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Neueste Nachrichten : 01.02.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189802014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980201
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- Saxonica
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
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- Neueste Nachrichten : 01.02.1898
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It. TO. 18984 60000 Momenten. ««·«·««« «« UT«·V«««M«.«IUMOI «« W« Unabhängige und getefenste Tagegzeitung des Kisuigreichs Sachsen »O«- OYMO««·W««·" Psskxsigxt E«:-.·.M»»«««IKETE.IIHMH-FE Lssnisätth strehlen-es. U. D. Messe, Winter« Mit( EVEN) Grimm« Fvlkeustv Is- UUV MsttcidkstffchlåUDD. - otusl it h www: »O» «« Wspwwz nu es szsasfmm tstkszn on; « «« sasskkksaxissgrszggkks «· s·- sssssssssssssss »« s— · "«x"7-E«-t2.8-«::.M·«" DE« splsokkoctltfss pl. s. Womlschaoh san» Marisnstrasso 22h. " Die draus« sum-er enthält IS samt. Rom« flehe Oeitsqkz , M Stadt, die dem deutschen Eleinent freundlicher und günstiger wäre, versprachen aber, auezuharren auf dem historiskhen Boden Magd, so lange dieses Ziel nicht erreicht sei. Raiehe Worte und ernste Be schlüsse, deren Tragweite der Feuerblick der Jugend kaum zu ermessen vermag, Einsiellung der akademischen Arbeit, welche ja doch dae Lebenselemcnt des DochschiilerQ die Grundbedingung seiner Existenz und seiner Zukunft ist, und Exodue von Prag, von jener Stätte, welche vielhundertjährige deutsche Culturarbeit erobert und ge heiligt hat! ~LoS von Mag« lautete die Parole der erregten Studentenschast Man begreift diese feurige, drängende Sprache der akademischen Jugend; man begreift aber auch die mahnende, warnende Sprache jener Lehrer, welche treu zu ihnen gestanden sind, mannbaft ihr Leid zu dem ihren, ihre Sorgen und Forderungen zu den eigenen gemacht haben. Sie wissen, was auf dem Spiele steht, sie ermessen, wie verhängnißvoll die Zerreißung und Störung der atademischen Arbeit« wie unermeszlieh bedeutscnn die Loereiszung von dem ererbten, ur eigenthiimlichen Boden der deutschen Hochschulen in Prag werden könnte. Diese Lehrer sind allezeit getreue Mit- und Vorliimpfer siir akademisches Recht und akademische Freiheit gewesen; sie haben die» Fahne hochgefchwungem die in Leittneritz begeisiernd entfaltet; worden ist, sie haben dem nationalen Kampfe nie die Wege verlegt, sondern gewiesen. Sie wollen auch jetzt, ebenso klar und energisch, was ihre Hörer wollen: die Behauptung des guten deutschen Rechtes, aber sie wollen auch nichts abbröckeln lassen von den nationalen Heiiigthümerm die in Prag bestehen und vertheidigi werden inüfsen. Deshalb wird ihr ernstmahnendes Wort, das nicht Cntsagitng und Verzicht, sondern Ausbarren im Streite bis zum sicheren Sieg bedeutet, ebenso schwer wie das Votum der jungen Yakademischen Bürger wiegen - es wird gehört und verstanden werden. Ei! bedeutet nicht Trennung von dem Wege, auf dem die Professoren ihre Studenten treu geleitet haben; es bedeutet nur die weise Er wägung und Führung, deren die tetnveramentvolly in Kampf und Bedrii niß erbitterte Jugend-sieht entrathes kann. Und dieser Bund zwisehåjq Lehrer und Hörer, den die Beschlüsse des Atademikertages nicht zu lockern vermögen, wird seine Wirkung üben. Die über strömende akademische Kraft und die überlegene akademische Weiihtit werden wohl die Zaubersormel für die Lösung dieser Krise finden· deutschen Svrachqedletes Böbmens erforderlich machten, die Zu stimmung zu den Beichlüssen des voran-gegangenen Atadenttkertages ausgesprochen. günstig» zmonaikityeg Zostqitvonuemeutt Zur Lage der Posttmterbeamtetn sfNurlMarkM F Man schreibt uns zu diesem Thurm: , ei der erathung des Postetats ür IRS-W würde es von den Postunterbeamten mit roszer Freude begrüßt werden, wenn ihre Wünsche um Gehaltsethö3ung, welche sie in einer Petition an den Reichsta sum Ausdru ebracht haben, endlich in Ersüllung gingen. Sau-ob? die niittleren atis auch höheren Postbeamten haben in den letzten Jahren w entliche Gehaltsausbesserungen erhalten, so daß dieselben nunmehr se r zufrieden sein können, anders sieht es aber bei en Untetbeamten aus. Dieselben erhielten die lctzte Ge haltsaufbeslerung im Fahre 18905 durch die im Jahre 1895 einge- UHEJFZR Denstalterszulagen sind manche Klassen sogar geschädigt koste« die »Neuesten Ruck-richten« Oh» Mist-rast) bei aus» Post. Anstalten für di· Altona« Februar und März. Postbestelliffwmmer NO· Für Dresden und Vororte 50 Pf» für Provinzfllialeu 65 Pf. Ist« muss« wen« Wissen-it) is« m Haus. II »« mfsn der von den llnierbeainten an den Reichstag gerichtete« Zzeögiiäiyinbitteiä dieselgeib Tenlttiishrung lesigzsålkisafiigsgehaåts sit-it « » .un eine ge a von .ür eta mii e Flzoitiscigxscihiftr iziidt Frtiextriisöä die Landbriefträger um Erbbbuifg i re e a e i . Diese tlgiinsebe kann nian durchaus nicht als zu weitgehende be traibtem wenn man bedenkt, welibe Anforderungen heutzutage in einer srgszenöftkixpt gesteiltEixerdeiädugiinuräbelinigeigmiäßsn acikixtåitiditkci duischs n armen. mu ae no eon er eru i ig wer en, åeiibteh welebetheinien sokraifitszrenggiiitspenbsisieikst von 12—14 Stunden gi aen aii ener a gen o e üren. Aiicb in«Folg: des bäusigeren Nachtdienstes ertvachsen den Leuten bessndereTAiislgliiib n; IX: ksitzDwenfiti fsiebviziei ålkendsch7 tUbr bis zåiiii an eren ag r r m ien in , a Sau e was genie en weissen. Krankbeitssälle nun gar briiägen das »Budget« sofort in die hegltosesig lsäertviaråtiiinkk lldeåin eineni oltxbiptseiänia tzu svakeiisåg Wirt: ni nig . e o anunen nereainer mi -. jäbrlichem Einkommen auotomnienit Bei anderen Verwaltungen, außer bei der Babn, sind die Unterbeamten wesentlich besser gestellt. Bei »den Ministeriem Anitsbaiivtmannschafh Kreisbauptmannschash Königliche Steuer, Gericht erreichen die Unterbeaniten ein Gehalt von 2400 Mk» dabei baben diese Beaintenkategorien lange nicht den an- Ltåengenitsgi Dienst, iziliecbiitire Xostutiäteeirbeanitäiff welge diirchschnkitlisip e re use re a u en ren iu en. en armen a - brietträgerm die tagtäglich 12-14 Stunden bei Wind und Wetter« zu laufen haben, d rste wobl eine Gebaltserbbbung in erster Linie «« iZii?"2;«I:";å-i"tks"2::szz:k Eixklkäiäk M; FZHM-LJ«T"FF7TII"H.H.»-.» tbls weigi iåiancågleia tåon seineiifii Gzebtalte besgtregiipn solhisziiånahigknn nno ng ner anieaxanen aren an u denken. Kommt aber ein Fieber Unterbeainter in die Lage, Scbiildezn knacbeiti zu niüåseik was-the; Krsiantbeibtenvfebr sleichzieintrelten kann, is? oinni erau ein en ne mer erau. e oe avont nicht selten, daß in der Verzweiflung zu strasbaren Fanadlungen e schritten wird, wodurib eine ganze Familie ruinirt wird, denn sei Unterschlagiingen fällt die Pension weg, Frau und Kinder sind an «« THE-III« ««sr«cht·ixeii ich di: ut v i E o u ean eren n e ner eanienx r olun s urlaub von 14 Tagen, Fesilegiing eine« Höchstmaßes get Kiionieterkalzh welche von den Landbrieftriigern zurückzizilegeii sowie E iibsuhriiiig einer Soinmertleidunkk sind der erücts » giing wer . Besondere die Herabsetzung der von den Landbriestriigern täglich zu begelzenden Kilonieterzahl si dringend wünscbenöwertbk man-be Landbriestäixgtetr bei-den sebrb Starke Toizgretiyfdabeg inüxenfsie täglich der warmen asotete n. s · " i Sonimerkleidiins ist scbitiln vtikeel gescbrteeben worbkw lblerlhseltgige Staatssecretiir des Reicbsvostamtes scheint diesen Wiinsiben