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Dresdner neueste Nachrichten : 14.02.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190702141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19070214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19070214
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-02
- Tag1907-02-14
- Monat1907-02
- Jahr1907
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.02.1907
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Donners» Relthbdnmaq BlandQ die cis-Its« haben die V» kde Stadt way« z» tden sich darunkkq en« in Jckqietiupz denen, 12 IJXELWHH cksitehendc ohne »F? Duca Okiqbriften «» und Wittglicdek z» sung, in Jarostqwz an! den Muse« knmafchiiic im DR Svioikiqg abend «« « der stinkt-er, die« bitte bewohnt hat» Ibnt werden. T« fcbinc sich Peiandch In; ZUIJFYUIIUUH per« Explossvitofi am« ifte dutehjkcn Sky woisdeu set, wide» . e Leinwand, m« d« . bejchmlldt »was. kchibare Punkt aus, und es svat den np Mannichustett UND Mcukksh einiger sdnuna auseechisuethalteix Die Passa » mit Fäusten und· Biessetn um die «» und da das Scknsi während dieser kkkch hin und der schwankte, muß eine d» Passagiere in die See gestoßen fein« » make« zu der Zeit sast alle in ihre« die, die in Eile aus Der! gerannt waren, W» Kälte nur leicht bekleidet. Ei« kpk durch den Schrei! wahnsinnig und kk einem Rasiecncessck dic Kehle disk-h, »» Platz genommen hatte. Das Schiss jgkk als 10 Minuten, und dass Segel. «» Ziksannnenstoß oeriirsacht hatte, war er des-höhnt. daß es keine Hilfe leisten «» nur mit Mühe und Not aus Grund » konnte. Die Beiavung des Segel- Ökk m Boote-n das feste Land. Die auf crdampier vorhandenen Boote reichte» Mkchk zur Veto-um der Passagiere, um) Es» wenigen Minutenjkslsße zusammen. I einen! andskY VI e zur Polizei Wiss! mer cmcr Die-»C -: derselben Flonsxktskt ndcnex wiikxkkndsåskst neu Voznbe m» H« peute aufgefunden» Il tin-and, mit kvkkchlU erste, bezogen WH -ii- Isis gsxssgckskxsxddsx syst· Jst-H- s: eilt, aber das Schkss san! so schnell, daß »« vier Fldße nnd acht Boote an dkk Wu und, obwohl angenommen wurde, ttaus gsößks Zahl b« Possaqtete und c» gut ihn-n Blut« gefunden hatte, s» kbeiin Eintrestetk an Land does) nur nenn flsk und elf Tote vor. Von den Gerettes Jchk Passagiere, darunter· zwei Frauen, kqken Leute der Verfassung, darunter der »Ein Dann-set, der späte! im Hafen an. kk cioch acht Passagiere, dte et« von den pettet hatte. Die Zahl der Toten wikd s 175 bis 180 Passagiere bei-Meer. » I» gemeldet wird, treffen noch immer« H« Leichen von dem gestrandeten Dampf» tu Blatt Island ein; weitere werden ex. "s Vom Tags Großh-vier. jin des Güierichitxsw mkfnrt a. M. brach» ins, das infolge de« en Stoffe icsincll W den Mai« anarenicis bedroht, die Ihm« selten grosse Führ. J« Mk« Lsätiiek die Fkkkq dtcre teilweise durw weht« fand aroice Mk; iit den Löfchuiiixsarbki suers konnte noch m« andenc Schaden ists mialfkandalc vor Gericht. s ed. Berlin, 12. Februar. s. Stkaslantmer des hiesigen Land innen deute vormittag die gerichtlichen der Koloikiallkatidalh die seit nunmehr hke die breitefte Oefsentlichkeit beschäf kid tm Netchstage zu den geftisften Heu. Man kann sogar sagen, aß iese en Not-ten und Erzberger eng Vprgiinae schließlich auch zur Auflösung «ks qeitihrt haben, nachdem infolge der« n Erzbcrger getriebenen ~Gnthüllungs-I i kuch zwischen Zentrum und Regierung ermeidlich geworden war. Auf der An t der frühere geheime Sekretariatgs der lfolonialabteilung des Auswättigkn tm Pöulau wegen Vergebens gegen kqsgesetzbuches iden sogen. Arnins.-Para lautet: »Ein Beamter tm Dienste dek slmteg des Deutschen Reiches, welcher chwiegenheit dadurch versteht. daß er snoertraute oder zztgiinglithe Skhriftftticke it, wird mit Gefangnid oder mit Geld wol) Mk. beftrastß wiittiae Prozeß fteht im engsten Zu mit dem vtelbefvrochenen Falle des IJeslo o. P uttla m e r, der insbeson die Aufrolltikkg der Beziehungen Butt seiner angeblichen Cousine eine fo sen- Irbung erhielt. Ende Juni v. I. liber sdie »Nordd. Alles. Btg.