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Neueste Nachrichten : 21.04.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189804213
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980421
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-04
- Tag1898-04-21
- Monat1898-04
- Jahr1898
- Titel
- Neueste Nachrichten : 21.04.1898
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Dresdenspzx April 1898. Nr. M. "Nk.109. Donnerstag. 60 000 Momenten. f sinniger: PS! FULL« cälTt Alls-zeigen Greis: « skigc sexitz-icc»·siik«D·k«esp. wV» - V«««I«·V"«7 D« einxsglxsisåwXetgtsä«PfssXnsssejfckkiszickögkl P Yzczjspugm und complicikten Sah exitsprechettden Zu .’"«- Auswärtige Auftttgke nur gegen Vorausbezahluiixk Wwøqkantie für die ufnalzme der Jnfekate an he« Eine stjxkxittten Tagen wird Ins» iibcrtcpyinceth zwspxecheu Reduktion Nr. 389 , Expedttcon Nr. 4571. Fzönig Yköert aks gdkonarci«j. Die Geschichte eines kikten · - ·« Volks. Jn dieser innigenFVeLbindiiknlgtltlzjxsdesufp d« Cszesjckilchte seines »ikx«i.kskisi-.iissiiisss is« s» kais-sit»irgisxis..iixs.sxsski» »Es« ». ner and ati «· , »« « ilkikbtkiiidzixks döelkltsfkåiek Zlütblc entwigelhsdliellieghlsieilije ckisödlizyxlsikxezsk Siaaen en ater aiide s « · El« Forrichrzzkzsp ttefgmätmde VcränsdeslfltlklllklicnLßxtiiltfigälnnd htzzclilkedeiitfaine SkaatsSErleiZSl haben Tsich vollzogen und die trslillieikdxhlsiktsklxlft de« W« «« an Hiiiigen it nicht uin s« «. . «» zu vielgeliebleiiitoiiige ausgegangeiä Takikålilcrkksn EIN« W« TEUUIVVUI Tinonbesleigiing ablegt« »allezeit Recht n vkzrc(z)zc«i« das ei· V« FAUST· Wien, die Wohlfahrt und das Ließ· d» sandfsechtiqHesk sll»k)aiid » ioie sellcii «ein Fürst erfüllt. Welche Lierliessksz zu fvsdekii «» licit »« hkxxkizikizikte der Geseizgebiiiia zu ncxspzamen »iigslei sind zunachit Nechtsoriiicivieii traten cin die Stelle der vier alt· · «"«:[’. U« Um! vier streutb»illlptinaciiiichasten, denen sich noch si In Freiodirectioiiexii hquptinaiiiiichasten iintcrordnein Das Geniei lilzlklukizjvankig ANY« völlig· 9ze»»l.g«»»f»tion· De» einzelne« Gn eivenn eksiihr eine größer« Selbstandigkeit zuerkanm iwbcsolbo enieinden trink-de eine Jluoiibrinii von Gerechtsamen eingeriiiinit di M« spspde LHWT V« W. Außerdem kamen tvichtige Zsieichsgcssezse Isulss PWI Um« Cl!- vkiipieisweiie ·1875 das kreist, k«,.»..«. MJCZ Z, Mdifuhruizip w» über das Reichsjiistizineseii Jn Verbindun wksklie smw NO? W« richtuiia neuer Gerichtcsgebände in verschiedne .««7·"t..ft«"d IV. El·- W die Verichmklöiiiiki kleinem, Gcrichhä sachlischeir ptadten größeren-· Dei« oberste Cieisichtshof d» III« imhpllckgctidcn Szzjn HFzpzkH· J» besser« Bahn» Gan» sah: lgeiiii)«t, isi·l)ielt·skiinksii zeispprhaztnmen entsprechend, d« Bm adnindeiiiortgeschritteiieii qgiieiy Sszparkassekk Und Vorschußwcscll sii"i;erii·cl)eiuiigs-, Thier, leitet. Großcrer Fürsorge erfreuen sich die DIE? die Akiiienvflege ge- Jrrsinnigeii und Siechem die geistix Und ekspxvilickieii KTUUFHD die J« W« BMVHUNA kkfllhrcii viele nblte A s «ilvem«d) Vcrnmhrloftejh Anstalten sind entstanden: niir erinngkntlmjsti kineiilliiibaiy neu» has nik unbestrittene Jkksinggg z» YWHIUT Eil! D« Verioraiiiiaox iirüpvelheiiii in Trachenberge bei DYVHZYIUPFFVMV«I