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Neueste Nachrichten : 22.11.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189811224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18981122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18981122
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-11
- Tag1898-11-22
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- Neueste Nachrichten : 22.11.1898
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Nr. 322 Dienst« YOU-I, 22. November 1898. Yj·7-0 000 Momenten. Yeuesle Yastjrimten Mk·«f"«·« vYkpfislnxlFdwpyHskkekfxispeYiu«"Zo«Z-·c· its« 7 « «« «"cpaipciciktu sc« »sama«-sm- suec-z· II! TFIZNZJI samt« nur use« Sprache-muss. Wiss-sie» --,«·3«».««..:--k. ..-::«..kk-.·..-.- «: ,s «« «« psbcäkkxkm T: sen-Musik. pi n. sit. - . Wällæklliuussekg sitt! hab, cis-IRS« sc« « ««;’,’«;«-.«w- Donau-«, m« »Zuk- or.s am dem. sen. ««"·-«-T:2"k'-F·?’Mk·«" Unabhängige-s Organ. Gelesenfte Tageszeitung ««"".«-«.:.««k·-E«:«.g!-k.-«««- Stiel-fass. Ist-s«- smd Dust-Octavianu- Viauiyecskksse «. W Absage-unt- andäxufekstenssunchue B Onslnatprellm m Inn-du . Schneider, Unsinn-s. O« est-r, Mariens-s. s. K. seist, Es« Alsdann. U. Nehmt, stracks-be la . L. sei« am, kahl-samt. U. O. Weise, »den-XII e et; kkexscskckhs grinst-G Essen-IT. us. —- eu : naht» asm out-« Web« ssuhnekstkaxerss sinken« Narttushmheskstksk R. Welche: Oppell Ost 17 and alt« 111-seen- Instit. --——- L» Dem-l» »« 111-IRS - Ia Illllstcckscts Jgszszszzgzsziikspsziszszzkkzkgzsz - - s scllg s. clls ks »? WCM itotko Die heutige Nummer umfasst 10 Seiten. Rom-m siehe ««- 9 und 10, staudesamtltche Nachrichteu Seite U. leidet unter der gegenwärtigen Brit-e des· ZIUSFUHOI Ftslttsstzsbstjcks Ternekirtt VII: rette-ca THE? die: Lock; guts-Ersatz? C! C f k Und «« «« s i diejenige« Zweige» unsere« Ekwekvgcevekxz weäcrlzeeriich »F IF« »Hm« M« d« große« Jndustrimgszernetgettrungs nm meisten leidet Essen-ists«sgsksxis«szsxs.xssxsxsszsk»-e:»..ek. Dgssz »» r e szgßskxsxsssgzsswgxxmgssxxp Pest-Jä-iitiidksskikkiiissss «« - - ' ' cvvevakf jeet gesorgt dUtch M! TM Mk AND« VMVHUTFIY G« · de: Hoffnung auf 111-M muß« H« " Mit« h« «« «« ·7n"ieihekk is» Fiel-jeh noch bessere Tour-se, mit der Begseiztznälvgnabenl nscht mehr hinaus stark zurückgehalten und niuß letzt, wo see i Z its« ngünst i q e r « »Akk zuschikhekk sind, den Credit unter UIIJLSf r spwnzpoliiische Fehler wird xhältnissen in Anspruch nehmenäqäeleck www» müssen» Am» »» sselbstvetftiindlich nn Etat jun: lp i: welch« he» auf »» Fküsstk ist nkchk s» H« IN· Meciwe Yes szLt lg vielmehr die Befvtgnkßs machung der bewilligten CredtteCruhnssoder Smaspschuldv»schreiz daßgtsß«·Sß"?’"«’..V"" »F« deebeiven großen rings» W! sOS·"sp««9·" Borspnspusnlåkekketluæxrziibringen wären, Finanzinstitutem noch sUf Wesen; A n eb vt dieser Effekten einen und daß ichs« M! JOHN« s« « « « ausüben müßte, das; dek tret» fv Ompsivdkkchen Dr« auf di« CourstPapieren seine Anlage« AOMCÖE RMMV welch« i« diese« erstllafrxgefn edriingt werden k«önnte. Si) hat, möglicherweise, zu Angftvertgn ten einem» durch W Fluctuationen muß denn, wenn wir auf allen Ge ie entziehet z» aespnden Zustände» des Geldmarktes