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Dresdner neueste Nachrichten : 20.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191501205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-20
- Monat1915-01
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 20.01.1915
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Reduktion tmd Hcupigeschsftsstells Ferdiuwidstrcße O. straft-Ader: Reduktion Nr. usw, Expeditton Nr. MM, Verlag Nr. ts MS. seiest-Ihm Hier-de Dresden. Gcsthezug ca Deutschland us de« deutschen: Sol-inten lusp A Ist statt-Jurist« somit. OR» Ihrr-Hüft. MUSA , Z ob» Jllsftr. Bello s 75 « , , Lss , In Iris-riet« dir-Yaku lusp J lst-sähe« lon It» vicktelfähclig Dr. ,sn . « . Koth das Auslande in Ist-Mk DIE-ums IN. OF; Ost. OR. - Die Nnsfen im nördlichen Polen znrückgetvorfem Die siebentägige Schlacht bei Crontx Der vernichtende dentfche Granatenhagel im Tale von This-wes. —- 40 000 bis 50000 Tote in der rnssifchen Front zwischen Gorlice nnd Jnowlodz. - Große Schlacht im Kaukasus. Erfolge in Oft und West. Vom Mino: a. D. v. Schreiber-strafen (Berlin). Die Bedeutung des bei Soisfons erzielten Erfolges tritt besonders deutlich zutage, wenn man die aiigsivollen Bemühungen der französischen Presse beobachtet, dieses Ereignis als gänzlich belanglois hiiizuftellen und den Hauptwert darauf zu legen, das; es denDeutschen nicht gelungen sei, über die A i s n c selbst vorzugehen und sich in den Besitz von Soitssons Zu sehen. Gerade als ob das ganze Unterne men er Deutschen nur den Zweck gehabt hätte, einen An« griff auf Soissons durchzuführen. Damit wird aber die ganze siriegslage volltommeii auf den Kopf ge stellt, denn es hat sich überhaupt gar nicht darum gehandelt, die Aisne zu überschreiten und die Stadt Stkiisoiis zu erobern, sondern den Franzosen die Moglichkeit ·zu nehmen, an dieser Stelle ihre An· grifåe weiter fortzusetzen, wozu bisher sehr giiiis ftife erhaltniffe vorlagen, denn die von deii Fran zloen besetzten Stellungzen auf dem Nordufer der » isne bildeien einen riickenkopß hinter dem sie immer unbemerkt größere Streitkräfte versammeln staunten, um mit ihnen iiberraiihend oorzustoßew Die Versammlung der· Streitkräfie wurde nament lich durch das sehr günstig gelegene Eisenbahnnet erleichtert, von dein verschiedene Linien iu Soisfon zusammenliefein so daß es möglich war, aus den ver schiedensten Richtungen her große Trukvenmafsen schnell zu vereinigen. Somit bildete de drücken· kopfarii e Stellung bei Soißns immer eine gewisse Gefahr für die Deutschen. iese ist nunmehr gänz lich beseitigt worden, und damit haben die deuts eii Tritt-den ihre Aufgabe erlftillt Ein weiteres ' iel war ihnen vorlaufig tiberjaupt niiht gestellt. ie Franzosen begaup en also das Mit; ingen einer Ab s iht, die über aupt nicht vorhanden gewesen ist. Ebenso übertrieben aber wurde es Ein, wenn man den von den Deutschen erzielten rfolg als einen Durchbruih der französischen Front bezeichnen wollte. Dies ist keineswegs der Fall, denn die fran fztisifchen Stellungen auf dein Siidufer der Aisne stellen noch immer eine zufatiiuienhängende gerade Linie dar. Ein Durchbruch der Front könnte ers: stattfinden, wenn der bisher erzielte Erfolg tatsäch lich weiter ausgenützt und der Vorstoß über die Aisne hinweg nach dem Südufer durchgeführt würde. Die Franzosen behaupten, daß dies unmöglich sei, weil die Aisne ein schwer zu überschreitendes-Hin dernis darstellt und weil aus dem Stidufer genügend Truppen und Reserven vorhanden wären, um jeden weiteren Angrifs abzuwehren. Ob diese Ansichten zutresfend sind oder nicht, kann man auf sich heruhen lassen. Die bisherigen Ereignisse haben »gezeigt, daii örtlirhe Schwierigkeiten bisher noch· nirgends» die deutsche Heeresleitung an der