UJIV U« dsis b» ferne» uns« euaudmr Bäume« d eirisJoelclie Lliimiertsaiiikeit Tliirlit nur, daß siimmtliche in den Händel« « Uslliiahiiiveseii aescheiikti isndliieVahiieir von deili Staate ziini If«stspfsxsplpiiikiciellsdliiften be angetauft wurden, es sind Mch zahlrekdjvejt Ullbsitliclieix Lierivalluiig worden» du«» di« an« Landcstheile a åkseciiiidiirbaliiieil aesctiaffekx Hauvtverkehröadern in lebhaste Vekisjgdu ) «? abaewciiiksiis Mk? M! tvichtige Leipzig-Dresden« Linie vom ists! traten· Zuerst wurde die M und nach die übrige» Linie» m· aate iiberiioninieip sodann Staate gehörenden Strecken stehen tue qe spclnwl noch W« M« Negikmnæ Dsp ers» Semndärbabtt iiilisleiirs»iiiiler»dek Sliiisidit bei» Verggießhübel erbaut. Ein ini Jahre Ilslålide läg-o 3""7chEl!Vil«iia und iainiach hat für die cinheitiiaie Ve- W W«9«I"7«!I»1·Cises1- entwickeliiiig unseres ver los« t « rwammii lIUV gedeihliche IM i Wenn auch dass Staatsbziidugtes (Ffe".b"liiiliksk3es·Sol·l3«’ zu tragen. mwnmn durch eine« Fchllszigtragiigek unifaiiglichen Ertvekoiiiigeii Rtilkskllllg in ihreni Feriiblicke iiichrtxi CHXVMDH isp ließ M« VOch d« iechtsertigteii bereits die erzielten 11 b DRFSY El« speiiiiikik Jshreii TM denselben Grundsätzen wie be· etsphussk ihre -VO"dl!!llgsweiie. Regierung! kiinsichtlicli des Bernh» se! den Eisenbabiieii verfuhr die M) Cl! Vrivatbesitz befindlichen .A«.ch M« Muse« V« llkößteii z« Um di» sämmtlichen Freibmci eixzer Erzgrlibeii an den Staat Mühen. wurde 1877 d» nwßarti iärgertciriiben vor» dein Erfaufisii »in schznbekg oberhalb Meißms mügdiilideri?dische, beideni Dorfe Roth- Müberichüssigen Gewässek in dnign elaiial fertca gestellt, welcher. baii erfuhr« die La d · «? Uebkscki Wirt« Neben dein Ver - .. n Wkkkhschuft die Nahr- tk - - - A kraft, durch Gtundung V» i« d ·» W S! der eigentlichen Volks eine« die weitgehendste FüksokgJ lsssfslssecäiagiicheii SFVUIYIE Und V«- «"fchi««cht i« DE« flkssiciideii Ciewässern omHS· Z« VEVUUA der« Haltung der Schpnzezt de« Wspd · unseres Landes! und zur Jung, schgisz gesetzliche Vestiniiiiungeili eesrlasslsteliji Ists, Konzfknxzchen Einfmß im r altung der Waldun e en: «U ) siir Pflege Schon als ciii - g n werde« UMIIVUITE Opfer ebr . igiksxessgssissiiisiisk ists-gis-Issspsiigaskiiiikisssiiisxissrsisisiiiks ei - - -- - · or e W· w» d» Fiixfieixiustckgiitcaer Hohe. Dakch vie giiskstige FJYMIE Lande auszuführen« VIII? II! VII» Lag« Viel? llwßartiae Bauten its» um» dem hochsplmsen Köneiriiiiietn iiiir aii die Volleiidung der bereits schmückllttg der Albrechtsbg Johann Heaoniieiieii kiiiistlerischeii Lins ter albertinischeii Wettinerufgd i« Messen, des alten Stamnischiossks Illnftakadeniie aus der Tefralsseanatniildgoresdell dm die ErrichtllnLt d« ks · «· n au ei« is« « - Po«3«palastes« de« AMTSSCVIchtQ des FinaiizniisiisgeTikiFicdltPisakäY Durch die Post vierteljähri. Mk. 1.50 Ohne W bl.). Mit Dresden u. Bororty monatltch 50 ff. sohneW ZU- sitt Oesterxnsllnggrn vccrteljährL It. ,80. Den che Post· bettellMumincr Amt, Beste-r. Löst-· Rxdaetion u. daupt-Zoescklsiftpftelle: Pilluiikrfwctk Nccht verlangte xukanuscrkute sonnen nur zutuckeeiandt werden, wenn frantrrtcg und adrcssirtes Couvert eitiegb Unabhängige-s Organ. Gelefenste Tagcszeitamg