sympathisch ilzvexgrßiieititbergixststeånr unt-IV froh gierdeqn dießselbeki tävobkill Sziun eiidnliiiii årfxillt ; i een e ren eneen oo eanie e ner beamte längst diese Wobltbah Weshalb mit Einführung einer Sommerkleidung bei der Post so lange gezbgert worden ist, ist ganz ~Los von Prag I« si- Erfüllt mit Gästen war am Sonnabend Leitmerith die hellsreundlikhe Btsihofsstadt im bbhmischen Norden. Die deutsche Jugend des Landes war eingesogen in die Elbestady zu Entschlüssen bereit, welche innig susammenhängen mit der Gestaltung der politischen Lage. Von Prag nach Leitmeritl Die altehrwiirdige Cur-alo- Ferdinandea von lltrag auf der Wanderung, der Rector und die Lehrer neben dem Schüler, keine Fakultät fehlte, das Collare des Theologen sah man neben den Wissen, verbotenen Farben der akademischen Bruder von der weltliehen issenschaft Der Tekhniker einte sich mit dem Humanistenz einmüthig war die akademische Bürgerschaft der alten deutschen SehulfiadtPrag in dem Bewußtsein, das ein ernstes Wort seit-rochen, ein Beschluß gefaßt werden müsse zur Wahrung der verbriesten Rechte der deutschen dochsehuleit Praxis. Erwartunasvoll hat man diesem Beschiusse von Leitmeritz ent gegengesehem Wichtig war —so schreibt das «Neue Wiener Tage dlatt« - die Erregung, welche die deutsche Studentenschaft Böhmens erfaßt hatte, mächtig wallte sie auf, das Temperament der Jugend drängte su Wünschen und Forderungen, welche die weitere akademische Thiitiateit in Prag in Frage stellen. Und zu erklären war diese Aus wallung des heißen Blutes im Angesichte dessen, was den deutschen Studenten Prugs auf dem angestammten Boden ihrer akademischen peimath widerfahren, Angesichts der Maßregelungem die ihnen, nicht den Ingreisern und Uebeithäterm iu Theil geworden sind. Das war ein übler Griff in ernster Zeit, und er konnte nicht ohne Abwehr bleiben. Die Schwierigkeiten, mit denen die Entwirrung der Lage in Böhmen verbunden ist, mußte das Farbenverbot in Prag nur steigern und mehren. Das empfindet man heute in österreichischen Regierungskreisen stärker denn je, und laut und vernehmlich kündigt man die Aufhebung jenes Verbotes nach Schluß des Landtages an. Die deutschen Akademiker zu Leitmeritz forderten dieses Ende Ungestüm, energiskh, die kurse Frist zweier Tage stellten sie und mit dem Stillstand des akademischen Lebens, der akademischen Arbeit drohten sie, wenn inan sie ungeniitzt verstreichen lasse. Sie forderten die Verlegung der Prager deutfchen Hochschulen in eine Telegrapbisch wird uns vom beutigen Tage noch berichten Burg, 31. Januar. (Privat.) Der gestrige Beschluß des deutschen Studententages wird allgemein als übereilt bezeichnet, da die gestellte Frist eine zu kurze sei. Es verlautey das; die Re gierung entfchlossen sei, das Leitmeritzer Ultimatum unbeachtet zu lassen, da ohnehin angekündigt ist, daß das Verbot des Farben tra ens mit dem Ende der Landtagssessiom binnen wenigen Tagen aufböre Ob eine Schließuirg der Universitiit erfolgt, falls der Streit grdßereu Umfang annimmt, ist uoch nicht entschieden. Die» Regierung dürfte erst morgen ihr Vorgehen befchließem Gestern Sonntag) wurde in Leitmeritz der deutfche Volkstag unter dem Vorsitz des Abgeordneten Funke abgehalten: »es nahmen daran zahlreiche Bürgermeister der umliegenden Städte und unter Anderen auch der Abgeordnete Wolf tbeiL Es wurde ein Bescblußantrag angenommen, in welchem von der Regierung die Ge währleistung vollen Schutzes für die uneingeschränkte persönliche Frei heit fowie für die statutarisch festgestellten akademischen Rechie und Freiheitetr der deutschen Hochschiiler in Prag gefordert wird. Ferner wurde unter Hinweis auf die Angtiffq denen die deutfchen Hochfchüler in Vrag von Seiten