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Neueste Nachrichten : 24.11.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189811245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18981124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18981124
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-11
- Tag1898-11-24
- Monat1898-11
- Jahr1898
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- Neueste Nachrichten : 24.11.1898
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Ir. IN. Donners-Lyk- Dresden-U; Novum: 18985 70 000 Altona-ums. Mtteste Yachrikijesi Iss d« JOHN 111. U« ANY« so F. Mast» und Vordr- «! II «« «« ais-fest II J; di· weist-Mis- sales-Heile IV« I« zggmp und eompticirteu Sah Zulch as. it « qkkksgs an: tosen Bokausbesahlunm .V, u« vpik ist-welchen« II« M« zehn« diesbe- uud seien« monatllch O Pf. sd« Alma-L r Dotter-»Uns- viemcl.sJk. l So. F« «-Pz»,·»k- Nessus» ova- Ectkk .t.« sitz, fett-«; »« mwkkqs phy- ~ ins. It· an« tust. Ist-I. Redaettonsssyecnfpkechee Amt 1 r. CAN. Unabhängige-s Organ. Gelefenfte Tageszeitung cxpedttivnsiFeknfprechec Ocmt l Nr. Oft. Sachfens. Its-Mo- Csvkechstuade Vom. Its-U, Rats-n. s-i IS nnd xauptsefesscåstscmkx Btllntsetstkstße Os- Hlkksken Mk when-erneut- tsud Juickatenstlstussk sn ckiginalvkccsrst tu »« 11 ne di: G. Schneider. Postvlcp Wagysskz »Man-unsre. M· K. Weißt, Ecke du«-satte. U. MON- Mtnaiswekpcnp r. Vanmgatttz strebte-strick. w. O. II! , titienekfxracse osscke Antonius-s. 11. Grimm, skalkenk. 11. —- Ideastadtx J. Austritt, Ksstfstauahdauvcctkz is. Seht« Bcnwnerfttafie B, Exnqaaq Llkanias ausnimmt· R. Manier« Ovpellåraße 17 nnd alle Linnean-»Dritter«. Dte Hut-Fabrik von II« mgsssgh vormals J. Hei-zog «« wspesa «A Fesittdet sich D' soltofldlstkasse 34 1 Ecke Wullftrafzk » asnhsitsn M ZMHM HIZMtIII- « Di- hseiitkqe Nummer: umfaßt 20 Seiten. Rom» siehe »He m» ist, Zieh-»zwe- vek sttiuigiich Sckchsischeu ZqupeQLotterie Seite 11. ji Fxircpcseilczyey « Mzkiyzascslkfæs Hex-Je» finden in unseren ~Nenesten Nachrichten« di: weitaus größte Verbreitung. Die »Neuesten Nachrichten« besitzen in Dresden und Vorvtten eiue weit größere: Abomieutenzahl als daselbst die übrigen wage« bürgerlichen Tqgeszeimngcn zusammengenommen. Feste, zahlen« Abomienten über P 70 VII. ZEIT-Fle- Xsyfqye IF: Mel-Eise« ~ s - ,s ---.- «: . . , s— » . ·. « «» s s ,-»..,-, «. -x.» »« s - - s - , · . « .·«·«»’.»ss. .-x.4. f« -.-,:·«sz Hochfinunz und Capitalistcnpitblikitw A Man schreibt uns von geschätzter Seite: Fast übereinstimmend werden in der gesammten unabhängigen sörsenfachpresse die Au ss chr ettun gen Oe: Bankpolitik ver urtheilt, welche die gegenwärtige preciire Lage des Geldmarktes mit verschuldet haben. Die ungeheuren Ansprüche, welche an die Reichs bant gesiellt worden sind, um alle jene allein der Agio t a g e dienen den Gründungb und Fusionsprojecte durchzusiihrem gehen schon allein ans dein charakteristischen Facium hervor, daß der Ertrag der Wechsel tiempelsteuet von April bis October d. J. ein Plus von ziemlich 659000 Mk. gegen die gleiche Periode des Vorjahreg aufweist, daß diese aufsallende Erhöhung der Wechselstempelsieuer iiberwiegend ans der Circulation von Finanztvechseln resultirt, ist ein leuchtend. Trotz ihrer Riefencapitalien uns Drei; der wiederholt vorge nommenen ferneren Capitakserhöhung sind unsere großen Bauten eben durch diese forcirte Emissionsthätigkeit und durch« die anderweitige Fesilegnng ihrer Baarmittcl so knapp geworden, daß sie zur Trassiw «ung von Finanzivechseln schreiten müssen, um sich baares Geld zu der schasfem Eine weitere Jllustration siir das gegenwärtige Treiben unserer Banls und