beeinflußt wetdeniib stef endetszsinanziellen Thais» zurück-W 111-As«- M W? MÄ- Fek Fast keeping» gewordene« seit auf industriellen( Gebiete m; web» i» d» Vekhiiitnissen be- Steigesvss V« P"’v"«"m" TUTTI-TO: Capiiakskkqkt entspricht« « Jkündets ghqtkoschnitgsgerlei F? in h ais Leib» WUVM o r a Englands Auslandspolitit (Vou utfferem London« CorrefpondentenJ 0 London, IV. November. IS bkllkss 11, g) Pf. sen. Welche Gründe England dazu bestimmt haben, eine definitive Enkscheidung der eghptischen Frage zuniichst ntcht zu forciren, sondern die Angelegenheit noch eine Zeit lang offen zu halten, läßt sieh zur z zsjs gicht bestimmt beuriheilem doch müssen diese Motive jedenfalls I H; wichtige: Natur sein und wie aus der Rede Chamben lains in Manchester hervorgeht, auch noch auf anderen Ge- Mku liegen, als im Nillande Die Ausführungen Chamberlainz mschzk u. A. von einer Fortsehung der Militä-r- und Marineriistungen spkqch, deuten wenigstens darauf hin, daß England sich auf eine Generalauseinandersetzung vorbereitet, um zu gegebene: Zpit gleich mit allen schwebenden ~Fragen« aufzuräumen. Ueber die Zukunft Egyptens schenkt Ehamberlain allen Denen, die ilber die; wahren Absichten Englands etwa noch im Zweifel waren, reinen; Wein ein: England beansprucht fiir die mit Opfern erlaufte Befrei ung und Consolidirung des Pharaonenlandes die völlige herr schaft iibesr alle Territorien, welche Eghpten friiher an gehörten. Man sei bereit, Frankreich einen Zugang zum Nil fiir seinen Hggdkl zu gewähren, aber das Princip der englischen Alleinherrschaft dürfe dadurch nicht berührt werden, und dem Riickzuge Marchands aus Faschoda miisse natürlicherweise die Räumung aller franzö sischen Posten auf eghptischem Boden folgen. Diese Frage sei fiir England völlig erledigt, allein dariiber hinaus sei noch eine Reihe anderer, ebenso wichtiger Fragen zwischen England und Frankreich zu beseitigen, ehe die früheren freundschaftlichen Be ziehungen wiederhergeftellt werden könnten. In Neufundland, in sestasrila und Madagaslar habe Frankreich, um seinen-Einfluß aus Kosten des englischen Interesses zu fördern, den englischen Handel riiclsichtslos unterdrückt und eine Reihe von Handlungen begangen, welche England Schwierigkeiten bereiten sollten, und die England in Folge dessezi als unfreundlich anzusehen genöthigt gewesen sei u. s. w. Diese Aeuszcrungen lassen nicht darauf schließen, daß der Con slict beigelgt sei und die zwischen beiden Staaten bestehende Spannung nachgelassen habe. Indessen diirfte es wohl nicht allein die Differenz mit Frankreich sein, welche England bestimmt, seine ungeheueren Riistungen immer weiter zu vervollkommnem Die Londoner Regier ung scheint vielmehr damit zu rechnen, daß Afrila nicht allein als künftiger Kriegsschauplatz in Frage kommen könnte, daß vielmehr auch tiesich immer mehr zufpiszende Situation in Ostasien Anlaß zu einer endgiltigen Auseinandersehung und zwar in diefem Falle mit Russland, geben könnte, das; also möglicherweise ein Krieg mit zwei Fronten sieh nothwendig niachen würde. Die gegenwärtigen Unruhen in Peking sind nichts als das Ergebnis; der einander bekämpfenden Einfliisse Englands auf der einen