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Neueste Nachrichten : 07.04.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189804079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980407
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-04
- Tag1898-04-07
- Monat1898-04
- Jahr1898
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- Neueste Nachrichten : 07.04.1898
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- J. ( . .«i--. - «.:·«..9-os-.X;. « ~ « .«. «» «? w» « ««.-« w« —- , »j- sit, V; Yomierstaq Dresden, 7. April 1898. 60 000 Momenten. MONEY? U· . » - »- —------- -.-- «» «, ». tu« Iris I» I» im Reclamethetl 50 ~ « m.- ssy enisprechindeuzftts H. Ins-Orts e Ists-Je nur gegen Vorauöbezahtunz Ist-sum die crustac de: Znieratc an he· Mannes! sc« en wir uHi übernommen. Fqkspkecherz skedacszion Nr. Ist) , Expedition Nr. 071. Unabhängiges Organ. Gelefenfte Tageszeitnng Durch die Post viekteljäk Mk. 1.50 Ohne W It)- sü- Dresden u. Bot-at·- moyatttch 50 Hin-due W! bl.). Für bessert-Ungarn vcertctlähkl. Hi. . O. Den che Post· bestellMummer 513 , Osten. 2584· set-geilen tudauptisejchöftpfte e: Pilluthxrstr. «. Mk? verlangte Manufcckpte sonnen nur zutüctsejandt wer en, wenn frankirtes und adressiktes Couvert euiegt Sachsens. Die Hut-Fabrik von l-l. Maske-11, vorinals J. list-zog · befindet sich jtztzt D soltoikolstkusso 34 H Ecke Wallstrafzez »« «;«««-2«:.;««:-k. »Sei- I? s-·.s-;·«--.«-:"x«:e"-,«;T teaiarenn eaug eer u ’. äqeiiitdeälptterie siehe O. Beilage, stauvesamtliche Zkachrichteu e . Armee auf Cuba die Zufuhrcn aus dem Mutterlande abschueiden und dieselbe gewissermaßen au6hnngcrn. Nun istaber die anierikanische Marine notorisch ebenso ungenügend artnirt wie bemannt. Es werden ja allerdings überall in fieberhafter Eile Matrosen angeworben und in der Geschützbedienunky sowie im Dienst an Bord von Kriegsschiffen eingeiibtx bis die ganze Flotte der Vereinigten Staaten aber die Kriegs hiisen gefechtsklar verlassen kann, ist noch viel schwere Arbeit zu thun. Auch sind die Bemühungen behufs Anlaufs von fremd-» ländischen Kriegsschiffen bis jcßt ziemlich unbefriedigend auogefallen, da die meisten Staaten, u. A. sogar Griechenland, den Verkauf ihrer disbouiblectSchisfe ablebnten. Nicht geringe Bedeutung beanspruchen auch die in den Kreisen der amerilanischen Handelsmarine immer stärker austretenden Besorgnisse nor der spanischen Caberslotttz die ohne jede Frage den! ameritanischen Handel einen enormen Schaden zufügen würde· Was schließlich die Armee der Union anlangt, so tst damit vorläufig so gut wie gar nicht zu rechnen. Ein stebendes Heer hat Amerika bekanntlich nicht, es müßte also eine ganz neu: gebackene Armee auf die Beine gebracht werden, dann müßte dieselbe erst bewaffnet und eingeiibt werden. Vorläufig bat man sich aber »noch nicht einmal über ein bestimmtes Gewebrmodell entschieden, die zuständigen Behörden verhandeln erst mit verschiedenen Waffen sabriken über die Anschaffuiig eines solchen, das demgemäß alsdann erst sabricirt werden und hierauf der neuen Miliz in die Hand ge geben werden konnte. 