. Die Kam mer wird sich erinnern, mit welcher.Wärme ich den Gegenstand behandelt habe, und ich glaube sagen zu können, daß derselbe mit besonderer Lust u'nd Liebe, von mir behandelt worden ist. Ich glaube hierbei zugleich meine Gesinnung in Bezug auf eine gewisse Klasse an den Lag gelegt zu haben, und ich fürchte nicht zu vernehmen, als sei ich einer von denen, die der Erzie hung derselben- entgegenstehen. Im Gegmtheil, es ist mein Wunsch, und es ist mein sehnlichster Wunsch, daß eine An stalthervorgerufen werde, die im Sinne des Petenten errichtet wird. Aber ich spreche zugleich die Ueberzeugung aus, daß die Absicht der Deputation keineswegs erreicht werden wird; ich fürchte vielmehr, daß durch die Anstalt, die durch die Staats regierung hergestellt werden soll, die wohlmeinende Gesinnung des Petenten gänzlich verfehlt wird und somit auch mein Wunsch unerfüllt bleibt, der dahin gerichtet ist, einer Klaffe von Unglücklichen ein besseres Loos zu bereiten. Vicepräsident 0. Deutlich: In sofern in den Aeuße rungen des Hm. Präsidenten über den Vorschlag der Deputa tion ein Vorwurf zu liegen schien, als wenn wir kein Interesse für die Unglücklichen hätten, für welche. Etwas gethan werden soll, so muß ich diesen Vorwurf auf das bestimmteste abwei sen. Gerade deshalb, weil wir ein sehr großes Interesse für die Unglücklichen haben, die wir im Sinne und Geiste der ständischen Anträge, in das Auge fassen, weil wir glauben, daß durch die hier in Anspruch genommenen Summen mehr gesche hen kann, als uns hier vorgeschlagen wird; deswegen sind wir
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