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Dresdner neueste Nachrichten : 08.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191501083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-08
- Monat1915-01
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.01.1915
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Dxcsdler Neuefte Mo 70 Du« einst-aktive Kvlpnelselle kostet öd: Dresden und Sonn-te J) M» für answård It! It» it das Ausland 40 Pf» aqbetleniav 40 Pl. te uv tsualtlqe Reklamezcile Ldo Mk» Htåtrktaståtkprikschkilt Sch ifszeicisslisedetgztåingzisvtzndusahirep cII sc! M! ·Ak « ) sc c k · f! :g-.:...2:-.k«»««3 J:.-.«·a-s:s::«·s.:s·" åszsgzsksssspss HEXE? . ·. I ten aaen un Blase» wir? nich! ankommt. Yeleybonlsche Auf ade und Otbhestclttnm von Angel-ten M ungulåsska.— Unsre Zdtesdnek und ausnsäkttacti Annahmestelless sowie fämtlichc stummen· Ewcdittonen im In« und Auslande stehn-en Ameisen u« - Originals-reifen und irqbqtten an. unalsliiinqiuc Tagciizeituncx seines-leis sm Dkesdner kestellhesitt monatlich so If» vtettellädtttch Mo Bis. frei aus, dyteb anfte weiteren Music-bestellen mouatltch 70 V» viettelinlktlicki 210 Mk. P« Haus. M« de: wschentlichen eilt-He »F um me Neue e« oder »Dann« Flusse-we V wer' le 15 Pf. mouamch mehr. Position« in Deutschland und den deatfcheu stumm« Fuss. A mit Plinius-tiefre« sodann. OR» viekteliähtl.2.7oMk. , sehne Jlluftr. Beilage · 75 , , , 226 « Ja Oeitekreichsllaaarux lass. A mit ~Jlufn.Neciefte« kaonqti. M? M» vuttelissrbstct M. « Z ohne Jlluftr.seilcsge · 1.50 ~ , « CJS gesa- ms Aus-tm- ikk me» . ipsch»-ilichlwkt. Im. sei-s- tckyx Größte Verbreitung in Sachsen. Nedaktion und Hauptgeschäftsstelle Ferviuandstraße it. Jekniptecherx Reduktion 2J2t.18897.Ex-.ledition Irr. 18 688, Verlag Nr.18528. Telegr.ssldrs Neues« Dresden« - "" Weitere Fortschritte auf dem Wege nach Warschau. 1600 Nussen gefangen, 5 Maschinengewehre erbentet zusammenbrach neuer französischer Angrisfa - Deutsche Fliegerbomben auf Verdun, Armentidresy Hazebrouck und Dünkirchem —Die russischen Plünderungen in Polen. Völkerrechtsbrücha Von unsern: sen-Mitarbeiter. Berlin. 7. Januar. Nach der bewährten Spitzbttben-Siiiethode: »Hal tct den Diebs« schreien sie uns als Barbaren in alle Welt hinaus, um die Aufmerksamkeit von ihrer eigenen barbarischeit Kriegsiihrung abzuleu len. Engländey Franzosen und Rassen im trauten Verein von Serbeu und andern wilden Völker sthasten ganz zu schweigen - begehen fett Kriegs beginn unzählige Verstöße und Uebcrtretungen der vdlkerrechtlichen Bestimmungen, die man bis dahin für unantaftbar gehalten hatte, weil sie eigentlich nur Selbstverstäitdlichkeiteit enthalten. Aber ftir unsre Feinde« scheint nur selbstverständlich zu sein, den Krieg, den sie ans anständige Weise nicht mehr gewinnen können, mit allen, auch den schlechteste-n und verwerfliehsten tliiidteln fortzuführen. Die Engländer fangen ein Lazarettschiss ab, sie machen sich kein Gewissen daraus, Bivilgefangene, die sich in! Vertrauen auf englische Gesittung und Gast freundschaft in England niedergelassen hatten oder sieh dort gerade bei siriegsausbruch aufhielten, wie gemeingefährliche Verbrecher zu behandeln« Die Franzosen schleppen Lierzte und Santtiitsst