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Dresdner neueste Nachrichten : 30.04.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190404307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040430
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-30
- Monat1904-04
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.04.1904
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Hi. us« kgen itbek den Mk« ke der Viclcvethekg iu Spanien, kcglück creiqmtk H« wird, am Darum; kohlenberqwekk h« i Unglücks if: in d« gmannes zu suchen· kbeitetr. Dutch di« ge cin und begrub» tlich unter Tag be« «! Leichen gebot« !iniä·hriseu. Inn vom Nkgimkyk Neichstagsabgeokh sich it! Freisinn» c, nachdem er tm; vcfen war. Motiv« Heils-make. erfchwand der Leu« rlin und uian nah«- ; wegen, Zelbftmokd hcrausstcllh ist ab» , Lscilsarmee eingpj nutzen wird, Meint-H er wollen, trotz des, ttnants. noch immer; wetten« 29. Avkix dnetestsitzunkn an die Ausjchüsx eher· Erbot-u« clulltgung des Gas rnziur anderweit-u stimmt der herab. Sflcxntnteii in allge fncsanftaltem 7 12»Pf. zu, läßt es s» wp l) ruz) g vom Jertgen Satzen be. von 29004000 Mk. Prufucigsgh xgen von 8 am 1,50» 4 Mk. auf 2,5(1 Mk; n Fall, daß sich die« cze Wohnung ver-» xeigungeki nach der, : zur Verwendung i; cizztvcckcn zn dem; pon 12 Pf. fyt das sollcm die Be hn e Einfchaltung t c Abtrennungjdes rstreckenden Teiles» h- und Heizzweckenn s) an den Abzwei umen keine Ver« lerwcnkjüjih III; Dr. Scheveu auf on 8 Prozent und» sabsetzung de: Rai. t m a n a uf lisis chnmanwi ; r St.-V. Griitzner ( wolle beschließen« ntaßgebcnden BeJ § 16 der Reichs( ser Errichxung von« ie das m allen xaten bereits »der m Kollcgium aber YchÄUH .- . de« das Ausschuß» qngelloplnzen,· ; ebruar d. J. lehn- PSgen· Uebekichteiii ied Mrtvollztehxxdnsz cr von e kndc in Strehis tnes Darlchns int 3. ab. Jnzwifcherx rchitektyn Schil- Schrctben einge -lec·fen, daß Ueber« sittonen åurcklzche nen an egi ist die Darlehn» abgesegt « woxde L» hier et, seyn itgcn Erfvarnzft aut werdzndun sürgermepstet en gefetzlxchen B »chten müsses w» z«ä«2k’«-»«?Z2223L» sen— S» Es« d. Tssfgxfsssxkkks geschätzt worden inficht gut. wem ceindemitglieden butachtcn mit des m Beschluß e( »iegel.) wi a l) n v e r träg( von den Mititj Etiiwimety W( Dr. 111. « « IZ«ttszftszqb»ot"eu» erhep aufs « bzeitig gept gaben ein» die Bebanblu ielle sahn. ringen Im: mitteilhsi vicjämtliche kuch aenom elben betrug 1 Dadurch Ins .-V. Dr. Wes« her Bcbandlw nur eine V· hen Behandlu- Dr. Hopk qlcu l ein bngienits sentselben Slm fler, Dr. Rell web. Beim« er Kontrolle II than» etfpssq Ums-I» . kkg dem ür de en An· sokichc «« «vbe·k«scug7chuß Las» EYEEUUUS nd·- z paar« wird der Antrag Dr. Das« «"«3«»1e. EIN« stät angenommen. OWZ Likt gxskksknsszmsfssyaltvlåvs ji«; H« M dzskskgk.k«zskzikkssis, IN« HLTHTID ·Z·kREs-««-c«»ikk--z»i T»s-Ff;k-2T?2? seeskhmwksm 82158 M« St« TieneEn einbcits zpkschkpei die SEYIME tkjche Kitchcnsemcitv sinkt: L«l«»·xs«LYc sur fes» sxeat m diesem W« «- St.