« die Oeffentlich sgliitteilzttzmjafz gkaen zwei Beamte der Prozeß This-v. ß erklärte Dr. Euq er habe den Llnnetla sen deinem, daß di trctene abnormew Bein Gntachten lau« sahnsinnL kcttfchen crirunkcix biffsunnliich wobei «, wird aus Nein-II Jaktiottszbttrcait Mk« 11. Februar. Mk« sen Nacbricbtcku fzinondC der« mit ei» znd cttvu Im) Vgjjkw ork war, stieß tm» von sskcttkYork mild· i« zusammen. Tik vor Biittcrxtacht up) Temperatur nsakuwi nnd ei; coiitete ein; f 150 Fiiloinrtrr in Tcr Kapitiin des« folgckideö aus: Wir idcs gute Fabr« tch in rncinc Kabin iiigcn Minixtcn hört( inpfpfcisc Warnun L. wie ist) konnte, iu t ankam, fah im, w« r Fahrt auf uns zu nouvcudigy um es f uns ausgdrannt die Eclte und cis; er stürzte ratische ich sah sofort, daß· Boote vollfkiitidjg uncnrätcxnc wurden seanvt Unter den« luna des Auswiirtisren Armes, Gdtz der, ein Straf-verfahren weaen Verrats rififiiicke eingeleitet worden iei und das; eamien vom Amte suspendiert habe. euie Sehriftfiiiek war der seinerzeit viel ofeikde Bericht, d. h. der Bericht des Ge ondraid der Kolonialabteilring Hi! ofe als in Nordernen weilenden Reichs en v. Vitloto über den Stand der Did fiichuna aeaen ledko v. Puiikamet iatpfelte darin, daß aeaen o. Puttkameri ieasiwidriaieiten norläaen. daß es fich e, das Verfahren einzustellen und von it der aesevliclien Penfion in den Ruhe etsen Dieser als »streng geheim« be ickii wurde, noch bevor er in die Blinde nzlers gelangte. feinem Banniinhalie Gern-rinnt« und in der »Ist-Eis. Zier-« ah iaa aiso auf der Hand, das- der Bericht eannkn des Attswäriiaen Amtes wider ichriebett und in die Hände der genann n aeipielt worden fein mußte. Der ordneie rieth von Nordernen aus sofort Unterfukhuna an und in diese wurden eiretariaiöheainten Götz und Schneider« . Die in den Wohnungen der beiden e saudiscehuna lieferte denn auch eine kiitiaeii Material, iedoch nicht sowohl nd Schneider, als aeaen den fehon vor egen anaeblicher Geifteslraiikheii feines ten Geheimen Sekretariatss Assiitenteni e siegen den vielaenannten Bin-cau ituhm der friiher in Togo beickziiftigt dort denen die Kolonialverwaltiing riiaen latholisehenMisfionen gesammelte ier den: Sieiehstaqsabaeordneten Ober rai Rocken ausgeliefert hat. des weiteren Verfahrens wurden Gift-- dWiiiuba schließlich außer Verfolgung fie in der Rofesehen Briefqffäre nicht eissiet erichieneir. Dagegen wurde das M Pöolau durchgeführt. Er wird ind huidlat: l. das Gutaehieri des Geheim iiiuö vom L. Februar Mo! aus den Arsenal-isten, S. aus deu Kanncnberas iaiien mehrere Schreiben und s. den Sluli 1901 betreffend Befchwerden über sspimann Brandeis andern mitaeteilt M Llixfirellitnq zeigt schon deutlich, daß enden Verzkandlutigen nicht nur den El! Falle. rittkamey fondern auch alle niaaiiiireiy wie den Fall des viel- Udimannd o. Kannenberw ded Gouver- Wi Horn u. a. in. aufrollen werden. EIN« bedenkt, das; die slffiire ihr-Blau QUUA M Geheimen Leaationdratd vie» is Verabschiedung ded preußischen Ge ge von Chrifiiantkn des früheren Kolc t. Still-ei, foroie ein Ermtttlunqdi it! den Geheimen Leaationsrat von M Ausscheiden des lanaiiihriaen ist! De. id- i fferieh im Geists-e ge- II wo» iikv ichs« fest ein un» ask-s WI- Wtlche Entht klungen der bevor· wird. Wir werden iider die en istiindc fiir die Zu! Zu den kofibekiiki n Eckernmnnsj Hans nit eigenen Zisiä ten· Teils: des; »F s Vserfes an de! Inst 1829 zugrunde las; auch an ander» iotrdere an denn Piiitichexe nnd S· :oifen winden« es skiiiclilcrinneu schreibt, soeben do Alter von 61 Jal salten eine Frau, Leben die Lltiink 15 Jahren im iio rillicrte fie hat: Vortrag von Lie ebte Konzernelik »sich auch in Denn» Jließlich zum II» Tanzen Lone qui! raphiicheic ziinstc n wilden Bestjen d. Vor einigen; nnd Arena ZU! c AntvniobibLeti hcitnliclj Lieben!