Mannsthaften unter lächerlichen Unklagen vor ein liriegsgericht und lassen sie zu schweren Gefängnis strafen vernrteilen Andre in Gefangenschaft ge« ratene deutsche Aerzte werden aufs schmähliehste be· handelt, ia sogar mißhandelt, und zwar von fran zösischen Aerztem die ihren nerwundeten Berufs· genosfen eine besonders sorgfältige und liebevolle Pflege müßten zuteil werden lassen. Jn dieser Hin sicht wurden in der ~Kreuzzeitung« von einein aus der Gefangenschaft zuriickgekehrten Sanitätsoffizier haarsträubende Einzelheiten berichtet. Danach kam u. a. der behandelnde Arzt aus das Bett eines verwundeten deutschen Offiziers zu und gab ihm eine Ohrfeige mit den Worten: »Das ist fiir die Vefchießung der Kathedrale in Reimsi« Hos fentlich wird man seitens der zuständigen deutschen Stellen diesen oder ähnlich rohen, empörenden Vorgängen nachgehen und nach Möglichkeit für eine» hinreichende Sühne sorgen. Allem seht aber die Krone auf, was einer deut schen Offizierspatrouille in Chalons geschehen ist. Die Offiziete die hinter die franzdsische Frvnt geraten waren, sich drei Wochen lang in feind lichem (s)e«biet hielten und sich von allerhand Albfällem Fallobsn trockenen Brotstsiielen und dergleichen nähr ten, wurden deshalb, nachdem sie in Gefangenschaft geraten waren, wegen ~Plünsderns« ist) zu hohen Gefängnis-strafen verurteilt Es wird bereits be richtet, daß die deutiche Regierung entschlossen sei, hier kräftig einzugreifen, um eine fchleunige Aus hcbung dieies ungeheuerlsiehen Urteils herbeizu führen. Dass ein-e entsprechende Sprache wirkt, hat der Fall Clewing bewiesen, der sehr schnell befrie digend geliist und erledigt wurde, nachdem die deutsche Regierung der französischen kurz und bündig mitge teilt hatte, sie würde, falls nicht die Völker-rechtswid tig gefangengenommene kleine Sanitätskolonne sog» fort freigelassen werde, eine entsprechende Anzahl ge sangenser französischer Osfiziere erschießen lassen. Das( half und tat Wunder. Im Handumdreben waren die Deutschen frei. Wir sind unsern Feinden zwar militiirisckh augen scheinlich aber nicht sozusagen ~menschlith« gewachsen. Vergleicht man mit ihrem Vorgehen die gute und milde Behandlung ihrer Gefangenen, der bürgerlichen wie der militärischen, dann springt der Unterschied in die klingen. Wir mischten nun keineswegs» befitrwortem das; wir durchweg zu denselben Brutalitäten und Völ lerrechtsbrüchen übergehen sollten, deren sie sich schuldig machen. Aber wir müßten doch unsre natürliche Gut· miitigleit einigermaßen überwinden und alle Ueber treibungen nach der entgegengesetzten Seite grundfätzi lich vermeiden. Es ist uns bekannt, daß beispielsweise in manchen deutschen Lazaretten uerwundeten Ge fangenen Weihnachtsfeiern mit regelrcchterßescherung veranstaltet wurden, an sieh gewiß sehr gut gemeint und anfvrechenin aber im Vergleich zu den fetndlichen Gehäffigletten gegen unsre Gefangenen eine schlecht an gebrachte Güte. Wir miissen in dieser Hinsicht schon( härter werden, so wenig dies unserm menschlichen Eint-finden entsprethen mag. Sosfre als Berti-umher. Es r nte ntcht überwiesen, daß« de·- ftstttdösii e Gknleralisxsiittlitus Jzofstxkenztätfsusp tzjtttlichsltåkszskcksktftksåss c: o en : zu e «« »Gct3altftt3ch« die mllctätlftgk LCAC FMUHMHV Es« verbessern. Aber bis· Mittel, urch di· et M( Avskksst · syst de: franzöfisclkzh Soldaten anzustacheln veirliugc sind von o unetb riet Art« daß Mut! d« UM « Genera! oifrc ganz und gar änderte-ruß- MIN W g« Wer-z« «WI.;F.