Seite und Rußlands und Frankreichs auf der anderen Seite. hier ist die Situation fiir England insofern bedrohlichey als - tveit mehr als in Afrita - die russischssranziifischen Jnterefsen hier viillig con form gehen, weil Frankreich, ebenso wie Rußland in Nordchinm in Siidchina in eine Nebenbuhlerschaft zu England getreten ist und Grtveiterungen seiner Eoncesfionien in Shanghai und Dantam sowie im Yangtesethale wünscht. Die bisher untoidersprochen gebliebene Meldung, das; russische Kosalen Niutschwang diesen wichtigen Ver-f tragshafern befeht haben, hat die Lage noch weiter verschiirfh sodaß fiirj England, auch abgesehen von der eghptifchen Frage, aller Grund vor liegt, sich ftir den Ernstfall vorzubereiten. Wie England sich zu der tretis chen Frage verhalten! wird, läßt sich vor der definitiven Ordnung der dortigen Verhältnisse nicht übersehen. Jedenfalls hat es schon lange seine begehrlichen Blicke auf die Sudabai geworfen, welche als befeftigter Stiitzpuntt im Mittel meer fiir die britische Flotte von größter Bedeutung sein und das britifche Ansehen im Sitden Europas gewaltig fesiigen würde. Auch hier werden sich voraussichtlich Differenzen mit Rußland ergeben, welches fiir seine Unterstützung der Candidatur des Prinzen Georg sicherlich von Kreta eine Flottenstation verlangen wird. Was schließlich die letzte bedeutsame Frage, die P h i l i p p i n e n - frage anlangt, so weift der überaus herzliche Schlußpassus der Chamberlainschen Rede mit Bezug auf die hocherfreuliche freundschaft liche Anniiherung die zwischen England und der Union stattgefunden habe, deutlich darauf hin, daß man in London für die Unterstützung der amerilanischen Bestrebungen mit Bestimmtheit auf eine Concession Amerikas bei der Regelung der Philippinenfrage rechnet Wie man sieht, ist, auch neben der egyptischen Frage, noch eine ganze Masse Ziindstoff allenthalben angesammelt, welche die Riistungen Englands genilgend rechtfertigt. Politische lieb-rächt· « Dresden, 21. November. zsise Lqqe des Geldmarktes wird uns aus unserem Berliner Bureau geschriebem Sechs Procent Reichsbankdisconh dieser Schlag kam der Börse um so unerwarteten als die kurz zuvor« gegangene Ermiißigung des Privatdiseontes die Annahme hervor gerufen hatte, Geld wiirde wieder flüssiger werden. Diesmal liegt das starke Steigen des Discontes nicht in politischen Gründen oder in anderen zufälligen Motiven, die von einem Tage zum anderen behoben werden könnten, sondern die aus s ch l ag g e b e n d e innere Ursache dafür resulttrt ausschließlich aus fortdauerndem enormen Gel d - ans tauchen, welche die Aera der Griindungem Fusionen und sCapitalsvergrßszerungen bei den Actiengesellschaften an die Reichsbant lstellt Schon u Beginn des Sommers, als die Berliner Börse noch in voller Hausesiimmung dahinsegelte und alle Tage durch neue Ge schäfte neu st mulirt wurde, haben wir darauf aufmerksam gemacht, daß der durch die sprungweise Steigerung der Produktion herbei gefiihrte allzugroße Optimismus unserer Industrie iiber kurz oder lang ungesunde Verhältnisse herbeiführen mils s e , wenn die Bankwely anstatt die industriellen Gesellschaften von ihrer Vergrößerungssucht und Ueber-production