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Neueste Nachrichten : 07.06.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189806075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980607
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-06
- Tag1898-06-07
- Monat1898-06
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- Neueste Nachrichten : 07.06.1898
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i ..L.kf-«-:’: Herd-se.- ~««OL«-;-D.«s-cse-s.«czåMPO.:.-«s«-. zu.xfgkxhäkskirixlxizscskcikktkksdkkkx-shstssz.: CLE- ». m. Dienstag, Hi« « ZEIT lAHK Dresden, Zjrtgkäälssa 60000 Abottttötitek - gqaoucens mllbutnescitis u» · tu —. ltftqdtz Herd-selber, Pvstpldd H— Wagner, Mgkieqstk P» zwei« Ocks LUSTIGE«- As Nshfcllz Pirnacfchckswgtz zp«gmgarte, Strehlenerstr. IS. O. Meif c, Wiencks jxxqße tEcke PtCCEstkJ Xb. Grimm, Falkenfkr. IS. Unabhäugigcs Organ. Gclefenfte Tageszeitung klommen· und Abvnnements - Fillalen in Neustadt: Johann Bubenih Kaufmann, Oauptsnz M. Mai; Weber, Bauynerftr. 43, Eingang Maktin-Lutherstr. . N. Weiber, Oppellstr. U. - . W———--———————-——-—————————————s-«-"-———""« --———«—"T -"«Mlalk9k ges«lkskggsgszmszkxsixgzäxkksxzk»Es-J:-..::k;x:.«3::: H H Wznqszhgzh se» Mariens-nasse 22-,; »Die s- i en. Rpumu M he sssw de Cnba der Entscheidunnskampf beginnen wird. Nun muß es sich zeigen, wer von den beiden Gegnern in offener Seeschlacht wirklich der Ileberlegenere ist, nnd ob die an vlrroganz gremendelleberhebung Zlkordanierikas thatfächlich dnreh die Ereignisse ihreßestätigtttig finden wird, bis dahin aber inöge sich Lirndcr Jonathan des alten Kern: iprnches bewußt bleiben, daß die Zliiimberger noch niemals einen gehängt haben, bevor sie ihn hatten. Nachbefiellungen mit vollständiger Zeitung-« und Romaitsttachliefevmtg wzktsku jederzeit von allen Poftanstalten und Luni-brief »z9-ku, sowie von unserer Expeditiom unseren Filialeu und Trägern angenommen. Die Rechte der Staatsbeamten. (Von unserem Berliner Bureau.) D Berlin, b. Juni. Man mag vom moralischen Standpunkte aus verschiedener Meinung darüber sein, ob im Falle der Nothwehr zu einem so delicaten Mittel gegriffen werden darf, wie es die V e r d f se n t li ed u n g vertraulicher Aetenstücke ist, über deren Erlangung man sich kxicht in einwandsfreier Weise zu äußern vermag. Wie immer aber W, Fkqge auch subjectiv entschieden werden mag, so viel steht doch W, daß das socialdemokratische Eentralorgam welchem solche wichtigen Documente öfters zugugeben pflegen, jederzeit ein gewisses taktisches Geschick bewiesen bat, dieselben im richtigen Momente in die Oessentlichteii zu dringen. Daß man sich seitens aller Parteien um die Stimmen der einen bedeutenden Procentsatz der Wiihlerschast aus mqchenden Beamten eifrig bewirbt, ist einleuchtend- Ein von den Ministern v. Miauel und v. d. Recke unterm 10- Januar d. J. er lassenes vertrauliehes Schriftstüch welches sich sveciell mit der Be theiligung der in diesen Ressorts angestellten Beamten an Fachvereinen Und Fachzeitschriften beschäftigt und welches in der letzten Nummer des »Vorwärts« veröffentlicht wird, kann im gegenwärtigen Momente seinen Einfluß auf die Wahlagitation nicht verfehlen· Der Erlaß, lautet folgendermaßen: unreinlich. Berlin, den 10. Januar IRS. Ei ist uns erwilnåhh darüber unterrichtet zu werden, ob und in wieweit unmittelbare taatsbeamte unseres gemeinsczastlichen Nessorts und der Verwaltung des Innern an Fpchveremen( ereinisungen be »mter Beamtenta egoriem Mclitiiranwar etc-Vereine und erglänzen) Print an Fachzeitsehriftem jnsbegvndere an solchen betheiligt sind, ie en Iveck haben, die dienstlichen nteressen der Verbandsmitglieder durch ertretung vor den vorgc eWn Behörden und gesetzgebenden Körper« Fasten wahrzunehmen und rinsche oder Forderurzgen der betheiligten eamtenschaft der vorgeseyten Behörde oder der oniglichen Staats« regierung gegenüber zu ver echten. Wir ersuchen deshalb um einethunlichst baldig vertrauliehe Aeußjerung unter genauer Bezeichnung der betreffenden Vereine un Zeit· D;".,.F3J?