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Neueste Nachrichten : 29.12.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189812290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18981229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18981229
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-12
- Tag1898-12-29
- Monat1898-12
- Jahr1898
- Titel
- Neueste Nachrichten : 29.12.1898
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Zlsxxeste Many-innen L« sit. MS. Donnersta O. resvpii...z9. Deckt-Eber, 18984 70 000 Momenten. nttiriekj s K WITH-TUTTI s» liest« Its? Us- Isccss most« 11, c stößt« TO· "eal HIUIOIIII MPHPIFUYMVPMDEJJATFC sskskäskf s«- ssss Yes-»Amt«- kssss ·:·.:.»«.--·.«.«.::««r«.-««;«..-:i:-: « Eh« als« sum-II· um: gegen sonach-Instanz. sizsissssssss .ea-s-«xss,isxgc.ss.s.ss.s-x«g-.zsta.sg.is..kkg Je;- PX Stätte-«)- glltnselisereiäiq vier-tell. .' sue-genau new-H«- JIUIFWLZTIMUG ohn- Zcleik sc« USE im« sent. Mk: Ilsdseåinoszuksxkssgyktcsis Unabhängigeg Organ. Ikpidsåsäukækäxkkschss set-s Uns« ad« Ist-s 111-u VIII. so« IV) f. Ists psspteieidsitstsku UND-Lust «· sichs« sit· Iponomeut- utdijasnucassssss Oklqlaatptecfm tu Anstatt: Ost-tut, Vor spie. Matt-act. s. s. Seite, Es: Moses. f missio- cas L. sen: am, Nestern-fis. m. O. leise-mais« et« Puck-säh U. tin satt-11. - -:.«..«..«.3.«.- ..:-".«::«.- EIN« KWOF Es. »« I k Oppellsjksse 17 Einkau- Innerstes-Voraus. iig)s Um« HGB-«- Geiesenfte Tageszeitung Sachfenäk DkkfHUksFabkkk W« Ishmqsssgh vornmls J. liess-o «« chapeaa Sternes. sen-w« as, v·- s«,-..,-k.----.—«...- 34 I; E«- Wuckckqszk »Es-zuhalten in steifen Filzhut-a. D( II l Zteu tjinzulreiende xibonneniem He! den: lebhaften Interesse, welches dein gegenwärtig in den »gkkqksten Nachrichten« erscheinenden Roman »Statuts errungen« «qk«thalben entgegengebracht wird, hielten wir es im Jntecesse neu psgzutketendet Abpnneuten für angezeigt, · Separatabdrllcke « H« hie ietzt erfchienenen Fortietzungcu yet-zustellen und solche qratis «hzqgebeu. Wer stch daher diesen completten Roman sichern will, h« hestelle umgebend ein Abonnement auf die »Sie-seiten Nachrichten«, Hin· der es im abgelaufenen Jahre, wie erwähnt, wahrlich nicht gefehlt. Eine beachtenstverthe Rolle spielte die sogenannte »Reichsver drossenheit", ein Thema, welches der Presse aller Parteischatts irung-en Stoss genug zu längeren Erörterungen gab. Diese »Reiehs verdrossenheit« sollie aus der Behandlung entstanden sein, die gewisse rvichtige schwebende Angelegenheiten seitens der in Berlin concen trirten Centralgewalt erfahren hatten. Dazu gehörte in erster Reihe die Lippesche Angelegenheit, die in der deutschen Ptesse »sehr unliebsame Erörterungen hervorrief. Die endliche Erledigung «der lange in der Schtvebe gewesenen Frage der Errichtung eines eigenen bayerischen Senates beim obersten Militärgerichte in Berlin hatte neuerdings einen Theil der particularistischen bayesrischen Presse aus die Beine gebracht, die in» den Chorus der »Reichsverdrossenen« mit kräftigem Bierbaß ein« stimmte. Augenscheinlich aber ist da! Verhältnis; zwischen Berlin und Mllnchen aus der Riicdreise des Kaisers von Palästina durch die persönliche Augsprache der beiden Fürsten so sest geknüpft worden, das; selbst die Stimmen dieser Miszvergniigten die bestehende Harmonie nicht werden zu zerstören vermögen. Auf diefer Ntlckreife machie der Kaifer auih in Stuttgart und Karlsruhe halt, wo er mii den berrfchern Wiiritembergs und Badens zusammentraf, um mit ihnen wichtige Erörterungen zu »pflegen. Namentlich die Befpreaiungen mit dem Großherzog von IBaden