7493 seheinr. Die formelle Abberufung Woodfords werde wahrscheinlich gleichzeitig mit der Uebergabe der Botfchaft an den Congrcß erfol en. Die Mitglieder des amerikanischen Nepriisentantenhauses ilind bereits gestern davon beitachrichtigt worden, daß Schiffe nach Pavanna entsendet sind, um den amerikanischen Conful Lee und die übrigen Consulatsbeamten an ·Bord zu irehmeir Alle Amerikaner wünschen Cuba zu verlassen. Lee telegraphirte aus Havanum daß es ihm im Falle der Kriegserllärung unmöglich sei, die amerilanischen Staatsangehörigen vor Sonntag von Cuba zu be fördern. Schiießlich ist uns noch folgendes Telegranim vom heutigen Tage zugegangen: Morde-its, 6. April. (C.-T.-C·) Beim Verlassen des Palais wurde Sagasta um neue Nachrichteir befra t- Er verweigerte » jedoch jede Auskunft hierüber: nur auf die Frage, an welchem s Tage er den Ministerrath einzig-berufen gedenke, antwortete er, er erwarte eine Depcsche aus ashington und werdedanach über die Einberufung entscheideir Der »Magdeb. Zeitung« wird noch ans Madrid gemeldet, dort gelte die Krankheit MeKinleys als ein diplomatcscher Knifß der» nur dazu dienen foll, Amerika Zeit zur Vollendung seiner Rustungen zu verschaffen. 4 «» HUfetake, besonders solche größeren Umfangs, für die Nummer vom erstes: Osterfeiertag der »Hier-Ren Nachrichten« bitten wir möglichst Donnerstag, spätestens aber Sonnabend Vormittags bis c Uhr aufzugeben, da wir die Aufnahme der etwa später eingehenden, aber für obige Nummer bestimmten Anzeigen nicht garantiren können. csxpedition der »Renesten RachrichtenQ Der ~Kladderadatfch« vor dem Reichsgerirht Gen unserem CorrefpondentenJ »in— Leipzig, H. April. Vor dem weiten Straffenat des Reichs eriigts kam heute die Revis-ons k’age·des Ehesredacteurs des mliladderadatfisch rojan, gegen feine Ver igizrilzeiliäiilg zu 2 Monaten Feftungghaft wegen Majeftätsbeleidigung zur er an un . Na den«-i der Referent, Reichs eri tsrath Dr. Olshausen ausführlich den Sa vethalt vorgetragen hat, seicht ustizrath Dr. v. Gordo n (Trojans Vertheidigeo in läntgerer Rede den Nachweis zu führen, daß der Vorder« rigter Ein) bei Tit ung des Urtheils in einein siiechtsirrthum befunden h e. s. ei ja oih bekannt, daß Friedrich der Große kein rcchtgläubiger Christ, wo l aber ein tüihiiger Feldherr gewesen sei. Der Vorderrichter sahe weit über das Ziel hinausgescho en, denn wenn das incriminirte ild beleidi end fein folle, dann könne fi schließlich auch jeder Abgeordnete beleidigt Kisten, der einmal im »Kladderadatfch« Zumoriftif behandelt werde. Im Interesse einer humoristischnatirischen iteratur ei es noth wendigs aß eine rnhigere Auffassung zur Geltung komme, sonst sei eine olrhe iteraiur überhaupt unmöglich. Jede Kritik sei gemildert, wenn man e n eine humoristinhe Form kleidr. enn auch die Thaisaihe daß der ek te Trojan stets eine monar ische und patriotisclje Gesinnung be wigfen be, die jede beleidigende Ab ich: ausffuchließe hier nicht in Betracht kommen könne, so ei dies aer doch ei n der Saihlagle nicht ganz ÆWHYUE en. enErt beantrage de Aufgebung des rtheils und «· e ke n n a en. , r Dbgerreiihgangvalt gab zu, daß der Vorderri ter allerdins wei falsche Süße zur Begriindun seines Urtheils angeführt abe, iro dem iei derselbe aber doch u dem ricgtigen Schluß gekommen, daß Tillus tats beleidigun genau so lseurtheilt werden müßte wie Beleidigung von Pr vaten, nur »das Strafmaß sei in ersterein Falle ein höheres. Der erste Richter abe als faktisch festgestellt, daß in dem Bilde eine Herabwürdigung der erson des ikai ers iege und diese eftftellun könne der Nachprüfung nicht unterliegen, weshalb er die Berwe ng der Revision beantragr. Der Bertheidiger wies