- · YOU« k se: wird aber Mk! H« Zeus-m» igttåztsäizelcsns da« Gutqchten da. n I Faß« Pgefchlusse ekhovsesicitun en, welche WZYIYUHXckUUAcisdHTqTIZHFHIek Stast bei de; . e M «· ZRFPE e a« d t · · A NkfttseexlvliXisjtkisfYli- ANY-z werden 286297 H Auöftelluna Enden« den Uebetichüssctl d? C IN« wem« Wes-sag« ssziic z» iisiis « « Ase«- « · us tclluug Jksscll l wie DIE SEÜ «« « IF« 23«Z-«-?Z"sk3’3«c?i"sgggk- FTIF«2«IF2kT’««VZisz2-V«ZI e I ekrsakek Dkjnttlexftigkung VVU VEFZFEUZZIFII W» Zur meinnzztzigen künfåler beretäbaelehnt ern U« Fett. Derfelbs M« · « enommen lIVMMIZHUtachLSU kmmmmig MS di nagen USE-Nat bist Veschlsxfänå Böses) l eer IF! u to » zixksssxgxxsgszkssskiiii,-i,kii,x»ss.ksi»sgis esse-sei: · e . Z; 15 VIIMZFHYHZZUZ z« gqkqixtieren Eis; ähklicbsk Seh-den und Dr. it«- FZEM spkc ed END« Dr? biete· BcftkMMUUS« ndessen w« Isfskidskchcsßatttachten anFskkJsnsecsen 11 Uhr. Dic öffentlichs STVUJYY « ellltksfii Hsfsms gest« v« t h Ne u ß auf PZJYYILZF m» ei« und stieg in Sctsdkss 'U » « »Europåischcrnsc’dos e The« nd e Gene r a l Vers-M« ckskiidt traf heute th u m v. E Irnf Eis kezmzkg de; Chefs des General s»-:;«gse-»ks»i»»-ii sei-gis »· «« ZMUiHeiUY » · J - Berlcihnuqeic D meidet die Verleihung degeskejskjcskssl«7åäekgkr« dkdens s. Klasse an den Landgerichkkdkonctsp »r.Becker in Dresden. Der Kiöui « rat« eitel-Her bei dem Landgckichkc VIII? «« Ü« MUUU zum Aintsrichtkk h · sis kicht Dg» . « Des! isziiiiigqeiieiiclsniigä DIE; tkzsetttier Ha? der ten Fkkedkkch Oswa «« cfab"k«l!- IV Jrmler z, - srmler .- Jnhaber der ler in Leipzig den ihnen von d " z· JUN zonmiiåksersftisizial gerlliehencu Titel aeltsu —ek i e ·. . Mmö di Of tefcranten annehme« Mk, ——e e - i« veeqsnitiche dsYsznkkesizlkseHYslixspsztnk figsteeriizååilrksekstärltsnisks H« AUVMUUC as; kuem lebten VereinsiaHreagkDXsz RAE« V! sen. Herr Geh» R» D» Ruh; unt! genom iuensslntrakkiudkm »»« .O! begründete T nor. namentlich Siiddeöuägtl über den— Volks« ten-ask benannte, daß i» Gchfnds sprach und egnngen der Volksseele b s «« die gemeinen kklsxgeudresSiläitu getragen weesäefjersaztjleiffe Bvfb . . « « «· c s Hex« F; HIIJEFFZIIZTFFFU THIS-HERR « « C ’ - kais als Ausdrucsmgeidlllxtratutsp d« keins; -nne, da sie nur die übx ammcsfeeke gelten »So-lieu iächckiich mark» esbEkgcnfchaften der licheslienichekktjkeramf i gleich die eigent- Beiiebtheit genieße M« E« Mehr die fkijgzksz « alten ähnlichen phijiskkzesn Un« Anzahl G mmen Es handle sitt; E« Charakters aufge sas Schlechte dukch VesslU erster Linie darum Mc? das Zimmerma ereö H; ersehen· OF; itheater diesen tzwcck Insche Sock)sischcsVolk-s- Mmchenliteratur er Untekdkückllvg der eshuih möchkc zuerfetrreichg sei zweifelhaft des Vereins axtjfjkdiesgsiixegtcn Orts-· i« · . ( · . ihkeogesesitltgewirkt werden, daß F» Fast« F» ilugenmerklszest auf derartige Erzeu Ml —ann, vor allexk Dein. Der Verein befchkos Miivfstmkit d« VkietkishkxkritkxxiYfik erbittert« »« r « s« uruienkrugt gikxxhm M m« fchekztektheriihoorn eben, dage g« M; E erst recht wieder zu H « Rätsel) in gen Äeittiinkziigkzeäksechkschks gehalten: u i« « e , . isizsigsk Znngeetgnkkii »sizsx-szx«kksskkixk » « n gizszsgiäixxiegsii-ig«kkm ewkkskiiåks i c— t Fee-di: XII-Ren der läthfkstiestctuwgkdihh Meissner:ekkkiksiknrsnznzkeessgi sum; de; J V Im. des König! Ä« I? . M» 111-ern von Zz; · Mite se SYÆFFUYYDiiJZeFZZNEZFEF Use? I! auen A U! aupmkqunsch