Die Hochbauten. 383 bearbeitetem Sandsteinbau, in den Flächen in Putzbau, hergestellt sind. Rechts vor dem Eingänge ist eine bedeckte Unterfahrt aufgeführt, welche in Richtung der Längenaxe vom Gebäude als Halle, beziehend lich als Veranda, sich bis zur nach barlichen Grenze fortsetzt und ein dahinter errichte tes. zum Grund stück gehöriges Stall- und Wirth- schaftsgebäude cachirt, Die Beheizung der Wohnräume des Gebäudes er folgt durch eine Warmwasserheiz ung in kupfernen Röhren und der gleichen Röhren öfen. Fis. 190- Ansicht der Villa Häbler. (Architekt Karl Eberhard.) Fig. 191. Parterre. Parterre. a. Zimmer des Herrn, b. Zimmer der Frau, c. Wohn zimmer, d. Salon, e. Speisezimmer, f. Spielzimmer, g. Vorzimmer, h. Boudoir, i. Vestibüle, k. Unterfahrt, l. Wintergarten. Fig. 192. Etage. Grundplan der Villa Häbler. Etage. a. Schlafzimmer, b. Ankleidezimmer, c. Schlaf zimmer der Kinder, d. Wohnzimmer der Kinder, e. Frühstückszimmer,/. Vorzimmer, g. Gastzimmer, h. Garderobe. 10. Die Villa Hauschild, Parkstrasse Nr. 9, ist in den Jahren 1866—1868 vom Architekt Alfred Hauschild entworfen und ausgeführt worden. Fig. 194 zeigt die Grundplandisposition vom Parterre. Im Souterrain sind die Keller, Küche, Wirtlischafts-, Bade- und Dienerzimmer untergebracht; die erste Etage enthält die Wohn- und Schlafräume für die erwachsenen Söhne und die Tochter des Besitzers. Das Mittel der nach der Parkstrasse zu gelegenen Faijade wird als Rücklage in beiden Stockwerken von einer Loggia eingenommen; die Eck zimmer an der genannten Front besitzen im Parterre zierliche Erkeranbauten, welche für die darüber liegenden Zimmer in der ersten Etage Austritte bilden. Die Fa<jaden sind sauber in reinbearbeitetem Sandstein ausgeführt. Zu beiden Seiten des Wohngebäudes sind in 9 m Entfernung von diesem, Nebengebäude errichtet, von denen das rechts am Eingänge die Wohnung für den Kutscher