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Neueste Nachrichten : 09.09.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189809092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980909
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980909
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-09
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- Monat1898-09
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- Neueste Nachrichten : 09.09.1898
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Nr. US. Yeueste yactjrictjlen . s- Dle glashell( e eile sc! Messe« und sit« MIHJIJYiik aus-pein- Jfä im seen-meidet- so If» Wvwkp nnd com-stritten ccs entsprechenden Las-dies. is« mzpzkitqe status» nat Hase« sannst-Manns. . Frist! Dlt U« 111 Ilekcecfshtlls I· lksc lshne W. VI» statt-111. llr Dritte« nat« Vorn-te man« iII If. »F« kkgpkivp stumm— II! Vetters-us«- vtuua It. 1 u. Wssksteltnumssert ein«-land- odue «, . It· Es! Z;s»»zx-s;oenekkcich, you· »Ist-soc.- - dass. tm Redaetloussssrnfvrechet Imt I M. OR. Unabhängiges Organ. Gelesenfte Tageszeitnng Cxpeditkonssseksfvreesev Imt l Nr. 671. Sarhsens. fes-eth- mtt potftsftfclstssttst clcaistkfklsh is. VIII« für Abs-meinen:- uud Sakristei-Insekt« g Originals-reifen in Ultstcdtz O. Sisnetdek soxvlap -g-..ek, Masse-me. sc. «. esse, at« its-mit. u« Pttasifche las D. sann-satte, strehlen-ritt. 11. O. Wieuerftrcctee ( Fa: erstr.). Its. Grimm Falteak 11. —- Neustadt: J. Vu eitle, Kaufmann, hour-Er. 11. 111, Pupae-Muse U, Eingang Martinssutbetstnsg R. solcher« Ovpellstraße 17 und all« Innersten-Busens. ss »» - Y »H- und Salt-nahten von A) Mk. as. Y «.,..-.-·«-- . is . . -- Illlgo Tkeppottltaaek ssi xkostvlssts. f ».5.«.-.»::.-::-.«:-s.sasss.x:.s.sis.rxsstg.zkssssss W ’hindert werden darf, seine Arbeitskraft, solange er arbeiten will und Dann, nach eigenem Ermessen zu verwerthen, aber in gleicher Weise Fhalten wir andererseits auch daran fest, daß ein derartig dra tonisches Geseh wie es in Aussicht genommen zu sein scheint, das Coalitiontrechy dessen Erweiterung wir stets angestrebt haben, nicht zum Besten der arbeitenden Volksklassen in einem sehr wesent lichen Theile vollkommen aufheben würde. Derartige Maßnahmen dienen nicht der Versöhnung der Klassen, von der jetzt immer in so schönen Worten geredet wird, sie erweitern vielmehr die Kluft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, und die deutsche Jn dustrie selbst wird in einem derartigen Gesetz zum Schutz der« Arbeit keineswegs eine wirksame Unterstiitzung erblicken können. l ,«...- Der Kaiser über den Schutz der Arbeit. H Die natiirliche Redegabe unseres Kaisers drängt, wie leicht be greiflich, nach Bethiitigunz und so haben tvir denn bei Gelegenheit der Pqkadediners und Galataseln der letzten Tage eine Fiille Kaiserlicher Auspeachen in schUOUU AUftkusndersolge gehört, die im Publikum viel kqch Erörterungen begegnet sind. Trohdem sich die Presse bisher aus leicht begreislichen Gründen eine gewisse Zuriickhaltung in der Bespeechq W de: Kaiser-Ansprachen auferlegt hat, so wird sie doch jeht An- Ystchts des hohen politischen Gepräges der letzten Ansprache ge zwungen sein, aus ihrer bisherigen Reserve herauszutretem Schon i» Juni des verwichenen Jahres hatte der Kaiser in B i e l ef e l d den Schutz der nationalen Arbeit und die Bestrafung der Bergetvaltigung Atbeitswilliger verheißen Jn seiner am Dienstag in Oehnhausen gehaltenen Rede hat der Kaiser nun den legten Theil des damaligen Programm! behandelt, indem er die Einbringung einer Vorlage an· kündigt, welche die schstfe Bestrafung derjenigen Personen in Auisicht stellt, die aus Arbeitstvillige einen Deut! sur Niederlegung der Arbeit ausüben. Minister Znrlindetu Wen unserem Pariser J.