mögen auf die innere politifche Lage und vor allen Dingen auf« die dem neu gewählten Reichslage zuzuweifenden Aufgaben fich be zogen haben. Da diirf.e wohl auch des Entwurf« zum Schuhe der Arbeiigwlllige n, der sogenannten »Zuchlhausvorlage«, die der Kaifer in feiner fo viel erörterten Oeynhaufener Rede an gekiindigt hatte, Erwähnung gethan worden fein. Aber auch andere wichtige Fragen der inneren Politik mögen in Karlsruhe zur Ent scheidung gekommen fein. So vielleichi diejenige der Verstärkung bezw. Reorganifation unferes Hee r e S, die in der dald nach Neujahr auf die Tagesordnung zsl dringenden Miliiiirvorlage ihren Ausdruck findet. Die Reichgregierung hat irn Uebrigen durch die in der Thronrede angetiindigte Zahl der soeialpalitischen Eniwiirse b:- wiesen, das; sie nicht gewillt ist, in der Fürsorge siir die a r be ite n s den Klassen einen Stillstand eintreten zu lassen. Auch die be rechtigten Wünsche der L a n d tv i r t h s ch a st haben im abgelausenen Jahre weitgehende Berücksichtigung gefunden, und die Regierung will auch aus diesem Gebiete, wie verschiedene ihrer Maßnahmen bewiesen haben, fernerhin die Grundsätze der Gerechtigkeit und Billyleit walten lassen. Die A u I w e i s u n g e n von Ausländern aus dem preuszischen IStaatZgebiet hatten in der ieyten Zeit zu unliebsarnen Erörterungen in der deutschen Presse, ja sogar zu einem diplamatischen Zwischensall mit Oesterreich geführt, der inzwischen durch die gestern von uns mit getheilte österreichische vssiciöse Kundgebung zur vollkommenen Zu« friedenheit beigelegt erscheint. Die Angelegenheit ist überdies eine preußis the, nicht eine solche des Reichs und die preußische Re gierung wird ihren Standpunti in der bevorstehenden Session des gleichsallg neu gewählten Landtages zu vertreten haben. Wie im abgelaufenen Jahre in der inneren Politik eine erfreu liche Cansolidirung eingezogen zu fein scheint, so machte fich auf dein Gebiete der ä u ß e re n P o l i i it allenihalben das Bestreben deiner!- bar, das einmal Etrungene zu festigen und siir das don siechistoegen Deutschland Gebilhrende energiseh einzuiteiem So schritt die deutsche Diplomaiie auf den Bahnen ihrer im Berichte durch die Befehung den Kiauiichou eingeleiteten Chinapolitii tiisiig vorwärts, und es gelang ihr auch, in dem Wettdeiverbe der eutopäisehen Miichte eine iiieihe von bedeutenden wirihschafilichen Vortheilen auf dem Gebiete des Eisen« bahnbaues und der BergwerissConcesiionen durchzusehen. Die Be» ziehungen zu den Miichien blieben, Dank dem alleuthalben be« ivieserien loyalen Verhalten Deutschlands, ungeirüdk So iii denn der Riickblick auf die deutsche Politik des Jahres 1898 itn Großen und Ganzen ein erfreulicher. und wir wollen am Be« ginne des neuen Jahres, des legten in diesem Siieuluun hoffen und wünschen, daß ein gliicklicher Stern über dein deutschen Volk« walks möge, und daß ihm auch im neuen Jahre die Segnunqes des Friedens, die im abgelaufenen Jahre das Gedeihen von Hunde! und Wandel deförderiem erhalten bleiben! Politische Uebersiclih - · DIGIVUD B« MEDIU- Psllkkfche Duelle. Das Duelluntoesen als gesellschastliche Krankheit beherrsiht aus bei uns in Deutschland wette Kreise, aber politische Duesls wenigstens sind bei uns immer eine Seltenheit gewesen; seit h i nckel - d e h s Fall hat slch Aehnliches vielleicht alle Jahrzehnte einmal wieder· holt. Anderwiirts dagegen, besonders in Frankreich und in Oesters reichsllngarm sind politische Duelle längst zur Alltiiglichieit geworden. Zwischen den beiden Ländern ist nur der Unterschied, das; in Paris viel Komödie mitspielh