werden. Auch Schweden verwendet auf einigen Werten seiner Landsturinmarken das Landes wappen. Aber im Gegensatz zu den österreichischen Marken steht dieses auf glattem Grunde und zeigt durch die Gegenüberstellung, daß es nicht auf den Stil, sondern nur auf die künstlerische Behandlung der Aufgabe ankommt, um ein zufriedenstellendes Resultat zu erzielen. Eine Gruppe für sich bilden unter ihnen die Landschaftsbilder, meist Verkleinerungen von an sich künstlerisch sehr zweifelhaften Zeichnungen, die in der Verkleinerung noch den letzten Reiz verloren hatten. Selbst bei den so beliebten Mar ken von Bosnien und der österreichischen Städte serie der Nachkriegszeit zeigt sich, wie wenig geeignet die Landschaft zur Wiedergabe auf der Freimarke ist, selbst bei einer verständnisvollen Berücksichtigung der für die Briefmarke ausschlag gebenden Faktoren- Die Versuche, die Bildmotive der Briefmarke über die schon in den Anfängen vorkommenden vier Darstellungsarten des Bild nisses, der Zahl, des Wappens und der Allegorie zu erweitern, haben durchweg zu Mißerfolgen ge führt- Das kleine Format der Briefmarke mit ihren wenigen Quadratzentimetern Flächeninhalt zieht enge Grenzen, die zugleich auch durch die stamps and the post-war series of Austrian towns show how Jittle a landscape is suited for phila- telic reproduction, even when all the factors which are decisive for a successful stamp are comprehendingly consiclered. Attempts to extend the sphere of pictorial motives for the postage- stamp beyoncl the four forms which already exis- ted from thebeginning — the portrait, the numeral, the escutcheon and the allegory — have always led to failure. The small format of the postage- stamp with its scpiare inch or two of space, sets narrow bounds, which again are limited by the many-sided missions which it has to fulfil. Anec- dotal pictures, landscapes and naturalistic repro- ductions of the products of the country do not agree with the character of the stamp as a security and are in very few cases suited to the represen- tative character of the postage-stamp. The clemand is frequently macle that the postage-stamp should permit the national peculiarities of the land of origin to be reaclily recognized, and should be an expression of its intrinsic culture. It is doubtful if this theory can be accepted as a postulate and it certainly does not guarantee any satisfactory solution. The typical postage-stamp of the earliest period showecl the closest association between the g ^VGUCH £• OSTE&‘V Ö t ? I rti t — ' > \ ♦*:<-aJ tf' o »)