Sarhsens. Neustadt, ferner aii den herrliilieii Nenbaii des Angnsteniits nnd ver: schiedeiier zur Universität gehöriger Gebäude in Leipzig. Dass größte Staunen des stetiiiers aber lenkt in der Albertstadt der Bau des; uns. gedenken Caseriieiieoiiiplexes niit seinen Exereirvliitzeiy asddfein Ställen, Niederlagen und Lavoraiorieii auf sieh. Derselbe ist eine eigenartige, von unierein siisiiig iind seinein sriilnreir Slliitiister und vertrauten tlkatbaedeiy deni Grafen v. Fabrieh sowie deiii jetzigen Viiiiister v. d. Planitz geplante Ssjiisrifiiiikp In den Dresdener Casernen fnnn ein ganze-S Dlrtneeeorvs Untergebenen: nnd vervslegt werden. Gkoszciriig find aurli die Caserneii ins. Nordosten von Leipzig nnd dass Barackem lager auf dein Ariilleriesdiieizvlatz liei Zeitl)aiii· Welelse Bewunderung erregen endlich die neuen Ltalniliofodiiiiteii iin ganzen Lande, vor Allein die in Dresden, die edenio zur Helnitn das Lterkehrs wie znr Veaueinliclikeit der Reisenden beitragen. Slliit väterlicher Liebe triigtj Fköiiikk Illlsert and) Lsifsetisdiitit iind Kitnsy .tdaiidt«l, Jiidiisxrie nnd Osetverbfleiß ans· dein tJerzcii iiiio legt sur sie levenliikie ztltttlieiliiiilniiel Leipzig! Dnrch Nriiiidikiig und Unterhaltung zahlreich« Fachschulen für Spinnen Lisebeh Klövvleriniieiy Strohflechtey Blecharbeiiety Jnsirunlentenbauer, Schiffer usw. werden der Industrie und dem Ge werbe fortwährend wohlvorbereitete und tiichtige Kräfte zugeführt. spleich im Anfange seiner Regierung unternahm König Albett eine Reise dnrch sein geliebtes Snck)seuland, um sich mit eigenen Auqbeit zu überzeugen, wie es um Land und Volk in Handel und Wan el bestellt sei, und seitdem hat er wiederholt die Stätten der Industrie besucht, nnt mit deren Interessen in Fühlung zu bleiben. Auch die zu Dresden und Leidgig blühenden Kunstgewerbeschuleit wissen von der Fördierriiig zn erzählen, die der erlaucdte Bionarcb ihnen zu Theil werden leis. So lnit sich denn unser geliebtes Vaterland während der fünf- Fudzniasitzizijährieien äjiegieriiiig uiäsextestlifingis nach faälönbsktichtåingrg in nun) ig ennsoriei sisiinaeii un e n ezuq au o an rei imegiiet da. Tie Tcenkigslichexllissioeiiz hat eine Ausdehnung nach allen Jjniinnelsziegeiideii ei«l«nilteii, das; der, der sie vor fünfnndztvaiizlg Jahren znni lelsieii Jjiale gesehen, sie hent’ kaum wieder erkennt und sich in ihr zureehtsiiidet Ein prnehivoller Villeugürtel umschließt ig B;eichbild, un sziinern silnniicfeii herrliche Osebiiude die breiten tra en und Ivrzinlende Schiinseiistisr lcnteii iiie Blicke der durch die Straßen Tnsogeiideii Ijiensdieiinieiizie auf sich. Gleiches gilt von Leipzig und likseniniln Auch die kleineren Städte sind nicht zurückgeblieben, sie bezeigieii isn ihren; Sehuiueke »und in ihrer Sauberkeit daLbehagliche ldeitiijcll)»i··flt· Burgen Tit? ireugdliaågiæorsächalföekit nutzyhls »· » en) en nennen n·) ini irr« o) gen eg ei in on srischen Ljkiilduiizieih fruchtbaren stecken» grünen Jlußthälern und wohlruigebaiiteii Bergeisabliiingeii niiilerisch ans iin laden zu fröh lichen Soninierfriseheii und Suaiiergiingen ein. Mit Recht schaut da her das gnnie siuhsischc Polk in diesen festlichen Tagen in glühender Verehrung »und Liebe zu teure-in» erlauehten