in Wien und Budapest aber die Zweikampf an Leib und Leben zu gehen pflegen. Daher hatte dieältteihnachtsi Meldung, nach welche: die zwischen dem ungarischen Minister- Präsidenten Ban ssh und dem Präsidenten der Rationalpartri Horanszth getoechselten heftigen politischen Auseinandersehutågen zur Herausforderung geführt, an sich nichts Ueberraschended un hat sich aber etwas ganz Eigenthiimiiches ereignet: die Herausforderung ist erfolgt, aber bei der Festsetzung der Bedingungen verlangten Horanszlys Cartelltriiger die Ausnahme der Bemerkung ins Prototoih das; ihr Mandani das Duell »nur als Retorsion mit den Waffen« be trachte und sich nach dem Duell volle Actionssteiheit gegen Banssh oorbehaltr. Bansshs Zeugen solgerten daraus, das; ihr unbe dingtes Angebot der Genugthuung mit den Wasser! abgelehnt sei. Unter »Retorsion« versteht nur-n die Erwiderung eines zugesilgten Nachtheiles durch einen gleichartigen; Horanszth will also tnartiren, daß die ihm durch den Brief Bansshs zugesiigte Beleidigung so schwer gewesen, als wenn der Ministerpräsident mit blanter Masse aus ihn eingehauen·hstte.· · » ·«JnztvifE«l)ettMPO-haben die politischen Wirt-risse, deren Schauplas gegenwärtig hie ungarische Metrvpole ist, zu einer Reihe weitere! Fetåinsfotderungen geführt. E« liegt uns folgende! Stieg-»lst at be: vor: Auskunft, 28. December. (C.-T.-C.) Getllchttveise ver· lenkt, daß heute fünf Duelle, die in Folge der Forderung Banffyshorangzky zwischen deren Bevollmächtigteu an· billigsten und reichljaktigflen Iqgeszeitungen Satt-send. Neu hinzutreiecbe Ilbonnemen erhalten di« ~Neuesten Nacht-lösten« bis I. Januar 1899 stand. Das Jahr IT. Deutschland. gi- Das Jahr 1888 wird flir das deutsche Vol! ein Jahr des trübsten Gedenlens bleiben: hat es doch in diesem Jahre seinen größten Sohn, die Welt einen ihrer bedeutendsten Männer, den Fürsten Bismarct, verloren» Nicht fitr immer: nur das ttbrperliche an ihm ist dahingegangem fein Geist aber, dieser Riesen seist, und seine große deutsche Seele sind unsterblrckz und sie werden filr immer in den Herzen des dankbaren deutschen Volkes fortieben —- das Bild seiner sraatamiinnischen Großthatern die zur Auferstehung des Reiches führten, wird unoergeßlich und den künftigen Generationen eine Mahnung sein, das unter ungeheueren Opfern Geschaffene mit ftarter Hand zu fchirmen und zu erhalten. Manche« bemerkenswerthe Ereigniß hat außer diesem erschütt ernden Trauerfall die Gemiither lebhaft bewegt. Gehört die Annexion von ttiautschou, mit der Deutschland den Bestrebungen der übrigen Miichte in China thattriiftig sich anschloß, mehr in das Ge biet der äußeren Politik, so bildete die Kais erreis e nach Paliistina troß ihrer internationalen Bedeutung ein Ereigniß, das auch auf die innere Politik des Reiches nicht ohne Einfluß ge blieben ist. Das war namentlich dort der Fall, wo ez sich um den Austrag der Protectoratgangelegenheit handelte, wobei die deutschen ttatholiten in einmiithiger patriotischer Entschlossenheit die unan fechtbare Priirogative des Deutschen Reiches gegeniiber den Unmaß ungen der Franzosen-freundlichen Partei im Vatikan Vertraun. Der Schwerpunkt in unserer inneren Politik liegt naturgemäß im Parlament» im Reichstage. Dort werden in breitester Aus fillyrlichteii und in vollem Lichte der Oessentlichteit alle die Fragen erörtert, die die Gemiither lebhaft beschäftigen. Und daran hat Isc 117 M. Eli-as! H 11111 List. in sen 12992 sniiber der! Isnltlrclia l T ers-« c·- Ueber Künstlerbeicjche bei der Kritik. Durch Rundumsragen und Zeitungsartilel ist die Frage jiingst wieder viel erörtert