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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1849
- Erscheinungsdatum
- 1849
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1849,2.K.
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028248Z6
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028248Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028248Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1849
- Titel
- Bericht der außerordentlichen Deputation zur Prüfung der Robert Blum's Tödtung betreffenden Fragen.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1849 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- Protokoll1. Sitzung 1
- Protokoll2. Sitzung 21
- SonstigesVerzeichnis der Mitglieder der zweiten Kammer. 30
- Protokoll3. Sitzung 33
- Protokoll4. Sitzung 37
- Protokoll5. Sitzung 41
- Protokoll6. Sitzung 69
- Protokoll7. Sitzung 99
- Protokoll8. Sitzung 123
- Protokoll9. Sitzung 151
- Protokoll10. Sitzung 165
- Protokoll11. Sitzung 177
- Protokoll12. Sitzung 183
- Protokoll13. Sitzung 199
- Protokoll14. Sitzung 203
- Protokoll15. Sitzung 231
- SonstigesBericht der außerordentlichen Deputation zur Prüfung der Robert ... 246
- Protokoll16. Sitzung 263
- Protokoll17. Sitzung 289
- Protokoll18. Sitzung 301
- Protokoll19. Sitzung 331
- Protokoll20. Sitzung 355
- Protokoll21. Sitzung 375
- SonstigesBericht der zweiten Deputation der zweiten Kammer über den ... 398
- Protokoll22. Sitzung 403
- Protokoll23. Sitzung 417
- Protokoll24. Sitzung 429
- SonstigesBericht des ersten Ausschusses der zweiten Kammer über den ... 450
- Protokoll25. Sitzung 457
- Protokoll26. Sitzung 471
- Protokoll27. Sitzung 489
- SonstigesErster Bericht der außerordentlichen Deputation in Bezug auf das ... 516
- Protokoll28. Sitzung 519
- Protokoll29. Sitzung 535
- Protokoll30. Sitzung 539
- Protokoll31. Sitzung 547
- Protokoll32. Sitzung 555
- Protokoll33. Sitzung 565
- SonstigesBemerkungen B. zu dem königl. Decrete, die deutschen Grundrechte ... 578
- Protokoll34. Sitzung 585
- Protokoll35. Sitzung 601
- Protokoll36. Sitzung 609
- Protokoll37. Sitzung 631
- Protokoll38. Sitzung 659
- Protokoll39. Sitzung 695
- SonstigesBericht des fünften Ausschusses über die bis zum 8. März 1849 ... 718
- Protokoll40. Sitzung 723
- Protokoll41. Sitzung 739
- Protokoll42. Sitzung 753
- Protokoll43. Sitzung 769
- Protokoll44. Sitzung 785
- Protokoll45. Sitzung 817
- Protokoll46. Sitzung 835
- Protokoll47. Sitzung 861
- SonstigesZweiter Bericht der außerordentlichen Deputation zur Revision ... 879
- Protokoll48. Sitzung 883
- SonstigesErster Bericht des dritten Ausschusses über das königliche ... 900
- SonstigesUebersicht des Staatshaushaltes für das Königreich Sachsen auf ... 903
- Protokoll49. Sitzung 981
- Protokoll50. Sitzung 1007
- Protokoll51. Sitzung 1039
- Protokoll52. Sitzung 1073
- Protokoll53. Sitzung 1089
- Protokoll54. Sitzung 1121
- Protokoll55. Sitzung 1145
- Protokoll56. Sitzung 1171
- Protokoll57. Sitzung 1199
- Protokoll58. Sitzung 1221
- Protokoll59. Sitzung 1247
- BandBand 1849 -
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In der Erwartung einer gnädigen Gewährung ihrer ge horsamsten Bitte zeichnen mit vollkommenster Hochachtung Ew. Excellenz gehorsamste Abgeordnete der deutschen constituirenden National versammlung zu Frankfurt a. M. Wien, den 2. November 1848. (gez.) R o b e r t B l u m aus Leipzig. Albert Trampusch für den Wahlbezirk Weidenau in k. k. Schlesien. Julius Fröbel für die Fürstentümer Reuß jüngerer Linie. Moritz Hartmann aus Leitmeritz. Den Gleichlauf bestätigen Wien, den 2. November 1848. (gez.) Paur. Pözl. Abschrift. 