«Zt?:f’.k·7i··« DZZMKEJ Mkiäikt Es geht also daraus hervor, daß die preußisrbe Regierung, offen bar in der Absicht, eventuell disciplinarische Maßnahmen zu ergreifen, darüber unterrichtet sein will, ob die erwähnten Beamten sith an irgend welchen Bestrebungen betheiligten, welche die Besserung ihrer Lage oder die sonstige Vertretung ihrer Jnteressen selbstständig in irgend einer Form den vorgesetzten Stellen oder der Regierung, vor allen Dingen aber den gesetzgebenden K örverschaften gegen über zu verfechten suchen. Die preußische Regierung scheint also in diesen Bestrebungen, die sich doch nach vieler Hinsicht als berechtigt herausgestellt haben, eine Art Jnsubordination zu erblicken, welche sie szu unterdrücken: bestrebt ist. Wir müssen gestehen, daß wir uns mit »dieser Anschauung, in welcher wir eine Beschränkung der allen Deutschen Yverfassungslniiszig eingeränniten Rechte und Freiheiten schen, nicht be- Hfrcunden können· Zutressend greift denn anch der »Vorwärts« als zKernpunkt des ganzen Erlasses die dadurch bedrohte Frage des iPetitionsreehtes heraus und äußert sich in seiner Besvrechiitig dahin, daß die miszliebig gewordenen! Beaintecipetitionen den Anlaß tzu der Verfügung gegeben haben dilrstetr. Wir hatten schon in einer Besprechung der im Reichstage statt gehabten Debatte über das Petitionsreclit untern! 1. April d. J. aus geführt, daß das allen Staatisbiirgerm also anch den Beamten, gesetzlich gewiihrleisteie Petitionsrecht nicht aus dem Umwege der« admtnistrativen Verwaltung illusorisch geniacht werden dürfe. Der Beamte kann durch seine Anstellung bei der Regierung nicht von deren jeweiliger politischer Tendenz abhängig gecnacht werden, am allerwenigsten darf ihm das Petitionw und das Vereinsreaxt ver kümmert werden. Wenn die Beamten es in der Beiolduiigcssrage oder in ihren Coalitionsbestrebungeii in Wahrung dringender Dienst: und anderer Interessen für richtig halten, gemeinschaftlich mit irgend welchen Forderungen vor die Oeffentlichkeit zu treten, so haben sie dasselbe Recht, gehört zu werden, wie jede andere Vereinigung von Staaisbiirgerm « «« , Der Krieg. W Von der Jdee eines ~Svaziergaiiges nach Madrid« sind die braven Yankees wohl schon längst zuriickgekoniineiu Aber ihr Größen wahn geht noch immer so weit, daß sie auch setzt noch, in geradezu unbegreiflicher Verblendiiiig, ihre Gegner total unterschätzeiu Die amerikanifche Flotte hat einige vor Manila bewegungslos liegende alte spanische Stationsschifse in den Grund gebohrt. Allein abgesehen von diesem einen einzigen Falle, in welchem die Spanier sich fast wehrlos der Uebermacht beugen mußten, hat die Uiiion bisher nicht nur keinerlei Erfolge erzielt, sondern sogar, trotz allei· Vertuschungsg versuche, fortgesetzte Schlappeii erlitten. Man wußte ja vorher, daß die Mannschasten der Union zusainmengewürselte Haufen ohne jede Discipliii waren, daß die Or anisation Schiffbruch leiden würde, und daß die Führer ohne alle lgrfahrnng seien. Was inan aber jetzt erlebt, übersteigt doch alle Begriffe. Tie