Finanzwely - toeleher leider (nachdem der kleinere und mittlere Provinzbanlter durch die Bestimmungen des letzten Börscngesetzes das Capitalistenpublitum größtentheils verloren) die breiten Schichten des an der Börse operirenden Privat rapitals bereitwilligst folgen, - biiden die soeben verössentlichten Ziffern über die Emissionen im ersten Semester 1898. Dieselben be tragen 153215 Millionen Mart, also 675 is, M i l l i o n e n m e h r als in derselben Periode des Vorjahres Und von diesen Emissionen entfallen aus die Entission von Dividendenpapieten allein 6182 Millionen Mart, also um 841 Millionen mehr, als im ersten Semester 1897. Diese unnatiirlicheu und unhaltbaren Verhältnisse, welche don einem Theil des deutschcn Großcapitalz zu Gunsten einiger Finanz kreise, geschaffen sind und welche den gesammten heimischen Wirth schaftsveriehr auf Jahre hinaus gefährden können, zeigen fcch schon in der folgenden Zusammenstellung: Es betrug im ganzen Jahre 1894: die Emission von Aktien ca. 168 Millionen, 1895: 8893 Millionen, l—- 1896: 584z Millionem —1897: 6672 Millionen. Und nu n weist die Statistikschonallein in denersiensMonatendes laufen den Jahres eine Gesammtfumme von 618k Millionen auf! Eine gesetzliche Abänderung dieser unreellen Bortheile, welche das Börfengesetz den großen Capitalsmiichten einräumt, muß alsbald et folgen, wenn nicht die durch eine kiinstliche Treibhaustemperaiur er zeugte »Uebergriindung« und »Ueberfpeculation« für unser an dem großen weiten Gebiete deZ Cassamakkteg betheiligtes Publikum un absehbare Folgen nach sich ziehen foll. Auch eine Erhöhung des Capitalg der Reichs-baut und eine Erweiterung der steuerfreien Noten grenze wird die Regierung als eine ihrer nächsien Vorlagen in Er· wkigung zu ziehen haben. Die Ansprüche, welche die Industrie und die zahllosen finanziellen Transactionen im Bereiche der indusiriellen Aktiengesellschaften stellen, müssen in ve r nii nf t i g e Grenzen zu rückgedrängt werden, das weitere Anwachsen der Großbetriebh die Fusionem Ringbildungen usw., müssen tniiglichst beschränkt werden, und d as P üblikum darf nicht mehr in der bisherigen Weise mit seinen Anlagen n u r allein a uf d i e B b r f e hingewiesen werden, sondern es muß auch zu anderen, ruhigeren und solideren Anlagen, wie z. B. im Grundstilcki und Hypotheken o er k ehr, animirt werden. Eine stauen-italienische Q(nnäherung. (Bon unseren: Berliner Bitten-n) D Berlin, 22. November. Nachdem erst soeben die Raheitafrage durch eine zwischen Frankreich und Italien erfolgte Verständigung in freundschaftliche: Weise beigelegt ist, trifft eine neue und für die poliiische Welt über« raschende Meldung ein, welche von der Wiederherstellung der eine Zeit lang unierbrochen gewesenen Beziehungen zwischen Paris und Rom Zeugnis; ablegt. Ganz in aller Siille haben die zwischen beiden Staaten gesiihrten Verhandlungen bezüglich eines F) a nd e llt ab - to in m e us, welche in den letzten Jahren regelmäßig gescheitert waren, zu einem beide Theile befriedigenden Abtoinrnen geführt, welches den unerfreulicher: Zolldifferenzem die so lange Zeit in die Beziehungen der beiden Nachbarländer eine große Verstirntnung und Erbitterung hineingetragen haben, ein Ende bereitet. Jtalien gewährt der französischeniltepublit einen C o n v e n t i o n a l t a r is und einige Tariferlnä ß i g u n g e n und erhält als Gegenleistung nicht blos den französischen Minimaltarif mit einigen Ausnahmen, sondern auch die Auslegung des Zollgeseket bei einigen schtvebenden Streitfragen zu feinen Gunsten. Das bedeutet allerdings zicnächsi einen Erfolg der italienischen Politik, aber doch auch —— vom Gesichtspunkte