der czechischeu Bevölkerung ausgesetzt seien und welche eine Verlegung der deutfcden Hochschulen in den Bereich des MUS- Ejj Der Mufitttaqddie »Die Ost-Mc« I. Theil· 11. Erste Ausführung am 29. Januar wes) So wäre denn der große Tag vorüber! Vor einem Partei-re von Kritikern und tkennern ging das mit Spannung erwartete Werk in Seenr. Jst Bungert wirklich ein neuer Wa net? Werden die Nibelungen in der Odvssee ibr Gegenstiirk Finden? Jetzt mußte es fiel) entscheiden. ~Kirte mußte über das Klarheit Massen, was in «Odvsseus’ Heinrich« noch dunkel blieb. Hier wrlte das ReinsMenschliche in den Gestalten des Odysseus und der Peneloveim das alte Lied von Mensrbenglüek und Menschen leid so iniensiv, daß man den Mänfgeln der Dichtung ge enübern uachsichti werden, über die innere raftlosigkeit der Musfh dasi Aufåeybaussebty wenigstens einibgermaßenbirtwegseben und die »Zugkraft« des erles auf das v. i. Pu lilum verstehen kannte. Mitte' hatte nicbt den intensiven äußeren Erfolg. Die Stimmrings-Temperatur im Hause war innerlich lau. Die ~Lust am Scbauen«, die Frage: was wird nun konnnen?« - bielt das Publikum in Erregurrg lich-r da« Ersparnis, nämlich, daß Pause« sich qcs ein zweit« Wagner entvuvven würde, kam nicht. Es blieb bei einem Erfolg der Ausstattung Diese war das, was das Werk vor einem Mißerfolg schilt-te. Unsere-s Standpunkt nun dem Werte in seiner Eigenschaft als Dies-trug egeniiber entwickelten wir in unserem ersteu Artikel, in dem wir yssgren Lesern auch mit einer knavvgesaßten Inhalts antgabe aufwartetem Wir wollen troy des starken Stichs ins Sensations iü iige, den seine Schöpfung trägt, trotz einer ungermanischen Ideal losigkeit desfelben die Intentionen des neuen DiebtereontvonisteM nicht unter-Haken. Fu gewissem Sinne Wagner Rbertrumpfen tvollen - der Wille st da -- das involviri schon Intentionen, die der Beachtung wertb tsind. Wagner erkannte die Schwierigkeih den Nidelungenstoff auf Grund Einer modernen Weltanzcbauung um sudiedten und begniigte sirb et einem dtisimisiisrben rundton, bei einem allhgemeinen Scbovenbauertdunr So groß war der Dichter« nicht in i m, daß er mebr hätte le sten kdnnen. In der Efdda desist ja die Welt, das Seldst-Gewordene, -Geschaffene e ne rein körper irke Grundlage. Alles ist auf die Materie gestellt. Von einem sie fiigen Syst-irr, von einer Zweibeit von See e und Geist ist keine ede von einer selbstberrfrdendem ,kraftvollen« Ewigkeit, die mit eardeitet an der Entstehung der Dinge, ist keine Spur. arum ist das Sanzedurchaus unvereinbar mit dem christlichen Empfinden und der Untergang von Götter und Welt läßt uns innerlich ganz kalt. Anders in der Antikr. Jn ihr erkennen wir das Hochstrebendy nach den vornehmsten Zielen des Wissens nach den höchsten sittlichen Interessen der Menschheit Auslangende und darum steht sie uns näher. Bei ihr ruht die Schwäche, wie wir in unserem ersten Artikel (Nr. 28 unseres Blattes) sagten, in der ausschließlichen Stellung der Weltanschauung auf die Gedankenarbeiy Die Gestalten der antiken Dichter· laufen Gefahr, das Rein-Menschliche, das Kbrperlichy Zafzbare zu verlieren, und einen Matzftaly der anzulåsen ist an die ermenlguitg des Körperlichen und Un sit-verliehen, des irklichen und Shmbo schen, den gewinnt man erst an Meistergebilden wie Oedivus und dann namentlich an Goethes ,Jphigenie". Mißt man mit diesem, so fällt gleich von diesem Standpunkte aus das Urtheil zu Ungunsten Bun erts aus. Odysseus und Penelopeia stehen uns mcnsslich zu nahe, urn uns, wie Wotan oder Friggm Lage er. ymbolisch zu erxslkseinem Wir wissen nicht, haben wir feinen Odvsseus als einen ensehen oder den Menschen zu nehmen, ob er sich von der Erde (- Peneloveia) entfernt, um auf der