Durchführung ihrer Pläne aufgehalten ha en. Sie hat noch viel größere Schwierigkeiten überwunden, als die Aisne sie hier darsiellt. Es sei dabei nur an die glückliche Ueber ivindung des Reihe-Abschnittes vor Antiverpen im Bereiche der Antwerpener Festung-werte· erinnert. So dürften unsre braven Pioniere auch hier Mittel und Wege sin en, um die Aisne zu überßreiten und auch der nachfolgenden gnfanterie die täglich keit zu bieten, über dieses indernis hinweg vor· zudriugen Artilleriekämpfe im Westen. Großes Hauptquartier,l9. Januar vormittags. Weftlicher Kriegsschauplaty Aus der ganz e n Fro nt fanden, abgesehen von unbedeutenden Scharmützelm nur Artillerietåmpfe statt. Oestlither Kriegsschauplatzx Die Witterung war sehr ungünstig. In Ostpre u sz e n nichts Neues. Bei Radzanowcy Biezun und Sierpee wurden die Russen unter schweren Verlusten znrückgeworfem Mehrere hundert russische Gefangene blieben in unsrer Hand. Westlich der Weithsel und östlich der Piliea ist die Lage im allgemeinen unverändert. OH,, st , He,z.ezz e z z U n g· l (Amtlich.) vertraute dem Jntcrviewer an, das; man nach Appetit essen und ausreichend schlase n mlisse, wenn man fich wohl befinden wollr. Gesprärhiger war der General siege eh, der die Lage für gut erklärte und große Ero nisse sit: eine naCZe Zeit ankündigte. Als recht redsclig entpuvpte sich eneral d’Urbal, der seine Githt vergaß, um seine angeblichen Verdienste herauszustreichem Auf den Tisch schlagend und mit leuchtenden Augen versicherte er: »Die Deutschen können machen, was sie wollen, sie kommen nirgends durch. Wir werden sie schlagen, wann wir wollen Hund wo wir wolleni Wir werden ihre Linien durch« brechen an der Stelle und zu der Stunde, die uns passen, ganz nach unigerm Belieben« Bezeichnend ist, daß die Pariser . eitsungen, mit einer einzigen Ausnahme, daraus v e tzichte n , diese ruhmredigen Erklärungen wiederzugeben, die sich neben den pessi mistischen Kvunnentaren zu der Sehlappe von Soiss sonö doppelt lächerlich ausnehmen. zn beseitigen. Inn Dnna i e c seien Aktionen vorbereitenden Charakters in der Entwicklnnkz In den i! aroa t d e n hätten enerqifche rnssischc Vorstdsse gegen mehrere Vase qnte Aussicht. In der Siidbnkowina iottrden die Operationen nn gehindert von: Gegner fortgesetzt. Mirschetoija Wieder-cost« berichtet, daß di e Sitns n s e ro r den Warschaner Olnszensorts inertoollc Stützen der rnssiithen Verteidigung seien, da bis; zn diesen: Punkte der deutsche llngriss trotz qeioaltiger rnssiicher Gegenncasznahtnen 4 nicht aufgehalten werden konnte. Dieses Geständnis tun die Rnssen gewxiß nicht ohne Schmcrzetu Von große: Bedeutung kann ein Erfolg der Oesterrekcher Zekvmsaattkczyn wissen, den der gestrige Wirtin: Tage-besteht besann! g : is- Wke ein franzssiicher Lanfgraben gesprengt wurde. . X Wien, 18. Januar. Amtlich wird verlaut bart den is. Januar Mittags: Nördlich der W eichs el waren keine wesentlichen Ereignisse. Auf den Höhen östcich Zakliczyn zwang unsre Artillerie durch konzentrierteg Feuer die R usse n zum Verlassen einiger vorderster Schuhen lin ie n. Die rtickgängige Bewegung übertrug sich beim Feinde auch auf andre Teile der Frontz so daß schließlich in einer Ausdehnung von 6 Kilo meter der Gegner seine vordersten Stel lun g e n räum t e , in unsern: wirkungsvollen Artillerie- und Maschinengewehrfeuer in Unord nung auf die nächsten Höhenlitiien zurückging, hier » bei zahlreiche Gewebre und viel Mani d tio nin der früheren Stellung Izurücklassend. Auf der übrigen Front in We stg a isten war nur Fieskhtiäzkaztvä inllden is? rvatb e n nur unbe eu en e a ou enge e e. Der Stellvertreter des Cbefs des Generalftabs: v. H b f e r, Feldmarschalleutnant Zatliczyn ist n der gaiiztfkhen Front der wichtigste Punkt, da