der Aufrechterhaltung fr i e dlicher Beziehungen zwischen beiden Ländern und im Inter esse der günstigen Gestaltung ihres wechselseitiger: Verkehrs sseine filr Frankreich und weiterhin fiir ganz Europa befriedigende That sachr. Für Deutschland werden, in Folge der Meistbegünstiw ung, die beiderfeitigen Zoliermäszigungem soweit sie nicht schon be stehen, nunmehr gleichfalls in Kraft treten, und man wird daher, spe ciell bei uns, schon im Interesse des Dreibnndez das Zustandekommen deg französisehiitalienisctien Handelszabtommeng mit artfriehtiger Sym pathie begrüßen, da wir dem italienischen Verbilndetery der durch die Auflösung der Beziehungen mit dem ihm handelgpolitisch so nahe stehenden Nachbar fchtoere toirthschastlickn und finanzielle Einbußen erlitt. die Erleichterung in seiner gegenwärtig fo bedrängten Situation von Herzen gsnnew Indessen wird sich auch in Frankreich Befriedig ung darüber äußern, daß dem vertraaslosen Zustande ein Ende bereitet worden ist. Das Interesse an dem Verkehr mit Italien zeigt der Ausweis der italienischen Handelglammcr in Paris, wonach dom I. Januar bis zum El. October 1898 iiir iiber 11022 Millionen Irrt. italienifcheWaaren in Frankreich einaeführt und in der gleichen Periode fiir iiber 114 Millionen Fug. französische Producte nach Italien aug gefiihrt wurden. Besonders braucht Frankreich noch immer Natur droducte und Wein aus Italien, fodafz die italienifche Einfuhr nabcki Frankreickv ständia zunahnu die Augsuhr aus Frankreich daaeaen in aleieher Weise abnahm. Im Bot-fahre eraab iikb fiir die italienische, Einfubr nach Frankreich ein Pius von Millionen und· eine Ber minderung der franziisischen Attgfithr nach Italien von beinahe I.oMill. Der am 1. März 1888 begonnene, also iiber 10 Jahre währende tvirthschaftliche Kriegszustand zwischen Italien und Frankreicks welcher ursprünglich aus der Erbitterung Frankreichs iiber den Anschluß Italiens an den Dreibund resultirte, ist also nunmehr beendet, und sdarnit find beide Staaten von einer driirlenden Last befreit worden, sdie den toirthschaftlichen Verkehr der beiden soviel aufeinander ange wiesenen Nationen fast zU unterbinden drohte. Auf italienischer iSeite scheint das durch den geschickten Finanzliinftler Luzzatti einge- Jleitete Vertragstoerk bereits von dem Ministerium Rudini dem Ab schlusse nahegeliracht worden und nur von dem Cabinet Pclloux über nommen worden zu fein. In Frankreich aber gebührt dem Cabinet D u pu y , nach den bestiindigen Weigerungen der früheren Ministeriem ganz spcclell des enragirten Schutzzöllners IRS-link, dag uneinge schränlte Verdienst. dieses schwierige Abiomrnem welches früher durch teine Concession Italiens zu erreichen war, nun docb unt-er Dacks und Fach gebracht zu haben. Basis, 22. Nov-sum. "(C.-"T.-C.) Die Itskkkzkichnukig d« franzöfischkirkxalckenifchen Handels-Vertrages Do Online. (Bon unserem Pariser scsCorrefponbentenJ Ferdinaiid Band6rem, der als Romanzier mit »Im Ceiickke«(,,Die Asche«) glücklich debutirte und seitdem rasch mit leiden schaftlichen und kräftigen Werken, wie dem aufsehenerregenden Drania aus dem Pariser Leben »Les den: Bis-es« (~Die beiden Ufer«) die ersten Stufen der Berühmtheit erklommen, brachte gestern Abend im Baudeville sein theairalisches Erstlingswert mit berechtigtciii Erfolg: heraus. ; » in Schauspieh das unter dem Titel »Der Kelch« in Scenej til-g, wechselte viermal den Namen. Erst hieß es ~tlt6gine«, dann »Siinoiie«, hierauf »Da« Die« (~Die hefe«), bis Frau RsjaneJ welche: natiirlich die hauptrolle zufiel, die sehr treffende Bezeichnung »Da cela-e« guthieß . . , Herr Bandårem zeigt in drei mit Geist gewiirztein