- »erleiel·ltcrti. Mut« Lilien entivrrcht einst ilire Wir« . Felix: Soll» «u cszesaiiittitel 11ra11fsiihrnng·· in Berlin stPML nst nnd siiiniilet erlitt) iiiidctsid ungen lmbcn M« fender Miene iv s. Richtig. M! kten Mniciiknsbi san inohl nichkii Eigenilich In« Tnnft nnd barg« eli vorn-licht- S Zicbernianii ist! eboteit nnd Izvsi othese, die und; ckcgcheinM i« ni tSelbstlW Me unter Letztc Nmärtchten und Tele- tot« Dreödnet sceueftt Dresden, is. Februar , Verleihung-n. Der sidnig hat dem Bildhauer Qottenroth in Dresden den Titel Professor ver· liehen und genehmigt, daß der Kainnierherr non Spöreten das ihm oerliehene Komturtreug des Großherzogl. Mecklenburgiichen Grciienordetid an nehme und trage. - Bon der« sandeiskammen Um in ihrem ges ieslich vorgeschriebenen J a h r e S b e r ieh i ein mitn iiehit tiickenloieö Bild über die Laae der einzelnen Geichiiitsstveiae im Jahre 1906 neben zu können, rich tet die Handeldkamnier Dresden an alle Ii r m e n ihres Bezirken, die noch keinen Frage-bogen iiir diesen lahresberiehi erhielten. die A n i i o r d e « Hund, folche Fragebogen baidigit bei der Kanzlri der Kammer, Oitraäilllee d, zu entnehmen oder zu beitellen. - LlmmouitiitnngZ-?ireis. Das Landeiikoniiitm rium hat den iiir eine tteologiiche Arbeit im Jahre 1006 anögeievten Preis and der v. Ainmoniehen Stif tung keiner der beiden ein egangenen Arbeitenvkuev kennen können Fiir das Fahr« 1907 iit nun die ui - aabe ein-M: »Laiien iiih im Jakobibrieie Lehren nachweisen, die sieh von den Lehren der übrigen nen teitamentlichen Bücher grundiätiiich tintericheidcn?« An der Betoerbung um den Preis iiir die Bearbei tung kdnnenaußer den Kitndidaten der Theologie nnd des Predigtamtg im Kiittigreiche Sachsen auch Studieren-de der hTheoloaie an der linineriitiit Leipzig, iowie im Auslande itndierende iächiiikije Staatsanw hdrige teilnehmen. Die Arbeiten find unter den lib iiehen Fdrmliehkeiten bis zum so. November 1907 bei dem Landeskoitisitorium einznrciehetn Saehienitiituntr Die non dem ietiigen Direktor der Meissner Fiiriteniti)ule, Prof. Petri-fiel, begründete« Sarhienitiitnng im KdnigL iächis Militiirtsereinss Hunde, welche nunmehr unter der Leitung des Herrn Stabisarzteb d. Bei. Dr. Houi steht, soird am Sonntag »den 17. Februar im Kaiser· Wilhelm-Saale des Haut-t -lsahnhoies ihre 10. Hanotveriainmlung abhalten. An chr werden die Vertreter der iiber das ganze Land veritreuten 52 Geschäftsstellen: der Stiftung teil nehmen. seiir den »Engeren Lltisicisiifs der Sachsen: stiitung wird vormittag-I um 11 Uhr eine Sihung vor· ausgehen - Das Drcsdner Volköschnlwcsen nimmt naturgemäß einen umfangreichen Abschnitt im stiidii schen Haushaltvlane ein. Für das Schuliahr two-l» rechnete die Stadtverwaltung bei den is) Viirgew schnletcYntt 833 Lehrerstelien und 371 silassetc mit 12877 Schülern und bei den Vezirksfchnlen inebst Nachhilseschtrles mit 1047 Lehrerstellen nnd tLtJG Klassen mit 56002 Schülern Das sind insgesanrt 1380 Lehterstellcn und 1667 Klassen mit 69479 Schülern. Jnsolge der Klassenaiisriickuncn des zu er tvarienden Schiilerzuivachses und der Emporhebtiiig der ersten Klassen der Löbiauer Bezirks-Maler: - wo mit dann sämtliche an! I. Januar« 1903 übernommene Porortscbulen aus die Ziele der Altdresdtier Volks iehulen gebracht sind - wachsen zu Ostern 1907 it( neue Klassen und 11 neue Lchrerstellen bei den Yiirgerschulen und 44 neue Klassen mit 41 Lehrer ttellen bei den Bezirksichulen zum Der Schulgeld- Sollertrag bezissert sich bei den Bürgerschule-n von 12877 Schülern a 48 Mk. jährlich aus 6180516 Mk. »Hier-zu kommt noch ein Sollbetrag von i188() Mk. siir 380 Schüler als der siir Ostern angenommene