SI. Md « Anzeiger. Montag den 31. Januar. 1853. ziontaxne unweit Lültich, und über die Möglichkeit, aus sächsi-1 bei dieser Methode die oberen Erdschichten nicht hinreichend auf- schen Blenden mit Vortheil Zink zu erzeugen in Folge eines neuen I lockern. Offene Gräben vermöge man überdies nicht immer offen Verfahrens nach der Erfindung von Professor Lesoinne in Brussel*). I zu erhalten; bei jedem Umpflügen müsse man sie wieder rupflügen Auf der Tagesordnung stand ein Vortrag des Herrn Ingenieur I und dann wieder auf's Neue ziehen. So häuften sich die Kosten. Götz, „Ueber Fabrikation von Drainröhren und über Drainirung I Zu England wende man inzwischen noch eine andere Art Drainirung im Allgemeinen." Herr Götz verbreitet sich zunächst über die I und zwar bei hartem Lehmboden an, mit Hülfe des sogenannten Vortheile, die der Landbau sich durch das Drainiren verschaffen I Maulwurfpflugs. Ein solcher Pflug bedürfe aber 16—21) Ochsen könne, nachdem er einleitend darauf hingedeutet hatte, daß der Zweck I zu seiner Bewegung oder man müsse zur Anwendung von Winden de- Drainirens sei, vermittelst Anlegung von unterirdischen Röhren I schreiten (Erdhaspel mit Stricken). Dieser Maulwurfpflug bestehe das überflüssige Wasser aus dem Boden wegzuschaffen. Der Vor-1 aus einem vorn zu einer Spitze abgeschrägten Kolben — einer Art wagende verwahrt sich als Laie in der Landwirthschaft dagegen, I großem Bolzen—, so tief unter der Erde befindlich, als die Röhren- jene Dortheile in vollster und maßgebendster Ausdehnung aufstellen I öffnung im Boden gezogen werden solle. Jener Kolben ist an M Wmin, hebt aber ^hervor, daß sie wesentlich darin beständen, I einem dünnen Segg befestigt, und dieses wieder wird vom Pflug- durch Entziehung de- stehenbleibenden Wassers im Untergrund die I gestelle gehalten und gezogen. Der Kolben bohrt sich demnach unter Bedingung zu einer bessern und zeitigeren Einwurzelung der Saat > oer Erde weiter und macht eine röhrenartige Oeffnunq. Gut aus- herzustellen. Denn während durch die Verdunstung des Grund-1 geführt halten sich jene natürlichen unterirdischen Wasserleitungen Wasser- die Ackerkrume sich erkälte, vorher aber die Nässe die feinen I gut und zuweilen bis zur Dauer von 10 Jahren. Man hat jenen Wurzelfäserchen an ihrer Ausbildung hindere, so werde durch eine I Maulwurfpflug, vielleicht etwas umgestaltet, neuerdings in Eng angemessene, wohlgeleitete Abführung jenes Grundwassers der Boden I land und Frankreich angewendct, um thönerne Drainröhren damit wärmer und empfänglicher für die Aufnahme der Düngestoffe ge-1 unter die Erde zu legen. In diesem Falle zieht der unterirdische macht. Diese hier nur im Umriß ausgestellten Vortheile, über! Kolben jene Drainröhren bei seinem Fortschreiten hinter sich her, deren Wirklichkeit wohl jetzt alle einsichtigen Landwirthe einver-1 und bettet sie somit fest ein. Man erspart demnach die Mühe, sie standen seien, hätten schon sehr frühe die Aufmerksamkeit der eng-1 von oben eiuzugraben. Beim Arbeiten mit jenem Pfluge ist jedoch lischen Landwirthschaft auf sich gezogen und die Einführung des I das Treffen des gehörigen Gefälles für die Leitungen mit Schwierig- System- der Drainirung herbeigeführt. Vermehrt sei dieses Streben I keit verbunden. Der Vortragende beschreibt nun das gewöhnliche in neuerer Zeit geworden durch die Aufhebung der englischen Korn-1 Verfahren bei Legung der thönernen Wafferabzugsröhren. Nachdem gesetze, in deren Folge es zum unabweislichen Bedürfnis in England I die Feldflur gehörig vermessen, und die Bodenfläche abgewogen patente verliehen werden, patentirte Verfahren von Professor Lesoinne in > Durchschnitt vorzuziehen scheint, weil das Abführen des Wasser- Lüttich zur kräftigen Durchführuug gelangte. In Folge diese-Verfahrens I durch sie am wirksamsten geschehe, so sieht der Vortragende doch davet angebracht, vei denen Nch auch ein machte, Hr. vr. rsnm <L>cvmirt, > way^e man ve im Dienste einer belgischen Fabrik, verdient gemacht hat. Sachsen hat I gebräuchlich ist. Es handelt sich nun um die zweckmäßige Legung mehrere gute Blmden (z. B. Et. Christoph unweit Breitenhof, für lO Ngr. I der Röhren in den Boden. Dazu bedarf es des Ziehens von hin dert Zentner). die zu »erwerthen wären, wenn auch da- frühere Unter-1 länglich tiefen Gräben — 3 bi- 4 Fuß tief — mittelst geeigneter nehmen der Zinkgewinnung in Zwickau unter Hering u. Leonhardt sich I Werkzeuge. Solche haben die Engländer erfunden. Sie dienen.