dramatisirten RoinaiiElbschnitten eine nette Frau, die den ~bitteren Schmerzens kekckf der liebenden und getiiuschten Gattin bis sur »Hefe« leert. De: jugendliche Autor hatte schioerlich die Absicht, eine feste These Jufzusiellen·,· er wollte wohl nur die Studie einer dsem Unglücke gegen uber ohnniachtigen braven und bemitleidenswerthen Frau verführen, deren Ansichten und Gefühle dielleicht starke Kritik erheischen, aber lcdenfalls hochinteressant sind und die Antheilnahme heraussordern Die Heroine des Schauspiels, Sinionr Danthoise (die ursprünglich Mk Rejane hieß) resumirt das ganze Stiick in einer ergreifenden Seene des zweiten Actes, als sie ihrer Schivester ihre Theorien iiber die Haltung, welche einer betrogenen Ehefrau zusteht, auseinander fsdt Weder eine· Verzeihung, welche die Dulderin herabwitrdigh ""·ch CIUC Rschh tvelche sie beschmutzt, sondern freiwillige Blind bsld die dem - trok Allem - liebenden Weibe erlaubt: dor den AUAM des Don Zum-Gatten geachtet und ehrbar vor der Welt dazu stshsn - und die der Gattin den Wunsch ihrer Schwäche er kkckikstt . . . , demGFinahl weiterhin su lieben. Es ist nicht nöthig, das Schwierige dieser Situation« das Un- Jlkttklche dieses Liigenlebens darzuthum Frau Siinone richtet selbst St! eigenen Lehrsasz der schweigst-m geduldeten hintanseßunä Diese Rolle der in ihrem Herzen derzeihenden und weiter fort ideiiden, VIII! stolsen Don sinnt-Gattin ist nicht leicht durchzuführen, nament klckt mit einem Gemahl, der seine Seitenspriinge nicht verheimlicht, ktssstlt Treiben alle Verwandten und Freunde des Hauses seinen. . . D« Tag der Aufdeckung bleibt also nixht lange aus und da Simon« die augenblickliche Neue des Frevler-B nicht ernst nehmen, und da sie nicht auf das veriichtliche Niveau fchwiichlicher Erniedrigung herab sinken will, reitet sie sich in den Tod. Fraußöjane stirbt durchChloroform, eine technisch anzuzweifelnde Abtretung. Aber, man muß dem Tagesgeschmacke und der Heldin ein Opser bringen. Die Tragödinnen aller Zeiten entsalteten ihre besten Kiisisie, um in absonderlichen Todesarien den Gipfelpunkt ihres schau ispieierischen Talentes zu erreichen. Vor ihrem Hinscheiden beeilt sich Frau Bräune, eine Reihe herrliche« Toiletten zu lanciren. Man bleibt immer Frau, selbst im Unglück. Ein weißes, untmertlich bläulich schimmerndes Mnusselinetleid machte Furore bei den Pretniäres Besuchekinnem sz » Ueber das Spiel der Heroine ließe sich taum Reue! sagen, entdeckte man nicht in jeder frischen Schöpfung eine weitere Seite ihres Ta lentes. Frau Räjane ist niemals dieselbe. Sie ist nicht Räjane aus der Bühne - wie Sarah Bernhardt immer Sarah spielt ——; sie ist die Person ihrer Nollq sie lebt ihre Rolle in wirtlichem natürlichen Leben. Mit einer solchen Darstellerin ist eine jede Rovitiit halb ge wonnen. Der Autor braucht dann nur noch die andere Hälfte zu gewinnen, tvelcher Aufgabe Fernand Vandöretn gerecht wurde. 11. Philjhqrtzioitfifkljes sConcYetFt. Aus die Bedeutung dieser Veranstaltungen siir das künstlerische Leben unserer Stadt ist gelegentlich des ersten dieswinterlichen Tonart! ge· nügend hingewiesen worden und die immer steigende Anzahl der Liban nenten beweist, das; der Grilnder derselben, der nimmer rastende Herr P l d t net, mit ihrem Jngsskebensiltusen einem thatsiichlich vorhandenen Bedürfnis; abgcholsen. Dem hier in Rede stehenden zweiten Eonrert nun tvard die hohe Auszeichnung der Anwesenheit Jhrer Majestiit de r Ktini in zu Theil. Eine der hohen Frau getvidmete Orchester- JSuite des Bcgivedischen Comdonisten cindröas Dallön stand im Mittel ,punit des rogrammk Selbike betiielt sich «Gustav Basac Sagas und iseiert das