Zuwachs. Hiernach bezissert sich der Sollbetraa aus 1i29978 Mk. Davon gehen 61879 Mk. ab siir Frei: stellen, Schulgelderniiißigungem Abschreibungen, Schulgeldbesreitcngen usw» so daß eine Schulgeld- Vareinnahme von 568597 Mk. verbleibt. Bei den Vesirkssehulen ist die sehnlgeldsSolleiriitahine siir 566(J2 Schüler und 2200 zu Ostern zuwacljiende Schüler) nach dem Satze von 7 Mk. 20 Pf. jährlich mit 419 414 Mk. berechnet worden. Davon gehen ab für Freistellem Schnigeldbesreiicngetn Schulgeld ermäßigungen usw. 153172 Mk» so daß eine Schul gelddbareitcnahme von 266242 Mk. verbleibt. Bei den Fortbildunggschulen beliitcst iicb die Worein nahme aus 17650 Mk» die in der Hauptsache» von den Mädchen-Fortbildungsklassen aufgebracht werden. Die saknltaiiven Fortbildungdklasseit sür konstr mierte Mädchen sind seit 1. Mai 1900 eingerichtet worden, und zwar zunächst bei der «t., d» 7., h. und M. Bürgerschule. Vom 1. Mai 1901 an erstreckte sich diese Einrichtung auch aus die Z» S. und il. Bürger schule. Fiir 1907 rechnet man mit skps Schtilerinnen die an 8667 Woehenstundert teilnehmen und 14 669 Mark Schulgeld aufbringen. Die Zahl der Koch schiilerinnen beträgt 41 und die siir Ostern 1006 vor gesehen gewesenm aber mangels genügender Ve ieiliguna nnterbliebenc Bildung einer siochabteilung in der Kochschule der M. Bezirksschtile ioll nunmehr non Ostern 1907 ab erfolgen. Die Schulgrundsteuer und Sehnt-Einkommensteuer bringen IM voraus—- sichtlich einen Ertrag von 4625700 Mk. Von den Ausaaben seien genannt 64650 Mk. Besoldiina sitt die Direktoren der Büraersehulem 1085 125 Mk. Ve soldung der Viirgerschulleifiren 86704 Mk. Befol dung der Nadclarbeitslehrerinnen an den Bürgers« ichulen und 56515 Mk. sitt· die Unterhaltung der Bürgerichnlgrundsttickr. Als Aufwand siir die Be sirksschulen nennt der Haushaltplan stir 1907 u. a. folgende Summen: 152850 Mk. Besolduiig der Direk toren, 2781575 Mk. Besoldung stir die Lehrer, 148 iii Mark Besvldiing der Nadelarbeitslehrerinnen nnd siir die Unterhaltung der Grundstücke 138422 M! Einnahme nnd Ausgabe siir das stiidtiiche Sehn! wesen balaneteren mit 6470 OR? Mk « Erleichterungen im Drnckiacheuvertehsn It« die Verieuditng von Tirncksaclsen mit der Post sind vom Weltpoltkonnresz in Rom eine Reihe von Er: leichternnnen beschlossen worden, die bekanntlich an! l. Oktober d. J. in skrast treten. Soweit diese Ver· niinstignngen siir den Weltnoltverkeür im Inland noch nicht eingeführt sind. werden die Neuerungen ohne Zweifel auch aus die deutschen Vorschrisien Qu rixkkwirtew Karten mit der Bezeichnung ..Postkarse« oder entsprechenden Bezeichnung in irgendeine:- Sprache werden künftig im internationalen Verkehr als Drncklacherc taxiert, wenn sie Lonst den Bedingun gen als Druckiache entsprechen. ndernsalld werden sie als Postknrten behandelt. Ersiillen sie die Be: dinqnnqen fiir Postkarten nicht, so werden ssie als Vricie angesehen. Im inliindiicheti Verkehr ailt Isid ber die ReneL das; Drucksaehen in Form osiener Vststi ; karten nicht die Veyeiehnung liivsttarte tragen diirsen Nur« osken are-druckte Karten werden neuen die Druck» sachentaxe estirderh wenn die tirinriinglicite Bezeichs nnna Nostkarte heieitini nnd durch den Vermerk Drncksache erseist ist. Aui Vseihnachtb und Neniabrw knrten kann der Ilbiender künftig im Vzeltnerlehr außer leiner Adreiie und seinem Titel ante Wunsche usw. in höchstens siinl Worten oder Buchstaben hand lcdriitlich ans-eben. Das Niedersclsreihen einer Wid mnnn und die Veiiiianna einer Rechnunn ist bei lolciien Karten nicht mehr sulöiiiig Im Innern ktinnen sehon ietxt Weiksnachtdi nnd Revis-sorg miiitnnnnen heiaeiiiai werden. Llns den Drncksnchen lellslt kann kiinitia die Wohnung ulm ded Erim. siinners hondscdristlich oder aul methanilclsem Wegs« in« Weltverkehr nnaeaehen werden. In Deutschland gnd es eine iolelse Rerniinltinntttä bisher· nicht. Nelkstiintlitilv tin-Klein . rle. Während in Kein-if schon seit lännerer Zeit volkstümliche Boch ciinlknrie Fehalten werdet! iiai sieh erst· im leisten Sommer-lerne er an nieste-er Eeclsniicher Anth lslsnle ein Verein gebildet« der diese Ziele auch in Dresden neriolqen will. an! Zusammenwirken mit der ledestistuns dcu er diiksortriige des Institut« Rast-richten. 