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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 4.1927,7
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 4790-4.1927,7/12
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-192700702
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19270070
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19270070
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Englische Werbegraphik
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 4.1927,7 -
- DeckelDeckel -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen I -
- WerbungErasmusdruck Berlin -
- WerbungAnzeigen Malen und Messe -
- WerbungAnzeigen Papier und Druck -
- WerbungAnzeigen Druck, Versicherung und Klischees -
- WerbungAnzeige Berthold Menkel Bildnerei Köln -
- WerbungKrause-Patent-Schnellschneider -
- WerbungAnzeigen Plakat-Anschlag, Reklame und Buchbinderei -
- WerbungAnzeigen Schrift, Buchdruck und Farbenwerke -
- WerbungAnzeigen Verpackung, Drucktechnik und Farbenfabrik -
- WerbungAnzeigen Die Englische Werbegraphik und Union-Werke -
- WerbungJahrbücher Amerikanischer Reklamekunst -
- TitelblattTitelblatt -
- ArtikelRené Ahrlé 1
- WerbungMouson's Flüssige Kamillenseife -
- ArtikelJohn Heartfield und seine Photographisch-Graphischen Arbeiten 17
- ArtikelDie Englische Werbegraphik 33
- AbbildungStudie für ein Eisenbahnplakat 34
- WerbungThe Royal Mail Line 35
- AbbildungZeichnung und Radierung 36
- WerbungPlakat und Prospektumschlag 37
- AbbildungZeichnung von Christopher Clark 38
- WerbungPrestige Reklame 39
- WerbungSkizze und Plakate 40
- WerbungLithographie und Zeichnung 41
- WerbungPlakate verschiedener Künstler 42
- ArtikelDas 5. Jahrbuch Amerikanischer Reklamekunst 44
- ArtikelDer Polnische Holzschneider Wladyslaw Skoczylas 53
- ArtikelVom Werben und Schreiben 60
- ArtikelNormblattentwürfe 63
- ZeitschriftenteilBDG Mitteilungen 67
- ArtikelGeschäftliche Mitteilungen 72
- ArtikelBesprechungen 74
- ArtikelWas Sie wissen müssen! 79
- PersonenregisterAdressenverzeichnis zu Heft 7 80
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen II -
- DeckelDeckel -
- BandBand 4.1927,7 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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DIE ENGLISCHE WERBEGRAPHIK ENGLISH ADVERTISING ART Die Sprachgemeinschaft zwischen England und Amerika ist sicherlich eine der Grundursachen da* für, daß wir in den beiden großen Ländern sehr viel gleichgerichtete Lebensäußerungen finden. Auch die künstlerischen Mittel der Reklame sind in beiden Ländern absolut wesensverwandt. Dies kommt wohl daher, daß England als erstes Land von den hoch entwickelten amerikanischen Re* klamemethoden profitiert hat. Allerdings hat in England die Jahrhunderte alte künstlerische Tra* dition die Äußerungen der Reklamekunst immer mit beeinflußt und hat es verhindert, daß die Re* klamekunst in der photographisch sentimentalen Auffassung soweit ging wie zeitweise in Amerika. Es ist deshalb sehr interessant, daß neben den amerikanischen Jahrbüchern des Art Directors Club nun auch ein umfassendes Werk über die englische Reklamekunst vorliegt. “Art in Adver* tising” nennt Percy V. Bradshaw sein Buch. Nahe* zu achthundert Abbildungen, zum Teil vollfarbig gedruckt, geben einen glänzenden Überblick über die Entwicklung dieses Kunstzweiges in England. Es greift zurück bis auf die seinerzeit besonders auch in Deutschland bahnbrechend wirkenden < Plakate der Brüder Beggarstaff; es bringt hervor* .; ragende Beispiele des großen englischen Malers Brangwyn, dem sich dann alle die klangvollen Namen der neueren Zeit anschließen. Die künst* lerische Gestaltungsart ist ebenso mannigfaltig, wie es die Namen sind, aber selbst da, wo sich stärk* stes künstlerisches Temperament in originellen Formen und Gestalten äußert, wird dieses Tempe* rament immer gebändigt durch einen außerordent* lieh kultiverten Geschmack. Beim Durchblättern dieses Buches tritt uns trotz der verschiedenartigen Auffassungen eine starke, gleichgerichtete Gepflegtheit entgegen, die ihre Ursache nur in einem gleichgerichteten Lebensstil, gleichgerichteter Lebensauffassungen haben kann. The community of speech between England and America is certainly one of the chief reasons why both of these great countries reveal many similar forms and concepts of life. The artistic means and media of advertising made use of in both countries are absolutely and essentially related. This no doubt is, due to the fact that England was the first country to profit from the highly*developed meth* ods of American advertising. In England, to be sure, a tradition of art hundreds of years old has always influenced the creations of advertising art and has prevented this art from going so far in the photographic and sentimental conception ofthings as it the case in America. For this reason we note with peculiar interest that, apart from the American Annual of the Art Director’s Club, there is now ly* ing before us a very comprehensive work on Eng* lish advertising art. This book is entitled “Art in Advertising”and is by Percy V.Bradshaw. There are almost eight hundred illustrations, printed in part in full color, and these afford a splendid survey as to the development of this branch of art in England. It goes back to the epoch*making posters of theBroth* ers Beggarstaff, which also operated in arevolutio* ; nary manner in Germany. It also gives us superb examples of the art of that great English painter Frank Brangwyn, followed by all the welbknown names of the present day. The artistic get*up is just as manifold as the names, but even there where the strongest artistic temperament expresses ilself in original forms and figures, this temperament is always subdued by an extraordinarily cultivated taste. In turning the pages of this book, we are con* fronted, in spite of the various interpretations of things, by a strong sense of this identical cultiv* ated manner, and we must seek its cause in si* milar conceptions of life and in the harmonious unity from which they arise. It is here that we ex* 33
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