Gedächtniß Gustav . (geb. 1496), des erlanehten Ahnen Ihrer Masesiitt der Königin, als des großen Befreier; Schtoedent don dem Joche der Frenldherrsehast. Dem entsprechend eharatterisirt sie als Composition festlich glänzender Charakter. Unter den freilich etwas start aus den gelaxlåeiftteten dier Sditxzencsdrach lefjsotädefsi der direkte, »Sie-zug- Ide eeeaeran. romon rree. eeen »Kilnstlet-Sterne«, die diesmal dempgszhilharnkonisihxn Künstler-concret als solchem leuihteteiy toaren die Damen Anna Caasters - Kbln nnd Marcella Brut-Paris, von denen bisher nur die Namen nat) Elbsiorenz drangen. Jn Erster-er glaubte man gunäehst einer earennohasN mannlich deran agien Pianisttii zu bege nen, aber bald wurde man geil wahr, das die Finstern! aus toeighen Regung« svgsnglU s« sag« voll ruhiger Auffassung, in dieser Beziehung also schon von der venezuo lanischen Pianiftin, in deren Adern des Siideng heißes Blut rinnt, ab weichend, spielt sie zunächst Griegs A-moiliconeert, um dann im zarten, duftigen Vortrag einer Jdylle ihre! Kölner Landzmannk Jsidor Seisz zu exeelliren nnd in Paxsekininicksiszts Carnpanella anch ais Virtnosin günstig ~abznschneiden«. areella Pregi vertrat den gesanglichen ITheiL Charatteristisch fiir sie sind: der Besitz einer weichen Mezzvsopram stimme, die so zart und sierlich ist, wie ihre Erscheinung, nnd eine gleich falls mit der letzteren in: Einklang stehende Vortragsbeqabiing für das Gesäliigq Grasiösr. Mozarts SusannemArie nnd Handels« Olgrippinw Ar e verlangen Jnneriiehieiy find nicht ihre Stärke. Diese entfaliete cksle in Gaiuppi (Son troppo verzog-O, Vruneati (L’benreux Vagabon ), auch in dem kleinen unbachisclsen Bach (Streit zwischen Phöbus nnd Band. Ob Franzdsin oder Jtalienerin von Geburt, jedenfalls ist die vielsprachige Künstler-in, die uns italienisch, sranziisiseh und deutsch iam und sehr gefiel, Romanin pur sang. Das Orchester ftellte wie immer die Trenller- Capellr. Begleiter am Tlavier war der in dieser Eigenschaft ern Plase bot-s de concours stehende Oerr Pressa» O· S. Kunst und Wissenschaft. I Residenz-Theater. Die tm vattgen Jahre hier«-n« sen sationellem Beifall aufgenommenen »Schlletfeer Bauern« etossnen am Freitag den 25. d. M. ihr Gaftspiel in der Posse »Der· Amerika-Schw zon Ztauggegkkcägesr tätlids iyetrrsxavgtåekefah der« läsüdbertkcsflkchä otnere netn e, e nreem eelnae. e: un o nach den Betichtcn von Nürnberg und Stuttgart geradezu Fadelhaftel leisten. Der Votverkauf zu diesem dochlntetessanten Gastspiel hat bereits begonnen. Heute Donnerstag beschl eßt Frau Kopacsiscarczag ihr Gast spiel und gelangt aus diesen! Grunde de Opetette «Geisha- nur noch einmal zur Ausführung. · Der Vorstand des Drcsdnet Mozart-Vereins tbeikt uns aus vselsache an Ihn ekgangene Ansragen hin, warum et nicht mehr als Jsstkäiiktfktzjllkeder ausizunsjmen g;wil.ltitsei,sitnit, dehnt-geläufig die Ilebungeu un u tunqen m nein! au att ad so n, dss oß S ! nur ca. 1400 suhseer seht. - Da dseset Mikqtliedeekstanks fee-krieg us) niast rage m n en . vom ot en n e erem , ern: aoe etrelktæ viere-Z seåzktsstlakjkeklnmelidhansetzn täietfekvszngfbe Fest« Fåbhe deäkkzidieis Ostens, Motesinlsysttasze 17, 2., oder· von den: Schcsmeissey Dem: Gasen Franc, Guß otosteosse N, I» entgegen genannten. ·« Die zweite dtestvlneeetkche Ausführung des Deetdnee Asdent-Werts« sindet Senat« g den 4· Decem b er im Vereins· baue agc insect« Futter« Mstfifnee Miit. L « ee - te« eupeo e oe uach einzig berufen? Web. Heirath Professor Dr. Wied emann tritt Osten! von 111 sebrtb ttqkeit es see Lelpesqer Universität, der er seit IS Laster: et«
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