«-·-.-I.«I.«I«3:;g:.;««s:;-:«...2k«»Es: er rat! " e e ) - gerade« sei ihm da! das Wpttknsslchtunf auch vsk FOR; Eskxkgsksxxsgiiækkxixkk kzsssk...«sg.sax.iszzzk»isgssg. r V äu iss dch immer in gross tote« e Wie-tie teifhict i; Deutsch-m tu jede: Zoll« sue-Im« Vykciispcteu In neu Arg-innen und åftlim net Natura. ; Grosz e s Hauptau a r t i e r , s. Januar vormittags. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatp Der andauerndc Rssgen sumpfte das Gelände in Flandern niehr und mehr an, so dasz die Operationen start behindert werden. Oe st lich Reims versuchten die Franzosen: heute nacht, uns einen Vor-graben zu entreißen. Durch einen sofort angesetzten Gegenangriff wurden sie in ihre Stellungen zuriickgeusorfen und verloren 50 Gefangene an uns. In der Mitte und im Ostteile der Argonnen knachteii unsre Truppen wieder Fort: schritte. Ein tiiichtticher französischer Angriss gegen unsre Stellungen am Buchentopf fii dli ch Die d o l shau s e n (V ogese n) wurde abgewiesen. Wiederholte Llitgriffe der Franzosen auf die Höhe westlich Sennheim brachen in unserm Artilleriefetter zusammen. Wir inachten 2 Ofsiziere und 100 Mann zu Gefangenen. Um die Ortfchaft Oberburnhauph südlich Sennheim, wird zurzeit noch gelämpft Oestlicher Kriegssehauplatp Auth im Osten herrschte ungünstige Witterung. An der oftpreuszischen Grenze und im nördlichen Polen änderte sich nichts. Oestlich der Rawka schritten unsre Angriffe fort. 1600 Russen wurden gefangengenommen und 5 Maschinengewehre von uns H erbeutet ,Auf dem öftlichen Pilieasttfer fanden nur Artillerielämpse statt. Oz,,rst,H,·r, z z , z z «« z« «» worden. Und ebensowenig hat man bei ung Grund gehabt, den Charaltereigenschitsten des seindlicheii Generalissimus zu mit-trauen. Wir werden jetzt eines Besscreu belegen Das Wolffsche Bnreau verbreitet die folgende Mel ung: Aus einem bei einem srasnsdsischen Ge fangenen gsksundenetißriesc nnd unver däcbtigen ussagen gesangcner Ossisiere seht hervor, daß General Jolssre dienstlich be anut gegeben haben soll, er abe Beweise, daß die Deutschen alle Gefangenen e»r schiefßen lassen. Diese BekanUtmaelJUng laßt daran ssließem mit welchen Mitteln die Franzo s sen ihre iimpser zusammenhalten müssen. eneral’ Jossre wird nach ekannigabe unsrer Gesan enen· Fug en nun wohl ein andres Mittel zu ersinnen Ja en. Eine Entschuldigung siir diese gemeine Ver: leumdung - anderö kann man es nicht nennen —- sibt es für Jossre nicht. Selbst wenn derartige salfsehe Jeriichte nnd Nachrichten in Frankreich umlau en, so standen dem General doch genügend Mittel zur VerstigunF um die Nachrichten zu prüfen und sich über ie atsachen zu vergewisserm bevor er ene Verleumdung als Stachel sit: seine kampsmiiden Soldaten benutztr. bringen niuizte. Zweimal stiegen Flieger der Verbit ndeten auf, erst ein Franzolr. dann der englische Kavitän Samt-sen, nnd vertrieben die deutschen Flieget. Einer der deutschen warf zwei Bomben anf Diinkirclien herab. Die ans die Vorstadt fallenden Bomben