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Dresdner neueste Nachrichten : 16.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191501163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-16
- Monat1915-01
- Jahr1915
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- Dresdner neueste Nachrichten : 16.01.1915
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Nr. IS. XXIIIY DresZiTer Neuefte NaEIEAiIJIEd Instinkt: Die etuloaltt e Kotouelstlle ostet r Presse und vierte so es» iaksusspaku as Zu» 111 d« Ikkäcqap Z) Hi» Tktheskufw igtifts Z? «Fqo«t«llztiiFetß·lttt«YtFLeis-kidlLos-dick· 11l « · sxmisioefiVsouk s«- Tqkir. Wirt: Mai« 20 es. ums« e» so» austvätts werden nur qeqen Getan-bem- naq anzie uommeth it: das Etichetnea an heim-unten Tosen und Blase« tm« utchi Ists-nickt. T legbonliche Au! alte nnd slbbeftrllipnq von Llnseisen ist uns-l Mo; Unsre Ydteddner und auswärtikzen Anna meftelleu ocotc samtllche Any-encou- Exoeditlonen m Jn- nnd Auslande nehmen Indem« o« Dkiqtaalnretien und staunen: u. kennt-teil: s- Dnsdnee sestelldesitt monatllth Hi) Of» otetieltöbclkm 1.80 Mk. ikel Haus, dutch unsre wette-en Masse-bestellen mpnntlfch 70 IF. vtetteliöftlisii 210 Mk. sie! Saat. 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Der Fliegen-must nliec Dnuticttjett Ueber den Flug des deutschen Geschwaders nach Diitikirchett haben wir bereits wiederholt berichtet. Eine englische Meldung bringt interessante Einzel: betten zu dem Kampf in der Lust, bei der die deut sthcn Flieget auch nach dem englischen Zeugnis her vorragenden Mut nnd außerordentliche Geschicklich keit in der iFiihrung ihrer Apparate bewiesen. Wir erhalten die folgende Meldung: -s— Amsterdam, is. Januar. sPrinJTeLs lieber den Fliegerangriss aus Diintirthen ver iissentlicht »Dailn Chroniele« noch folgenden Be· richt eines A n g e n z e n g e n: Usn zwei Uhr nachs mittags erschienen sieben Flieget tiber der Stadt. Es wehte ein starker Wind, deshalb wur den sie nicht erwartet. Sie slogen in einer Höhe von 5500 Fniz in einer geraden Reihe. Die Lust war etwas bewiilkt nnd es regnete. Die Fliege: wurden mit einein Regen von Lust ranonens nnd Maschinengewehrkngeln begrüßt, was die Deutschen nicht hinderte. sich in aller Ruhe die Verteidignngslräste anzusehen· Dann warfen sie schnell hinter einander z w ei B o m b e n, augenscheinlich Brand bocnben, denn es brach an verschiedenen Stellen sosort Fe ne r and. Die Einwohner sliithteten in die Keller. Als sich die seindlithen Flieget zurück ziehen wollten, wurden iie von zwei b e l g il ch e II Fliegern angegrissem nnd es entipann sickl M! heiliger Kampf in der Lust. Dießelgier stiegen ans 7000 Fuss Höhe, von wo aus iie aui die Deut« fshen mit Maschinengewehren senerten. »Der. starke Wind tnashte den Kainps noch gefahr licher. Nach dreiviertel Stunden schien iiini der Deutschen die Mnnition auszugehen, sie flogen da von. Die beiden andern Deutschen aber festen in ntig den Kampf io rt nnd versuchten, noih liiiher als die Belgier zu steigen. Darauf stiegen anch diese wieder hoch. bis zum Schluß Mnnitionsmangel bei den Franzosen. Wir· erhalten das nachstehende Telegrammx «- Bern. M. Januar. Nach einer aus heft unterrichteter Quelle kommenden Mitteilung leidet Frankreich unter ernftlichein Mangel an Muuitiou für die schwere Artilleritz weil es mit falschen Voransfetznngen siir die Lin wendting diefer Waffe in den Krieg gegangen ift. Ftanlreich war danach bei Kriegsanshruch mit zwei tausend Schüssen ftir jedes schwere Geschiitz versehen. Der Verbrauch stellt sich aber, nach dem Mitte! dee