Berichte über dens ksusiand der amerikanischen Armee und Mariue lauten so! lizglicklzg daß man fast an riechischc Zustände erinnert wird. Die L ashingtoner Machthaber Faben sich eben in einein verhängniß vollen Jrrthume befunden, als sie glaubten, alle diese Mängel durch Geld und wiederum durch Geld in allertiirzester Frist bessern und Alles u einem schlagfertigen Ganzen gestalten zu können. Da muß es doch sonderbar anniuthen, wenn im gleichen Augenblick gemeldet wird, daß der neuernannte Gesandte der Union für China vor seiner Abreise eine Rede gehalten habe, in welcher er erklärte, Nordamerika sei als gleichberechtigter Wettbewerber unter die großen Mächte getreten und beabsichtige nunmehr leichsalls, seinen »Platz an der Sonne« zu suchen, indem es von kder chinesischen Regierung eine Floitenstation fordern werde· (i) Soweit sind wir denn doch noch lange nicht. Zunächst müssen die Herren auf der anderen Seite des Wassers ihre Befähigung zeigen, als gleichberechiigt in das enropäische Concert ;einzutreteii, und ie erste Bedingung hierfür ist der Nachweis einer auch nur einigermaßen entsprechenden K·i·iegsniacht. Was Europa bis jetzt von dieser Kriegsmacht gesehen, ist eine Parodie auf diesen Begriff, und die naiven Ausredem niit welchen man in Washington jeden Mißerfolg zu beschönigen sucht, verstärken nur den ungünstigen Eindruck, den nian in ernsten niilitärischen Kreisen von der ganzen Art iind Weise bekommen hat, mit welcher die Uuion den Krieg an—- gesangen und bis jetzt geführt hat. Wohlthiieiid sticht dagegen die zielbewußte Haltung und Ruhe ab, die man dcmgegenüber bislang m Spanien gewahrt hat und die nur in den jüngsten Tagen durch einen allerdings übertriebenen Siegesjubel über die an »sich ziemlich belanglose Vernichtuiig eines anterikanischen Schiffes vorubergehend unterbrochen wurde. Alles deutet daraus hin, daß die ernsten Ereignisse erst letzt kommen, iind daß speciell um Santiago Nachfolgend die wichtiqerem heute Vormittag bei uns eingelaufenev Depeichen von( strieassclzaiiplatzx Bindi-its. 6. Juni. (C.-T.-C.) Hier eingegangene Briefe aus Puertorico theilen noch einige Einzelheiten über die Befchießttng der Stadt an: ist. Mai tnit nnd bestätigen, das; Admiral Sanipfok das Bombardement ohne vorhergehende Benachrichttguiiln eröffnet habe— Die Zahl der in die Stadt geworfenen Granateti etrug Wo; di! Spanier hatten 7 Todte, 70 Verioundete Das; Jntendanturgebäudm ein« Geifer-ne, sowie ein Vrivatgebäude erlitten unerhebliche B»eicixcidigun» en. New-York, s. Juni. (C.-T.-C.) Jjkach einer Tepeiche ans Hort att -Pri ne e erneuerten die ameritnniichen Schiffe das« B on: bard e« xnentvon S·anti»ag·o Hm Freiln—·l««Llt)end. gegen diejtkagxifchejk Batterteii gerichtete starke Kanonade dauerte 1 Stunde und beschädigk die Batterieii erheblich. · » · · · Von ainerikanischer Seite halt iiian mittlertveile krampihacft an deni Versiiche fest, die Welt glauben zu ii»iacheii, der ~I.lterrinia sei von den Anieriiaiieisn mit voller Llbsiziit versenkt worden« »das Liiasipiiiigtoner Mariiiedevarteiiieiit veröffentlicht folgende übe« «Le Möle Nicolas hier eiiigegangeiie voni heutigen Tage datirti Depesche des: Admirals Oanipion·: Es ist inir gelungen (!?), gestern Nachmittag 4 Uhr den »Merriiiiac« iii den Canal von Saiitiago zu versenken. Die Operation wurde mit großer Bravoiik von siebeii Mann unter Führung des älliiiriiieJJiigeiiieurö Hubso ausgeführt. Admiral Cervei«a, »der ihrer Tapferkeit Anertennunlg zollte schickte niir einen Parlainentar mit· der itlteldiing, das; a