kswukdeksdakuerpach Und Oelgnitz «' H» »« ei tm Einv- z·· erstreckt. i nfisskisisisiiknngnksikisiiiskksis? III; ve i« DE« St« erimn die Pf M« ten und i Akt« E! lexideerljenultjikukiisee Ikitisegessgttsckxzthiigeeubåfxtcsik M« Gkkkehtdh U der Bestand « Idcfn andstsH LCHUI Haufe g, an Icifiing Zweck« fckfcstcllt usw - Nenn und Msarchiy ein«« di er Bücher an d s eher« »» geleitet. « must« ssssssisnisnssx Hiabera besucht Ins, Skkwqksenher ukkp «« werden» « «« VII-Wen årchive O O O - Die Erdfinnn der Gr- Kn aus- UUI wird sitb tun-gen mitta setz UhrYt be nders qlanzender Weise uns! Lesen. Der vrtaum und das Veftibül des ftsd fchen Aug« Uvaövalaftes an der St belallee werden Blumen nnd Palmen ges müde. san Bor sl begrüßen der Ehrenvo tzende der Konti sivn Oberbürgermeister Bentler und der treter der stimmt. Stnatsrekserunstin der sion Geh. Regierungsra Dr. umpelt nd der Vorsitzende er Kommission Professvt ttdard Kuebl im Namen» der Ausftellnngss ilsion den König, der in einen! å l . smmont gefadrenen Galan) en, mit Geisen- Wern voran, von feinem Yefotge des! tu. »Es-Even wird. Vor dem König werden be rltsdeknronprin « Prins tmd AU ISHUI ocsann zeorq und rin- I· «! atiitde mit ihrem »Seid s- M· SUWMUVTEM s aetrofien fein. Beim Betreten des Våsiibüls durch die Herrschaften wird die Kaoe e des Gardereiterregiuients iStabstrompcter Stock) von der Höhe der Kuopel Fanfaren ertönen lasseii. Die Fanfaren werden von der im Hauptfaale ausgeftellten Kavelle des L. Greua dierreaimenis Nr. 101 iMiisikdirekior Schrit deri aufgenommen und gehen in den Krö txlmqsmarsih aus Kretschuiers »Folkiinger« iiber. Die Versammlung im großen Ansstel luiiassaale wird etwa 1800 Herren und Damen aus allen Gefellfchaftskre sen» der Residenz zahlen. Der erste Vorsitzende der Kommission Professor Gotthard Kuehl hält sodann die Er öffnungsrede. Aus Beselkil des Königs wird Dr. Rumvelt die Ausste ung fiir eröffnet er klären. Dann folgt der Rundgang des Königs, der Prinzen und Prinzefsinnem der Minister usw. durch die Riiuuie und Garten der Ansstel luna. Während des Nundgangs koiizertierr die Kapelle desGrenadierråg inents im Haupt saale. Das Verlassen des usstellungspalafies durch den König und die Prinxken erfolgt unter« den Fanfaren der Gardere terkapellr. Für das Publikum wird die Aiissiclluna nachmit-« taas W! Uhr geöffnet. Gesihiistsfubiliiuiin Am l. Mai werden es 25 Jahre, das; die Papierhandluiig und Buchbin erei von Herrn Paul G o r k e, Struve strasze sit, gegründet wurde. Aus den kleinsten Aiisangen ging das Geschäft hervor. —— Die in derslniieukirche seitOktober 1908 be stehende NeueruiE den Vormittags aottesdienst slO Uhr beginnen zu lassen. bat so viel Anklang gesunden, das; der Kirchenvorsiand beschlossen hat, den Beginn des Vorinittagsiiottesdienstes für das ganze Jahr auf Voll) hr festzusetzen. s - Die Uushebuiig der im Bezirke der Aal. eslmtshauptiiianiischalst Drei-dem ieiistadt ge niusterten und auf iiltlichen gestellungspslickp iigen Mannschafteii findet vom 5. liis mit 16. Mai d. J. statt. Auf der gesamten Briihlschen Terrasfe findet in der ersten Hälfte des Monats Juni ein großes Wohltätigkeitsfest statt, welches von dem ~Verein zur