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Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190805166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-05
- Tag1908-05-16
- Monat1908-05
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1908
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Etwas andres sandte vor ihm auf die leere Stelle in feine-m heim, wo fein æiudspskhctr.j Eiifllitbabasen qinq durch feine Seele wie ein FrdfFklu. Wenn doch der Junge sda wäre, dachte er ver stimmh mit einem hestigen Groll gegen Nation, die ihm das Kind genommen. Es war doch usw-heimlich ddc in seinem Heim ohn-e das Kind! Er hatte sich ja sonst nicht darum getümmeri und nichts andres verlangt, aber in dieser Setunde, an der Schwelle seines Hauses, fühlte er mit einem Frostschauer die Grabesstätte, die zwischen ihm und seiner Frau lag. Er wäre lieber umgekehrt und wo anders hingegan gen als in das Hans hinein - zurück an die Arbeit, zu seinen Avbeitern oder aus die Bahn zu einer Ge schästsreise am liebsten zu seinem Kind! Den Tag über gings ja, wenn nur die Abensde nicht wären, die langen, einsamen Slsbende mit dem leeren Stuhl gegenüber! Wenn? nur schon wieder morgen wäre heller Tag zum Arbeiten! Mit diesem Seufzer gistks cr if( öäjsyvssvctud Der Alpen-d verlies angenehmer, als er gefürchtet hatte. Er fand) seine Frau in außergewohiilich sliebensiivürdiger Stint-mutig. Während sdet gemein samen Abendmahlzeit plawderte unsd lachte sie in an regender Weise. Sie gab eine sehr spat-hatte, mit Humor gewiirzte Schilderung ihrer Nachmittags« erlebnisse und wußte «den guten Pastor Kümmernis mit seinem uässelnden Kanzelton so täuschend nach zumachen, das; Ainpser herzlich lachen mußte. Sie hatte ihm Lieblingsgerichte kochen lassen unid legte ihm die leckersten Bissen auf den Teller. Anwser geriet in Laune und ließ einige Flaschen vom besten Weinaus dem Keller holen. Er war im alltäglickjen Leben mäßig und nüchtern, konnte aber einen starken Trunk gut vertragen. Marien tat ihm Bescheid, sie liebte fcurigenWcin, Oensie zu Hause gern aus einem goldenen Potal trank. Er pflegte sie in einen wonnigen Rausch zu verletzen, und »so trank sie auch heute his ihre Wan gen glühten und ihre Augen schwammen. Der Gatte neckte sie und trank ihr immer wieder zu, und sie lachte und triillerte Trintlieder. Die ausswartenden Dienstboten sahen die Gatten Arm in Arm aus dem Speisezimmer gehen, sie hatten sie noch nie so einig und vergnügt zusammen gesehen, und sie tausehten Beniertungen darüber aus. Noch eine seit lang tönte das silsberhclle Lachen aus »dem kleinen blutroten Boudoiiz in das Herr Ilmpser den Weinkilbel hatte bringen lassen. Und eine weicheStinnne sang ab unsd zu ein paarStrophen oder einen zündenden Resraim « Endlich wurde es stiller in dem alten Landhaus.» Eine Zeit lang wanderten noch Lichter hin nnd her, und zuletzt blieb ein einziges Licht in den Parterres räumen, aus der Seite, wo Herr Amvser wohnte. —- Das Licht wollte nicht ver-löschen. Die Stunden ver rannen, und immer noch zitterte sein müder Schein in dem dichten Buschwerk mit den nassen, faulenden Blättern vor dem Fenster. Der Wind wurde matter und ging nur noch leise klagend um die Mauern. Keines Menschen Auge konnte durch die geschlossenen Vor-hänge unsd Fensterlisden in das Innere des Hauses sehen, keines Mein-schen Ohr machte, um »das leise Huschen wie von Geistertritten