diese hkr einen Winkel bildet, und es scheint, daß dieses Weichen der Nussen der Beginn ihrer ange kiiudigten größeren Rückwärtöbewegung ist, die auf das Ringen um Warschau Einfluß hätte. Franzdsische Sehildernngen der Schlacht bei Soisfons Die französischen und englischen Zeitungen beschtlfs iigen sieh noch sorigesetzi mit Schilderungen des franzö sischen Rückzugs bei Soissons Die sranzösische Nieder lage wird unumwunden zugegeben. Nach einer Pariser Meldung wurde in den Schieferbriiehen von Trouh sieben , Tage get-inspir wo das Feuer der deutschen Geschütze große Ver heernngen in den feindlichen Linien anrichten. Wir erhalten die nachstehenden Telegramnm X London, 111. Januar. »Daily Ehronielå berichtet ans Paris: Rath Schildernugen von Flucht· lingeu ans Soiffons dauerte der Kampf in den Schieserbriichen von Crony sieben Tage. Nach einem ansanglichen Erfolg der Franzosen im Tale von Chivres wurden sie unter einem Gra natenhagel begraben. Die Deutschen( kamen in einer Stärke von 50000 Mann von der Hochebeue von Bregny herab und zwangen die Fran zosen zum Rückzuge. Eine Batterie blieb niitdlith der Aisne, um den Rtickzng zu decken. Sie fenerte, bis nur norh wenige Leute iibrig waren. «« Rotterd a m, is. Januar. Einer Meldung ans Paris zufolge gab die Zerstörung der Vriicke bei Misfo den Ausschlag in den Kämpfen um Soifsous Die Franzosen, die dort atu andern Ufer standen, wurden dadurch u o n d e r Hauptmacht abgeschnitten. Ihre Leichen bedeckten das Ufer des Flusses in der Gegend, die non den französischen Lazarettziigen passiert wurde. Es entstand unter der Bevölkerung eine Panih amh infolge der Gerücht» die den Riiclzug der Franzosen schon im voraus gemeldet hatten. Soifsons wurde nach dein Riickznge von deut scher Artillerie heftig beschaffen. Lazarett manuscljaften erzählten, das; die Umbulanzeu sich in der sitze des Kampfes vom Schlachtfeld zurück ziehen mußten, weil im dichten Puloerdampfe Fahnen und Abzeielien des Roten Kreuzes nicht mehr zu erkennen waren. In Ca la is macht der deutsche Erfolg so hart in der Nähe von Paris einen starke n Ein dr u as, man hofft aber, daß die Stellungen der Franzosen am andern Ufer ges; nligettd stark sind, um ein weiteres Vorgehen der Deutschen zu verhindern· Auch wird gemeldet, das; die Franzosen in StsPaul am nördlichen Liisnettser Soissons gegenüber zahlreiche Ver stärlungen erhielten, die eine Wiederaufnahme der deutsthen Ossensive verhindern folleu. Fliiclttlinge aus Soisfous erzählen, das; die Franzosen im Elsiorestale von den deutschen Granateu bnchstiiblich begraben wurden. - Der Be rithterstatter des ~Matin«, der der Schlacht bei Soissons bewohnte. berichtet. das; oon den Deutschen ein französischer Flieger herunter-geschossen wurde. Der Flieger hatte auf eine deutsche Muuitiouskolonue Bomben abgeworfen. Er wurde verwu u d e i, das Flngzeng hatte einen Schuß in den Benzinbehiilter erhalten. Holländischc Blätter melden, daß die Beschießnng non Soissons durch die Deutschen noch sortdauert —- oknglischen Blättern ist der ersolgreicåe Vorstoß der Deutschen ein Beweis dafür, daß im esten die deutsche Skhlaehtfront ungesehn-licht ist. So schreibt »Manchefter Guardian«, aus der Schlacht bei Soissons gehe hervor, daß die deutsche siriegsnkachi in Frankreich durch die Truppenenv Sendung nach R u Bland nicht wesentlich geschwächt sei. · its Spionagefurchr in Diinkirchein —s— Kopenhagem IV. Januar. (P r i v.