Die Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 60.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Bibliothek
- Digitalisat
- Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V.
- Lizenz-/Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318594536-193501005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318594536-19350100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318594536-19350100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 22 (24. Mai 1935)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Das Männleinlaufen an der Frauenkirche zu Nürnberg
- Autor
- Gruber, A.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die kaufmännische Schulung der Uhrenfachgeschäfte durch den Zentralverband der Deutschen Uhrmacher
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacherkunst
- BandBand 60.1935 -
- BeilageAnzeigen Nr. 1 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- BeilageAnzeigen Nr. 1 3
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1935) 1
- BeilageAnzeigen Nr. 2/3 -
- AusgabeNr. 2/3 (11. Januar 1935) 19
- BeilageAnzeigen Nr. 4 -
- AusgabeNr. 4 (18. Januar 1935) 33
- BeilageAnzeigen Nr. 5 -
- AusgabeNr. 5 (25. Januar 1935) 47
- BeilageAnzeigen Nr. 6 -
- AusgabeNr. 6 (1. Februar 1935) 61
- BeilageAnzeigen Nr. 7 -
- AusgabeNr. 7 (8. Februar 1935) 77
- BeilageAnzeigen Nr. 8 -
- AusgabeNr. 8 (15. Februar 1935) 91
- BeilageAnzeigen Nr. 9 -
- AusgabeNr. 9 (22. Februar 1935) 105
- BeilageAnzeigen Nr. 10 -
- AusgabeNr. 10 (1. März 1935) 119
- BeilageAnzeigen Nr. 11 -
- AusgabeNr. 11 (8. März 1935) 133
- BeilageAnzeigen Nr. 12 -
- AusgabeNr. 12 (15. März 1935) 147
- BeilageAnzeigen Nr. 13 -
- AusgabeNr. 13 (22. März 1935) 161
- BeilageAnzeigen Nr. 14 -
- AusgabeNr. 14 (29. März 1935) 175
- BeilageAnzeigen Nr. 15 -
- AusgabeNr. 15 (5. April 1935) 189
- BeilageAnzeigen Nr. 16 -
- AusgabeNr. 16 (12. April 1935) 201
- BeilageAnzeigen Nr. 17 -
- AusgabeNr. 17 (19. April 1935) 215
- BeilageAnzeigen Nr. 18 -
- AusgabeNr. 18 (26. April 1935) 229
- BeilageAnzeigen Nr. 19 -
- AusgabeNr. 19 (3. Mai 1935) 243
- BeilageAnzeigen Nr. 20 -
- AusgabeNr. 20 (10. Mai 1935) 257
- BeilageAnzeigen Nr. 21 -
- AusgabeNr. 21 (17. Mai 1935) 271
- BeilageAnzeigen Festnummer 1
- AusgabeNr. 22 (24. Mai 1935) 285
- ArtikelHerzlich Willkommen in der Stadt Peter Henleins! 285
- ArtikelUhrmacher-Reichstagung 1935 in Nürnberg 285
- ArtikelWas bietet Nürnberg? 286
- ArtikelDas Männleinlaufen an der Frauenkirche zu Nürnberg 287
- ArtikelDie kaufmännische Schulung der Uhrenfachgeschäfte durch den ... 288
- ArtikelHeute lernen wir , wie man einkauft! 292
- ArtikelNichtrostender Stahl für Uhrgehäuse 294
- ArtikelDas Alpaka-Besteck 297
- ArtikelDie Reparatur der Armbanduhr 301
- ArtikelDer Pfuscher macht für Sie Reklame, Herr Uhrmachermeister! 302
- ArtikelWas ist da eigentlich los? 303
- ArtikelUnter der Lupe! 303
- ArtikelWochenschau der U 304
- ArtikelZentralverbands-Nachrichten 306
- ArtikelInnungsnachrichten 306
- ArtikelFirmennachrichten 308
- ArtikelPersonalien 308
- ArtikelBüchertisch 309
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 309
- ArtikelWirtschaftszahlen u. Edelmetallmarkt 309
- ArtikelArbeitsmarkt der Uhrmacherkunst 310
- ArtikelAnzeigen 310
- BeilageAnzeigen Nr. 23 -
- AusgabeNr. 23 (31. Mai 1935) 311
- BeilageAnzeigen Nr. 24 -
- AusgabeNr. 24 (7. Juni 1935) 329
- BeilageAnzeigen Nr. 25 -
- AusgabeNr. 25 (14. Juni 1935) 343
- BeilageAnzeigen Nr. 26 -
- AusgabeNr. 26 (21. Juni 1935) 357
- BeilageAnzeigen Nr. 27 -
- AusgabeNr. 27 (28. Juni 1935) 371
- BeilageAnzeigen Nr. 28 -
- AusgabeNr. 28 (5. Juli 1935) 385
- BeilageAnzeigen Nr. 29 -
- AusgabeNr. 29 (12. Juli 1935) 399
- BeilageAnzeigen Nr. 30 -
- AusgabeNr. 30 (19. Juli 1935) 413
- BeilageAnzeigen Nr. 31 -
- AusgabeNr. 31 (26. Juli 1935) 431
- BeilageAnzeigen Nr. 32 -
- AusgabeNr. 32 (2. August 1935) 445