14. Ich: und Museums fitr Meere-runde in Berlin veranstal tet, undJeyt wird ein neuer Vortragdkursud vorbe reitet. rosessor Dr Brut! wird von Freitag den is. Februar ab in der Technischen Fochichii e lSaal 771 d Vorträ e mit Lichtbildern zEins hrung in das heu tige Kunftgewerbe und die Entwicklung tinskrt dritt ftben Kunst« halten. Der Eiutrittdpreis beträgt i Mk siir sämtliche Vorträge. Eintrittskarten inne fiir männliche Erwachlenes sind erhälilich in der Kanzlei der Gchestiftitng Meine Brlidergasse 11, i» während der Gelciiästdstiinden Der »Naiionalliberale Reichs-erriet« hatte feine Mitglieder und kereunde zu Dienstag abend ein geladen, mit den beiden neugewählten Reicbiitaasss abgieordiieten den Herren Landaerichtsdirektor Dr. Heinze und Snndikuö Dr. Siresetiiaiin einige Sinn« den zn verbringen Der große Saal des ~Tiooli" war denn auch bit« auf den letiten Vlats belebt, nnd bei den Klängen einer tüchtigen Miisikkavelie ent wickelte sich bald ein flatter, vom Vorfltienden des Vereins, Herrn Oberlehrer Dr. Le Mann, geleitet» Kammer-d. Nach dem gemeinsamen Gesang eines Liedes ivrach Herr Dr. Le Mana in längerer Rede aus dad deutsche Vaterland, während Herr Dr. Heime unter ftiirmisehcm Beifall die Stadt Dresden feierte und Herr Dr. Stressemann unter lautem Auvlans der sliittkäitivfer ans der Partei im Reiche gedachte. Be« Einem Glase Bier nnd irnlien Gesängen blieben die Teilnebmer noch lange zitiatnnicn In: Dresdner Lelirecvereiu hielt Herr Dr. Klepl am A. Februar seinen zweiten Vortrag tiber das Thema: »Von Gottf- Wiilsretid im ersten Vor «rage die grundlegende Frage nach dem Verhältniss» non religiöser Vorsteiinitg und Gefühl betrachtet Winde, gciss der Redner· diesmal eine einzelne Vor stellung, und zwar die am tiefsten wirkende »von Gott» heraus und untersuchte einerseits, wie weit dlvse von der menschlichen Anschauung nnd Erfah rung aus zu Widersprüchen fiihrte und unserm Denken unmöglich würde, anderseits, an welche Vor stellungen wir das anknüpfen, was« wir Gott nennen. Vlus der Tatsache. das; unsre Empfindung von lhott durch unser Denken iiber Gott und die uns liber koinniette Meinung und isiehre ijber Gott tserwirri irrer-de, entspringe uns die Aufriabh Gefühl und Meinung zu klären. Deshalb stellte der Redner i den ungcbrocheneti Gottesalauben der Kirche dar und schilderte seine Deutung fiird Leben; unter suchte er die hauptiächlichften Punkte der Gotteslehrcy bei denen sich Zweifel anfdriinaem so die Vnrstellitiiii non Gott, dem Schöpfer, dabei ausfithrettdt Die Frage tiach dein Skhiinier ist ins Grund eine lltiiniigg lichkeih denn in der kauialeti Kette riickniiirts gehend. können wir nicht anders als fragen: »Weder alter der Echiiufer?" Das stihrt dazu, die sclmiiende und er haltende Lebendmaclit sich nicht mehr ausser, also neben oder iiber der Welt vorzustellen, sondern sie ihr immanenh d. h. eins mit ihr zu denken. Daraus ergeben sich als weitere Folgerungen« has: ans neichlofien ist: i. was wir Allinacht zu trennen pflegen, L. die Aiiindeis in: Sinne non Turchbrnch der Natur, Z. Gebetserlsiirting ini Sinne eines Eist griffs in den Bieltlaiif zugunsten eines Menschen nnd it. ethische Motive in dieser Weltmachh wie G«- rechtigkeit und Liebe. Weiter behaudelte der Red ner die ~Persönlichkeit« Gottes. um dann s. die festen Punkte darzulegen, die allem Gottelsglaiiben in un mittelbarer Empfindung zugrunde liegen nnd «i. einige Konsequenzen