ersten beiden Kriegsnconate berechnet, wesentlich höher. Zur Abhilfe des Mangels mußte Frankreich sich an Amerika wenden, von wo ans oor wenig Wochen 42 große Drehbänke zur Herstellung non frhwerer Muuition eingetroffen sind. Also, wenn es sich um Heeresliefernngen für die Veebündetett handelt, if! die Neutralität Amerika-s nicht erwünscht. Man wird sich das immer· wieder merken müssen. OO I Gefchutzkampf am Damm. Das Wetter hat sich in Polen nicht ge· bessert, und so lange nicht ftärkerer Frost eintritt, besteht wen-in Aussicht, daß die durch Regen ab gründig gewordenen Wege ohne Schwierigkeiten hrauebkiar werden. Darum macht der deutsche Angriff m der Rief-tunc: Warfchau nur in latmsainem Tempo Fortschritte. Im südlich-en Polen iit vorliber geben-d Ruhe ein etreien. Jn Galizien wird zwar gekämpfh aber offenbar: mit verminderter Stoßkraft der Rassen, die am Dunaiec stehen. Bis hierher haben sie zurückweichen müssen, icaehdem sie bis vor Krakau gedrungen waren. Sn Kratan » herrscht wieder volles Leben wie friiheix Wir er-I halten von dort das folgen-de Telegramin unsres im österreichischen Kiskcqöpreffeqiiarticr zngelafsenen Kriegsberichierftatterw Oesterreitlpischsnnaarilthee Kriegs preiieauartieh is, Januar. Olni de: Fahrt zu den kiiiuuienden Trnppen in Polen las: itls gestern in Krakan an, das nor Tagen noch das Ziel der ruiiischen Taktik aeweien ist. Bis vor vierzehn Tagen niar Kanonendonner in der Stadt list bay und die Menichen rannten ans den Häuser-r, nur der Seniation der ienernden Mörser näher zu fein. Abteilungen des Feindes waren an mehreren Punkten in Ilrtilleriereitliweite der Feitnuasiortö getrennten. und die Mörser der Forts brachten den sinlsen schwere Verluste bei. Nun klingt die Rniieunähe in Krakau ioie ein fernes Märchen. Das Leben klntet wie sonst durtls die Ichdny elesaute Stadt. deren altertiintlithe Prackit dein: ersten Anblick de zivinaend aufranlclst Uederail in den Hotele und Kasfeebiiniern herrscht reaes Leben. Es finden Kon zetde statt, in« stadttieader nsird täglich, itu lionsoscis theater zweimal ivdchentlich gespielt. Der Tag ist lsiers non wunderbar« Lebendigkeit, doch un: 10 Uhr abends; nerliickst alles aui Befehl des Festunastoinniandoii Un: diese Stunde isi Sthlnis des Betriebes in allen iisientlitden Sohlen. Sehen un« lxztd Uhr werden überall die Lichter adaedreht Mit Erlaubnis des Die deutschen Eksplses Von! Major a. D. v. sohtsoibekshokon (Berlinx Bedentende Erfolge oon g r o i; e r T r a g w e i r e haben die deutscher! Trnpveii auf dem nseftlichcii Krlegsichanplatz in der« Gegend von Soissoics erzielt. In dreitiiaiaeik heftigen nnd erbitterter( Fiiiniisfesi if« es ihnen gelungen, die Höhen nördlikh nnd iiftliiii dieser Stadt zu erobern, die Franzosen zu ver— treiben nnd schließlich das ganze Nordnfer der Aisne vom Feinde zn fänden« so daß dies-er nnr noch das Siidnier zu halten verniochtr. Tic Beden- Jiiiig diese-J Erfolges lieat znniichst darin, das; die lderiticlieii Stellungen dainit eine wesentlich b esse re Jsront erzielt haben, denn bisher sprangen die Höhen bcisoiifotis keilsörirrig in die deritscheStelliiH herein. so das; von iljiieir ans die kkriirizrsleic immer verhiiltnisiniiizia leicht zum Angriff übergehe» »Lonnteli. Die liier gelegenen Lrtfkljafleik die von den Jsraiizofeii fesinngsiilnrliili irliessiebiirit rvareiyund die davorlieaeiideii Lnjheiiziigc bildetest gewisser» mafzen einen großen Brückenkopf. in den die Gegner von dein Siisdltier ans innner gedeckt Veritiirkiingeii ljeranflilirelc konnten, nni inii ilJnen dann plötzlich