Förderung Dresden-s uiid des Fremdenverkehrs« und dei·n jdrtsverbande Dresden der »Pensions anitalt deutscher Joiirnaliften und Schrift fteller« veranstaltet wird. Dem Gesamtarrange ment liegt die Jdee eines Blunienfeftes zugrunde. Das Ministerium des Königlicheu Hauses hat bereits seine Genehmigung zur Abhaltung des Festes an dem genannten Orte c! es: · » Die Seliripvenkirehe flir Mittellosg die von Laieiåhaiid eingerichtet worden ist, findet auxh ini Oommer allsoniitiiglich früh 8 Uhr Eliseristraße 56, Hinterhaus statt. Es wird lljieilckzlichst gebeten, dieses Werk fördern zu e en Ueber die gliicklichen Gewinner des naht-en Loles von 500 000 Mk» welches in dte Ko ekte des HerrnFrohs in F rciberg ge fallen ift, ist bisher nichts zu erfahren. Herr Frobs bestreiten daß .er die Gewinnnummer als Laaerloö gehabt »habe. Ueber den Ver blcib des Lofcs nahercs nntzuteilem wird unter Berufung auf das den Kollckteiiren auf erlegte Gebeinmis abgelehnt. Soviel scheint aber Tatsache zu sein, das; der Gewinn nach Freiberg nnd der engsten Unigebunxx gefallen ist» Brand soll dabei nicht beteiligt fern. Das szoksftist erst kurz vor der letzten Zieljung ver au . « Kein Sthillerssdenkmal für Blasen-its. Der Gemeinderat zu« Blafewitz befkhaftigte fis) in feiner letzten Sitzunjx uiit der inehrfa ) ventilierten Frage derErr chtung eines-Schiller- Denlmals in dein schönen Villenort Seiten-Z eines früherenssrofeffors von der Dreikönigs fehule war ein net-bieten wegen Veraußeruiig eines kleinen SchillepStandbildes an die Ge meinde ergangen. In einem Schreiben des Profeffors wird dieses Standbild als einzig daftehend bezeichnet. Der» Genieinderat kann » sich über das Anerbieten nicht genug wandern, da von einer Errichtung eines Denkuials für Schiller noch nie die Rede gewesen ist. Nur in den Zeitungen fei» davon gemunkelt worden. Die lafewitzer hatten kein Jnteresse an Schil ler, der mit Blafewitz in ganz liickereiii Zu fammenhange feftanden habe. Wenn er auch einmal von Lochwitz herübergefahren fei, des wegen liege noch lange kein Grund »vor, für Schiller ein·Det·i«kmal zu errichten. Ein Denk mal eigne fich fur einen Villenorh wie Blase witz ils, überhaupt nicht. Ein Denknial vasse nur f r eine Großftadt So außerte fich Herr Geheimrat Königsheinn »Herr Genieiirdevov ftand Paulus war»fo ziexnlich derselben Ansicht. Erstens einmal waren lnerzuxeine Mittel vor banden und zweitens fei er fur Erhaltung« des Denkmals im Sihillergarteix Daß für fpatere Zeit zur Zierde des Ortes aber einmal ein runnen gebaut werde, fei nicht ganz ausge fckloffem Von dem Anerbieten wird fouiit a gesehen. - «» » Der Evanszeliiche Bund veranstaltet morgen Sonnaden den stxslpril abends 8 Uhr im inckeschen Bade, Ssillerftraßh dcn ersten der drei geplanten orträge welche die Ejefnitenzefahr für das Deutsche Reich eleuchten so en. Fett Professor Dr. Ho r txt Ko b l aus Leipzig, er bcdeutendfte Bismar - Kenner, wird n er das Thema »Was fürchten wir von der Rückkehr der Jefuiten?