10. Abschrift. bei der Standrechts - und Kriegsrechts- eommifsion im Stabstockhanse, angefangen um 5H Uhr Abends am 8. November 1848. Protokoll, welches auf Anordnung des k. k. Militairstadtcommando's ä. ä. 8. November Nr. 251 in Betreff des in'Haft gebrachten Robert Blum ausgenommen wurde. Zur Grundlage dient: Nr. 1. Auftrag des Herrn G. M. Cordon, ll. ä. 7. No vember Nr. 251 mit ») ein Zeitungsabdruck der Presse 6. ä. 25. October, d) ein Zeitungsabdruck der ostdeutschen Post ä. <j. 24. October, o) Auszug aus dem Sitzungsprotocoll des Ge meinderaths der Stadt Wien 6. ä. 18. Octo ber 1848. Nr. 2. Bericht über die Arretirung Robert Blum's ä. 6. 8. November mit s) Schreiben des Robert Blum, Julius Fröbel, Moritz Hartmann und Albert Trampusch, b) Schlüssel zu dem Koffer. Nach Allegirung dieser Acten wurde Robert Blum vor gerufen, zur Angabe der Wahrheit erinnert und vernommen wie folgt: Ich heiße Robert Blum, zu Köln in Rheinpreußen ge bürtig, ratholisch, Water von 4Kindern, bin Buchhändler zu Leipzig, 40 Jahre alt. Ich kam am 17. Dct. mit Herrn ii. K. (Erstes Abonnement.) Fröbel, Trampusch und Hartmann als Abgeordnete in Frankfurt am Main von dort nach Wien, um zunächst den WienerBehörden eine Adresse zu überreichen. Wirfanden die Verhältnisse anders, als wir geglaubt hatten, und ich habe, wahrscheinlich am 23. October auf der Aula eine Rede gehalten, deren Sinn dahin ging, daß man an die Stelle des frühem Bandes der Gewalt, welches die verschiedenen Nationalitäten des österreichischen Kai- serftaates zusammengehalten, das Band der gemeinsa men Freiheit und der Anerkennung der gleichen Berech tigung aller Nationalitäten setzen müsse, damit die ge meinsame Freiheit sie inniger binde, als es die Gewalt bisher vermochte. Sollte es im Innern des Staates noch Elemente geben, welche die nicht deutschen Natio nalitäten nur durch das Band der Gewalt fesseln wol len, so müssen dieselben überwunden und vernichtet werden. Am 26. ließ ich und Fröbel auf Zureden des Com- mandanten Hauk in das Elitencorps mich einreihen, und wir wurden zu Hauptleuten gewählt, bezogen mit meiner Compagnie einen Posten an der Sosienbrücke beim Rosumofki'schen Palais, wo Kanonen in den Gar ten gegenüber dem Fluß gerichtet waren. Der Obercommandant Messenhauser kam dahin, und ich sprach mit ihm so wie andere. Daß ich dort zu ihm geäußert hätte, daß er die Präsidentur der Republik annehmen solle,darauf kann ich mich nicht erinnern, und wenn dieses überhaupt gesprochen worden ist, so ist es nur im Scherze ausgesprochen worden. Ich habe in den Zeitungen allerdings die Anord nung des Fürsten Windischgrätz, bezüglich des Belage rungszustandes gelesen. — Wo Herr Fröbel an diesem Tage mit seiner Com pagnie stand, weiß ich nicht anzugeben. Hier muß ich bemerken, daß das Gespräch bezüglich der Präsidentur nicht an der Sosienbrücke, sondern in einem Kaffeehause, wie ich glaube auf der Landstraße stattfand, wohin Messenhauser kam, als ich eben nebst 3 andern Garden und Mitgliedern des Elitencorps an jenem Tage mich befand, um Kaffee zu trinken. Was Messenhauser damals auf der Landstraße zu thun hatte, weiß ich nicht, wahrscheinlich inspicirte er die aufgestell ten Posten der unter seinem Commando stehenden Gar den. Ich muß noch bemerken, daß ich und Fröbel am 29. Dctober früh die Waffen abgelegt haben, weil das Elitencorps nicht zu dem Zwecke verwendet wurde, zu welchem es ursprünglich bestimmt war, nämlich die in nere Stadt in Ruhe und Ordnung zu halten. Ich muß hier auf jenes in Deutschland gültige Gesetz aufmerksam machen, wonach ein Deputirter nicht verhaftet und in Unter suchung gezogen werden kann, ohne vorher dieGenehmigung der Nationalversammlung einzuholen. krsvIsvM oonkrmst. (gez.) Robert Blum,m.x. 41
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