e ach» kriegsgefaiigeii und· zwei davon leicht verwundet seien. IX bitt( uni die Erlaubniß, die eventuelle Aiisiveclsseliiiig dieser· ··riegs( gefangeneii gegen kriegsgefaiigene Svaiiierjn Atlanta ber»beiziif»uhren- Jiii Hafen von Santiagojiegeii sechs spanische Kriegsschiffh die der Wegnahme oder Zerstoijiiiig nicht entrinnen können. Gut gebriillh Löwe! Natiirlich iiiiteritiitit »Jol)n Biill« diese Aus legung seines neuesten »Buiidesgeiiosseii« nach Kräften, wie aus folgender, unt! iocbeii·zuge!gzangener»Depesche hervorgeht: London s. Juni. ( eldnng des· ~Bii·reaii Reuter-J Nach einer Privatdepescisa datirt voiii Z. d. Po» in «Sicht von Santiago, soll die spanische Flotte in Santiago ooilstaiidig blockirt und zur Ohn macht verurtheilt sein. Die iii den Grund gehohrte ~Bl)terrimac«, heißt es in der Depesche versperre vollständi die Eini und Augfahrt des sannst. Schon vor niehreren Tagen saei von Admiral Sainpioii der ntfchluß gefaßt worden» die »Merriniac« in den· Grund zu bohren (?), weil es ihmmnmogiiih geschienen habe, die spanische Flotte auf andere Weise zu fassen· lu die· Aufforderung SampsonT das; sich Freiwilltge inelden mochten, hätten Lieutenantqgiib on und 7 Mann »sich zu der That erboten. Am Doiiiiergtag Abend hu» e die ~Merrimac«,»die von Torpedos sp umgeben worden sei, daß man dieselben von der Brueke ans habe sum Cxpiodiren brinaeti·konneii, in der Nahe der »New-York( Stellung ge« stummen-· Aiii Freitag um 3 Uhr Morgens sei·die ~ terriinac« lan sani Segen die Küste hin vorgegangen. Aus einem Schuß vom Fort s iorro aus hatten die Anieritaiier erkannt, das; die »Nterriiiiac« von den Spaniernjienierkt worden sei. Auch die anderen Batterien hatten nun das Feuer eröffnet, welches» aber die Amerikaner nicht hätten erwidern können, weil sie befürchten mußten, daß BteGeschosse die Mannsihaft der ~Pterriiiiac«·« tre ien könnten Die » erriniac« sei» dann von Lieutenant Xubson mit Absicht, also nicht von den Siianierm in der liähe des horcs Estrellann den Grund gebohrt worden, Der Plan sei kiegliickt und die Hafeneinsahrt vollstiindig gesperrt. Die Skaiiier können da! Wrack unter dein Feuer der ciinerikaiiiichen Schiffe n cht sprengen Mai! wisse, das; die spanischen Schiffe ~CtZ«ristobal Colon«« »Maria Bereits« ,B Maria» nnd »Als-n rante Quendo« ich, in denzOafeii non Santiago befinden, und man Staube, daß noch an ere Schiffe, vielleicht Torpedos boote, dort seien. ie Mannsihaft der »Merriiiiii·e« habe die Absicht ge habt, sich in einein Boote. das die ~Mer»riniac« im Schlepptau hatte, zu retten; es sei aber nicht» gewiß, ob sie siih der Bootesabe bedienen können. Jedenfalls sei kein Mann umgekommen, sondern lle seien von den Spanien: gefangen genommen worden. Deutschland. ——·’ Der Kaiser begab froh, wie aus Swinemünbe unterm 5. Juni gemeldet wird, am Sonnabend Abend von der Yacht ».Jduna« an Bord der «Hol2cnzollern«. Sonntag Vormittag fand auf der Kunst und Wissenschaft. »« Die Wiederaufnahme elaffifcher musikdramaiifcher Mecfierwerke erweist fich als ein durchaus alückliclzer Griff unserer Opernlertung und wenn wir auch nach wie vor ic Gründenicht zu billigen vermögen, welche plötzlich zu folcher Pflege der classischen Kunst fiihi«»tcn, fo begrüßen wir diese selber doch mit ehrlicher Freude. In· Zukunft aber, so hoffen wir, wird fich wohl ein Pindus finden Wien, daß, wenn man die Alten achten und ehren will, die Jungen Ulchk ganz von der Bildfläche zu fchwiirden brauchen daß neben «Neueinftudirungen« doch auch etwas Raum für ~Äovitäten« bleibt. Mit