Herrscher und Könige empor nikdtpisjeist ihn« alssddegvi unweit, iiirsorglicheiiLiindesgatekä Lärm d Zsäohb san einer Lan winket ani »der-sen ieg un a en er a nen Förderer und Liesehiilzer der Wissenschaft iind«Kunft, nes Handels und (),jle«l(ll3ell«bes,»dlfti· in sellieilier öidiiigeliiiiig undck Treue seinse hohe Hkrrsgtexs i« c ) eriu . .l)eri· it) ewiuricitct si ) an un erem er aU en Herisiher und an seineni treuen Volk das schöne Wort des Dichters: sie; ist kein schönrer Anblick in der Welt, Als einen fsiirsten sehn, der klug regiert, Tat? tiieiai in sehn, wo Jeder stolz gehorcht, Oliv· Jeder· sieh nur selbst zu dienen glaubt, Weil ihn: das Rechte nur befohlen wird. Prof. Dr. the-ei. at phiL Aug. Wünsche. WCOOO Der letzte Llbfchititt sit« Der nfuiubtkiare Hanslick' zwischen Senat und Repräsentanten- Hans, welchetr siundige von vornherein belächelt hatten, ist in einem einzige« Tage gcschlicvtet worden, und zwar entspricht der Ausgang ganzden Erniartnngem die wir an dieser Stelle bereits geäußert hatten: der Senat hat, wie gestern von uns gemeldet, schließlich nachgegebety den ans die Llnerkennung der Unabhängigkeit Cubas bezüglichen Passus fallen lassen und nunmehr die ursprünglich vom Repräsentanten hause beschlossene Diese-curios« die sich ja im Ganzen nur wenig von der Senatsresolution unterschied, angenommen. Durch diese Einigung beider Lsiinier ist also nnn die ja immer noch scharf genug lautende Nesolniioii des: Revräsentantenhaitseo zum Congreßbeschluß erhoben worden, welchem der Präsident verfassungsmäßig binnen 10 Tagen nachznkoninien bat. Tmnit ist di: Angelegenheit in ihr letztes Stadium getreten. Spanien hat die Wahl, entweder jetzt ichon den Krieg zu erklären oder den friebenbrcchendcn Angriff der Ainerikaner auf Cuba zu crn«-al-ten- In jedem Falle werden aber die amerikanifchen See- nnd Landftkeikkräfte spätestens nach Verlauf von 10 Tagen sur Losreisznng Cnbas von Spanien schreiten, und damit ist der .skl·ie«,l, ob nun von dcr einen oder der anderen Seite eine diesbekiiglichc Erklärung erfolgt oder nicht, thatsächlich erklärt. Titus dann später aus dem von Spanien losgelöften Cnba wird, ist der Zukunft vorbehalten; die Walirfcheinlichkeit spricht dafür, daß man der cubanischcix Localrezxiertcttzy falls die Befreiung gefings formell die Wahl stellen wird, fich der Union anzuschließen, und daß xkönig ziköcrt Heim Zkegieruicgsaittritt 1873. «. an den Tag. Isijhrettd seiner Regierung ist keine Wanderversatnnn « luna oder Audstelluttii einer heruorraaettdett Ftörberscltast in Dresden altgehaltett toordem die er uirht durch sein bersitnliclles Erscheinen buiovollst attsgeqeicltitet und einaeltettd sich über die Bestrebungen der selben unterrichtet l).itte. So beintht er jcdeo Jahr ein: bis ztveittial die höchste Lebtstätte des Landes, die linibersitiit L«eiit,;ia, die in ihn: seit dein 22. Junils7s ils-ten licetuts Jlaqttiticeiitissitttns verehrt, und wohnt verschiedenen Vorlesungen bei, besonders« denen von neu be: rufenen Professoren, ganz in der Art, trie es sein gelehrter, hochselizter Vater zu thun pflegte. Tut-d) die mit den Professoren: naih den Vor: lesnttaett geuflogenen Unterhaltungen, sotrie durch eiuzeltte an sie Je: richtete Fragen