darauf hin, dak seitens des Oberreichsanwalts iglbst singe eben worden sei, daß in dem rtheil des Borderrichters zwei iiZe rtlJümiich enthalten seien. Da man einerseits einen solckken Jrrt sum nich annehmen andererseits aber nicht wissen baue, ob un inwieweit diesfe beiden Sätze auf das Urtheil von Einfluß gewesen sind, so sei um omehr die Aufhebung des ersten Urteils er orderlielr Der Geriehtsxhof verwars d e iitevi ion und erlegte dem Angeklagten die Kosten des erfahrens auf. n der Urtheilsbegründung heißt es: der Senat kam zu der sing t, daß eine Beleidigung nur dann vor handen sei, wenn die sittlige hre eines Menschen verletzt ist. Es giebt eine äußere und eine innere hie. Wenn man einem Nleiifchen eine Duniiw Fett vorm-est, »so kann hierin eine Beleidigung liegen, obwohl dainit die ittliche Ehre nicht angegriffen ist. Jede Kritik der körperlichen o er geistigen Elgensihassten eines Si) enschen kann eine Beleidigung enthalten. Die Straf: kammer ei bei Abniejfung des Urtheils von der gan richtigen Auffassung ausgegangen, daß die Person des Kaisers einen uniiassenderen Schutz ge nießen wiß, als eine Privatpetfom Nicht jede Satrre und Caricatur sei lzeleidi end, aber jede Satire und Carlcatur könne beleidigeiid fein. Daruber flehe in jkedein einzlelnen Falle dem Strafrichter die Entscheidung zii, eben o iiber die « age, ob er Angekla te das Bewußtsein der Beleidi un strebt at. Von der Strastaminer seien im vorliegenden salle Tiefe« oinente als tatfitihlich festgestellt worden, deshalb müßte o erkannt werden, wie ges ehen. Amerika und der Krieg. I Qkdermals ist in der Entwicklung des spanisrlpamerikanischen Eonsiietes ein Zwischeusall eingetreten: Die Regierung der Vereinigten Staaten verzögert ihre Entscheidung! Da man nirgends annehmen wird, daß dieses Zögern etwa aus dem Gefühle der ungeheuren Ver antwortung oder gar aus Liede sum Frieden resultirt, so wird man nicht urnhin können, das dilatorische Vorgehen der Union dem Wunsche der Washingtoner Staatsmiinner zuzuschreiben, aus alle Fälle Zeit zu gewinnen, um ihre militärische Position zu kräftigen und vor» Allem noch möglichst viel Kriegsschisse kleinerer Staaten anzukaufenx und zu hernanneru Nur hieraus erklärt sich die fortgesetzte Vertagung ·der wiederholt in Aussicht gestellten Botschaft Metkinlevz deren Jn halt is, den Iceußerungerr der arnerikanisehen Presse zu Folge, schon seit langer Zeit seststehen mußte. Die Union ist also allem Anscheine nach mit ihren Rüstungen und Vorbereitungen noch nicht fertig, sie sist noch nicht »kriegsdereit«, und diese Thatsaehe läßt die Chancen Svaniens doch. wesentlich günstiger erscheinen, als man noch vor kurzem annehmen durfte. Wie man also sieht, beruht noch ein fehr großer Theil der amerikanifchen ~Kriegodereitichaft« auf Zukunfthrechnungem und es »Ist daher begreiflich, daß Präsident Mckkinleh sieh deinühh die Ent scheidung fo lange als möglich hinzuziehen Ob Spanien in diese Hinausfchiehunsk die ihm keinerlei Barthen, sondern nur Nachtheile bringen kann, tvilltgen wird, muß sicd in allerkürzester Frist heraus stellen. Jedenfalls befinden sich diejenigen amerikanifchen Chauvinifteiy welche den ganzen Krieg als einen »Spaziergang nach Mai-til« auf·- faffem in einem verhängnisvollen Irr-thun» der ihnen, für den Anfang« wenigstens, theuer zu siehen kommen könnte. i Den uns heute vorliegenden Meldungen entnehmen wir