-Correivonbenten.) PsriQ s. September. Der General mit dem urdeutschen Namen Zur Linden ist schon einmal Kriegsrninister gewesen und zwar gerade in jenem 1895er Cabtnetßibot, dessenJustizminister der als hervorragenderDrehfusard bekannte Senator Trarieux war. Seit wenigen Monaten steht Zur linden (spr. Siirlän(g)den) an der Spitze des mtlititrischen Paris; .er hatte somit den angesehensten Posten in der Armee inne, den er nun nach einer ersten Ablehnung und langem Zögern mit der undank baren Stellung des Gebieters der ruo samt-Dominikus vertauscht Wie sein Name verriith, ist Zurlinden elsiissischer Hertunsi. Er ist am s. November 1837 zu Eolmar als Sohn eine ehrenwerthen Kausmannes geboren. Mit 19 Jahren trat er in die Metzer polytech nische Schule ein; zwei Jahre darauf ging er als Artillerie-Lieutenant in die Uebungsschule über, die er 1860 als Pretnier verließ. Jm Jahre 1866 wurde er bereits zum Hauptmann befördert. Bei Be ginn des 1870er Krieges war er Adjutant des Generals Berckheim, der die Artillerie des von Canrobert gesiihrten s. Armeeeorps besehligte. Zurlinden gewann in den Schlachten von St. Privat und Rezonville das Kreuz der Ehrenlegiom Mit dem Falle der Festung Metz tam er in deutsche Gefangenschaft. Er wurde auf geleistetes Ehrenwort hin nach Wiesbaden gesandt. Lange hielt jedoch der Zsjiihrige Haupt—- mann diese Unthätigteit nicht aus. Jn lobenswerthem Gegensatze zu zahlreichen Collegen erbat er sein Ehrenwort und damit das Recht zur Flucht zurück. Er wurde daraufhin nach der Festung Glogau ge sandt, aus der er in«der Neujahrsnacht thatsächlich zu entfliehen ver stand. Dank seiner vollendeten Kenntniß des Deutschen gelang es ihm, unbehelligt nach Frankreich zurückzukehren, wo ihn Gambetta als Escadronchef der von Ehancy commandirten Linie-Arme zutheiltr. Jm Jahre 1877 wurde Zurlinden Oberstlieutenanh 1880 Oberst und VicesEommandant de sPolytechnitums von Paris. Am 24. October 1885 stieg er zum Brigadegeneral auf (Rennes, später Eherbourg), am 20.0etober 1890 wurde er zum Divisionsgeneral befördert (Paris, Arras, Le Maus, Kriegsminister von Januar bis October 1895, dann «Marseille und am Dis. Januar 1898 als Gouverneur zuriick nach »Paris). General Zurlinden ist Großofsicier der Ehrenlegion und seit 1892 Inhaber einer Rettungsmedaillr. Der neue Kriegsminister verfiigt iiber ein sympathisches Aeuszeres Stets freundlich lächelnd, erzielte er letzthin gelegentlich der Truppensehau vom 14. Juli bei den leichtbegeisterten Parisern einen großen persönlichen Erfolg. Er ist mittelgroß, schlank; offenes Gesicht, elegant, ernst, schweigsam, aber liebenswürdig, das sind die Hauptzüge des neuenArmeechefsz er trägt seinMonocle ebenso vornehm wie Felix Faure selbst. Zurlinden gilt als ein untadelhafter Cha- Der Streit, der an s ich nach allgemeine: Auffassung eine be· xgchtigte Form des Lohnkampfes ist, gilt bei uns als eine gesetzlich erlaubte Einrichtung; ebenso allgemein ist aber die Auffassung, Au S - wijchs e einer Streitbewegung zu bekämpfen. Die Aniiindigung des Kaisers besagt nun, daß nicht nur die Bergewaltigung Arbeits-» willigey sondern auch die Aufforderung zum Streit schwer bestraft werden soll. Wir ver-urtheilen mit dem Kaiser alle Fälltz in welchen Arbeitsroillige