und iibermicherld llevxvorzilbrecheik Tiefe rlllijgliclr keit ist ihnen runnnehr zienvnnneik nnd dainit hat die ganze deutsche Stellung eine e rhöljte Siehe r bei: bekoinnielk Jti zweiter Linie ist der moralische Eindruck oou hohen: Werte. Zeit Wochen versuchen die Frau: seien, durch itnntiterbrochette Angriffe- die deutsche Front zu durchbrechen, dies« ist ihnen« an keiner Stelle gelungen. Aber mehr« noch als das, ihre An« Ariffe find nicht nur iiberittl zuriictgeivieseit worden, sondern sie haben auch gleichzeitig große Teile ihrer eigenen Stellung verloren, die von den Deutschen: er obert worden sind. Die bei Soissotts erzielten Er: folge sind auch in initerpolit iskher Beziehung sehr wichtig, denn bei Soiisons tiiiherik sitt) die Deut: schen am meisten der sriinzösisthett -Lsatintst-Idt, tvo ge- Mde jetzt dar» ipiirliitireiit znsautuiettgetrctett ist. Die früheren Ilngriffe der Franzosen an dieier Stelle hatten auch in erster Linie be.ztveckt, die Deutsche« möglichst aus der jsiiihc von »Baris zu vertreiben, und nnn sind statt dessen die Deutscher! der Landeshauvi stadt wieder um ein Stiick itiihergeriiclh Dies wird nicht gerade zur ahebiitig der Stinnniittsi in Paris bei. tragen, nnd alle schönen Redeusitrtett nnd Ver« fvreehttngetr des Kriegsnriiiisters ans die sitlutiss werden diesen hattdgreislicheit Erfolge« der dciitskhcic Waffen— gsegenilber loenig helfen. Bei diesen Kämpfen haben die Franzosen alifzerdetti außerordentlich schwere Verluste erlitten. Sie haben in der mehr tiigigeu Sthlittht 5200 Gefangene verloren und etwa 4000 bis 5000 Tote auf dem Schlachtfeld zurückgelassen. Man rann dazu etfahrungsgetniiß etwa das Dop pelte an Verwnndeten hinzurechnen, so "das; sich daraus ein Gesatntoerluft von etwa 20 oh« Köpfen ergibt. Mit Recht weist der Bericht des deutscher: Großen Hattptauartiers darauf hin, das; die Klitnpfe bei Soifsons, was die Ausdehnung der Schlachtfront und die dabei erlittenen Verluste an— betrifft, sich sehr gut mit den großen— Augustkäntpseit des Jahres 1870 vergleichen lassen. Die Größe und Bedeutung des Erfolges wird leicht übersehen und untersehätm weil man sie intuter in Verbindung und itn Vergleich mit der beinahe 400 Eiilorneter langen Gesamtfront und dem Auftreten von Plillioneiii beeren bringt. Außerdem ist es allerdings» richtig. daß auch dieser Erfolg. io wichtig er auch an und filt sich ist. doch noch keinen endgültigen Entskheid gebrach: hat, sonsdern nur ein-en Teller-folg darstellt. Aber· aus zahlreichen solcher Teilersolge feist sich schliesslich der Sieg zusammen, und mit diesen erfolgreichen Klttnpfett bei Soiisoits ist matt der glücklichen Ent scheidung wieder· unt ein gutes Stück niihergekouuueir »Wir können deshalb der Tinkunft mit voller Zuver- Jsichk entgegensehein Fluch von den tibrigeit Teilen des Schlachtfeldes aus dem westllchett Ariegsschattolaize liegen günstige Nach— richten vor. An tierschiedetteti Stellen haben die Frau. zosen versucht, die deutschen Stellungen anzugreifetn aber sie haben nirgends einen wirklichen. bedeutenden Erfolg erzielt. Jn den meisten Fällen sind sie unter schweren Verlusten zuriiclgeschlagen worden, nur an einer Stelle ist es ihnen gelungen, den Schützetigrabeti einer Kompagnie zu erobern, also ein ganz kleiner, un— bedeutende: Erfolg, der ohne jeden Einsltisz auf die Ge satntoperationett ist. Und auch dieser ist noch nicht end gültig, denn die Kann-se werden fortgesetzn und es ist anzunehmen, daß die Deutschen den Gegner wieder aus seiner Stellung vertreiben werden. So eutwirft auch das letzte Telegrantm ded