- BeilageAnzeigen Nr. 33 -
- AusgabeNr. 33 (9. August 1935) 459
- BeilageAnzeigen Nr. 34 -
- AusgabeNr. 34 (16. August 1935) 473
- BeilageAnzeigen Nr. 35 -
- AusgabeNr. 35 (23. August 1935) 491
- BeilageAnzeigen Nr. 36 -
- AusgabeNr. 36 (30. August 1935) 505
- BeilageAnzeigen Nr. 37 -
- AusgabeNr. 37 (6. September 1935) 519
- BeilageAnzeigen Nr. 38 -
- AusgabeNr. 38 (13. September 1935) 533
- BeilageAnzeigen Nr. 39 -
- AusgabeNr. 39 (20. September 1935) 547
- BeilageAnzeigen Nr. 40 -
- AusgabeNr. 40 (27. September 1935) 557
- BeilageAnzeigen Nr. 41 -
- AusgabeNr. 41 (4. Oktober 1935) 571
- BeilageAnzeigen Nr. 42 -
- AusgabeNr. 42 (11. Oktober 1935) 585
- BeilageAnzeigen Nr. 43 -
- AusgabeNr. 43 (18. Oktober 1935) 603
- BeilageAnzeigen Nr. 44 -
- AusgabeNr. 44 (25. Oktober 1935) 617
- BeilageAnzeigen Nr. 45 -
- AusgabeNr. 45 (1. November 1935) 633
- BeilageAnzeigen Nr. 46 -
- AusgabeNr. 46 (8. November 1935) 647
- BeilageAnzeigen Nr. 47 -
- AusgabeNr. 47 (15. November 1935) 661
- BeilageAnzeigen Nr. 48 -
- AusgabeNr. 48 (22. November 1935) 675
- BeilageAnzeigen Nr. 49 -
- AusgabeNr. 49 (29. November 1935) 689
- BeilageDeutsche Uhrmacher-Gehilfen-Zeitung Nr. 49 (29. November 1935) 121
- BeilageAnzeigen Nr. 50 -
- AusgabeNr. 50 (6. Dezember 1935) 703
- BeilageAnzeigen Nr. 51 -
- AusgabeNr. 51 (13. Dezember 1935) 715
- BeilageAnzeigen Nr. 52 -
- AusgabeNr. 52 (20. Dezember 1935) 729
- BandBand 60.1935 -
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- Die Uhrmacherkunst
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288 DIE UHRMACHERKUNST Nr. 22 die Aufzeichnungen bestätigt, wo es hei&t: „Meister Adam sagt, das noch zu machen wer, das konten die gesellen nit, er wolle selbs machen, kont er nit Schwachheit halben thon.“ Die Kupferarbeiten der damaligen Uhr wurden Sebastian Lindenast übertragen. Neben der Anbringung verschiedener Kupfereindeckungen, zu denen er an die 23 Zentner Metall verbrauchte, schuf er die in Kupfer getriebenen Figuren, die teilweise versilbert und feuer vergoldet waren. Aus diesen Angaben läfji sich ein Bild gewinnen darüber, da& das Männleinlaufen damals weit prunkvoller ausgestattet war, als wir es heute sehen. Eine Inschrift an der Einfassung zur Konsole, welche jeM noch vorhanden ist, besagt: „Die or ist in 1509 iar volpracht.“ Jorg Heujj endlich legte in den Grundstein des Türmchens zwei Kränze, brachte die Schlagglocke an und schuf vor allem die künstliche Uhr, die zeigt, schlecht (schlägt) und pehegig (beweglich), preint (spielt) und alleil Ding lebendig macht“. Er richtete auch das Spiel werk ein, das mit zwei Bälgen, zwei Läden für die Pfeifen und sechs Windrohren ausgestattet war. Die Pfeifen bezog er von einem „Munich“ (Mönch) aus Augs burg. Heufj mufjte für sein Werk auch entsprechend Garantie leisten und sich verpflichten, allen Gebrech und Mangel auf seine Kosten wieder herzustellen. An der äu&eren Vollendung des Spieles im Jahre 1509 waren die Maler Schürstab und Thoman beteiligt. Ein köst liches Werk war durch das Zusammenwirken so vieler hervorragender Meister geschaffen worden, den Nürn- bergern zur Ehre, den fremden Gästen zur Freude, ein Wunderwerk, das nachgerade zu einem Wahrzeichen der alten Reichsstadt wurde. Vieles von dem damals Ge schaffenen ist heute nicht mehr vorhanden, so vor allem das Orgelspiel, auch ein Teil der Figuren ist durch holz- geschnifete erseht worden. Im Jahre 1882 wurde ein neues Uhrwerk eingebaut von Mannhardt in München, das 1904 ersefet wurde durch ein Werk des bekannten Turmuhrfabrikanten Ludwig M. Riedl 0 in Nürnberg. Die neue Uhr besifet vier Werke, je eines für das Gehwerk, das Viertelstunden- und Stundenschlagwerk und für das Bewegungswerk der Figuren. Im Jahre 1920, anläßlich des Dürer-Jahres, erfolgte eine Renovierung des Männleinlaufens in der Weise, wie wir es heute sehen können. (1/732) 