vergewaltigt werden; aber wir sind auch der Meinung, daß das bisherige Recht zur Bestrafung des gekennzeichneten Ber gehens völlig ausreicht, indem derjenige, der einen Arbeitenden durch Drohungen von seiner Arbeit abhalten will, zunächst nach Paragraph 153 der Gewerbeordnung, dann aber auch wegen Röthigung, Para graphl42 desßeichsstrafgesetzbuchZ, mit Gefängniß bis zu J. Jahr ver urtheilt werden iann. Aus dem Tenor der Kaiserlichen Rede geht nicht klar hervor, ob der bevorstehende Geseßentwurf überhaupt Jeden, der einen Anderen zum Streik anreizt, als ehrlos eriliirt und mit Znchthaus bestraft wissen will. Wie immer dem auch sein möge, es wird die Ankitndigung in allen Kreisen unseres Volkes - mit einziger Ausnahme vielleichi der ganz rechts stehenden lebhafte Erregung hervorrufem und es darf schon jetzt mit ziemliche: Sicherheit vorauggefagi werden, daß ein solcher Entwurf unter gar keinen Umständen die Zustimmung säh. des Eentrums finden wird, imßeichS tag also ebenso scheitern dürfte, wie die anderen reaktionären Vor lagen der leszten Jahre. Eine Gefährdung des Coalitionsrechtes müßte alle jene Klassen der Socialdemokratie in die« Arme treiben, welche der Partei noch nicht angehören. Der Vorschlag, die bloße Aufforderung zum Streit mit Zuchthaus Zu bestrafen, wird der Socialdemoiratie ein Agitationzmittel liefern, wie es noch niemals Its-gewesen ist. Wir stehen, wie wir nochmals betonen wollen, voll stiindig aus dem Standpunkte, daß kein Mensch gewaltsam daran ge raktetz dessen Aufrichtigkeit und Ehtenhaftigkeit von beiden Den-ful- Lagern anerkannt werden muß . . . bis auf We ihres, denn gar bald wird er von der einen Partei in den Koth gezogen werden, man weiß nur noch nicht, von welcher . . . Innres. s Wir bringen heute die Bilde: zweier der eifrigften Gegner in der Dreh ;glZ-Ungetegenheit, des foeialiftischen Deputirten Innres, der mit glühender eredtfamteit von Anbeginn die Sache des Gefangenen auf der Teufels infel vertrctemund des bekannten, vieifach gehäutetenPplitiiers Henristoches fort, der in dieser Frage hauptsächlich aus has; gegen Deutfchland grund gitzlickj den Standpunkt der Drehfusfeinde vertreten zu tniiffen glaubt. eide stehen jetzt um fo mehr im Vordergrund-e des Jntereffez als die minifterielle Entscheidung über die Revisionsfrage aufgeschoben ift und die Angelegenheit in der Preffe und in Versammlungen! für kurze Zeit n« den ersten Platz behauptet, Heini Rochcfoth Cyliuderssiemontoirc mit Golf-rund von 12 Mk. as. Itickeksiemoutoirs von 10, m, u, 18 Mk. an. ». Gold. getreu-Uhren von 40 Mk. bis 1000 Mk. V« Gold. unten-Uhren von 25 Mk. bis 800 Mk. E ««D"VZFHEII- «9 Stptåifher THIS; Kunst und Wisseitschafk « Mtttheilnng ans dem Bnrean der sättigt. Hoftbeutets Der Svielplan des Kbniglichen Schauspielhaitsez das Sonntag den 11- September· wieder eröffnet wird, ist für die ersten Svieltage wie folgt festgesetzt worden: Sonntag den U. September neu ein stadiet »Ein Sommernachtstraitnstz Montag den IS. Sepksmbtk Cl. Abonnentent -Vorftellung) Haus«, I. Theil: Dienstag den is. September neu einstndirt ~ rieg im Frieden«. Donnerstag den is. September geht außer Abonnement neu einsiudirt und neu ausgestattet Schillers »Wilhelm Teil« in Scenr. « «« Fräulein Wcdckind von unserem Hoftbeater tvird sich am äOctober in Dresden vermählen. - · · Deutfche Diehterabendtz veranstaltet vom Verein; «.,Dresdner Pres f e«. Auch in dem bevorstehenden Winters-alb ljlhre gedenkt der Verein ~D r e Z d n e r P r es s e«, wie im