verursachten ins» dessen keine Verluste an Menschenleben, da der Bürgermeister eine Verordnung erlassen hatte, nach der sich die Bevölkerung ans ein gegebenes Zeichen in die Keller flüchten sollte. Als dem· gemäß bein- Erscheinen der deutschen Fliege: beim Rathansinrni eine blanweisze Flagge hoelsgezogen wurde, verschwand die Bevölkerung von den Straßen. Nach einer Amsterdam« Meldung ist bei dem Fliegerangriff auf Dünkirehen eine große Anzahl Per ssonen getötet oder verwundet worden. Wenn die »Tilnes«, wie gemeldet wird, meinen, daß de: deutsche Flug nach Dünkireben sich mit dem Cuxhavener An· griff nicht vergleichen lasse, fo baden sie zweifellos recht, nur in einem andern Sinne, als in dem von ihnen ge wollten Denn der englische Fliegerangriff endete nicdt nur mit« einem usciliiäriichen Mißerfolg, sondern autd mit einem äußerst segnet-en Verluft des enzlischen Flugzeuggeicdtvaders enn wie den »Baseler achr.« aus London berichtet wird, wurde der Luftangrifs auf Cuxhaven nicht von sieben. sondern von neun Flug zeuzkn ausgeführt, von denen ums den Aussagen des in mstetdam weilenden Luftscdis ers »den-lett sechs vernichtet wurden. Der Krieg im Westen. Schnee und Negcnkällc haben in den letzten Tcägisxt die Kägspfe Falriinftiläritdfo gut F« tut? « Mut. e resrenen mu en i Statt; Bis?,,fimess-sllgsgitnkzsdareåuxigcfchränkenihgic augrci en o wafcr a m"g zu ma en. Trotzdem versuchte der Feind« zumal in Nordfrants reich uns« im Akt« immer wieder vorzubringen. —- Eine ie r rege ätigkeit scheinen die » Elemencegug Fklvzua qeqku Instituts. - Von unser« Vssiitarbeiier. Roosendaah b. Januar. Das »auf-tut tot-tilde« der Repudliianertz Georged Clemeneeam beginnt dem Kreise Poincarös recht un· bequem. zu werden. Jst es zulässig, so sragt man in » Bordeauz daß ein Staatschei. in dessen Persdnlicbkeit eine lompatte Majorität den Erneuerer Frankreichs i erblickt, fortwährend von jedem neidischen Senator ge hänselh beleidigt verhöhnt wird? Clemenceau ist ein Pairiot, das geben alle gern zu; er bedauert gewiß, meint Maurice Bands, das; sich der Zwischensall von Casablanea, den er als Minister-Präsident zu behandeln hatte, nicht zu einem Kriege ausmacht. Oel-tauchte· doch damals Clemeneeau die iiinenden Worte: »Wenn die Deutschen den Krieg mit Frankreich, Ruszlanlzj England haben wollen, so will it? sie daraus nicht warten lassen« Es lam aber an ers. Papa Fal lidr es machte Front gegen den lriegeriscben Georgedz eine Gntschuldigungssormel regelte die ver-zwickte An« gelegenheit Jn der Llgadivslfstire glänzte Clemeneeau durch glühenden Deutschenhaßi er war Caillaus Bet nichtey wollie den Mann, de; »in Friedenszeiten ein Stiick sranziisischen Besiytum vers acherte«, vor ein Tribunal bringen und wegen Hochverratkaburteilen lassen. Und trotzdem verfolgt e: zioineara der ihm beim Ränkespiel der Präsidenten-ou l ein Schnippeben schlug, mit unverminderiem Halse. Das snremveln des Staatsoberhauptes ist nicht mehr eine rein per sönliche Sache Tlemeneeauh eine Schar unzufrieden» Radilaler hilft ihrem Führer, dem Herausgeber des »Komme- lDaebainöC Sie tragen ihm täglich neue Geschichtchen aus dem« Kreise Poinearös zu. Der eine steckt ilim den Wortlaut des Betrieb, in dem der Prä sident den Paoit zu seine: Wahl begliickwiinschth zu, ein andrer verrilt dem Senatoy das; die Beziehungen Poincarås zu klerikalirovalistiseben lirkeln in jung. ster Zeit eine beunrudigende Ilusge altung ersadren hätten. Was munkeln die sttraditalen n i alles! Der »wes-nd des saren und König Senat« ihnen seppelkne und deutscher: Flieget über j « j franzbsifcheu Städt» zu entwickeln. Nach ausländischen Mexdungen haben sie fast gleichzeitig weit auseinandcrliegende Städte. tote Dünkitchety Dazebtoucb Armenttdreg und Verdun mit Bomben beworfeir. Wir erhalten die folgenden Tele- Stamme: « Mailand, s. Januar. Deutsche Flieget zeigten sitt) tider Gtrazeeth das sie donn tsnrdierten, anch flogen tie iider Doze dronck, wo tie aber non englischen Fliegen: verfolgt wurden, jedoch glücklich entfernten. Ein andrer Flieget Ichlendcrte Bomben übe: Olrinentidrek die in der Nähe des Bahn« hoted exnlodiertein Einige ctnnden nachher nsnrde Armentidres von srtillevieges Ichotten heimgetntdt nnd mehrere päuler start deichttdigt Bei Verdnn wurden die Fortö von void nnd Bonrrn non deutschen Flie aern dombardiert « U in it e e d n n« . s. Januar. Die Eines« meiden. das; gestern drei senneline zwischen Genvelines nnd Entei- qefehen nsorden seien. slncks find dentitde Fliege: wieder til-et Dtt nkiechen geflogen. von denen ztnei ins. deiieu keine Bomben qdwnrfen nnd nnqediich unt« Ertnndnnqsiiiise indes. dortigen Gegend ansitidttem Auch ein Zennelin nmtde niede inals tidek Dti nktrtden gesehen. der einiqe senden sit-warf. die sie: keinen Schaden unt-its teten. Eine Gemme einer in Fntsinn einige« stellten Kantine exelodiette in dd Fuß Id itnnd non eine« dentickien Oliv-Denke. io das der Qitnt fis dimd isdneiies den-sahen in Insoweit· zu nistet-us. Ein Echo des »Hu-um«- Buchaiuw ec inncrt an den Ausspruch der Frau Deschanel am Wajltkigc von Verse-files: ~Potncatå, das« bedeute: den Kricgf Gegen diese unablässigen Ulngrtsse sefen sitt) die Freunde des Präsidenten mit aller Hestigke t zur Licht: In den Zeitungen erfährt Clctnenceau strengen Tadel, daß et sich setzt, in so ichwercx Zeit, zu einem Felozug gegen den Ztaatschef hinreiszeti lasse; im Kabinett ums; der Freund des »entsesselten Mannesh Handels: tninister Thotnsoty lebhaste Vorwürfe hören, weil ei— sticht dnsiir Sorge trägt, den bissigcn Fcderheldeti zur Einsicht zu bringen. Das M i nifteriuni zerfällt in zwei Gruppen: die Element-isten—- Malnkz Augagneniy Thrnnsou und die Poinearisteic - Viniany Brit-tin. Millergtid Dcleassiz, Sarraiitx abseits stehen Scmbat und Szene-öde, der sozialistische Flügel. Man bezeichnet die Llnhätiger Clemeneeattö inerkwiirdigerweise nie »Konscrvntitie«, wiihrend die tkreundc Poiuearöiksz dnrchtveges übiriinnige Radiliiley Jortsehrittlu genannt werden. Eine völlige lieiigrtcxspiernng des französischen Parlament-s ist in! Eittstelieii begriffen. Die Klett knien, unter Jsiilsrung von Denn-z Cochin und Siiiaurice Bart-es, riielcn alb tonaugebende Partei in den Voitdeegrundz dic innerlich zeriuorschte Linie be reitet ihre Auslösung vor. Ein Hiittsletti »Altradi latet« vertritt noch die Satzungen der Sebaration und Laienichulr. Clemcneeau bildet die letzte Stütze dieser« »Konseroativen«. Seit( Auftreten gegen Poiiicariki bereitet einen Pakteikamps