einem kräftigeren Zurathezieben der vorhandenen Kräfte, fpwohl der leitenden, der Herren Dirigentem als« der Ansführendeiy kksßkslch das, wenn man fich vor Beginn der » n klivv und klar TM kunstlekksches Penfuin ftellte, auch unfchwetzi—·" ichen und wir bekämen endlich einmal das wieder, was wir; , szlsks schvn Mk bsbsw ein ntcht von Fqn zu You, sondern« » ünstcekischep Niotiven allfsestelltes"Repertoir. I un« vorerst sjfpjn »wir über die S f«« ""-««-«7-"- "’ ·"7«" «""- ’—"- owns»- ""’ "«««" - HFFIZPZZTsZTZKZIIIZKåkkkskLTÆZ.E«F.Z’.ZILS.Z'ZR2FZLTkssäsks ask?- dTeWiederaufnahmevonNHebuls Joseph inEgvptenHlndwoilcnauch Zzgtkesssztszzeltiöhugsere åuisistchncögeiiifcuvsextciskkfliixäk sog; dfifeljsbhpi tetzterem - km c U c ck M« kc sc! U kUU U Cl«- gsxxgsggskKskgskszkkstsskixkxskxxsägt-Wssirkkågsxkkxsksszsåssxtirkkåssags As «« W Euttvidösscheitsdramas zu bezeichnen, bedarf der Empfehlung Ychks J« feiner getben Größe und Reinheit steht es da, wie eine« Wer Warmen-Oe ilde hellensschcr Kunst, in seinem Wert e nimmer V·Mktelld, wie diese weil aus dem Geiste einer Weltans auun ge- VVVW einer Weltanschauun die« war im« Ge ensay ur chriglichp Wnssttsfchen streng und kackt den«-Treu mag user an gern: o ectiv Fbsxkknkäköxztgfodzrsäeäkåuäg von MeötschenzGlück uns« tseiv wär! Fnmbisqlsch er zu« e en vertan. a war - enn um Msssxässssfågnsxæsg 7ss«««kk·J--.-7»ss3-«;; «« XII-«« n onerero re ee aren em classtsåcespiein Guts! sähe« Lassen; Da« qskt nikzt sum Weniststen von M« »-D-.--«s.-.. xgsxsi..x»xsiss·æx.xss»2sssz..sgxup« »W -MUFYG Knien» i reatnzkeisztiiiszrueqxyizpn Yiszwiikvssäad Qäsitlkzzs - es— - - er ene peavem en. W s« lett-ren- nuaamu vi- m du«-Ism- se Ue; seine Gestalten herrschen mag, in denen, wie in Kirke und Odysfeuiz eine Verquicktlng von antikesn nnd hypermodeisiieiii Geiste angestredt wird, ihre tiachtheilige Wirkung auf die Darstelleriii äußerte, während diesmal ein Ver-greifen von vornherein ausgeschlossen war- Jedenfalls alfo war die Revräsentation voll Stil und Hoheit. Aber auch stimmlich bot Fräulein Huhn hervorragende Moniente, und wenn auch leider dem Organ ein ausgesprochener Klangcharakter und Chor-me fehlt, so erwies sich dasselbe doch, mit Jlusnahiiie der mangelnden siegbaften Sovraiihöhtz der gewaltigen Partie gewachsen. Das; die Letztere von Haus aus der Verireterin des dramatischen Sovrans gebührt, der Priiuadoiina im alten Sinne, nichi der Llltiftisr oder Mezzosovranistiiy darüber kann andererseits freilich auch kein« Zweifel bestehen. und da einmal dao Alterniren an unserer Hofbühiie Wir: Prineiv erhoben worden ist, so würden wir dafür vliidiren, Frau ittich- die ihre Berufung für die Gluckovertchon als Alceste offen harte, und Fräulein Hubn in der Rolleder Jphigeciia abwechselnd anf treten u lasten- Wenn wir nun von Fräulein Hu h n sagten, sie daheim Gegensatz zu ihrer Peueloveia die Iphigenia stiliftisch richtiger er faßt - auch m der äußeren, schiznheitevolleren Erscheinung inüssen wir hinzufügen s—- müfsen wir ein Gleiches eonstatiren von Herrn Seheidemantele Orest im Gegensatz zu seinem Simeon (~Josevb in EgzvtenM Trotz aller leidenfehaftdurelsglübter lebenswariiier iDarste una ein Zug von Niaß undGrdße , der unentbehrlich ist für idie iiberzeugende Revriifeutation von isiestalten der classischen Kunst. Von seiner Befähigung sur die Vertörverung Letzterer legte Herr Muthes, der wie sein College Sebeidetnantel auch ftimmlich und Bsanglieh ereilten, als Pvladeo von Neuen! gliinzendes Zeugnis; ab. ie diesen rei Hauvtrollen gegenüber