zurückzuhalten, das Vrivatcapital troh der steigen den Coutxiimmer mehr zum Ankaufe eben dieser Jndusiriepapiere an« eifertr. eht nur die Börse und Alles, was mit ihr Zusammenhang« Deutschland. -« Das skaiserpaar in Messinm De: Kaiser und die Kaiserin unternahmen am gestrigen Sonntag, wie aus Messina telegraphirt wird, einen Ausscug mit einer Dampsschaluppe und besuchten die Billa Sandersom Am Nachmittag wurde dem Kaiser paare eine großartige Kundgebung bereitet: Tausende von Bürgern fuhren in kleinen Dampfern und zahllosen reich geschmijckten Barken in die Nähe der »Hohenzollern« und brachten sttirmische Ovatioiss dar; der Hasen bot einen glänzenden Anblick. Aus Anlaß des Besuches, welchen der Kaiser und die Kaiserin in der Nähe von Messina der Prinzessin Heinrich aus dem Dampser Ides Norddeutschen Llohds »Prinz Heinrich« abstattetem ist dem Nord deutschen Llohd von dem Kaiser folgendes Telegramm zugegangen: « Bei Meinem Besuche an Bord des »Prinz Oeinrichz um der Prinzessin Leben-oh! zu sagen, habe Ich das Schiff inspiciet und freue Mich, aus sprechen Fu können, das; dasselbe Mir vortrefflich in Bezug auf seine innere Einrichtung gefallen hat, welche durch die nntstethaste Reinlichkeit noch erhöht wird. Ganz besonders bin Jch dankbar für die reizenden Instinkt, tret? Väter: Kbntglichen Hoheit seiten! de! Nvrddeutschen Lloyd bereitet wor en n . Ueber die Verabschiedung des Kaifetpaates von der Prinzessin Heinrich derichieien toir fchon kurz in einen( Telegramm in der Stadt« ausgabe unserer Sonniagfriihnutnmer. Eine ausführliche Meldung aus Mes fina vom Sonnabend sei nachträglich hier noch wiederge geben: An: Sonnabend Vormittag begab sich das Kaiferpaar in der kaiserlichen Gig aus dem Hafen von Messina auf die Höhe von San Giovanni, un: dort die mit dem Bretner Lloyddampfer ~Prinz Heinrich« auf der Reife nach Kiautfchou durchpassirende Frau Lilli Lehmann-Abend. Wie Eu ge n Gur a, der Pieistersängey so gehört auch Ltlli Lehmann, die Meisiersängeriiy zu den Saisongäsiem die auf ihr Publikum rechnen können. Die »Balladen-Abende« Jenes und die »Weder-Abends« Diese: stehen seit dem frühen Tode der unvergeszlichen hermine Spie und dem Abschied der anmuthvollen Ali« Bat-di so ziemlich bot-s de notice-arg. Manchetlei Versuche von Nutzen, sich im Liedgesang einzuführen, blieben Bersuche und nur Eine, diintt uns, hat begründete Anwartschast darauf, ernst genommen zu werden, das ist Camilla Landi. die uns demnächst wieder Proben ihrer Kunst ablegen wird. Sind ilber diese die Arten noch nicht geschlossen, sieht man noch mit Erwartung der vollen Erstarkung ihrer Individualität entgegen, so sind sie es iiber Jene längst und ioir haben in ihnen ausgeprägte ~Charatterkdpse« vor uns. Das letztere Wort gar nicht ettoa n urs dildlkieh zu verstehen. Wir exemplisiciren aus L il l i L e h m a n n s hoheitsvolle Erscheinung« Wie sich die Itiinstlerin von der Colaratursängerin zur Primadonnai alten Stils, der Repräsentantin des hochdramatisehen Faehs, cui-s wickelte, das gehört der Vergangenheit an, heute steht sie als ein Typus» der Letzieren vor uns. Jhre Erscheinung wie ihre Kunst haben classisches Gepräge. Die Leidenschasten