nnd verssiiitdtiiszvotle llrtheile bekundet er nicht nur das Vertrautseitt mit den einzelnen wissenschaftlichen E))tateriett, sondern auch die Werthschiitzttttsk die er iktttett beitltis;t. Bei diesen! hohen Interesse unseres ttbttizis an der Wissenschaft war ed« auch natürlich, daß er den Eintreiltuitgöart des neuen UuiitertitsjitSgebiittdes durch seine Gegcntvatt auszeichtiece und am I. Juli 1896 in Begteituna des Culttistttittisterkz b. Sendetvitz einer Festsitzttttg der ttiittigi. Sächs» Gesellsdtaft der Wissenschaften lseitoohstten Wie das Bliihen und Ge deihen unserer beriisnttteii Alma. nun-t- dem iliioiictrchetr aber innige Freude bereitet, fo tiicltt nxinder die Entwickelung der technischen und thieriirztliciteti Hochschule in Dresden. Auch diese Lebrftattett ist er bestrebt, nach allen Kräften in ihrer segencdreichen Thiitigkeit zu ibid-erri- Dent gesamtutcstt Schultvesen ist tviihrectd der Regierung des stdttigs Albert die liebebollste Sorgfalt getoidntet nsordetr Das hiihere Unterrichtötvesetr auf unseren (Sit)utttc:siett. kjiealghiitnasiety Itealsclttilen und Seminarien hat eine den Aniorderuttgett der Nettzeit entiprechettde llitigestaltuitkt erfahren, und dass Voltssschultueieti ist zu schönster Blüthe gediehen. Es wurde die Trennung der Schule von der Ftirche gesetzlich ausgesprochen: fachmiinniscix gebildete Schulittspecterett beaufsichtigen jetzt den Unterricht, die Weiterbildung der consirntirtett Knaben ist Slttsga be der Fortbildungdsdtttlett. Und Industrie und Getan-b -sleiß —— sie gelangten in den ftnifuttdztttctttzig Friedenssahreit zu er sreulichster Ettttvickelttttcp Die sächsischen Fabrikate haben sich aus dettl Llkeltntarkte Ansehen und Anerkennung verschafft. Lsie euocltetnacitetid thaten die jiitigstestt Qltisfteiltitizxett des siichsitheit tdctttdtrserts un) tttinstgewerbeslö96 in Dresden und die der sächsischnhiiriugischett in ·11kifk wird i-' 4-—9 llhtg « 1, i. JksHtkalltka 1Il··. VI. X· L« . W FIED- zcr gullohukndeJ iturenfavr., nich-Hi, syst-stim- » ...«. --. iccicicsr ;c.slt. ji«-Zis- Its-Esset« »Sei-ex? xkxnniedc auf z» slsssrdicttft jszi Volkmatj oben. s« sc. »·-F VIII) Ach-H rsjsxqkizsd take s« OF. sjizsso «?- rhciy ZZIM im findet: EHFTXIFJI . ’ I 53 We«- EIN! . gis-J. Uns-XII! Mid Kunst und Wissenschaft. · Die Huldigungsfeier des Sächsifchett PcstnlvzzbVekcitts sieh· der Lehrerschaft der Dredduer Volksfchnleu fand am ntltttgen Nachinittag in Gestalt eines großen geistlichen Con cetts in der Fraueiikirche statt. Dass ehrwürdige, zur Andacht fniumende Gotteshaus war in alleli Theilen dicht besetzt und die Ver: Avstaliung nahm einen überaus würdigen, künftlerisch gediegenen Willens« Einzi der Gedanke beeinträchtigte die Einvfiiidiiiigeii dei . ZUIJVTSL daß ger erlauchte Jubilaiz dein die Zjiiildigiiiigsfeier galt, M! Etfcheiiien verhindert war. Jansseiis in feiner Wirksamkeit wieder: Hi« bewährtes Feftpräludiuni (i"iber »Den König fegne (d)ott«)z ge; lvcelt vom Componisten und Herrn MnfikdireetorH ärmer, eröffnete« Darauf folgten unter Leitung des Herrn Cantor R ö m h i ld vier Gesänge der 7()0 Sciinltindey deren prächtige gesangliche Disciplin ihreni Leiter Las» Ehre machte. Der liebliche Klang der frischen Stimmen wirkte