-Tel.) «Nationaltidende« meidet aus London: Die Polizei hat in Tiinkirchen besondere Maß n aumen getroffen, um die Spionage zu ver hindern. Im Laufe der letzten Tage wurden über ZZUU Menschen gezwungen, die Stadt zu verlassen. Kein Fremder erhält mehr Einlaß. Jede Itzacht werden die Hotels durchsucht, und alle, die nicht eine schriftliche Ausenthaltserlaubnis vors. weisen können, werden sofort aus die Polizei ges« bracht. Hunderte und aber Hunderte sind ver« ijastet und eine Nieuge der Spionage überführt Hunden. Die Spinne trugen vielfach sranzösisrhe ucid englische Unisormeix - Bei V e u rn e Find ein Etcktionsvorstehey ein Bürgermeister un seine Mai: erschossen worden. Der erstere hatte den Tirutsehen die Abstände zum Einschießen mit einem um: Ihm selbst konstruierten Apparate durch rote und grüne Lichter gegeben. Er hatte auch von sei nem Hause aus Telephonverbindting mit dem ice-Ende. In Diinkirklzen darf niemand nach siebcn Uhr abends die Straßen betreten. Die Straßen - bahnwagem die nur wenig das Weichbild der End: überschreiten, werden durchsucht. . Aeußeeukigen französischer Generatio. Die Pariser Zeitschrift ~Leeturo pour tout-« ithildert Besuche bei den bekanntesten franzosh ichen Heer fiihrern, die zugleich für das Blatt interviewt wurden. Der Generalissimus Joffre «« Amsterdam, m. Januar. Das Auffliegen eines französischen Laufgrabenö schildert die ~Morning Post« in einem Telegramm aus Paris in folgender Weise: Kürzlikh erwähnten die Communiquås das erfolgreiche Unterminieren eines französischen Lausgrabens bei Reimä Der Haupt mann, der in dem Lausgraben hefehligte, gibt nun eine Schilderung seiner Erlebnisse: Jch war im Begriff, ein Diensttelegramm zu schreiben, als ich plötz lich den Eindruck eines E rdbebeng hatte. Ich wurde mit großer Gewalt vornübergeschleudert und mit Schmutz überschüttet Nur mit Mühe konnte ich mein Zelt verlassen und sah, daß 40 Mann ver schüttet waren; aber die Soldaten zur Rechten und Linken der Stelle, wo die Explosion erfolgt war, waren nicht von der Stelle gewichen. Dann folgte ein gewal tiges Ges kh ii tz feu e r, und einen Augenblick späte: erschienen 200 Deutsche in der Meinung, das; kein Fran zuse mehr am Leben sei. Ueberraicht von unserm hef tigen Feuer, mußten sie sich schleunigst zurückziehen. Auf französischer Seite waren 80 Tote und Verwundete Das durch die Expiofion gerissene Loch hatte einen Durchmesser von 40 Meter und war 15 M et e r tief. Die Rassen sammeln immer wieder ihre Kräfte zu neuen Vorstößeiy aber allcs deutet darauf hin, daß ihre Energie zunächst nur hinreichh in der Verteidigung zu verharren. Der deutsche Generalstahsbericht meldete gestern einen seindlichen Angrisssversuch über den » Wkras lnichi Wurm) Abschnitt hinaus, der jedoch erfolg reicb abgewiesen wurde. Die Wkra ist ein Nebensluß derWeichsel im nördlichen Polen. Radzanowm wo der» Votstoß versucht wurde. liegt südwestlich von Mlawms So verschleiert » die russische Darstellung der Kriegsereignisse ist, man wird doch and dem folgen den Telegramm die günstige Lage der deutschen nnd österreichisckpungarischen Trnppen erkennen: -i- Wien, 11. Januar. sPtivJTeU Inst! lichc rnisisthe Mitteilungen heben hervor, das; an allen Fronteu die sehr ungünstigen Wetter« Verhältnisse den Fortgang der Operationen er heblich hemmen. Deswegen her-ruhe. abgesehen von« unbedeutenden slrtilleriegcserlpten nnd Zusammen-« stdszeu zwischen den Vorttnppeth itn allgemeinen Ruhe. Nur in den Räumen non Koslow nnd Borzymow seien die Berbiindeten zu hestigen Angrissen übergegangen. stir deren Abwehr aber Vorsorge getrosseu sei. Angesichts der außerordentlich lchmierigcu Nachsehndbediugnngeu nnd der natürliches( Vodenocrhiiltuisse uisissen sich die Russeu daraus beschräntesy fiel) descri siv zu verhalten. In Ostpreuszen fei im russifcheti Vorruarsrh ein Stillstand einge treten, da pliitilich starke deutsche Kaval lerieabteiluugen, oou Jnsauterie unter stiitkt, eingrissetn Der Stillstand tviirde von d» Rnssen benutzt, um die gewonnenen Stellungen Die rufsifcheu Verluste vermehren sich mit Lebst-«: Tag in einer«Åeife, die ihre Widersinns-straft zermürben muß. So meldct uns ein Telcgrammx «« Binden-est, 11. Januar. Die Verluste de: Ruhe« seqeniiber der dfierteichifchiuicgatiichsdeuis scheu Frost zwischen Gotliee und Juowlødz « werden von« »Beste: Aas-d« mit 40000 bis 50000 Toten angegeben. Diese Riefenverlufte haben die Russen also in Weftgalizien und Südpolem Zählt man die aus den Bsurakämpfen hinzu, so wird man die Vermutung als begründet erachten, daß die bisherige zahlen-« mäßige Uebcrlegenheit des Feindes allmählich hin. schwindet, fp wie Hindenbutg es voraudgesagt hat. Eine bevorstehende neue Schlucht? X Basel, IS. Januar. Laut ~Nationalztg.« schreibt de: ntilitärifche Mit arbeiter der »New-sie Wremla«, die bekannt-geworde nen Truppeitverschiebunsen hinter de: deutschen Front ließen eine neue Schlucht» auf der gsxnzeu Linie erwarten. « Ein Frkedeusaugebot Russland« kksmicetdammsituuat wtivattelegramm der Dresduer N·e·ueften-Nachkichtcn.) ~Tijd« meidet aus Wien: Oeit e t - reich-Ungarn und Deutschland) bei: Frie de u auqeboten haben »Mit der Bedingung, daß die ZIFIRFHTBDTTETSLTTIJJIJT zkiTkTsäkåäf «ö«- III! Zalfo der frühere Ist-Band hergestellt werde« tu it u nsl Die-K Z? Fekut IF« lIFFIZHYuZTTYTTi « VII« ffvk diieizs Ptivatteteqtmm ohne jede« Kommen-feel IV c st- Die Größe des bei Soissons erzielten Erfolges ergibt sich auch aus der großen Zahl der dem Geg ner åugestigten Verlust e. Aber nicht nur an die ser telle, sondern auch an allen andern Punkten, wo die sranzbZschen Angrisse abgeschlagen worden sind, haben die ranzosen außerordentlich starke Ver luste an Toten und Gefangenen erlitten. Die deutsche Heeresleitung rechnet danach den Gesamt- Verlust, den die Franzosen innerhalb der letzten vier Wochen erlitten haben, aus etwa 150 000 Köpfe, während die Deutschen noch nicht ein Viertel davon berloren haben, so daß man die deutschen Verluste auf höchstens 35 000 Mann veranschlagen kann. Da nach Jaben die Franzosen also weit über 100 000 Mann mehr verloren als wir. Da durch oerichiebt sich das Krästeverhältnis immer mehr zu unsern. Gunsten. Dies kommt um so mehr in Betracht, als den Franzosen die Uusbringung eines genügend leistungsfähigen Nachersatzes schon jetzt große Schwierigkeiten bereitet. Um die Höhe dieser Verluste richtig beurteilen zu können, muß man sich vor Augen halten, daß die Gesamtverluste im Feldzuge 1870X71 an Toten 1871 Osfiziere und 26800 Mann betragen, an Verwundeten 4200 Osti ziere und 84 800 Mann, an Vermißten 100 Ofsiziere »und 12800 Mann; das gibt zusammen rund 6200 Ossiziere und 128 500 Mann. Danach sind also die Verluste derFranzosen in den lebten vier W och e n beträchtlich höher, als die des deutxthen Deeres wah rend des ganzen Krieges 1870X I. Die Japaner bezissern ihren ·»»Olbgang beim Laudbeer während des Mandschurischen Kriegås an Getöteten und Ver wundeten aiks 217000 ann. Bei einem Vergleiche muß man a erdings berticksichti en, daß die Größe der Heere, die ietzt auts dem westlichen Krie sschaui platz gekäeneinander Sinn-sen, das Vielfache der-· jcnigen ragt-en ausmacht, die in den erwähnten beiden Feldz gen gegenetnander stritten. Uns demöstlichenskeiegäxchauplahesit-h in her: letzten Tagen keine Vetä eruuqen tm: Fut scheisdendet Bedkeuiunq eingetreten. Auf dem nörd lichen Heeresfliigei geb: oer Atigriff de: deutgjeu Trupgcns zwar langsam aber stetig vorwärts. ein Vor-s reiten·:vird durcs die unqiinftige Witieeuna außerordentlich erschwert und auyeesaltety an einiges: sFaqenjYcrrsthie ein so starke: el, daß jede Ge echtötäiqkeii überhaupt ausges lossen erxbictn Nu den übrigen Teilen desGefechtz elsdes bei ränkte si die Tätigkeit imi ein lebhafiekg · tiilleskieqefeehy B
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