Großen Hanptguartiers ein außerordentlich günstiges Bild von der Lage der deutschen Waffen auf dein westlichen Kriegsschauplati Im Osten schreitet der deutsche Ingrift gegen die rufsisehcn befestigten Stellungen westlich War sthau erfolgreieh vorwärts. Daß die Fort schritte hier nur verhältnismäßig gering sind und das( nur langsanPßaum in öftlieher Richtung gewonnen wird, liegt in, dem Charakter des Stellung)- in einer Höhe von 9000 Fuß gelämpft kaut-de· Plötzlich ich man einen der deutscheu Fliege: fallen. E: kam auf einem uugepsliigten Feide weit außerhalb der Stadt zur Erde und war fofort tot und die Maschine ein Haufen von Drähten« Des: siebente deutsche Flieget verschwand in der Richtung Tal-sie, kam aber nach Einbtncki der Dunkelheit zuriick nnd warf drei Bomben. Der aus ihn gerichtete Kaselregen traf ihn nicht. Er blieb ein paar Mi nuten iiber der Stadt und vetfrlpwand dann im Dun iscln in der siichtung auf Dtiukirchetk s Die Wieldung von dem Abiturz des« deutschen Flie zcrs wird man. solange keine andre Bestätigung vor läc3t, mit Vorsicht aufzunehmen haben. Die Lage im Westen. Dei: deutsche Sieg bei Soiisoiiss übe: dessen Bedeutung unser iniliiäriicher Mitarbeiter an andrer Stelle dieses Blattes spricht, hat auch zur Einnahme einer Reihe von Ortschaften geführt. Die Einwohner von Crouy flüchten bereits in groß» Zktbb wie das nachsteht-Uhu Tele gmmm melden I Hang, 161 Jsannalx Aus Paris wird ge meldet, daß zahlreiche Bewohner von Crouy als Fliichtlinge eingetroffen sind. Sie haben bereits vor-gestern die Gegend verlassen. Der amtliche Bericht der Fcangofen muß die Banzösische Niederlage zugeben, wenn er auch die iiterungaverhäliiiisse fiir den Mißerfolg ver antwortlicli zu machen sucht. Es heißt in dem fran sÆskhen OBericht siber die Operationen: bei Soisfons: « le in: heutigen Lliittagscoininuiiiquå gesagt, hatte. das Hoch-nasse: der ist-ne, indem es mehrere; unsrer Brücken und Stege zerstörte, die Verbin dungen unsrer Truppeiu die auf den ersten Ab· hangen des rechten users operiertein gefährdet und so verhindert, ihnen Versiärtungen zu senden. Dies war hauptsächlich der Grund des Zuriickweichend dieser Tritt-neu, die unter schwierigen Bedingungen fechten. Wir wurden infolge des Znsammenbrechend einer Brücke zur Aufgabe mehrerer Kano les Fezwuiigen machten sie aber alle unbrauchbar. Von en Deutschen wurden Gefangene gemacht, namentlich Verwundeth die in der Rtickzugdi bewegnng nicht fortgeschafft werden konnten. Unterseite; inaebteti wir aber eine bedeutende Zahl un verwundeter Gefangenen welche Bataillotien sieben verschiedener tiiegimenter angehören. («.-) Zusamenges Mit handelt es) sich um einen Teile r s o l g unsre r Gegner, der aus die Gesamtheit der Operationen keinen Einfluß haben kann. In Wirklichkeit ist ed dem Feinde angesichts der ihm durch da« Hochwasser der Oldne entgegenstehenden Hindernisse und der von nnd getroffenen Maßnahmen unmöglich, diesen Erfolg, der örtlichen Charakter hat, im Süden des Flusses «!Iszubeuten. - Wte weit sich der Einfluß des deut schcn Siegeö auf die Gesamtoperatlonen bemerkbar machen wird. ums; sich noih zeigen. Unser inilitärischer Mitarbeiter urteilt in dieser »Frage doth anders als der Ilitlklche Bericht der Franzosen. stach einer fthweizerischen Meldung herrscht . iiiioiikeitije siinitiiie im Weiten. Großes Hauptquartiety 16. Januar vorniittagä (Amtlich.) WestlicherKriegsfchauptatz: Jn der Gegend Ni enpo rt fanden nur A rtilleriekäntpfe statt. Feindliche Angrisse anf unsre Stellungen n o rd w e stl ieh Ar r a s wurden abgewiesen. Jm Gegenangrlsfe