start zuriicktretende Partie des Thoas fand in Herrn Pera-on denkbar befte Revriisentation und auch die kleineren Rollen (Diana, Xriesterinnen en) waren besten« befeizUäsriiulein Bossenhergen rau Gebiet, gräulein grdhliclh Fr ulein Rast re.) Die Leitung führte Herr v. chuch. a« Haue war sehr gut besucht, der Beifall oft enthusiastischsp » 0. s. « Das dritte Enstspicl des Herrn poflmrsfchanfvielets thisuip welche« tun Sonntag im Ne ustä dter Hoftbeater statti and, bitte unter der Concumns de« schönen Wetter« zu leiden, denn n der Lilie Insekten am Abend nmä zahlreich· sorglich aufgehoben· til-ts- Ivelche verqeblh der Häuser« bunten. Immerhin konnte aber d« Hans, besonders-is- Qersleiche at Oper, wo en demselben sc« e zwei flbsende cost-der· eine nsz mit weinte« Unstepunsttrtst auf das Publikum ausgeübt, leidlich besucht genannt werden. Daß die Leistungen des Gaste-Z einen vollbesetzten Zuschauerraum verdient hätten, braucht nach dem, was er bereits hier geboten, wohl kaum hinzugesetzt zu werden. Zunächst verkörverte Herr Thimig in dem be kannten Einactcr »Eine Tasse Ihre« den Jsidor Camonflet und weiterhin den Gecken Anatol Schummrich in Lienedix’,.»Bärtlichen Verwandten«. Jn beiden Nollen bewies sich der Gast wiederum als ein wahre: Künstler, dem es weniger auf die groben Effekte als auf eine bis ins Kleinste dicrchgeführte Charakterdarstellung ankommt. Seine beiden Diininilinge Camonslet und Schunnnrig, in Be ug auf ihre Fähigkeiten gewiß ein par· nobile krumm. hatten doch fo feine Unterscheidunaömoinente aufzuweisem das; bei Jedem die gesellschaft liche Sphäre, ver sie entstammtew zum glücklichsten Ausdruck gelangte. Das Publikum scheint allerdiugs leider zum griißten Theile für eine derartige vertiefte Komih wenn man so sagen darf, nicht das richtige Verständnis; zu besitzen, denn man bezeigte meist an solchen Stellen seine höchste lachende Bewunderung, wo für den Künstler der Text seiner Rolle die gröbsten Schlager brachtr. Jedenfalls erntete aber Herr Thimig auch an diesem Abend« ebenso wie an den voraus gegangenen seines GastspielQ wieder stiirmischen und verdienten Beifall, der besonders am Schlusse der Borstellung schier kein Ende nehmen wollte- Das eine Gute but unzweifelhaft das Auftreten des Herrn Thinkig für Dresden .gehabt, daß durch dasselbe die Ansprüche neuerlich genauer normirt worden sind, die man auch in der sächsischen Residenz an Bewerber um den vertannten Komikerposten an unserer Hofbithne zu stellen hat. Denn ehemals konnte, wenn die betten Namen genannt wurden, sieh das Dresdner Schaushiel dreist neben die Wiener Burg stellen. Jn dem neueinstudirten Einacter Eine Tasse The« wirkten neben dem Gaste mit gutem Gelingen Fett Paul und Fräulein Diacono als Ehepaar Villedeuil mit. n den siih hieran ansehließenden »särtlichen Verwandten« stellte erstgenannter Künstler den Barnau wo l etwas zu åugendlich dar, wenn auch, wie stets, mit dnrchaus spmvathischen ·A uren. Gang famos war die emanieipirte Ulrike Fräulein Tul lingers , die ei aller Forschheit »doch ein sehr nettes »altes Hans« blieb. Frisch und herzlich sei te »sich Fräulein Gasny als Ottilie und auch Fräulein Leder steäte ihren versehilehterten Bei-Tisch Jduna recht liebenswürdig dar. Nicht oergessin seien endließ au Fräulein Politz als Thusneldq die dieses arme ftsenbrbdel i rer ziirtlickien Verwandten mit echt frauenhafter Poesie zu umkleiden wußte« Trauten: G uinandckls adelsstolze Dante undmcllemsrauwoffalssrmgard eitle-SICH
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