Sonne, Mond, im Reich der Phantasie oder wo Liebesabenteuer zu bestehen, ob Kirk e als Tochter es Helios blos der Sonnenstrcsl ist oder die Sonne selber oder ob sie blos in der Phantasie des dhsheus lebt. Eines blos fiihlen wir, nämlich, daß des Dichters ungert Kraft zu schwach war, tm: einem neuen Harathttstr a oder dergl. das Leben zu geben, und haben die Emvsin ung daß er mehr aus einer Art heros atischer Ruhmsuehtz denn aus wirklich innerem Drang den armen Od ysfeus sich zum Versuchsobjeet erkor. An sich selbst genommen, ist der Plan, die »Od?see« auf modern phiosov ische Grundlage zu stellen, nicht unlog seh. Aber Bungert eine Duo ezdlusgabe von Wagner· Wenn dieser in den »Nibelun2en« gleichsam das »Walten und· Wiithen der Elemente darstellt, so egniigt er sich, in xKir ke wenigstens ,mit den niedersten sinnliehen der e ententaren Triebe. Pessimtsten sind Beide. Bei Jenem fehlt die biindigende All macht einer über den untergegendeii Göttern tdronenden Gottheit, Dieser übersieht datz es des un erblichen Theiles im Menschen Aus- Ytbe ist, die Flrie e zu bündigem Und da liegt die größte aller ehwitchen der Bungertschen Di tung. Alles können wir dem Dichter verzeihen, er mag feinen Sto sieh modellirem wie er will, die Forderungen von Moral und ewissen aber— darf er nicht vreisgebetr. Ader auf Sthopenbauer folgte eben Nietzsehr. Und so fo te auf den Schovenhauensiinger Was-net der Niedschu iinger Bangen. Es wird ja nun ald jeder Comvonist einen »Leib-g)hilosopheit« haben. Für Nietzsche nun ist die Welt nur ein hiinomem besiht also keine Wirklichkeit. Es ist also auch klar, dakß verstandesmäßiges Denken zwecklos ist; denn auf sachlige Richtik eit ist ja kein Werth zu legen. Schluß: folge: wenn ni tawirkl ch also wa r ist muß Alles erlaubt sein. Frist-Er dåkbsdäalsskftkegxcses File blliltta losigcgeiäzdes Affetetglebegtk tZu e er a a e aau unger ~ r e«. Dazu sammt nun noch die »UmfeyungStheorie«, daß nämlich wie tbatsächlich nachgewiesen, die sinnlich wabrnebmbaren Eigensajafteik der Dinike (Far e, Licht, Wärme, SICW Geruch, Geschmack usw) - wir f gen ein: »bis zu einem new! en Grade« nur Assecttonen ignielkeö Sämliijcspfkeitgitzd chDeå Wfiåæich »als-pl, jeden Inzekirlefiälgiiier ztnnt en en e; ur »in ung ei amzu erve en, zu potenziren yerinxchte der würde natürlicg das kräftigstq jubelnkfty mächtisfth jaugzendfM Leben führen. WYe singt doch Held Odvi en« bei ungern Lacht mir das Licht in melodisgensäbnenf Strahlen die Tö n e klingenden ch ein? Sonne und Wonne, Wonne und Sonne Krctst tn der Lust als Ledenswetn Da baden wir also den »Gotttnenschen«, den «Ueber tnens eben« quer! orst clomonsttandam Der soll natüriich auch nach der Herrenmoral« leben. Aber dazu lzatheld Odvsseus doch nicbt da« Zeug. Seine »iragiiche Schuld« ist, daß er ihr nicht treu bleibt, daß er in die Nieszschesche Jsrbsünde (-I der Thaten - drang; der Mensch hat sich, seit er besteht, zu »wenn; gefreut ) verfällt: Du? Täaten allein üuv so« erweist Der Held Unsterblich!eiti« Zwar zeugt ee mit Kiste einen Sohn Geiegonosx IN: »Ohne heilig« Lieben und Wollen« Von dem kommt ihn: im Schiußbrqnca der Tod. Der wird dann vermutbiich aber hoch der wirtliche Uebmnenich fein? o In. Ixxkisszgksksskssssws s« er G« he« nnd Mensche« liiiileei Wir sind auf feine Bekanntschag lmm auch ehrllch fefaqt sehr neugierig. Das heiß: uatakcich di« «» auf sinke» stecken! Daten bat doch sicher der Dichter dir nachhomerifchm seiest-nie« nicht gedacht. Wir find nur neuqierigk was unsere sdfer der. wihunranistifchen Bildung Eis; iefer lufias uns; der 111-Es: xkzgsksskssssssssz II; sich Manch-s um. »Es. hatt« o yiieus i» DE« Muse-Forum·
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