fass: cmircnd und die Wahl der Vortragsnummerm unter denen die Sachfeik Hymne wie ein Gruß ~Jun -Sachfens« an seinen geliebten Herrfcher an- Wkikckherwieis sich als eine Pehr günstige. Als einzigeJustrunientabPiece bfqchte alsdann Meister Grütztnaciier das von ihm arrangirta in eitel Wohllaut getauchte Larghetto (aus dein Clai·inetten--Quiiitett) VI« Nkpiart in bewährten vortrefslicher Weise zu Gehör. Mit weihe- WUJ übcrirdiicher Klaugwirkung fang als vierte Vortragisiiiininier d« kVMgclische Hoftirchenclior Gofcantor Knöbey aus der siuppel Jzeinieden Mornmus te von Perti und Ave vernin von Llliozarn Ukälllslu Wedetind erfreute durch den Vortrag der jubeleriiillteii VMWUF »Mein gläubiges Herz«. Den Schluß bildete Volknianiis Mvßkvvklpirte prächtige Boealinesfe up. 28, mit deren Wiedergabe der Dresdner Lehter-Gefaiig:Vcrein, unter Leitung des Lierrn Hofratli Pkdfssivr Krantz sich ein neues Lorbeerreis gewann. as. DieSgefirige Geueralprobe zur grossen( Serenade ver- IN« Ue chaaren der Sänger und Jnftruiiientisten in den Räumen U« TUkUballe in der Permoferstraße und bot dein, der am Tage des NO« Uicht sum glücklichen Hörer zu avaneiren Lliissicht hat, Ge- SWHIIL Neinhold Beckers Fest-Hymne (Dicdtung von Adolf i Mit) kennen zu lernen. Es geschah zwar auch diese Kenntnißnaliine lkFszkge des schier inaßlofen Anfturnis der Hörer unter erfchwereiiden LETTER-sit, aber sie gefchab doch. Jhr zu Folge nun repräsentirt sich die Udviitioii als eine Tonfchdptunm ivelche das 810ß der ~Gelcgen- . . TecegrapbM « olt- Und - e VI« crein ..Phillizxkzscslså«fm ~·(ze·kv«ertjbezbskzf»sz« Franks si ««- DOV ZHYkHILtTrUCIU Tkssssfiigicms Sku MHLYITTLWLFVVF wsssbsxßs - han«) ver« V kspick des-»; . hatte. EMS Wkepergc E mit n ex: Ists-THE?- «s,«s::s;«s«;sM«k«-ssnzgggxschikåksskxsksg « cxncikr -k, ern( O» » xjuiein » »» Hei» . - zed n cmc HFIIW »»««»igelscx- Afspjkns Trag» « »» Pakkkotcömuznks Ader« Ozzuckkure o mghullltloyyqclsgr i» glllhcnvgkesche Wirken It. Dgockk kzangvvllEUk« kmann Gkslspokkcn du«? NOT! » z» pgpz Csebs txt-z « Ists den vol! Hei» ziicidcllVY Tuch« und aus! IF» »« Mk) 111 R« l« « PWYVW d« z, Friede« VAJZZSY - Volk Lytta-de Sachsen Un? fu«« Von i» KIW NO« Schau VETFITU zum DE« »F· xqß UUZ mchtx i erst« «« kpzr NOT-VII« ckicvtcu AVMTV ·« das GIVE »He« und IN« S epakg Use-IV« unser» VMF nkchcstekvskkrfg J,»·kk;ullcslttltl,!’" aupxgusnsttkkM·np·xsspsn, Es spIsJLE « Hjkspxer lEIIJEOUEQk 2---ic!tc; DE« YOU! v» »Mut- M » s 111, UND« «« c« Eint-m» chcltck m Wenn pl« g; en Fssgksxxsspxschssåissskxzsssskx s Eis-Isi- sssssgsxsxskisi«sz«is«s"s3.s I» · H Jriilkc - « des, Vckcln isthjqk cincM ·tu P« cis gespielt vo M» gjkttsmd « betreibt, sv M) iß njcht «lcl·ch C. III« vie» Du« aus Licvkialkkm zchkk in de» gen) zue künstlercschs Hz, . BUT« m« ab« TMYMIØII in dem Andantjcktlkchclsp Kunstgepänd III« Hvfhakmuqgs ke die PUYIW , ver THE« Z« 1 bcrechnkk M« D« met« !zkfggszTHE«s«-ssgsgix-.åts«kik«s« »» kxzxgsksfgsiiissgxxkfHkw «« X« u,»« c( . r , . III: gxssz«å’s"is,»ik«ss,,kgchisäi- ’-'BL-’k.x’s««i-3kk;"«-F-?Z7k-- IF: ~..-««« Yes-I; . : " « o i tust! Vom«»lvclroncY»»x-Icr-·»Tpangrkiltz »» Prof-berichtet Hasen« i« M Ouvcxtinc V e» Kqntss spjgku Tag« .. z skjk kurze Z« DIE« «- h ssits vor en g zunsichf um U» , zwu OR« Ha: und sp . , gelangen« Mk« über tvklchEndin fgkng Im. 