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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 1.1924,10
- Erscheinungsdatum
- 1924
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z 47
- Vorlage
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstbibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-192401005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19240100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19240100
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Vorschläge für den gemeinsamen Studiengang von Reklamefachleuten und Reklamekünstlern
- Autor
- Kropff, Hanns
- Illustrator
- Murcken, Erich
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Wien
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 1.1924,10 -
- DeckelDeckel -
- WerbungErasmusdruck -
- TitelblattTitelblatt -
- PersonenregisterAdressatenverzeichnis zu Heft 10 -
- ArtikelZur Frage des Nachwuchses im Werbefach 1
- ArtikelWerdendes Werbewerken 5
- ArtikelVorschläge für den gemeinsamen Studiengang von Reklamefachleuten ... 9
- ArtikelDas Reklameseminar 14
- ArtikelZum Thema Reklame-Fachmann 15
- ArtikelDer Nachwuchs und andere Fragen 17
- ArtikelReichs-Reklame-Messe zu Berlin 1925 19
- ArtikelRechtsfragen aus dem Gebiete der Gebrauchsgrafik 24
- WerbungInserat-Entwurfsreihe für die Deutschen Werke 41
- Artikel"Wenn ich zeichnen könnte!" 49
- ArtikelBerichte und Besprechungen 77
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen II -
- BandBand 1.1924,10 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
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Betrachtung der europäischen Presse in poli« tischer, wirtschaftlicher und kultureller Bezie« hung. Die Verhältnisse der Verleger, der Redak« tionen, der Administrationen und der Expedi« tionen zueinander. Betrachtung des amerikanischen und englischen Zeitungswesens in Hinblick auf seine redaktio« nellen und Reklame «Verhältnisse. Die Annoncenexpedition Vergleichsweise Betrachtung der großen euro« päischen Annoncenexpeditionen neben den eng« lischen und amerikanischen Reklameagenturen. Das Anzeigengeschäft Eingehende Behandlung aller einschlägigen Fragen bei der Vergebung von Inseraten. SPEZIALBILDUNG DES Naturstudium und Zeichnen nach der Natur Anatomie und anatomisches Zeichnen Aktzeichnen Zeichnen nach bekleideten Figuren in moderner Kleidung Geometrisches Zeichnen Privatrechtslehre Handels« und Wechselrecht Nationales und internationales Markenrecht Preßgesetz Urheberrecht Technologie Warenkunde im allgemeinen Mechanische Technologie Warenkundliches Seminar Physikalische und chemische Warenprüfung Mikroskopische Übungen Deutsche Sprache Das Textschreiben Betrachtung und Kritikbereits bestehenderTexte Praktische Übungen REKLAMEKÜNSTLERS Klassische und moderne Ornamentik Intensive Stilübungen Projektions« und Schattenlehre Perspektive Schriftzeichnen Ornamentale Schrift PRAKTISCHES STUDIUM DER PHOTOGRAPHIE ihrer Möglichkeiten und Grenzen, Retusche der Photographie Diese Reklameschule kann weder das Reklame« genie in Fachleuten und Künstlern wecken, noch erzielen. Immer wird es Menschen geben — und das sind in den meisten Fällen die Wertvollsten, — die ohne Spezialstudium, aus ihrem innersten Drang heraus, in der Reklame, sei es als Fachmänner, sei es als Künstler, Hervorragendes leisten. Sie werden geschickt die Schranken des Herkömmlichen über« springen und völlig neue Gedanken in die Reklame tragen. Aber eine wohldurchdachte Reklameschule, würde eine gewisse Gleichmäßigkeit der Erziehung in kaufmännischer, technischer, organisatorischer und künstlerischer Hinsicht gewährleisten. Das Diplom einer solchen Schule würde denjenigen Industriellen und Kaufleuten, welche Angestellte für ihre Reklameabteilung suchen, von vornherein gewisse Sicherheiten geben. Sie wären dann nicht nur, wie heutzutage, darauf angewiesen, auf gut Glück aus dem Schwarm derjenigen zu wählen, die sich auf jedes Stellenangebot in der Reklame bewerben. Ich habe im letzten Jahr zweimal Ge« legenheit gehabt, solche Stellungen auszuschreiben, und ichhabejedesmal annähernd 500 Bewerbungen erhalten. Abgesehen von der Energieverschwen« dung, die notwendig ist, diese Bewerber auf ihre Brauchbarkeit zu prüfen, war es erschreckend zu sehen, wie wenige auch nur den geringsten An« Sprüchen an technischer und organisatorischer Bildung genügten, ganz zu schweigen von den Forderungen, die man an die künstlerische und psychologische Erziehung stellen muß. Um zu einem praktischen Ergebnis dieser Enquete, zu der mich der Herausgeber dieser Zeit« schrift eingeladen hat, zu kommen, wäre es zweck« mäßig, die Schulfachmänner in Deutschland um ihre Meinung und um ihren Rat zu fragen. Wenn weder die deutschen Handelshochschulen noch die Kunstgewerbeschulen Lust zeigen sollten, diese Reklameschulen in sich aufzunehmen, dann wäre es Sache der deutschen Industrie und des Handels, sich eine eigene Reklameschule zu gründen.Handel und Industrie leiden am meisten unter den Mängeln der Reklame und unter der schlechten Vorbildung der Fachleute und Künstler. Was läge näher, als diejenigen, um deren Geldbeutel es geht, auf« zufordern, hier wieder einmal zu zeigen, daß sie die Zukunft des deutschen Handels und der deut« sehen Industrie mit offener Hand zu fördern wissen, wie sie dies schon in den verschiedensten Fällen getan haben. 13
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