die folgenden bemerienstvectben Einzelheiten: Der spanifche Minister des Aeußeres Gullon erklärte gelegentltch eines Jntervietvs, Spanien habe auf die Niittheilung des Papfäes in zustinunendem Sinne ge-; iantwortet Die Regierung nehme ie Vermittelung in der Voraus fetzung an, daß die Ehre SMniens und die Jntegrität feines Ge bietes gewahrt blieben. Der inifter fchloß feine Ausführungen ncit der Bemerkung, der Confliet habe während des geftrigen Tages in der gleichen Schärfe weiterhestandem Jn der That deuten alle Ilnzeichen daraus hin, daß die sdanisehe Veriheidigungolrast vielfach unterfchäht worden ist, und daß die Umeritanery wenn sie auch mit der Länge der Zeit ihre Gegner voraussichtlich fchachmatt seyen werden, doch schwerlich so leichtes Spiel haben werden, als sie in ihrem Optimiomus vermuthet haben. Man hat die Ueberlegenheii der Union in erster Linie in feinen financiellen Machtmitteln! und sodann in seiner Flotte ge funden. Daf- eo erforderlichen Fall« an Geldern nikht fehlen wird, ist zweifellos; der amerikanische Schatzfecretiir soll bereit« mit den leitenden Firmen der amerilanischen Hokhfinanz bezüglich einer even tuellen Kriegoanleihe von 2 Milliarden Reichomarl in Verbindung getreten sein, und der Abschluß einer derartigen Anleihe würde für die Vereinigten Staaten keinerlei Schwierigleiten machen- Dein gegenüder erfcheinen allerdings die 100 Millionen Pesetah welche ein spanifcheo Eomitö seiner Regierung als Kriegt-fonds osferirt hat, lächerlich. Was indessen die beträchtlich wichtigere. Flottenfrage anlangt, so erscheint diese im Augenhlick noch durchaus nicdt einwandofrei geklärt. Die Amerikaner können doch nur dann etwas erreichen, wenn fie mit ihrer Flotte der spanischen Die New-Dotter ~Post« meidet aus Washington, die Botschaft« McKinleys werde darlegen, Spanien habe se ne völlige Un sähigeih zu regieren, bewiesen« der amerikanische Handel habe cbaden erlitten, die stenz ameritanischer Vesiyungen werde durch die gegdenwärtigen Zntönde gefährdet· Die Botschaft mache Spanien sür en Unfall der Maine verantwortliaf sie mache zwar« keines: direkte» Berichte-g, as« geh« deutcich ver aiusicht Ausdruck, daß eine bewaffnete Jntervention die Ordnung und den Frieden wiederherstellen werde. Dießotschast, welche gleichbedeutendmiteinersiriezserklärungsei, erkläre, ie Vereinigten Staaten wür en alle weiteren Ver hazidlungen einstellen und keine Verntittelung an ne wen. Auch eine Depesche des »New York Herab« aus Washington »besagt, der Krieg werde von Denjenigen für unvermeid lich gehalten, tvelche den Inhalt er bevorstehenden Botschaft Mcttinleys kennen. Die Botsrkaft bilde eine An klagefchrift gegen Sipanien von folcherSxhär e, daß die Fort-l fü rung der d plotnatifchen Beziehungen unmöglich Jntimes aus Rom. cson unserem rbmischen corresuondentenp ei. s. Rom, O. April. Ein wahres Glück, daß durcggehende Prinzessinnen und der Wißt-amerikanische Zwiscbensall as Interesse Europas und der risen Welt ablenten denn hier in dem einst so lusti en, heute so melaneholischen Lande Italien will absolut nchts rosigen, was liebevoller Betrachtung würdig wäre. 4 projios «- da spreche iclUa eben von den spanischeamerikaniichen Diindeln Natürlich haben d e, wie seder internationale Zwisehenfall, auf unsere AbenteurecæGesellschast einen ühnli en Riickscbla ausgeübt, wie der grlechifciytiirtische Krie , und schon eht der grsjse General Garibaldi jun. im Beariä u Gunsten der Cubaner »das Schwert zu stehen«. Nun, er w rd’s sieh wohl überlegen, denn nach Cuba sMondeln, ist niiüt so leicht, wie der Kaienösyrung über das griekbische eer, wo qriechifge Dampfer in ein aar tunden den Transport besorqtem Nach üba würde die Ges icbte einmal etwas länqikr dauern, und dann ist die spanische Flotte keine türkisch!