250 standen haben, bei der Berg-, Forst- und Militairakademie ohne Examen aus genommen zu werden; k.) die Versicherung der hohen Staatsregierung, diejenigen jungen Leute, welche ihren Cursus am Realgymnasium, so wie das letzte Examen gut be standen haben, bei Anstellung im Post-, Steuer-, Berg-, Forstwesen re. vor züglich zu berücksichtige»; 6.) die Erlaubniß sür solche junge Leute, welche aus der ersten Elaste nach überstandenem Examen abgehen, Vorlesungen aus der Landesumversität über Cameralia, Mathematik uud Naturwissenschasteu zu hören; <!.) die Ansdehnung der gesetzlich crtheilten Vorzüge in Betreff des Eintritts in den Militairdienst auch auf die Schüler eines Realgymnasiums; 6.) die Gewährung eines freien Unterrichts oder freien Mittagstisches an arme aber fähige Schüler, so wie die Unterstützung derselben durch Prämien, Stipendien u. s. w. k.) die Attssetzung einer bestimmten Summe als Unterstützung zu etwa vor zunehmenden Reisen der Lehrer und Schüler, vorzüglich zu Besichtigung der größten Fabrikorte unseres Vaterlandes. Endlich wäre nun noch »6 V. der Kostenpunct zu erwägen. Hierüber hat nun Petent als ohngefähren Voranschlag angegeben, es wür den nöthig seyn, a) die nicht mit Zahlen benannte Anschaffung der Localität nnd der darin nöthigcn Einrichtung, b) für Anschaffung der unumgänglich nöthigcn Bibliothek und Unterrichts gegenstände 4,200 Thlr. — —, 6) an jährlichen Zuschuß zu Erhaltung der Anstalt 2,180 Thlr. . In Rücksicht des Kostenpunctes setzt der Petent noch hinzu: diese Summe, wenu sie auch noch etwas höher steigen sollte, stehe dock gewiß in keinem Verhältnisse mit dem großen Nutzen einer solchen Anstalt, wenn man bedächte, daß andere Anstalten viel höhere Summen in Anspruch nähmen, wie z. B. die Bergakademie i),000 Thlr. , die städtischen Gvmnasien 10,000 Thlr. u. s. w. Petent tritt also nach alle dem nicht als Gegner der bisherigen Gymna sialbildung auf, sondern erkennt ihren Werth als Vorbereitung für die Facul- tätswissen>chasten an und stellt nur die Behauptung auf, daß es in unserm