vorigen, einen yllus deutscher Dichterabende zu veranftaltetn Der Gedanlg durch liierarixche Darbietungen eine Art von Gegengetvicht Afgen die etwas einseit ge Pflege der Musik zu schaffen, hat fiel; als As! durchaus gesunder und erfolgreicher erwiesen. . Dichterabende tote die bisher gebotenen trugen aber nichi blos dazu bei, das Interesse— ist! die schöngeistige Literatur zu wetten, sie verschaffen auch die herz- Jlchs Bekanngchaft der literariåch gebildeten Welt Dreidens mit her-- Vokwgevden chr ftftellern der e entom. Von den icn legten Winter- BUT-fahre aufgetreienen Dichtern gaben die Herren Jntendant E r n st kszPyssa r in Miinchen und Dr. J u l. S t i nd e , der Schöpfer der kvstltkljen Gestalt der Willpelmine Buchholz mit solchern Beifall gelesen, Vtkß Ihr erneutes Erscheinen in Dresden nur den vielfach und lebhaft tttaußerten Wünschen entspricht. Der Königlich bayerische Jntendant ssi Pollen gedenke vie-met eine« nessischeu oieeitqtipueaoeuv zu per -«dstsksevz» er hat bereits wiederholt in Silddeutschland und der Schtveiz den· Ltebltngsllaffcler der dentfchen Jugend unter geradezu begeistertem Vssfalle in ein gen seiner gedanienreichsten Dichtungen vorgefilhrh M Gszelgensaße dazu tvird der Königliche Hoffchauspieler Her: Paul IV« » ieck e eine Bliitbenlese an« neWerlen der modernften deut chcu Sgichtee vieles: m ver-en vie Zur-see: i» die ayeit used Epn de: Ostsee-splittern Einem: eigne-sen. igekuek hu eine: de: gesenkt. sen Itovellendi3ter, der in ehlestoi lebende zherntann Heide r g, d eine der Meer llioneanschrikttfiellerlnnen Deutssjlandx Frau «)- Ed insitbeck einensartragsa nd Jus-fast. EndliF wird der VII! unter diesen-eitler res ne: Rot-e , Geotg Vstlstedskeinsn lda-send· . halten: »Meister«-leises Innddarntdlesnbsreeinieeeflantek Einblicke in das geistige Schaffen eines Dichters thun lassen. -—· Die Reihenfolge der Vorträge kann zur Zeit noch nicht genau bestimmt werden, doch steht fest, daß Dr. Stinde am 8. October den srohlichen Beginn dieser vielverspreclienden Vorträge machen wird. k- Mehrfach verlautbarten Wünschen zu Folge werden die Vortrage m dem sich für intimere Vorlesungen eiguenden Saale des ~M us enhaus es« ab ehalten. Das Abonnement für alle sechs Abende beträgt 12, 8 und 4 Karl. Vormerlungen nimmt bereits die Firma F. Ries (Kauf hans) entgegen. «« Frau Meter Illing, die bisher dem LessingsTheater ange hörte, ist mit Beginn der neuen Directions-Epoche aus dem Verbande dieser Bühne geschieden. Frau Jlling wird in diesem Winter auf ein festes Engagement in einem Berliner Theater verzichten und steh nur auf Gaftspielreisen begeben. «· Bernhard Baumeistey den die erste Wiener Bühne arg entbehrt, weilt gegenwärtig zur Cur in Wörishofem Sein Zustand hat sieh bereits gebessert. Baumeister soll in Jbsens Drama »Gabriel lßorlmanC das in den nächsten Wochen am Hofburgtheater zum »ersten Male ausgeführt wird, die Titelrolle spielen. «· Zwei Standbild« der Kaiser Wilhelm l. und Fried r i ch siir die Ruhmeshalle in Bar m e n werden zum Gegenstande eines ösfentlichen Wettbewerbes unter den deutschen Bildhauern gemachh Die Werke sollen in Marmor ausgeführt werden. Verlangt werden Ntodelle der Standbilder und einer allegorischen Figur in ein Fünftel Lebensgrößr. Es werden je 2 Preise zu 2000, bezw. 1500 und 1000 Mk. in Aussicht gestellt; bei der Ertheilung des Auftrages werden sce jedoch in Abzug gebracht Die Entwürfe sind bis zum 23. December d. J. an die Direktion der Kunstgewerbeschule in Barznen