- sondern w rde den »Generai« sammt all seinen »Nothhemden« vermuthlich ohne Federlesens am Kråqen nehmen und wer weiß wohin befördern. Trotzdem wird die erbetrommel für die Freiheit Eubas bereits lusti gerührt, und nickt nur tampfesfrohe Jün tin e die Hause nizts zu nagen un Fu beißen haben wären, ist; e nigeÆ amissanten Untersch upf s; finden —, sondern auch Zeldenmüthiae ngsrauen melden sich in assen. Jn iesuont wo ie Leute sonst tlii er und kübler sind, als im Süden, den nicht weniger als SOZO Mann« zur Fahrt bereit erklärt. s a er die Weibchen anbetrifst so erläßt unter dem Pseudonym ciovanna d’ Arm« iseanne Wirt-s eine Junge Dame einen cklühenden Elesruf an ihre Schwestern sur Bi dunq eines .. . maqoneits Zorns. Glückliche Svaniolem denen solche Feindin-ten gegenüberstehen werden, sintemalen zu den Giqenthümlichieiten des weiblichen Sefxlechts iitstalien mehirf als stånstwob eineeiqegtsse Fnmuithiuaehdfist olihe rudheaure mu eraunernene-—oetwam— Sinne delsÆlkaubFder Sgbine3nnen· a a . f Daß die Jtalienerinnen sur Okasie von ftübesier Kindheit an er foaen sind, lehrt uns ein reisender Vorfall der sieh iünust hier ab« . hielte: In! Quartier Ludooisii wurde eine Hinderschule eröffnet, und «« dein sete wohnte die zuösiiisiit und das sironvriuzenuaar bei. Worin « 111 sit! die seist Z stlercictli DER« und CHOR« Mchis von alledem im Tanze eines Landen-o, den die sechsjähriqen kleinen Burschen und Mädchen zusammen tanzten! Nachher ein Frühstück, bei dein die Kranprinzes n den sleinen Leuichen höchst eigenhändig die Servieiie umhand und den Wein einschentty denn auch der Wein gehört hierzulande aus seden Kinderiisch wenigsiens bei einiger maßen wahlsituirten Leuten- Oh die kleinen Dämchen einmal sit-isten« flicken kochen lernen werden, dleihe dahinaestellt das isi ia beiden ~qedildeten« Klassen Italien« noch immer ziemlich Nebensache. Es genügt, das; sie etwas sranzösised written, Clavier spielen tiinnen nnd izu - . .tan n verstehen. ür den Rest wird der Himmel und der »Mariia« zkshetnanw sorgen, der in diesem Lande ohne Frauen mitåneitpatxoär nach innner als das erstreheneweriheste Gut he ze ne wr - Immerhin bleibt Italien nicht sieben, es fehreitet namentlich im Norden mächtig voran, und die Turiner Judiiäums-Ausfiellung, die im Mai eröffnet w Bd, dürfte Jedenfalls zu den fchönften zählen, tvas nicht nur Italien sondern berhaupt Gitropa auf diefem Gebiete gefehen- Eine Reihe miichiiger Gebäude, theils im Barockftih theils im orientaliichen und in dem der Renaissancy erhebt sicb am Ufer. des Po, um die Werte itnlienifchen GewerbefleißeG itnlienifchen Gefihicles und Talentes auf allen Gebieten aufzunehmen. Da ift eine ungeheuere Maschine-theilte, die ein beredtes Zeugnis von der großnrtizen Entwickelung der italienifeden Eisen-Industrie ablegen wird. etoaltige Galerien und Padillons sind für Wurme-Wesen, Ackerbau, MILi und Kunst beftinuntz und für das Ilmåfement ift nicht minder iib gesorgt« Wer i. B« kein Geld bat, natd Cauri zu