« sprechen· Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei. - snspesnndener weiblich« Leichnam. Beim Leg tiFen eines not-b vom Los ch witzer r ckenbau in der Elbe her· riihrenden starken Folzstammes besorderten unterhalb der Elbbr cke Mittwoch abend in der s. Stunde Schiffer der Sachsifchsßöhmischen Dampxscbifsabrtgkesellscbast einen bereits stark verwe en unbe annten weiblichen Leichnam aus dem Lager. Der Leichnam wurde polizei lich auffqebo en und nach dem Loschwitzer riedbo e überführt. Die Tote ist zirka 150 entimeter groß, bat dunkle Haare, geschwol enes GesiFt und Dvei außergewtihnliklz breite Schneidezü ne. ie Leiche ist deklei et mit ghwatzem Kleid, roter Taille mit weißen kamen, grauen baumwollenen Strümpfen, libwarzen ederstiefelm rot und blau gestreif em Barekembemd und grauem Korsctt - sie oriasatom Der Beginn der morgen Sonnabend stattfindenden enefi z o o r - Be l-l u n g für den Meistetssdumoristen Otto Kaeutter ist igifitksdetttiöbitgich zssb Use. Die; r nvertau e e von euean Defizit! des Eber-ins. » - . Wctteraussitgeu auf Grund der Berichte der eutfchen Seewarte für Sonnabend» den.Bo. April: wärmet, meist bei-ais. Reqenfållr. · « s Dresdner Nmectvssskthvöchtenzs 30. YOU! -004« AtksJqchsen und den Grenzlanvetk « Blasewiz W. April. iS ch ulan n e - legenbeitJ In seiner gestrigen Sitzung beschäftigte sich der Gemeinderat auch mit einer Zufibrift des Stadtrats zu Dresden, be treffend die Angelegenheit des Besuchs der höheren Schuleu iii Dresden von icitcn der Kinder Blasen-Wer Einwohner. « Stegsilp IS. April· szkDie Finaiizlage der Gemeinde) m Mittwoch hat in Kulas Gasthof eine Versammlung stattgefun den, in der Herr Kaufmann Manne über »Die sinanzielle Lage der Gemeinde Stetzfcb« sprach. Folgende Resolution wurde einstimmig ange nommen: ,Die in Kulas Gasthof versammel ten Einwohner von Steizsch fordern Don der KönigL Amtsbauptmannschaft sofortiges Ein schreiten gegen diejenigen Mitglieder der Ver waltuiig und des Gemeinderates durch deren Nachlässigkeit das Defizit (wie verlautet über 14 000 Mk) in der Gemeindekasse entstanden isi und verlangen, daß selbige mit ihrem Ver mögen haften. Sollte indes die Königb Amts hauptmanusehast auf weiteren Verfolg dieser Angelegenheit verzichten, so sieht die hier »ver sammelte Gemeinde fiel) veranlaßt, weitere Schritte Hin unternehmen« ·« Messen, 28. April. Einweihung der LutherkircheJ Als Weihetag ist der 24. Juni in Aussicht genommen. «« Meißen, 28. April. (L ebeusli b e r - drüfsigJ Im Rauhentale wollte fich ein pensionierter Beamter wegen körperliche: Leiden du? Einatmung von Gas ums Leben bringen. Einer Handelsfram die trotz mehr fachen Klingelns nicht eingelassen wurde, fiel der starke Gasgerueb auf. Als man öffnete, fand man den Beamten auf einem Stuhle sitzend bewußtlos vor, während aus dein ge öffneten Gashahn das Gas entströmte. Die so- Eirftixlien Wiederbelebungsversuche waren von isr o g· «· Leipzig, W. April. fV orf icht m·it Spirituskochern.) Jnfolge Explofton eines Spirituskochers zog sich die 671ahrige Kürschnersehefrau Volkrner derartig · schwer: Brandwunden zu, daß sie gestern früh ihren Verletzungen erlegen ist. »Seit-sitzt, 28. April. Gasseniirztes kv nfli k t. Heute findet eine Beratung der jenigen L e i p z i g e r Aerzte statt, welche früher bei der Krankenkasse als Kassenärzte angestellt waren. Es scheint, daß die Regierung ver suchen