eroberteii nnsre Truppen drei Schützengråben nnd nahmen die Besatzstngen gefangen. Das in letzter Zeit oft erwähnte Gehöst von La B ois set le, nord östjtich All-en, wurde gestern gänzlich zerstört nnd von den Franzosen gesänbert Nordöstlich Soiffous herrschte Ruhe. Die Zahl der in den Kämpfen vom 12. bis M. Januar dortfetbft eroberteic französischen: Gefcyiiize hat sich auf 35 erhöht. Kleiner-e, für uns erfolgreiche Gefechte fanden in den Argo nn c n und im Walde von Co nf env oye mördlich Verdun) statt. Ein Attgriff auf Ailly, füdöstlich St.-Piihiel, brach unter unserm Feuer in der Ent wicklung zusammen. Jn den Vo gefen nichts von Bedeutung. H « Oeftlicher Kriegsfthanpcatk Die Lage ist unverändert. jede Gefechtstütigkeit aus. Dje rcgnerifche und trübe Witterung fchlofz O berste Heeresleitunkp Feftuugökommaudos fahre ich Aber die Grenze· nach Russland. - , Kriegsberichterftatter Geyetn « Während an der Nida die Kanonen oetftunnnt sind, haben sje wie-der in der Fortsetzung de: Mida front auf galizifchem Boden, am Titus-fee, zu sprechen begonnen. Einen erfolgreichen Gefchiiizkampf meidet der nachts auzgegebene Wiener Tagesberick)t: X« Wien, 15. Januar. Amtcieh wird verlaut bart den 11. Januar: Während an der Fkvnt in R u ff i f ch - P o l e n nur stellenweise Geschiitzs nnd Rtasehinettgewehrfetier einsetzte, war gestern an: Duuajez heftiger« Geskhiitzkancpf im Gange. Besonders nnikc schwere Ariillerie wirkte auf. Sie ichoß ein großes Magazin des Gegners in Brand und brachte nach einigen Schiissekt eine seit inehreren Tagen gut plaeierty feindlich« schwere Batterie zum Schweigen. In den Karpathen hekrfcht Ruhe. snnehntender Frost beeinflußt die Ge fekhtstättgkeit Der Stellvertreter des Chefs des Generalitabä v. Höfe r, Feldmarfehalleutnanh Wenn in der legten Zeit intmek fast nur von Artilleriekätnvfeit berichtet wurde, so beweist dies, daß infolge de: Unmegfamkeii des Geiiänsdes durch die ungünstige Witterung andre bedeutungsvolletc Oper-minnen— nich: ausgeführt wurden. Schwere Niederlage ver Russen in den Karpathesu r. Lukan, M. Januar. Erim-Seh) »Warst-se» inetdet ans den Statuts-en: Das erfie Leginnteqintent nnter den: Konunando des Oberst: ieninants so f e n k o w s ki habe den linffen bei L. eine f nsere Niederlage speiset-tacht. Jn fethze n Angriffen wurde ein ganzes Viel-aiment vernichtet. 8000 sinffen de de ten die Wacftaty i! Offiziere nnd 600 Mann wurden gefansem drei Maschi nenqensehre nnd viel riegsncaterial erben te i. Der Kontrnandant des vierten Kund. ist-herzes J o ie n? F e r d i n a n d, hat dein Legiond tomrnandanien fe ne hohe Anerkennung für diefe Leiftnna ausgesprochen. Eine Reihe non Lesiouäreu nmtde znr Auszeichnung vors-Minnen. Der »Schutzmantel« für tussifches Heldenmut. » ««- Bekliiy us. Just-kais. « Tas halbnnctltchc Sprachrohr des tnssischcii Mi nisterv des Slenßerm »Musik«-je Slowo«, in Pia-Isari weist energtseh seine Verblindetett im Westen darauf bin. das; Rnßland nicht umsonst seine Masscnhcetc gegen Deutschland ver bluten lassen wolle. Das Mindest« was nmn von ihnen verlangen( könne, sei Geld, eine Unterstützung; mtt Geld. die dringend ge brancht werde. Das beste, wenn ntedt das einzige Mittel, seien langsrtstige Anleiyen in Frankreich und Ettglaniz den reichstem geldbeladensten unter den Vetbündetem »Wir bitten nicht um Almosen, Ruf;- land tst gut als Land gilt« GeldanlageH schreibt das Blatt. . . »Wir brqn en einen Schutzmantel für unser Heldenmut. Man sollte uns von der seht-enden Geldsorqe befreien«
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