reifen, fandern nur bis Turin kommt, hat auch hier Gelegenheit, fich die blaue Grotte in feiner Nachahmung anzufeseen Er wird dabei vermutblicb nirht einmal naß, während es i der fcbioieri en Etinfäitlytt in die echte Groite getvddnlich ohne ein kleines Bad nicht a ge . Die schönste Sebenswürbiqkeit Turins Cmit und ohne Aus-« stell-Ins) ist aber doch ganz anderer Natur: ja. wir behaupten, das es keradezu eine nationakitalientiäe Sebenswürdiqkeit ist die Pere der ckdnen Trauer! Italien: Die Prinseffin Lätttia »Wer da« sehne« An) ge Wes auch nur in der Photographie gesägt. (e0 btaucht nlcht mnal die berüämte Besuches-Eben le sui ), der wird erquickt« daß F) eine eiie ne« derp met-ZU! enthaupt stadt weh vex bnen w rd. « ! Is 0 - Kunst und Wissenschaft. · Das ans ersten den cheu D nenkeäften gebildete Gesammt lastsdiel iin Kaiserlichen A exandeai iieater tust. Peteesbur nimmt einen eradesu glänzenden Verlauf. Es entfesseit echt moskotoitifche Bei« Witwe, und uns Tereicht zur besonderen Genugthuung das; diese in erster Reihe an dem ort mitbetheil gten Gbrenmct lcede des hiesigen Hos tdeaters rau enriette Vol-U elten. Von ir, die, trok ener un erschbp li en lle an komischer arg fix? etz, sogar im But essen von eder ung fern hält, sa td e S etersburgeryseitun «, indem e der Genannten unoergleicblicher Wiedergabe der » utter Ziele« in Arronges leichnamigdem Voltistiicbe erecht wird: ,Das ist eine Menstbendarsägleän en anges.« Und gseich begeistert iiußert fich über Frau Wolss ~St. etersburgerÅeroldQ welcher ihr als Woschfrau in Hauptmann- Dieoeetpmovie »Der hzkpetss das Zeugnis; ais-steckt, das; man sie Zu bewundern gar nicht mude werde. er hierna noch von einen: Nie er ange der komischen Darstellung in Deutschland aselt, dem rlvir äentxzdoch mit Loltaire antworten: »Es« ls EDIT- ckdü lIOIs CII s III! ks · Die alssiaui dort eildast bekannte clodierlehreein Fräulein eins: Vuciris oeranMiete ruft ihren zahlreichen Scbillekinnen am Sonntag n dem iit fe sue V ung gestellten Salon der Frau Consul Scheller iöokillerftrase eine Pr snngzsslussiikrung we e für die Unter« rich serfolge genannten Lehrerin troff icheg Hei-qui ablegie Kam Bortra elangten cl che G dn, Mosar Bee even) und moderne To visit-sue (Wilm, pindler,a3aroche) in unter ei e, in roelcher aach diemsiamen uorann Chooin und Mendelssodn ni t fehlten. Will: Dommeln; sc« läungeriin das krisogrämm brachten ds aitlsoreeizsiden Bor e n n r r e a oso Ktnske Vgl-In«- Zosäkgrntseatgr Historie: get Detdentenor Herr Crit · ueateektmFai Theater bleibt vom Donnerstag bis incl. Sonnabend lassen. Im Sonnabend oon 10—-2 Uzr ndet ein Bor vertaus oon ets sur das am Sonntag beginnende a kiel des ern Gustav Dadeiburguäend Frau Sqbnield in »Da« duckebein sowie r die Nachmittage:- · See Gekei- e Æteeabend des »Es-eine Dreedner Diese« deute M lks Uhr statt. machen darauf aufmerk pb fis-H WITH Stirn-it; Zier« seäeitnsäsakgec fort-Im itn »Gewerbe au e e e . e . · s Hausen« kennten-Sile soll. fee: und Orchester gelangt unter der ng oon per-n Muß ireetor Be. autnielder am char sreitag Wiss-Mag in der Dkeiidnigstirche stadv ur Ausführung. · intoestiosale Anweisung ostkarten lord in de· sont 1. bis St. liiai d. J. in den seen des Kunstqesoerbos museuncs in» Leipeig ståctEndem veranstaltet vorn Eenttaloerein silr das geiaingetesmsgesoerbe ipsig.
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