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Form + Zweck
- Bandzählung
- 17.1985,4
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Form und Zweck 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id416501729-198500405
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id416501729-19850040
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-416501729-19850040
- Sammlungen
- Zeitgenössische Kunst
- Form und Zweck - Fachzeitschrift für Industrielle Formgestaltung in der DDR
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aufgabe: Griffe
- Untertitel
- Design für technische Konsumgüter
- Autor
- Graßl, Armin
- Voigt, Hartmut
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftForm + Zweck
- BandBand 17.1985,4 -
- DeckelDeckel -
- ArtikelInhaltsangaben russisch, englisch, französich, Impressum -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelGutes Design DDR ’85 2
- ArtikelDesign-Förderpreis 1985 2
- ArtikelDesign in der Industrie der Lettischen SSR 3
- ArtikelTextil ’85 in Weimar 3
- ArtikelRGW-Designausstellung 4
- ArtikelDesign im VEB SKET Magdeburg 5
- ArtikelHIF Bratislava 5
- ArtikelRegaloitalia ’85 5
- ArtikelRodtschenko für Fortgeschrittene: „Alexander Rodtschenko“ 5
- ArtikelInformationen über Plastwerkstoffe 5
- ArtikelVereinbarung AIF – VBK-DDR 5
- ArtikelDesign für technische Konsumgüter 6
- ArtikelErzeugniserneuerung und Design 7
- ArtikelKriterium: Energieverbrauch 10
- ArtikelMethoden für Bedarfsforschung 12
- ArtikelMethoden für Gestaltungsforschung 14
- ArtikelLeuchtenwettbewerb 17
- ArtikelIdeenseminar 20
- ArtikelÖffner-Set 21
- ArtikelBaureihen für den Haushalt 23
- ArtikelBohrmaschinen 26
- ArtikelAus der Sicht der Betriebswirtschaft 28
- ArtikelLeitlinie für Erscheinungsbilder 30
- ArtikelGutachtertätigkeit 34
- ArtikelRobotron-Konsumgüter 38
- ArtikelBildschirm und Tastatur 40
- ArtikelFernsehportable 42
- ArtikelAufgabe: Griffe 44
- ArtikelEntdeckt 48
- ArtikelFoto von Christian Brachwitz -
- DeckelDeckel -
- BandBand 17.1985,4 -
- Titel
- Form + Zweck
- Autor
- Links
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Lötpistolen-Gestaltungsentwürfe des 2. Studien jahres an der Hochschule für industrielle Form gestaltung Halle, Burg Giebichenstein, 1983/84 Betreuer: Armin Graßl, Hartmut Voigt Auftraggeber: VEB Büromaschinenwerk Sömmerda 1 Handskizze zur gestellten Aufgabe Gestalter: Ralf Reimann 2 Gestalter: Michael Stolze Die Lösung ist hauptsächlich durch den nach vorn gestellten Griff und den ortogonal begrenzten Funktionskörper charakterisiert. Beide Elemente sind additiv zueinandergesetzt. Gestalter: Karl Stark Der nach vorn gestellte Griff verjüngt sich im Bereich des Übergangs zum Trafogehäuse, um aus reichende Handauflagefläche zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wurde Rechtwinkligkeit von Griffachse und Auflagefläche angestrebt. 4 Gestalter: Ralf Reimann Gestaltbestimmend sind der nach vorn gestellte Griff und die Umschließung des Trafos in Form eines ellyptischen Körpers. Es wurde angestrebt, Kontur verläufe aus dem Griff im Funktionskörper wieder aufzunehmen. Gestalter: Alexandra Kirsten Charakteristisch für die Gestaltlösung sind die Ein bindung des Griffes und der oberen Baugruppen in eine Ebene (basierend auf dem Maß der Griff tiefe). Aus dieser sich ergebenden Fläche wölbt sich ein Zylinder, der den Trafo umschließt. 6 Gestalter: Anke Wunderlich Griff und Trafokörper sollen durch ihre formale Aus bildung plastisch als Einheit erscheinen. Griff und vordere Kontur des Trafokörpers liegen in einer Ebene, der Griff ist leicht nach hinten geneigt. Charakteristisch ist eine am Schalterelement be ginnende, über das Gehäuseteil umlaufende Kehle. tierte Pendant zu den beiden freieren Studienthemen in diesem Zeitraum dar. Für den Studenten ist es wichtig, bereits in diesem frühen Stadium der Ausbildung die objektiv notwendige Spanne zwischen harter Restriktion einerseits und innovativer Leistung andererseits kennenzulernen. Dieser spezielle Aufgabentyp hat zu einer traditionell guten Zusammenar beit mit den Praxispartnern geführt. Insbesondere trifft das auf den VEB Büromaschinenwerk Sömmerda im Kombinat ROBOTRON zu, dessen zu verlässige jährliche Aufgabenange bote eine gründliche Auswahl ermög lichen und zu einer kontinuierlichen Substanzbildung beigetragen haben. Eines der vorgestellten Beispiele be trifft deswegen die für diesen Betrieb geschaffenen Gestaltungsentwürfe von Lötpistolen; das zweite Beispiel sind Gestaltungsentwürfe von Schmelzkle- bepistolen für das Kombinat LEUNA WERKE „Walter Ulbricht". Pädagogische Zielstellung für beide Aufgaben Sie war gerichtet auf den weiteren Er werb gestalterischer Kenntnisse und Fähigkeiten anhand der Gestaltung von Produkten, deren technisch-kon struktives Konzept im wesentlichen vor gegeben war und wo der Hauptaspekt der Auseinandersetzung vorrangig auf ergonomisch-funktionalem Gebiet lag. Darüber hinaus ging es um die wei tere Qualifizierung der Studenten in bezug auf: - umsichtige Organisierung und Aus führung gestalterischer Analyse- und Entwurfstätigkeit; - die Formulierung angemessener und prägnanter Ansprüche zum Ge brauchswert; - die Kritik- und Argumentationsfä higkeit bei der Diskussion von Zwi schenlösungen und dem endgültigen Gestaltungsentwurf; - die Beherrschung grafischer und plastischer Mittel zur Entwurfserarbei tung und zur Entwurfsdokumentation. Diese Erkenntnisse sollten gewonnen werden anhand von konkreten, als Jugendobjekte zu lösenden Praxisauf gaben, gebunden an die realen be trieblichen Möglichkeiten der Verfüg barkeit von Werkstoffen, Technologien und bilanzierten Zulieferungen der je weiligen in die Volkswirtschaft einge ordneten Planaufgabe. Ablauf und pädagogische Erfahrungen Die Aufgabenbearbeitung startete in beiden Fällen mit einer Problemdis kussion. Der Auftraggeber (Praxispart ner) erläuterte dabei vor Studenten und Lehrkörper die speziellen Zielstel lungen und Restriktionen zum Thema; grundsätzliche Fragen dazu wurden anschließend gemeinsam erörtert und präzise Festlegungen für von den Stu denten zu erbringende Leistungen und Termine getroffen. Anschließend erfolgte die kollektive Präzisierung der Aufgabenstellung und die Erarbei tung ergonomischer und technisch-na turwissenschaftlicher Prämissen. Dabei wurde mit der direkten Einbeziehung anderer Fachdisziplinen (zum Beispiel
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