worden und man glaubte an einen bestimmten Ab schlusz da tauckit von Osten her eine nicht ungewichtige Stimme, die des Musilschriststellers und Kritilers der »Danziger Zeitung« auf, die einerseits weit mehr beantwortet als gefragt worden war, ander seit! aber lurzweg siir das lästige Herrenrecht der Kritik eintritt. Herr Dr. Carl Fu ch S -- so heißt der College - ist nicht mit dem seinsinnigen Liedercomponisten Albert Fuchs zu verwechselm noch mit Nevomul Fuchs, der Händels Oper »Almira« im Leipziger Muster theatee Irrt. Hoffmanns ausgrub, noch mit irgend anderen musikalischen Fiichsem Dr. Carl Fuchs, der eine Art lritische Anwaltslammern oder Schiedsgerichte wünscht, kann dieser-halb hier nicht in Kürze widerlegt werden. Ader seine Vorliebe siir Kiinstlerbesuche wünschen wir zu widerlegen. Das ist unser Recht und unsere Pflicht. Wenn Künstler von vornehmer Gesinnung und feinerer Bildung ruhig nachdenken wollen, werden sie sich dreimal besinnen, ehe sie die von Herrn Dr. Fuchz empfohlenen Hiislichieitsphrasen mit demKrittler tauschen. Es lann allerdings Fälle geben, wo die Neuheit einer Kunstsorny Jdeen über Poetth Instrumente, Musilgeschichte usw. mündlich zwischen dem reformatorischen Einzelliinstler und der Kritik abgehandelt werden müssen, wenn die Sache, um die es sich handelt, gefördert oder bestritten werden soll. Diese Begegnungen sind aber doch etwas ganz Anderes als Höslichkeitgbesuchr. Der Künstler, der das Herz voll hat von einer Idee. einem Unternehmen, —- und der mittler, der sein Wissen und seinen Rath in die Waagsrbale legen soll, werden sich ohne Mühe sinden und verständigen. Wie selten Klinstlerbesuche d i e se Hinteraedanten haben, weiß jeder halb« wegs namhaste Journalist und Krititer.» Kommen wir oon der Ausnahme auf die Regel, so muß man ge« lieben, daß-die «.Vöflichteitsbefuche« etwas Entwiirdigendes haben uno ztoar fiir beide Theile. Jn den Einleitung-werten folcher Besuche liegt der Beweis: «Jch komme, um Jbre Nachstcht bei dem morgigen Eoneert zu erbitten . . .«' Sol Nachsichti Dann soll also der Aeiiiter beeinflußt werden, um auf Grund der Nach« sicht oder auch des Mitleid« oon der strensen Bahn der Wahr« bafii ieit abzutoeichen Charakter traut der Heft-spendet dem Kesiler also nicht zu. Auch nicht Gerechtigkeit. Denn toenn der» Künstler an dies· glaubte, wär( jedes Wort ilbersilliip i Die schlimmsten Besuche: sind auch nicht die, welche ein U r the il über scch hören wollen, sondern die, welche einsach Reclamen in der Zeitung zu lesen wünschen, Lob, Lob, so viel wie möglich. Mit Leuten, die so slach denken, die gar keine liinstlerischen Jdeale haben, sich zu unterhalten, Schauspiel« zu empfangen, die niemals etwas Anderes sprechen können, als über Urlaub, Rollen, Gagen und Lorbeer tränk, - das isi denn doch eine seltsame Zumuthung fiir einen viel beschästiglem ernsten Journalisiem Wirklich gebildete Künstler wird derselbe gewiß nicht abweisen, ja, da die Geistesverwandtschasten xwie ein Fluidum von Mensch zu Menschen sich geltend machen, so werden voraussichtlich ganz von selbst früher oder später der ernsicre Kritik-r und der ernstere Kiinsiker zusammenkommem Aber was das Grod der Höslichkeitsbesuther anlangt, so wird deren Sache immer schlimmer, je mehr Conrerle und Gastspiele sich thiirmem Die kann ein nichtmiisziger Joutnalist ja zeitlich schon gar nicht mehr bewältigem sondern wird genöthigt sein, an seine Thiir zu schreibem »Oöslitbkeitsckkiinstlerbesuche dankend tserbeten«, oder er wird eine »Sprechsiunde« ansehen, die aber Vielen nicht passen wird und von reisenden oder