haben keine Gen-a? iiber sie. Das mögen die Modernen kalt nennen. Das ist aber nchi Kälte, sondern Reise. Was» die Blutwtirme echten Gmpsindens anlangt, fv steht L illi L ehmann keiner der von »lodernder Leidenschaft« burchgliihten modernen Sanges-Vereinen nach. Wie anders wären aueh sonst die nachhaltigen Erfolge im intimsten Liedgesang wo keine »Welt des Sei-eins« der Phantasie zu Hilfe kannst, zu erklären. Das heilige Feuer der Kunst, es lebt in dieser Brust und nicht blendend oder ver ithrend, aber erwärmend schlägt es uns entgegen. Bollwiehtige Proben Oliv beseelt-er Bortragskunst bot uns Frau L i lii L ehm an n dies· mal vor Allem in Schumanns Bertonungen Justinus ikernersehet Poesien und einiger der Brahms-Gesänge, während ihre dramatisch belebende Gestallünflstrast besonders en Schumanns (- Burnsh »Die DOchliinder-Wittwe«.excell·trte. Wie sie sich in die Stimmungswelt des erstgenannten spaetempsindenden Dichters vom »romaniisehen Heimweh nach dem Jen etis« oersesend die beiden Liedperles « mas- Dieb is staats« und »Alt- Qauie« sang, das Izu h »Ist tun so illusionsstiirender wirkte der die neensUrksUi lersrsen trennende seist-il des Publikumsä ms waren es die ptastiscks heran-gearbeitet- ieatpgiiche »Sie « un de! ists-M Liebes-« Itsang »O liebliche Vungenc die hervorragend wir! en. senden« Prächtiger Balladenchclus vom »Mohrenfürsten« tvill ung im AU genteinen besser fürßaritons odetAltstimme passend etfcheinen und über ihre Auffassung von Schumanns den Abend einleitendet »Widmung« kann man getheilter Ansicht fein; der Sinnesart des Dichter! (Rllckert) mag die junge L i lli Lehman n entsprechen, kaum aber derjenigen des Componistem dessen Tonsprache hier, wie wo nur immer sie don Ltebesgkllck und Liebesleid kiindeh volltisnendete Aceotde an ;fchlägt. Wenn wir ordnungsgemäß suchen, daß die Coneertgeberin fiel) am Schlusse veranlaßt fah, noch einige Zugaben zu spenden (·,,Edel .falke« von Löwe und »Nkatientvilrmchen« von Schumann) so könnten ttotr filgtich unseren Bertcht fchlkeßeth wenn tot: nicht noch einen Wunsch auf dein Kerzen hätten. Co ist der, die Künftlettn möchte das heitere Genre ni ganz vetnnchlässtgen Einmal würden die Ptograinme an Abwechselung im Stinnnungsyehalt gewinnen. Und dann ist ste ja» Meisterin in den! Jud. M ttoirkender atn Clavier Be« gleitet wäre zu wenig gesagt-markiert Eduakd Right. Zum »Paufenftiller« zu gut, spielte er keine Sol-putzte. Aber seine Be gleitungen wogen Clavietpoesien gleich. Jtn »Mohrenfürst« entfaltete der Bechstein unter seinen Händen den Klangreichtkgntteineå 3rch;s;,ers. · t o in . Mptpttussnthersskirchr. Die geisilichen Musitanffiiljrungen des vereinigten Creitviiligen und ständigen) Kirchenchors der Martinssntljerstkirche gehören in dem awsikalissea Leder( der Residenz zu den ruhenden «Polen in der Eächeinunsen ZluchtX Wie die kirchlichen Festtagq aus die sie zu fa n pflegen, haltepnnkte im Hasten nnd Treiben des Werktagslebens darstellen, so sind sie stille werbevolle Feiern in der driingenden hochsiuth der mit disk; Veranstaltungen der Saison Und dabei war der derdien dplle ter derselben, Herr Cantor Rö mlsild, doch immer darauf bedacht, seinen Ostern