und Schlufibemerkungen daran zu kitiipfeiy die der Meinung Ausdruck gaben: l. Welch blinder Zufall und Verzweiflung be unruhigen den Menschen. Diele machen einem ruhigen Bei-gen unter die Notwendigkeit Plan, wenn wir erkennen, daß die Qual des äußeren Lebens von einen! unbewnßteii Wesen ausgeht. L. Von hier aus geht eine richtige Erkenntnis vom Wesen des Ge beted and. Gebet ist Atmen der Seele, das Ringen nach reiner Luft, in der sie atmen kann, schließlich Erbdrung ihrer selbst aus innerlirhes Fertigwerden mit ihr. s. Das Verantwortuugsgefiihi wird ge stärkt. Aus nichts in der uuhewnfzten Natur kannst du dich verlassen, alles mußt du selbit bezwingen. 4. Durch diese Erkenntnis wird das eigene Streben nach Gerechtigkeit und Liebe erhöht. Gerade weil diese sonst nicht in der Bselt find, mufct du sie haben. Gott ist Liebe und Gerechtigkeit nur durch dich. d. Diese Erkenntnis tut der berzlofigkeit Einhalt. Auch diese Ausführungen ded Redners wurden mit großem Beifall artige-kommen. -- Der Gewerbeverein hielt am Montag abend wieder eine der allwdchentlichen Sibungen ab, nach— dem die Versammlung am 4. Februar wegen Ueber laffuna des Saales an den Deutschen Reiehdverein ausfallen mußte. Die Anwesenheit nahmen zunächst einen Bericht des Herrn Vatentingenietir Hi och lilser den Besuch der Laclfabril Knauth u. Weidittger ent aeaen, in dem die Herstelluna der Lin-le, die Firnids fabrikation usw. in interessantes Weile behandelt wurde. Nach einer Pause sprach sodann Herr Dorn» J. Liitaen non der sdumboldtssllademie in Berlin iiber das Thema: »Die Erdlataitrophen des Jahres 1906 tVefurn San Franeiseo nnd Rai parailoM Der Redner eriirterie einleitend die all-te—- Ineinen Ursachen der Erdkaiastrovhen die er als Er scheinungen der fortiihreiteisden Entwickliina der Erde kein-zeichnete nnd besprach dann ausführlich den let-ten Ausbrueb des Refund vom «. iiloril i906, die Erdbeben in San Francigeo und in Volum-also. Alt« iirsaehe der Fiataiironbe non Sau Francidco nannte ikiiedner die Verstbiebuna der Rsinder einer Erdipaltr. die von Mendocino nach Sau Franeigeo läuft. Noch viel schlimme-r als das Erdbeben non San Franeiöeo fei das non Valnaraifo aeweien Beide Kataitroishen miirden als liehere Vorboten siir den bevorstehenden Zusammenbrnsb non Rentralamerila anaeiehem Der Verein iiir iäebsiiche Volksknnde wird an liißlieh seines lsiifibriaen Bestehens am Freitag den is. Februar abends 7342 iihr eine Fktksitzqqg im Vriihlschen Saale der Kdnial Kunitgewerbeikhnle titerolftrafie L. abhalten. Prinz Johann Geora hat iein Erscheinen zuaesaat Als Vortragender iit Herr Ciiettor Prof. Dr. E. O. SebrntdkWiiraen gewonnen worden, der in weitesten Kreiicn durch ieine Kur iifihsiicben Streifziige bekannt ii't und iibert »Sei-wir Scharfenberg und feine iitnaebuna in Geiehirhtc Saat» nnd Diehtuna« sprechen wird. Nach der Feftsitziina findet ein aefeliiaeg Veifammenfein im oberen Saale des Kdnial Velnedere statt. - bit Jahre Iliiiitiirstiapeilmeiltw Vlm its. d. M. vollenden sich Si) Jahre, dafi der Militiirsilltiisikdirigent Herr W. Va um die Kapelle des l· fiseldartxiiieats Nr. l? leitet. Eine lanae Zeit freudiger Berufs.- ertiilluna in der er ieine Tromneterschar oit zu Luft oder Trauer aefiihrt hat, schließt mit diesem Taae ab. Jniolaedefien ift auch der Jubilar zu einer all aemein bekannten nnd beliebten Persönlichkeit ar wordety zu einer liinftleriseben Perfdnlithleit die sieh zahlreich» Verehrer sowohl unter den Fachgenossen. als auch im Publikum, das seinen Konzert-en lauicht, m erfreuen hat. Aber anch als Komnonift hat Verr Baum sieh einen hochgeachteteu Namen erworben. Vier Varademärstbe der Llrtiilerie und zahlreiche andre Militärnsifriehe sowie Lieder und Tanze lind Kinder ieiner Muse. Namentlich die »Kaiierfantaren« siiir Feldtromäøeten und Pausen« werden von