will, diese Aerzte unter annehmbareu Bedingungen für die Krankenkasse wieder zugewinnen und den Zuzug auswär tiger Aerzte zu verhindern· Dadurch werde es vielleikht möglich, daß dem unseligen Streite ein Ende gemacht n-iirde. «· Glanchain 28. April. CGestohlcUe Wertpapiere wiedererlangt Ge stohlen wurde vor kurzem einem hiesigen Ein wohner eine Kassette mit etwa 7000 Mk. in Wertpapieren und etwas Bargeld Der Dieb wurde in einem elsjährigen Knaben ermittelt, der die Kassette auf eine Bodenkammer geschafft und inittelst Sange zu öffnen versucht hatte, was ihm jedoch mcht gelungen ist. Dem Be stohlenen konnte fein Eigentum unverkürzt wiedergegeben werden. Ein moderner Blaubart S, u. H. Berlin, 28. April. IV. Jn der heutigen Verhandlunlg wird die Wiigenverneliuiiiiig mit der Ab sörung des Zeugen Barbiers ii fehn e r - Bifchofswerdm eines Consins des Angeklagteii, fortgesetzt. Der Angeklagte besuchte den Zeugen am Tage nach der Auffindung der Leiche er Frau» Walten am 8. September, in Bischofswerda iii dessen Wohnung. Der Zeuge erkannte de n An - geklagt-en gar nicht, so- sehr war er äußerlich und im ganzen Wesen verandert Zeuge hielt den Angeklagten sogar für einen reisenden Barbier, bis er sich lachend zu er kennen gab. Der Angeklagte war start be fihinutzt und gab als Grund an, das; er sich bei der. Abreise von Berlin versoiijtet habe und ein Stiick zu Fuß habe laufen miisseii, um den An fchluß zu erreichen. Als Zweck· seiner Reise nach Berlin gab er an, das; er seine Fsrau von Detettivs ha e beobachten lassen· «? ls Zeuge dann den Angeklagteii iiaZ seiiier Wohnung führte, uni ihn seiner ides engen) Frau vor zustellen, merkte er, daß der Angeklagte sta r k nach Karbol roch. Die Frau des Zeugen wurde ängstlich, und als Zeuge ani andern Morgen in deu»Wald« gehen wollte, um Pilze Zu suchen, bat·ihii»seine Frau, zu Hause zu leiben, da sie sich furchte, mit demAngeklagteiY der so stark rieche und mit seinem sch w a r z e n Schnurrbart ider Angeklagte hatte sich den Schnurrbart bekanntlich gefärbt) so un - h einiliih aii sseh e,» allein zu bleiben. Sehr interessant ist die Aussage der folgen » den Zeugin F r a u B a u h a u s aus Einmrich « in Holland. Sie trat mit dein Angeklagten in geschäftliche Verbindung, da Be mehrere Pro zetslsje zu dgühren hatte und der ngeklagte sich in mri auch als Nechtsskonsulent betätigtr. Eines Tages sei der Angeklagte bei ihr ge wesen und habe ihr Isagh da er unkenntlich und verkleidet nach erlin reisen uiüsse, um dort etwas - auszutiifteln » Die Zeugin war über die so völlig veranderte Gr scke i n u n g des Angeklagtem seinen schwarz ge ärbten Schnurrbarh seinskekrauseltes Haar und seinen eigentümlichen nzug so seh: ek staunt, daß sie dein Angeklagten gegenüber kein Hehldaraus machte und auch ihreTochter sofort verstandigte Die Zeugenvernehinungen find damit be endet und es wird ein charakteristische: Brig des AiFeklaFten verleseiy den biegt na seiner erha tung»in Holland an die erliner Kriminalpolizei richtete» Darin befeuert er seine Unschuld und erklärt, seine Berhastung kbinnenureinßacheaktseiner Frau e n. Es folgen nunmehr die Giitaihten der Sachverständigen. n i »O. is« ist« h fsfkzich