1) Herr Riedl hat übrigens in Nürnberg zwei Turmuhren von gewaltigen Ausmaßen aufgestellt, in der Friedens- und der Gustav-Adolf-Kirche. Beide können durch die Teilnehmer der Tagung besichtigt werden. Die kaufmännische Schulung der Uhrenfachgeschäfte durch den Zentralverband der Deutschen Uhrmacher Der Zentralverband der Deutschen Uhrmacher e. V., Berlin NW 7, Bauhofstrafje 7, hat sich bereits seit 1926 eingehend mit der kaufmännischen Schulung der Inhaber und Angestellten in Uhrenfachgeschäften beschäftigt. Er war sich darüber klar, dajj diese Schulung auf die prakti schen Bedürfnisse der Uhrengeschäfte zugeschnitten sein mufjte. Es ging ihm weniger darum, seinen Mitgliedern wissenschaftlich theoretische Belehrungen über Geschäfts führung zu vermitteln, als vielmehr die Schulung in einer Form zu betreiben, die dem Uhrmacher Anregungen gab, die er sofort in seine Praxis umsetjen konnte. Das Arbeitsgebiet Als Arbeitsgebiete kamen für die Schulung alle kaufmännischen Tätigkeiten im Uhrenfachgeschäft in Frage. Hierbei handelte es sich um die drei Aufgaben kreise: Verkauf, Werbung und Betriebsorganisation. Später kam hierzu auch noch das Gebiet der Waren kunde für die Nebenartikel des Uhrenfachgeschäftes (Schmuckwaren und Bestecke). Für den Verkauf ging die Schulung dahin, die Ver kaufsmethoden der Geschäfte zu verbessern und Unter weisungen über Kundenbehandlung und Kundendienst durchzuführen. Auf dem Gebiet der Werbung stand im Vordergrund der Arbeit die Gestaltung des Schaufensters. Hierbei wurden die Uhrenfachgeschäfte theoretisch und praktisch über die Möglichkeiten einer wirksamen "Schaufenster- dekoration unterwiesen. Auch die übrigen Werbemittel waren Gegenstand der Schulung: Inserate, Werbebriefe, Kinoreklame usw. Seit 1934 wird die Werbeschulung der Uhrmacher noch wirksam unterstüfet durch die grojje Gemeinschaftswerbung der gesamten Uhrenwirtschaft, deren Durchführung ebenfalls in den Händen des Zentral verbandes liegt. Für die Betriebsorganisation erstreckt sich die Schulung auf die Gebiete: Einkauf, Lagerhaltung, Kalku lation, Rentabilitätsrechnung und Buchführung. Hier gab es besonders viel zu tun, da dem am Werktisch arbei tenden Uhrmacher die Grundzüge einer neuzeitlichen Betriebsorganisation nur in langwieriger Arbeit näher gebracht werden konnten. Es gelang aber, in vielen Uhrenfachgeschäften neue Formen der Betriebsorgani sation zu entwickeln und zu einfachen und übersicht lichen Grundlagen des Rechnungswesens zu kommen. Die Organisation der Arbeit Die technische Durchführung der Arbeiten wurde in den Jahren 1926 — 1931 direkt von der Geschäftsstelle des Zentralverbandes bewältigt. Für die in diesen Jahren stattfindenden Kurse und Vorträge wurden verschiedene Fachleute herangezogen. In erster Linie der Einzel handelsorganisator H. W. Tümena, der dann später auch die Leitung der neu geschaffenen Abteilung „Verkaufs beratung für den Deutschen Uhrenfachhandel“ übernahm. Im Jahre 1931 wurde durch einen besonderen Vertrag mit den großen Uhrenfabriken, dem später einige grolje Besteckfabriken, eine Etuisfabrik und der Verband der Grossisten des Edelmetallgewerbes beitraten, die Er richtung der Verkaufsberatung beschlossen. Die Ver kaufsberatung wurde als Abteilung beim Zentralverband eingerichtet, ihre Finanzierung übernahm die Industrie. Aufjer Herrn Tümena trat in die Verkaufsberatung der bis herige Werbefachmann der grö&ten deutschen Uhrenfabrik, Herr E. Rautenberg, ein, der als besonderer Spezialist das gesamte Gebiet der Uhrenwerbung und der Schau fenstergestaltung übernahm. Seit 1931 wurde nun die Schulungsarbeit in großem Umfange durchgeführt, so dajj praktisch fast alle Uhrenfachgeschäfte in Deutschland erfaßt wurden. Die Schulungsmethoden Die Durchführung der Schulungsarbeiten erfolgte in folgenden Veranstaltungsarten:
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