zu hören, das die Treppe hinab in das Ziinmer mit idem brennenden Licht schlich, so leise, so leise wie nur Gespenster wan deln oder die heimliche Sünde. Was war das? Waren es die Geister des toten Grasen Dohlen, vsder war es einelebende Schuld aus heimliehcn Wegen? Es war zwei Uhr in der Nacht, als Marion ohne Sehn-l) auf ihren seidenen Strümpfen, im langen, dunklen Schlafrock, der. lautlos den Boden feste, eine kleine« Seitentreppe hinab aus ihrem Sehlafziinmer in die Parterrcräumc schlich, die ihr Gattc bewohnte. Lautloä wie eineskatze used tsmStockfinstern ebenso sichen Sie stand eine Weile nnd lauschte an feiner Schlasst,u!bentür. Als ihr Ohr nicht den geringsten Laut, kein Lebenszeichen vernahm, trat sie ein. Das Schlaszintuter war leer unsd völlig unberührt. Jetzt ging sie mit einem schnellem gewaltsamen Entschluß Mai UND. Seite U« in das angrensende Wohngeinaeh Auf der Ssfivelle blieb fie ftarr, mit unheimlich großen, flimmernden Augen stehen, mit beiden Händen trauipfhaft and den Falten der Tiirportiere haltfuehend « · Eine große Stehlampe mit geil-seidenen: Schirm erleuchtete das ganze Zimmer in gedämpft warmen Tönen. Ihr Licht fiel voll auf die audgeftreckte Ge ftalt, die leblos auf dem Boden zwischen einem Seffel und einem Zeitungstifchchen lag. Sie lag« auf denißiicken, denKopf zuritckgebogem mit weit offenen, oerglaften Augen und blaufchwarz gefärbten Lippen. Das weiße Haar des Toten fiel aus der Stirnund breitete fiel) gesträubt wie Silverfäden auf dem dunk len Veiours des Dein-ichs. Einige Zeitungen waren um ihn her zerstreut, und ein zerriffeneö un-d zerkniilltes Blatt hielt, feine rechte Hand wie im Todeökampf Auf dem Tiichchen ftansd eine Flafche Wein und ein fast geleertes Glas mit einer letzten Neige. «· Sonst war die Ordnung im Zimmer nicht gestört. Er mußte wie erschlagen vom Sessel gefallen sein, es waren keine Zeichen von irgendwelchem gewaltsamen Todeskampt « Marien rührte sich nicht von der Schwelle, ein leises Zittern schüttelte ihren Körper. Langsam glitten ihre Augen von dem Toten zu dem fast-ge leerten Glas, dessen Neige trübe aus-sah nnd bräun lich. Das Glas funkelte im Lampenlichh Unsd hin und her zwischen der Leiche und dem Glas wander ten ihre Augen. . . Das Glas mußte sic haben, sie war gekommen, es zu holen, es gegen einvndrcs ayszutauschety das sic in der Tasche ihres Schlafrock-ji bei fich hatte. Doch um in den Vefitz des Glases zu kommen, ntußte sie über die Leiche binwegsteigeiy die sdcn Weg zudem Tisch versperrte, wenn sie diese nicht vom Platz xücken tvolltr. «. «. «. Ob sic es kann? « Es graut ihr, ihre Zähne einander. fchlagen leise an. Die Nacht ist so schwarz und tief » was ists-as? - Erbarmen! We: weint tin-d klagt sdaaso laut? W mit DER( mit , HEFT i. M« Salt-ask Billiqeßt iblkgs so« bl ustr. Miso« sit-Its es syst-lieh Elsss I« k sie 111 Is- O Hixkäääxsizxiixfffj Z satt« o. ». · s ls slloss us« I « lustslliltsssssslssitis stillst-I. o . 0000000000000000sue-u- Z...J."."Z«.EIIFI«IEIEIIII""- II« I« IX. T T« Inst· Skösstc Auswahl. 27,.28, sc, M, TO, »« 2.50 bis 12 Mk. 35 bis 45 Mk. «.er Auswahl, sehr pkeiswertk Ilgs Ilckkcll in neuesten Dessins DIE. Z, TM, 4, 4.50, 5 bis 20 Stoffen von Los unt! Ilosost sehr« bang. Lüster- u.l«oinon--Ioppots,W-Isch-Anziigcy Blasen ujlosoa in grosse« Auswhx 53919 Mk. I t s- OF IS H Es I O «! 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