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Dein von Fanjareii glänzend eingelciteten Lserk ist vor Allem echter Scllwiing, eclsteßegeisteruug nachziiriihiiieia Dann verriith and) die Behandlung und Fiilsrcitig der Ijtäiinerstiiuuusn die kundige Hand· So ist gleich die Einiiibrung dco ersten Clsosttzeuias prädxtig gelungen, wie sich dieses selber auch als uukxeineiir sanglich erweist. Der Mittelsan bringt gewaltige contravtsnttisdlse Steigen-ringen, die in dem »Hei! Alberh Heil« gipielsc und von ganz außerordentlicher Wirkung is: auch durch seine inarligey volksthiisikliclie Tllielodiesiihriisig der Srulußh weil. Ein LLerk also, das: seine ziindende Wirkung nickit verfehlen« wird und daß man später wobl einmal im Rahmen eines großes« Concerteo zu hören bekommen wird« Tle schöne Dichtung Sterns tvollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten: « gseiin voll der Abendsonne Glnth auf reicheni Felde ruht, so träumt sie nicht vom Glsiiizeii und geht durch ihre-r Strahlen Saum ein Trennt-ed haueh, so ists ein Trauni von gold’nen Erntekräiizeiu Der Sonne gleich wird Herrfchersinn tiach Schimmer und nach Traum eivinn auf ernsten( Gang nicht fragen, denn Hronenglanz ist Glanz der Pflicht, wer rastlos« wirkt, kann still nnd schlicht aiich kitnhiiieokräiize tragen. Hoffen Tone-J, hell erklingend, alle Herzen hoch beschivingeiidy tanipfaeborein sieggeioeihn ein Verineichtiiiß aroner Zeit, hallt die Kunde iviinderaleich durch des deutschen Landes Weiten, von dem Helden. der erstreiten, er erbauen half das Reich. Sie weckt in tausend dltdetsen den Wiederhall umher, ganz Deutschland ·niag sie preisen, unt« uns ziemt» heute mehr. Jn diese-s Festes Stunden wird mäkhtig offenbar, daß inniger verbunden Den! Volk Tit· Jahr-»nur Jahr. Die ueue, die nichts· ioeigerh als Erbe Dein,·Deiii Herz hat sie gestezitaert ur Liebe voll nnd rein. raubt? heute nur ein Tropfen ans jedeni « unscip hervor, so nsiirden Wogen klopfen an Deine-I Schlosses That. Ziiust unser Sang Dir brennend: Heil, König Athen. Heil! wo haben viele Tau end an jeder Stnnnie tl)eil, drum klingt es, tauiendfaltixn kein Ton, kein Wort sagt mehr: Herr. ivar Dein Tag gewaltig, so sei Dein Abend hehr! Wie doppelt hell der Strahl erglänzt, der aii des) Hininiels Puripur grenzt, so gilt uns höher ÄederTaa und heiliger der Sticnbe Sei-lag. Es st, als ob ein still’ Gebet Insel) Niillionen Herzen geht, das; jeder; kzeitioriy was verstiebt, den: Allgeliebteii Cllück noch giebt, und hoch nnd eierlieh emäor aus Herzenegrunde rauscht der Chor. Fett KöniaAtbert, Du unser ckstld und Dort, fest im siriegeostiirnih gro in des »rtedenö Port! Dir klin en die Ljansarem Dir« rauscht der Fahnen Band, Dich süßen frohe Scsaarem D r jaurhzt eni dankend Land. Der Friedensthateii e en, die Ernte reif nnd schwer, ·heut’ wogt ie Dir entgegen: ein goldnes Aesrenineen Errungen und beschieden ward örhstes Dr: zu Theil; Steg, o ers, tin Frieden! Heil. König Wert, H « use, sucht .s4-41!"·3b sjkks i « b. Po. okut srasdTisufx ««- IVO Eise. JSZFCZI dkjsjKx IVLILHJ if« Jwslkfi H» slgrzp dort-fis«- kijg In»
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