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Form + Zweck
- Bandzählung
- 20.1988,2
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Form und Zweck 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id416501729-198800200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id416501729-19880020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-416501729-19880020
- Sammlungen
- Zeitgenössische Kunst
- Form und Zweck - Fachzeitschrift für Industrielle Formgestaltung in der DDR
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Unverlangt einsenden (Gespräch)
- Autor
- Heinig, Eberhard
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftForm + Zweck
- BandBand 20.1988,2 -
- DeckelDeckel -
- ArtikelInhaltsangaben russisch, englisch, französich, Impressum -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelWie angewandt ist industrielle Formgestaltung? 2
- ArtikelDie Überwindung der „Ängste vor dem Wert“ oder die Defensive des ... 3
- ArtikelDas Design-Zentrum in Großbritannien 5
- ArtikelDesign und Qualität 7
- Artikel„N. N. hat es gemacht“ 8
- ArtikelWege zur Sachlichkeit 12
- ArtikelDesign müssen wir uns leisten 16
- ArtikelBedürfnisentwicklung 17
- ArtikelUmfrage: Wie wird Qualität stimuliert? 19
- ArtikelWachstumsfaktor Qualität 22
- ArtikelLeitung 24
- ArtikelGestaltungsablauf 25
- ArtikelBaureihe 27
- ArtikelVier Aspekte zum Keramikdesign 28
- ArtikelUnkonventionell 30
- ArtikelUnverlangt einsenden (Gespräch) 32
- ArtikelStehleuchte (NC 100 indirekt strahlend und Halogenglühlampe 12 V ... 36
- ArtikelLeuchtenset 869 36
- ArtikelNierenperfisionsgerät 36
- ArtikelIndustriedekor auf Porzellangefäßen in Kombination mit ... 37
- ArtikelSpiegelreflexkamera BX 20 37
- ArtikelKaffe- und Tafelservice „Blues“ 37
- ArtikelElektronisches Schlagzeug 38
- ArtikelFahrerinformationssystem 40
- ArtikelKünstlerische Intensität: Rudolf Grüttner Das politische Plakat 43
- ArtikelCollage von Loewe/Stirl -
- DeckelDeckel -
- BandBand 20.1988,2 -
- Titel
- Form + Zweck
- Autor
- Links
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Plastilin-Entwurf für ein Coupe aus Plast auf Basis des Chassis für den Pkw Wartburg-W 353, 1968 Auftraggeber: VEB Automobilwerk Eisenach 3-5 Wechselheck-Prinzip für Pkw Wartburg-W 353, 1985 Eigenprojekt Bedeutung ist. Die Annahme des EUK- Modells für die X. Kunstausstellung in Dresden hat mir gezeigt, daß die an gestrebte Einheit von Inhalt und Form ablesbar gelungen ist. Eine verspätete, werkgetreue Umsetzung kann daraus nicht abgeleitet werden. form+zweck: Das war eine gestalte rische Arbeit für das Schwermaschinen baukombinat TAKRAF, das ja selbst über eine anerkannte Designabteilung verfügt. Wie taktet man sich als freibe ruflicher Formgestalter da ein, was steuern Sie Spezifisches bei? HEINIG: Neben Betrieben des Schwer maschinenbaukombinates TAKRAF ha be ich seit vielen Jahren feste Kontakte zu Betrieben des DDR-Fahrzeugbaus sowie zu verschiedenen Konsumgut- und Spielmittelherstellern. Mit den dort angestellten Formgestaltern ist es je doch kaum zu direkter Zusammenar beit gekommen. Bei der Lösung größe rer Aufgaben gab es gelegentlich ein paralleles oder tangentiales Arbeiten von Betriebsdesignern und mir. Auch habe ich mich für eine begrenzte Zeit dem Betriebsrhythmus unterworfen, um vor Ort Lösungen zu erarbeiten. Schon nach wenigen Tagen wurde die Pro blematik des Angestelltseins für mich deutlich, die von der Einhaltung der Arbeitszeit bis hin zur strikten Beach- 2 tung der Betriebsspezifik oder gar von vorgegebenen Gestaltungswünschen reicht. Da erscheint mir der Freiraum zur Beschäftigung mit dem kulturellen Umfeld zu sehr beschränkt. form-f-zweck: Werden Sie vorwiegend und gezielt mit Vorlaufentwicklungen beauftragt? HEINIG: Nein, ganz gewiß nicht. Wie mir scheint, gibt es gegenüber den zu lösenden aktuellen Problemen gar nicht so viele Vorlaufthemen, anderer seits würde ich aufgrund meiner Er fahrungen ungern nur solche Aufga ben bearbeiten wollen. Vorlaufarbeit leisten heißt ja, voraus denken, Neues finden und fordern, zwei Schritte, statt einen halben tun, bedeutet, dem Welt stand vorauszueilen. Dieser Heraus forderung sehen sich — auch interna tional — nur wenige Betriebe gewach sen; der französische Automobilher steller „Citroen" steht hier jahrzehnte lang als Beispiel. Das größere Problem dabei ist nicht das Können, sondern das Wollen! Dies ist eine Frage von Kultur und Weitsicht, von Mut, Risiko bereitschaft und Entscheidungskraft. Solche spezifischen Leistungseigen schaften müssen parallel zum Umfeld gewachsen sein, soll eine Vorlaufarbeit zum Erfolg führen. Hierbei sehe ich für uns Gestalter zwei Möglichkeiten als ’Wachstumshilfe': erstens eine Fixie rung der Vorstellungen über Produkte von morgen in Form von Eigenentwür fen, um dann zweitens diese in Aus stellungen gemeinsam mit den Alltags produkten vergleichend zu zeigen und anzubieten oder auf andere Weise zu publizieren. Ich habe dies 1986 in der Berliner Galerie im Turm und 1987 in der Galerie Torladen meiner Heimat stadt Borna getan und konnte großes Publikumsinteresse verzeichnen. Die Industrie dagegen hielt sich — erwar tungsgemäß, aber enttäuschend — zu rück.
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