den« iiirtillerielape en mit Vorliebe gespielt. Mbae sieh der lubilar noch lanae nolier Nii iafeit erfreuen! -- Die hoizanktion in Ldbtart In unsrer aeftri aen Noiiz iiber den Fafebinassebersn dem ein ltietlaes Blatt zum Opfer gefallen ist. war auch sehnt, das( die Polizei lieh in Erwartung der Dinacy die da kommen mitten, einaeiunden hätte. iDie alten Bäume an« Lddtauer Miiblaraben iollten bekanntlich von Monte ren tnittelst Dnnamit geinrenat und das hol« dann im« 1907. Seite B· vetauitioniett wetdenJ Wir bemerken dazu noch, daß die Polifei nicht etwa iv naiv war, an die Notis zu glauben, ondern sich nur in der guten Absicht ein gefunden batte, die Nengierigen zur baldige-i Heim kebk zu bewegen und sie H) vor kalten Fuße-n Izu be wahren. Dagegen hatte ch anch der Spezial etschts erstattet des betr. Blattes unt neipidkem Vlclftlft ein ssssegwrgxs VII-«« Wsssixsnchsxg Z:-::-;«::««:.»2,«:x iiii li c CUM Aiilmc U c . nach langen! Harren unzverrichteter Sache wieder hetmdkebrcm als« ihm durchaus nichts vorgeichoifetk wun- e. Die Pacht-grade ftellt morgen das l. Pionters bataillon Nr. 11, die Paraderiittfik fiihrt die Kapsel« des Vataillons aus dem Wafsenpiah der Neusiädter Øatrvtwache aus. - Uns den Vereinen. Der Ba u wissen: ichaftiiche Verein ~Motiv« in Dresden hält Freitag den Id Februar im Konzerthaiis »Ist-dingt icher Garten« sein Hauntmintervergtiiiaen in Gestalt feines Konzerte-J mit Ball ab. Der B ii r ge r v er ekn der Atilsdriifietss und Seevorstadt u td in n er e n il l t st a di begeht nächsten Sonntag im Ausstelltcitgsnalcrsi die Fseier des Lhiislprigcn Stif tungsfestes mit Feitaktccs, Konzert nnd Wall. —— In( "Verein »FrauenbildccngsFrauensttiditim«, Abteilung Dresden, spricht atn Sonnabend im kleinen Gewerbehanssaai Fsriitib Murg. s) e n srb ke - Berlin iiber: »Warum brauchen wir Rsortbilditrcgssckiksien siir die weibliche Jugend» - Der Verein stä dtis scher Vureaitheamten neranstaltksk lnsuie abend im »Tiooli« einen Facnilienabeiclr besteht-nd in Theater und Ball. - In ~-t’iollacl6 SiilenC hist-fas briicter Straße, findet niorgeti iToncierstiiai im Ge samtoereiu des hiesigen ~cs«vangelisclien Arbeii et ne r ein s« ein Vortrag des Prstors Fsorberger iiber »Christentctni und soziale Frage« statt. —Die FriedrichftädterGrunne del«- »Er-an gelischen Arbeiternereitts" halt ihre elfte Generalversammlung Freitag den 15. d. M. itn »Keglerheiin« ab Am Schlusse wird Lserr Revision-Its—- anfseher Eschke iiber «Erlebniiie ans meiner ihren-«—- dienstzeit« sprechen Die Gruppe Coita des »Evanaelisclten Arbeiters-»eines« feiert Donnerstag den ist. Februar in der »6otcitantia« das elfte Stcstungsfest Die Feftrede hält fserr Sternwa sialoberlehrer Dr. Bafsengr. Der KitnigL Sächs. Miliiärvereiril Dresden halt heute abend litt) Uhr im »Kegierheini« ein Fastnachtss vergniigen mit dem iintertitel ~Schiii3enseit in iirohs sinnst-rief« ab. - Ter hiesige Risntraltterssitt sii r S te n oi a ch na r a v h i e eröffnet heute tiliiits nsoch abends li lilsr im »Dresdiier BiirgerbräuC Alt—- markt. einen Gratisktirfii —-- Ein mofteriiiser Todes-full. Wie· mir aeiiern bereits in dem größten Teile unsrer Auslaae its-rich tet haben, hat sich in dem Hause Neiilmlttiitrasce 12 ein Todesfall ereignet, der wegen tierichiedener son derbarer Vegleitiimstättde das aröfrte illusselsen in. der Stadt ktervorgerofen hat. Die dort wohnend«- Frau Fins- .ner, die Inhaberin der hiesigen Filiale des Wolsscheti Tclegraplienbureaiis eine in weiten Kreisen bekannte nnd geachiete Frau, wurde entklei det in ihrem Schlafzim uer im Bette liegend mit einer Schuh« xinde an der linken Stiruseite entseelt aufge funden. Wir rekapiinlieren die einzelnen Tatsachen hier nochmals ausfsihrlich mit entsprechenden Ergän zungen, wie fie unsre sofort angestellten Recherchen ergeben haben. Wie stets in solchen