u. chqurkiosisltzfkpämenk qlmndalfee Zier Lceieze lese: Frau Wolke: fand sich die übliche Strangulw iqnsmarkr. die dztrchaus typifch war. An den t o ERST«-IPTJFJLGkkkåxlkksäksäpsskik qksås werden können; jedenfalls hätte ein lelsender WHAT-« åkxxxÆxäskkxä THIS« ZEIT-II; er - einen: andern auf ehänqx werden können, wenn et nicht vors-er betäubt wgrdeu wäre. Seite s· Sehr interessant ist das Gutaehten des Pro sessors Dr. Str a ss ni··an n, der die in Spiri tus ausbewahrten Han d e der Verstorbenen vorlegi, die bei deii Geschworenen zirkulieren. Professor Strohmann erklatt, daß die Unter cuchung der Leiche in seder Bebziehung e-in egatives Resultat erge en hat. Ein Sel ftmord in der Stellung, w e die Leiche nig gesunden wurde-sei aller ings ungewölsnli . V e r d a ch t i g sei d·er Besund an den Banden, die an den Auszenseiten inehrsacheVerletsungen aufwiesen. Das deute aus die Möglichkeit eines Kampfes. Eine Erdrosseliinlg sei nicht ausge schlossen, wenn auch in Fa« en der Erdrosses lung mit nachfolgender Jcrhangung durch dritte Personen gewöhnlich eiiie zweite Strangula tionsmarke am Halse gesunden wird. Die Mö liihkeit einer vorherigen Beiau b u n g der Frau Walter sei nicht ausgeschlossen, wenn gleich die Betaubungsmittel nicht mehr nach weisbar waren, da derartige Narkotika sich schnell zersetzen. Das Amv l n itr ii, das bei dem Angeklahgteii gesunden»wurde, habe hier R««’k’«"2?"Hi«WEIPHEZTBKIZFFKTFZIUII en . ro or a e dahin zusammen, das; ebensowohl ein Selbst« mord wie eiii Verbrechen vorliegen könne. Gerichtsarzt Dr. H o s s ni a n n hat den An« Zleklagten im Gefängnis untersucht. Sein ugeiileidem das zu seiner Entlassung vom Shiilitär führte, sei nicht zentralen Ursprungs. Walter sei geistig vollkommen intakt. . Gerichtschemiker Dr. BischoåL erörtert anssigrlich die Möglichkeit der plikation von ist an die verstorbene Frau Walter. Spuren eines solchen Gistes waren in den Leichenteilem die er untersuchte, nicht gesunden worden. Man könnte an dieschnell wirkende Blausiiure denken die aber nicht so leicht bei zubringen ist.· Immerhin såreche der nega tive Besund nicht gegen die nwendiing von Guten. Was die - erbeisiihxung einer Be ta ub nn g betresse so genngcn nur wenige Tropfen von dem Lfmtsliiitr·it, das der Ange- Zagte besaß, uni Bewußtlofigäeit zu erzeugen. er aromatische Geruch des invlnitrit könne auch sehr wohl die Fliegen angelockt haben, die dann ihre Eier an der Leiche absehtem . Nach einer kurzeiiMittagspause beginnt das Plaidover des Staatsanzvalis Dr. Skindler. Der Staatsanwalt halt einen Sel stinord der Frau Walter aus materiellen und Psycho logischen Gründen für völlig ausgesizlossem In charfsinniger Deduktton führt der taatss anwalt an der Hand der zahlreichen schweren Verdachtsmomente aus, daß hier nur ein Ver brechen vorliegen und daß nur Walter der Täter sein könne» dessen Persönlichkeit und dessen Vorleben ein verbrecherisches der schon als Kurpfuscher ein srivoles Spiel mit dein Leben und der Gesundheit von Menschen trieb und dem· seine zweite Frau, die sich von ihm nicht sxheiden lassen wiillte, als größtes Hinder nis siir seine kunstigen Heiratsprofekte im Wege stand. Walter sei bei der