reißenden Virtuosen nicht innegehalten werden EIN« I Wenn bei Besuchen gemeint ist: der Kriiiker kiinne durch dieKenntJ nifz der Individualität des besuchenden Künstlers einen Riickschiuß auf die Leistungen machen, so ist das ganz gefehlt. Wad soll die Kritik! Eine Leistung objektiv abschäszen Da ist die Kenntniß der P e r s d n lichkeit doch nur störend. Es würde nebstbei den Kritik: ver nsikren müssen, wenn eine hiifzliche Sängerin hernach auf der Bühne ais Schönbeit sich aufsiihrt oder umgekehrt, wenn ein allerliebstes kleines Fräulein ein recht geschraubteg Gretchen verbricht. Die L e i stung . die Momentieistung kommt in Betracht. Das Können, niebt der gute Willr. Zur Erkenntnis; des saltischen Könnens sind die zßesuche ebenfalls lästig und schlecht angebracht. : ! Daß sie aus dem Wunsch entspringen, dem Journalisien außer-J halb der Theater oder Siile einen guten Eindruck zu machen, sieht ja» fest. Aber bedarf ei dessen? Wer sagt denn. daß der fachkennende Kritiker überhaupt erst »sreundlich« gestimmt werden Inuß f Wer die Kritik aus Uedergeugung und Neigung list, ist durchaus kein Feind der Künstler. sadeit nran ettoa lieber, als man lob« Deinen-agi- Gliielltch ist der Zaum-list, der einen: ausleimenden caient die Wege essen, eines« angeselndetes geniale- Idesarer leitiseie slsrnsgsdlense zu erweisen vermag. Die Kritik soll nicht nur zerstören, isten, aus rupsen, sondern sce soll pflanzen, fchiitzen und pflegen. Wenn die reisenden Herrschaften sich in ihrer souveeiinen Eitelkeit von der Kritik dies bessere Bild machen wollten, würden sie de- Glauben bald verlieren, es hedürse »Besuche'«, um die Kritik zu tap tiviren. Leistungen hedars’s. Sonst nichts, gar nichts. Hossen wir, daß des Herrn Dr. Zuchsius sonderbare Besuchsdes diiesnisse keine Verwirrung anrichten. C: hat in Danzig vielleicht recht viel miißige Zeit. Jn Dresden, Wien, Berlin ist das waheliQ anders. Und wenn der Kritiler sich abschließt und wohl manchmal do: durch sehr liebenswürdige oder sehr anregende Kitnstlerbesuche vers· säumt, so darf knan aus der Unnahharteit keine unsreundlithe Gesinn ung eonstruiren Die Achtung vor sich selber und die Achtunq see dein Kiinstlerberus sordert, daß wir mit den traditionellen, sitt-Thetis« schen Kiinstlerhesuchen endlich anstaunten. · « - Ludtvig hakt-aus. Professor vz Esgiqrch jibetTe Linde-nis- der KriegsfchrecketiL Der berühmte Chirurg Geh. Rath Prof. v. Elmarch in 111 nimmt in einem ossenen Sendschreibem das in dem nitchsten Monats« heft der »Den» chen Wes-ne« in Stuttgart publicirt werden tvtr II« Friedensfrage da! Wort um den humanen Bestrebungen des TM einige wenige aber bestimmte und schon jelt erreichdareösk is! weisen Esmarch geht von der Ueberzeugun aus das i UNDER! Zeit die Kriege weh! noch nicht aufhören itzt-den« und II! M» U· nächst sich darauf beschränken müsse zu bewirken UXVMICHCUI b« Grausamkeit des Krieges miigliosst vermindert « IV«- CI III! v Esmarch unter Andeskem an allen Soldaten U Mk« i« V« Mk« Hilfe auf dem Schlachtfekdszu ertheiien u taflt M« VI! EIN« Ivendigsten aber ausreichenden Verbandmatessvä twksukUMks HAVE« ondere sie« tiber die Bedeutung des »Ist-M EVEN« ZU ASCII· II? sch»·»,, Um« »« », permis« u: net-rausche e: «« sonnen der uneanttst Insekt unre- gskgan .:-.«:·-«---»-- Mit» « «« aus; · in» se« « «« sit-m C« EVEN« I« IV«- daxatkfa geil then n n Nessus-««- Mszflwucs V. VI«- -,,«’z «» heissem-us»- sparen» Fstfsysawwskksksf i w m einsam-Z tax: Imagines-IF« NUM- VI· J: I:- T II:- CI F ZS DIE knkks « M« CI Es- Es« T— IT IS
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