einzureichenz » · i · fis Denkmal deszsierzoqs Friedrich san Stbleswias vlsic u. Bier Berliner Bildhauer arbeiten gegenwärtig an Entniürscn Nr das Denimai des Oerzogs Friedrich von Sci)leswig-dolsiein, des Vaters der Kaiserin. E« ist ein beisssriinkier Wettbewerb ergansn zu welchem Einiadnnqen an die Herren Prof. Beim, Christensen, agnussen nnd »Peteriei) gerichtet worden sind. Das Denkmal soll in einer bronzeneiy liiberiebensgroszen sinnt aus steinernen! Postarnent bestehen. Berlangti wird nasnentiich Porfraittreue des Kopfes nnd zwar ans der Zeit von 1863 bis 18665 die Darstellung solt in Civillieidtsng erkiigem sc« Sckandort ist s; stetige-sähest: zuivexeinbareiåtäer Linn-it« B( feist-se de! Dåistgfbrooler se« ie,auoram hat-Fee are imäin nirge nosninem Fiir die bis 1. November . J. einzureisnde Dis: desazdenls mal« ist eine Hsæe der Figur: von 1 Meter ern) Ehe« » e Arbeiten staunen: in den aus-m se see-Maasse« Fuss« its-sie! pse Use« itellung Z DIE! Sieger wird die Ausführung des Dcnkmals übertraqensre erhält als Gesammthonorar 45 000 Mk. Den anderen Wettbewerbxrn iß eine Entschädigung FHUHjHIOQO Mk. zugeffxchertz » · «· William Siebel, der erste Capellmeister des Oambur er StadttheaterT ist in seiner Vaterstadt Hannodey woselbst er sich Seit seiner Erkrankung aufhielt (Sichel litt, wie tvinseiner Zeit meldeten, am Unterleibskrebsx seinem Leiden erlegen. » «· »Kan- uud Abcl«, ein Drama von Helge Rede, wurde am Dagma-Theater zu Kopenhagen erstmals ausgeführt. Es handelt sich hier um eine Umdichtung der biblischen Erzählung, da Kains Brudermord durch Eifersucht auf ein weibliches Wesen motivitt wird. Die beiden Brüder sind hübsch und kräftig gezeichnet. Das kleine einactige Drama ist wirkungsvolL Die Aufnahme der Rovität ließ nichts zu wiinschen übrig. «« Unter dem Kiinstlerpersoual für die Bayreuther Fest« vokftcllungeu im nächsten Jahre scheint auch dieses Mal wieder das fre m d l ii n d i s ch e Element nichts weniger als ausgeschlossen werden zu sollen. Für den Amfortas im Parsisal hat man, wie wir hinten, xbereits heute den französischen, allerdings sehr ptcichtigen Var-ten M. Renaud in Aussicht genommen. Dieser Künstler, der das Deutsche erst zu erlernen haben wird, ist zur Zeit an der Großen Ope r in Par i s. Er studirt jehi gerade den »F el l« dort, dessen Neueinstudirung und Reuinscenirung bekanntlich für Ende dieses Jahres vorbereitet wird. s «« Prof. Dr. Koch in Athen. Zu: Reise des Professors Dr. Koch wird der »Jnier. Corr.« aus A t h e n geschrieben: Die Medicin ische Facnltät der Athener Universität beschloß, dem Professor Dr. Los) bei seiner Ankunft einen feierlichen Empfang zu bereiten nnd Inn zu Ehren ein Fesimahl zu ver-inficiren. Außerdem ist eine All-ordnung junger Docenien und Studenten ernannt, die dem deutschen Gelehrten während seines Aufenthaltes in Griechenland ständig zur Seite stehen EolLllDtie Regierung hat für diesen Zwei! besondere Geldniittel ewi ig . « « ·Der Eaudidat der Theologie crnst Rot-II aus Wolfenbiittel wurde als Director de: deutscher! Schglziujkaikg beugen, A. · » z« « Zu dein ersten ~Internatiønalen Congteß für Ist-t -llche sen-W, der vom 24. bis 28. September in Briifsel abgehalten wird, laufen foktgefetzt Ansneldnngen ein. Unter du: Theilnehmern befinden sich die Regierung-n de: meisten großen-IN nnd vierzig Städte Entoz-stund Werth-s, die dntch vie denn« kasendsten Uejthettter und ihr· ersten Beamte« vertreten fein stets.
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