Ermordung seiner Frau mit kalterjizerechniiiizg zu Werke gegangen. Fiir ihii sei es kein weisel, daß Walter der Tater»ist, und er beantrage daher, ihn des Mordes sur schuld? zu erklären. Jn nicht minder geistvo er und scharfsinni äker Weise suchten dagegen in sehr eingehenden laidoyers die beiden Verteidiger Dr. Sil b e r ft e i n und M o r r i s die Haltlosigkeit der Anklage nachzuweisen, die wohl sehr kunsti und phazitasievoll aufgebaut sei. aber keinerlei Be weise sur die Schuld des Angeklagteii ergeben habe. Namentlich fehlt das M otiv fiir eine Mordtah da der Angeklagte feine Frau auch aus denuWege der Ehescheidung iitte los« werden können. Um TM Uhr nachnrittaaö werden sodann den Gefchworenen die auf Mord und Tot kchlag lautenden beiden Fragen vorgelFeT worauf nach einftündiger Beratung die fkbworcnen unter atcmloser Spannung des Publikums das Vcrdikt auf Schnldia ver künden, wssrauf Walter zum Tode vernrteilt wird. Bei Verkündung des Urteils erklärte Wal ter, er nehme das Urteil nicht an. Sathsifcher Landtag. its. Sitzung. 28. April. Aus der Tagesordnung stehen P e titi o· ne n· Oberbürgermeister Wilisch beantragt, die Petition des Schlachtsteuereinnehmers Jäbnig in Lugau um Anerkennung seines Llnspriichs aus Pension der Regierung zur Et iviiguirg zu überweisen, die Pctition des Rechts anwalts Dr. Nie n h o I dt in Leipzig um Be· frciung der Kiichlerschen Stiftung von der Stalgkfseinkomniensteuer aber aus sich beruhen zu en. Die Kammer beschließt einstimmig dem An· trage gemäß. Nächste Sitzung: Dienstag; s. Mai. Zweite Kammer. Forisetzung dek- qeftrigen Sivunggberichtd Abg. Griffe erklärt, er werde aus Zweit« mäszigkeitsåriinden fiir die Mtnoritätsantriige stimmen. ein im Bericht niedergelegter Vor· schlag hätte nach seiner Meinung mehr Berück sichtigung verdient. Abg. Gut-ther- Der Mehrheitsantrag sehe sich in Widerspruch mit der erdrtickenden Mehr« heit der öffentlichen Meinung. Das Prinzip der Sozialdemokratie, gegen das Bndget zu stimmen, sei längst durchbrechen. Die heutigen Ausführungen des Vizepriisidenten Ovid« klängeii ganz anders als seine früheren, wo er der Sozialdemokratie die Mitverantwortlickp keit für die gegenwärtige Finanzkrifts zuge wälzt habe. Wenn der Abg. Ooitz aus dem Standpunkt stehe, daß die Wahlreehtsänderung keinen Einfluß aus die Reichstagswahl gehabt habe, dann könne er ihm nicht helfen. Nach den ihm vorliegenden Zahlen sei lim Gegensatz zum Bericht) die Wahlbeteiligung seit 96 um 12,4 Prozent zurückgegangen. Wenn der Abg. Rudelt das ösfentliche Wahlfhftem befürivortet habe, so sei das eine politische Riickständigkeitz für die ihm jede parlamentarische Bezeichnung fehle. Er stehe aus dem Standpunkt er Min derheitsauträge und werde dafür stimmen. Abg. Richter vertritt seinen im Bericht niedergelegten Vorschlag, dem Grundbesitz in Stadt und Land ie eine timme extra zu geben. Abg. Dr. Sei-it: Erst wenn die Regierung bereit fei, fiir ein Wahlrecht alle Erd« te ein zugehen, sei der Zeitpunkt fur eine Aenderung g dankt-ten. Pålsiathdeänbie uuntteeitixmafle die Liegt: rung em an n r e n niitssesp ihn- auch durdfiihreru Obwohl er ist-etc Ve-
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