52 lag angehören, die ich aber nicht übergehen darf; sie gehören an diese Stelle: Hirzel, Sattler, Eckmann. IV. Eckmann wird gewaltig überschätzt; man kann ihm nicht vorwerfen, dass er sich drapiert und Fülle heuchelt, wo Leere gähnt. Auch kann man ihn wohl nicht gut unbefugten Aneignens beschuldigen. Aber es hat den Anschein, als wäre ihm, nach gründlichen Arbeiten, die Anerkennung, die er fand, nicht förder lich gewesen. Es scheint oft, als liess er sich allzu sehr gehen. So ist die Anordnung in seinen Ver zierungen oft gezwungen und unmotiviert; mensch liche Gestalten, Köpfe mit charakteristischem Aus druck schöpft er nicht aus eindringlichem Studium, während er andererseits zur rein dekorativen Gestal tung des Menschen noch nicht vorgedrungen ist. Was er wirklich kann und mit breiter, saftiger Frische und Natürlichkeit, die sehr erquickend anmutet, giebt, das sind die Blumen-Umrahmungen, namentlich die schweren, traumhaft in Ueberfülle gesenkten Dolden; die malt er mit wirklichem Verständnis. Im „Pan“ und in der „Jugend“ finden sich solche Stücke. Von seinen Umschlägen nenne ich: „Vom Weibe“, „Eine