Fällen, ergeben die Viusfagen der dabei etwa als Zeugen in Frage kommenden Personen zunächst fclieiicbare Bilder« svriichh die zu lösen Ausgabe der Untersuchung sein wird. Danach ist gestern früh nach 6 Uhr, nach« dem der Sohn der Verfchiedeneiy der in dem Tele araphenbureau ebenfalls tätig gewesene Niährizc Paul Kummer von einer größeren Vallieitliclikeit heimgekehrt war, eiu ziemlich starker Kriall ver nehmbar gewesen. Man hat aber geglaubt. das; eine Tiir heftig zugeschlagen worden sei. Daraus sei völlige Siille eingetreten. Kurz darauf erschienen die Bureaubeamten zu ihrer gewöhnlichen Tagesarbeit· Inzwischen aber muß der junge tkiimmer unbemerkt in Begleitung einer bei der Familie liiincmer woh nenden älteren Dame das Haus verlassen haben; denn bald darnach fand man einen non der Hand Kummers herrührenden Zettel, aus dem die Worte, lftandem »Mutter schlafen lassen.« Die Beamten sglaubten deshalb zunächst an ein Unwohlfein der Frau Kummer und legten der Sache weiter keine Be« deututcg bei. Auchtvar es nicht Ungemöhnlichekh das; der junge Kummer nicht an seinem Arbeiisplatze ec ichien. Deshalb war man auch nicht weiter überrascht, als sich dann noch eine Karte aus dem Platte its vor fand, worin K. den Beamten mitteilte, das; er naxh Berlin gereist sei. Als aber mittags bemerkt wurde, daß das Fenster zumSchlafzimmer der Frau Kummer offen stand, kam man auf die Vermutung, das; etwas Ungewöhniiches vorgegangen sein Mühe, und schickte zur Polizei. Tiefe ließ die Tiir gewaltsam öffnen und fand Frau K. entseelt in ihrem Bette liegend nor. Eine sofort oorgencsmmene Untersuchung der Leiche zeigte eine Schußtvunde in der linken Stirnfeite, die. offenbar von einer Ilienolverkicgel her-rührte. Eine Waffe, mit der die Tat hiiite ansgestihrt fein können, fand sich jedoch nicht vor. Dieser iinistaccd, nnd auch die Llrt der Verlegung an der linke n Gefisiitshälfte ließen die Niögliciticih daß der Tod der nngiücklicheu Frau nicht durch eigene Hand herbeigeführt fein könne, als nicht ausgeschlossen erscheinen, und es wurde deshalb die Justizbehdrde von dem lalle in Kenntnis gesetzt. Die alsbald aufgcnonnnene Unter suchutcg dauerte mehrere Stunden. Das Ergebnis ,m.ird vorläufig geheim gehalten. Indessen hat sich die spiiriminalvolizei veranlaßt gesehen, an die Berliner Behörde das Ersuchen um Anhaltung des Kummer und feiner Begleiterin zu richten. Infolgedes sen find die beiden noch gestern nach mittag in Berlin polizeilich angehalten worden, und zwar in den Räumen der Zentrale des Wolfschen Der-either:- bureaus. Der iunge K. war nach seiner Arrgabe unmittelbar nach dem Tode der Mutter dorthin zu dem Zwecke» gereift, um Anzeige von dem piithlichen Vlbieben der Mutter zu erstatten und sich die Ueber tragung der slgentur zu sichern. wie wir in dieser Angelegenheit erfahren, treffen Kummer und seine Begleiterin unter Bewachung von Dres- Iner Kritninalbeamtem die sich gestern bereits nach Berlin begeben haben, heute mittag hier ein. Durch die Vernehmung dieser einzigen Augenzengen der myfteridsen Vorgänge des gestrigen Morgens dürfte » iedenfalls Licht in die dunkle Angelegenheit kommen. , Wir hiiren ferner noch, das; der iunge It. seit : liingerer Zeit ständig einen Revvlver bei sieh getragen s« hat, während anderseits die nngliickliche Frau K. schon vor einigen Monaten einen Selbsttnordversrtch unter. z netnmen haben soll. Auffallcnd erscheint isn Zufanu »« menhana mit der Afftire die Wahrnehmung eines ·: unsrer Nedaktioiiiboiety der am let-ten Sonnabend I; abends gegen s Uhr in dem lureau in der iiieitbahm si ftrase den Sohn der bedauernswertemsract Kummer sprach. Bei dieser Gelegenheit benterite der Bote, Z; das der iunge Kummer mit einem Hier-einer· spielte. Der Bot« sah auch noch, wie s. den siievotver eis-
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