470 Dritter Abschnitt. und Steinbrüche, Ziegeleien und die grossen Landgüter. Normalien für die Bauart bestehen zwar nicht, da bei Neuanlagen die massgebenden Umstände meist verschiedene sind; es können aber die nachfolgenden Grundgestalten fiscalischer Chausseebauten als systemgemäss erachtet werden: a) Die Chaussee mit geringster Frequenz, 6,0 m Krone, bestehend aus 4,.. m Versteinung von 0,3 m Stärke (O.is + 0,.*), Im breitem Fussweg, 1 m breitem Materialbankett, b) Die Chaussee von mittlerer Frequenz, 10 m Krone, bestehend aus 6 m Versteinung von 0,3s m Stärke (0,23 +0,12), 2 m breitem Fussweg 2 m breitem Materialbankett. c) Die Chaussee mit höchster Frequenz in der Nähe der grösseren Städte, 17 m Krone, bestehend aus 9,2 m Versteinung, zwei 0,s m breiten Pflaster- nnnen 3,* m breiten Fusswegen mit 0,12 m Gefälle nach Innen, die durch 0,1* m hervorstehende Bordsteine von der Fahrbahn getrennt sind. Das Sei tengefälle der Fahrbahn beträgt 0,25 111 auf 5,i m. Die Fusswe*- decke ist aus 0,12 m Schlacken und 0,o ä m Kies hergestellt. Zur Ent wässerung dienen Schlammfänge, viereckig, abgedeckt mit eisernen einigungsk&sten und mit Höhlung versehene Absturzplatten. Ueber f) 61 - C vrT dn S s °frl_ e geht mit Gefälle 1:20 ein Thonrohrstrang von > J m 61 e, auf Ziegelunterlagen ruhend, nach Aussen. Die Allee- bäume werden m Kessel von 1 cbm Mutterboden Inhalt mit Baumpfahl i l R ? ] 16 ein gesetzt. Die Böschungen erhalten fast aus- der S -! S Bekleid “ g mit Easen od er Mutterboden. Wie die Fusswege Das AhwiT W f 1 ch die Promenadenwege gebaut und unterhalten. 2 Die sf Ir 611 i Un A ammen lst in weitem Umfange eingeführt, von denen 246 Z'w'ZlZen 360 St ~ “ d ^ handelt sind. ° rnasteit, die übrigen cliaussirt oder als Anlagen be- Fünf,heil e J M. w'V b "“ Ee « el ht ' * ss grenzenden Fussweo-p verur. iA H ‘ l n und her Best für die beiden an- polizeibehörde Villenbau vor«- 6 ' , W ? rdeiL ~ Ueberall da, wo seiten der Bau- Pegel cliaussirt und mit Bauiimfl'ari *’ ^ di * ™>^n in der Strassen dieser Art verdsnU r o* zungen eingefasst. Dem Bestehen vieler in sanitärer Beziehung eb 06 l ^ tlleiBveis . e das freundliche Ansehen und hauptsächlich mit böhmische 11 A ^ 1 * ~ (,io chaussirten Strassen werden aus dem nahegelegenen P|. m A? e A lottert ’ nur ausnahmsweise mit Syenit geordneter Bedeutung sind tlU 5 n ^ len Gr “ nde ’ Wenn die Strassen von unter- schen chaussirten Strassen" h” 6 hat die Unterhaltung der städti sch der Kiesfussweo-J 190170“ AA Gesam >ntflächeninhalte von 932623 qm °’ 2 " 39 •* zu unterhalten kostete* 7 Kostenaufwand verursacht, so dass 1 qm Fig ' ä8E ! 15 1 « sWund (SjMit) ' 12 ™ K "" et