vor, dessen Ausgang letzten Endes von! Akassengliick Frankreichs abhängt. Nktfstfche Kriegsweihnachten Der deutsche Eingriff schreitet trotz der denkbar nngiinsttgsten Witterung in Polen fort. Das» Regenwetter hält wie aus den( westlichen eben-so aus· »dem östlichen Kriegsschaar-las an und hindert die volle Entfaltung der Jus-Wappen. Aber die Kanonen donnern unentwegt. Die Deutschen hatten, wie schon gestern gesagt wurde, keinen Grund, de« Rassen eine Weihnachtöruhe zu gewähren, jeder Tau ist kostbar, das Borrticken gegen Warlchan von höchster Bedeutung. Anders verhält ed sich in Siidoolen und Westgaliziew wo unsre Berlriindeten sich nicht in der Offenssive befinden. Die großmütig: Ge sinnung der Oestcrreicher ermöglicht-e dem Feind. einen ruhigen Weihnachtsabend zu besehen. Darüber meidet uns das nachstehende Telearatnrn unsres in: österreichischen Kriegdpressequartier zugelassen-en Kriegsberichterstattersr Qesterreicktiiidsnngarisched Kriegs nrelseqnartieh S. Januar. Print-Tal. der Dresdner Nenesten Natdrichternl Die Rasen konnten oorgciteru ihren Ueidnachtsabend verhält« nisntähis rnhia feiern. während der Ceiliaadend der diterreichischsnnqariichen Trupp-en, nsie dies an« der anttliche serickst detoordoh dnrch deftiqstes Feuer der Rasen gerade-n absichtlich gestört wurde: Allerdings ließ der dichte Regen ant rnllischen seidnachtsadeud das crsreiien der Oilenstoe andsitdtslos etichcinein Die Rktterlichk teit der Berdtindeten verwehrte es ihnen. den Feind an diesen« Abend ohne tattiltden Zweck zu beut-ruhigen, nnr nns die Feftstintntnng sit beein trtiilstigetn · · «« »« « » Ktiegsherithterstatter seyen: In solchen Dingen erwetvst sich dyie ukotalischejievlsexv legenheit über den Feind. De: russische Angrtff in Galizien ist sum Halten gebracht worden. Einzig in der Butsu-in« drinne« die Rnssen vor, wie der Miene: kamst-kriegt mitteilt: X Wien, 7. Januar. clmtllch wird ver· lautbartx Oln der unqariichsqallsiltben Jrvnt herrscht Ruhe; in den höher aelegenen Ge bieten Jst leichte: Frost uns) Schneefall einge treten. slm Dunakee und in Ruft-Polen war stellenweise Ge chühkampt Die imlkars pat erwartende— de: iüdlicben Bukvwsina vorseschobenen Sicherunggtruppen wurden vor überlegenen feinblichen Kräften näher an die Hauptpässe zurückgenommen. Der Stellvertreter des Clzefs des Oeneealftabew v. Hvf e r, Feldmarlchalleutnant « Die zurückgenommen-n Kräfte waren su gering, um sich sey! Felnjde Fu stellen. Diese: Ktieqpfchaus klutz hat hker zunächst eine völlig uutetgeordnete Be· cll UND « Die qjetvaltfame Russisiskerunq Schiene. u. Wien, s. Januar. Wein-Sei. der Diese· ne: Renelteu Rock-richtete) tsie die »Hei-stopft« m eine: aus Leusberg tu sie« cis-getroffenen Perle«- ticbteit erfährt. habe« die rsisiitbe Ist-Imm- iuct ei« stietlmchsoetbodoxe Geistlkchseit in Leut-ers eine stehe Aktion: eingeleitet, mn die Uevslletnus ist) besonders hervorragende Perfduliükeiteic zu« tlebeeteitt sue seietsilsckseethoseseu siehe» les-sen- Die Folge lstwdcs i« see states« Its-leises- set! Ruthe-eu- er: weiss-tierische·- Mshe Kiste-Ml sinlr. Die meisten seh-sen de« Uebers-ist unfrei-· wills« unt Mitei- Is mit des« Zweite! see sen« meins«
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