in Gestalt neuzeitlicher Werke musikali ssclse ExtraaeniYe zu dreien. Manchem Werke, manchem Namen ward er Manier. esmal sah» er »von dieser Seite seines Wirkens, zum TWenigsten was das Hauptwerk anlangt, ad. Mozarts Requiem, das er uns als dritte der lsierarts in dieser Saisos in rascher Folge zu Gehör gelsmmenen Isodtenmessen am gestrigen Todtensorirttag dor- Krdy CI f V· en senteingnt der gesammten mu kalischen it. Issg » isen, ioiire iidersitis ge! se« milden. VII Werke daß et carsv dlie , dalj die ·desUn derel i zneinemeiriheitichm bilden das maci es nett dnrch die herger schiitternde Sprache, die es als Emanation eines gefaßt dem Tode ins Auge Sehenden spricht. Bildete dieses mit herzblut geschriebentz darum nimmer veraltende Wert als piäcss cle räsistance den zweiten Theil des Programms und culminirte in demselben die Ausführung, so beanspruthte doch auch das Vorangegangene lebhaftes Interesse. Da tvar insbesondere Brahms »Begriibnißlied« (siir Chor mit Blas insirumentenx welches dem einleitenden ersten Satz der Mendelssohw schen Sonate iiber »Bater unser im Himmelreickss (OrganistH ö r n i g) folgte, von erschiitternder Wirkung, während andererseits Franz Curtiseoon einem Hauch warmer Friihlingsftimmung iibergossener Chor »Wie heilig bist Du« durch den stillen, man möchte sagen idhlli schen Zauber die Höre: gewann. Die Ausführung in ihrem äußeren Verlauf anlangeniz legte wieder oollwichtiges Zeugnis; ab sit: RZ mhild s Dirigentenbefähigung Der stattliche, stimmträstige Chor behauptete sich allen an ihn herantretenden Anforderungen gegen liider glänzend. Bei den Solisten waren die Güter etwas ungleieh ivertheili. Gegenüber den »Biihnenstimmen« Frau Fr öhlich i Mit) und Herrn W a eh te r s (Baß) hatten Fräulein K l e i n e r t s Sopran und Herrn Br ii ckne r s Tenor keinen leichten Stand. Abgesehen davon gaben auch die Letztgenannten ihr Restes. Da! Orchester stellte die Gewerbehauscapellr. O. s. Kunst und Wissenschaft. · « Resduezsskeqtck Frau Juiie copacsksiatczag beendet am Donnerstag dea . .M· ihr Gasispiet Bis zu diesem Tage singt die beliebte tiiiastieeiii die »Alten«-sa- iu der Operette »Die Geists-«. Am stei tag deu W. d. M. desiuni das »Schliekseer Vaneentdeatetscnsemdles mit einer Possen-Neuheit »Der Ametiiassedply worin Herr Xader Terofal eine san« bedeutend iomische Rolle spielt. Die Preise der Piiitze siir das Ftsizistki dert«ssegietseeri- sitzt« dfchåstetipgesä, åiatqzietkoge Z, lFaåieuii , arqne to eenum o e . ang , tem end , . - Lege« 4,50, l. Hans( Dasein! s, liang Teidiine s, S. Ida-sag« Baicpu aeæd Lage IN, Z. sang Teil-sue s, Esaus Valeon Mo, Mittelwerte Mc tm Seite-Materie Mo Mk. « fes( Ists! Ktstcke wird it! seinen! am N: d. M. im »Rosen hsmss aäsiÆgäC ei eg-ge M d« »eestiual;q«eiue deWozceåtsß mater! tqeu sv an neu! s en a wen-gis«- snmeu um«-the w. am» Hei F. am, nahm. · Das eite stillem-konisch coueert Inder cui N. d. 11. unter Wiss: Mitwirkung do« sei. Maeeella Pkeqi (ses.) unt« Bär« da I ichs) in: Æeiveededauses satt. Ratte« bei F. II VIII: Epithe- Eile-E, tifchh neue . 100 Ncllc lflccil Ir qn gebt. « eit roth: I0 St. 19v
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