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Dresdner neueste Nachrichten : 17.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191501173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-17
- Monat1915-01
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.01.1915
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Neuefte NaEHiEHJTiEn Nr. 11. XXIIL »» -.».».-i e »Hier! eile ou« se Dress- nsd twe 30 Pf» für Ceu wär-111 Es» »Is- des sie-Elend Po« .. Fett-sättigen is« ttsz Zeile sÆvalttteszenßeltszllciiimeäeile disk) III« i« r . e un e r um«-sen siehe« ne« Teils. Eäsfitedekåhr Z) M. ils-set:- vou auswan- setdes s k seien okensheseblune eu se· noxnmeiu Z k des Er! met· en bestimmten Teqen und Blase« mit et« sen-Mut« Fels-fort« Auf ehe us« Its-bestellen? von steeei en M tut-til If. nire rechne uns eng-v til-sen Inn« Izestelen owie statische sitz-euren· Ereedmpeeu s« u- un Instit-de u· met: Indem« s ctlatuelpkeiteu nnd siedelte« et. unabhängige Tage-Zeitung ·-·«,» »Is- Jm Deessaee sestesdemt mosmtlttb so If.- vtekfeltshrltch -I,so As. feel Gans. dates unsre weiteren lusqsbeitetleit monatltch 70 M» vlekteliäbtllz Tit) Mk. frei Haus. M« der wöchentllchen Beitr-se »Ist-it ekie Dies-eine« one: »Dann·- Iliesende Bittrer« le 15 Pf. mouatlich mehr. Poftdezug m Deutschland und den den-isten Antonius: Aug. H Izu HYujtr.lF·eszefte« man-til. YOU» vie:teljädtl.Z.J«oM. Gröfzte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und Hauptgefchästcftelle Fast-Midas- C. Fett-sprechen Reduktion Nr. is M, Erz-edition Nr. USE-Verlag Nr. DER. Telegr.ssdm Neuestse Dresden. " «« Zehn« Musik. Beile e . 75 · « , 226 , In Oeieekrelchslluaarsk Insz A mit ~slluftt.seaeße« wen-til. II! It» vutieliähtkspl It. · Zahne Fluß-Dritt« « III) , · - Qcs , Rad des Slixslcsase tu Kreuz-f Ivöchentlich DIE. sitz. Russ- 10 If. - Hohe Auszeichnung der siegreichen deutschen Führer. Falsche Berichte Lord Kitcheners im englischen Oberhanse Nnfsische Meldungen über deutsche Verstöße. Die erfolgreichen Grimm-kämpft am Dis-sales. Neben einer enersifchesy zielbeinnfzien nnd liihnen Führung nnd der großartigen Trupp-en leiftnng ifi der Erfolg der Schlacht bei Soilfonö de: glänzenden Zusammenarbeit «ll e r Bnff e n, vor allein der Infnnteriq Feld« ntiilleriy Fnfznriillerie nnd der Pionierq zn vers» danken, die fiel) gegenfeiiig nnf das vollendeifie nnterfilifftem Uns) die Fernfprechirnppe hat nicht wenig znni Gelingen des Ganzen beiseite-gen. Auf Trunnen nnd Führer folchen fix-lag« tan- dns dentlche Vol! fiolzl e n. · M S S « Letzte Barte non s. . Antwort. Erste ausfiihrliehe Schilderung der Krie sfahrt unsres Auslandgefchtvaders nnd der Seefehlaeht bei Corone von einem Mitkiimpfen Der Sinretber der Miete. mit deren Veröffentlichung wir heuie bestritten, der treue und liebeoolle Sohn eines fiichfifchen Staatseisenbahndeamtem der Musiker nnd Mag: tllbert Fisiber auf dem »Scdarnborit«, ist mit dem Admiralsichifi des kühnen Grasen v. Svee in der Schlaeht gegen eine otelfaibe Uebermacht bei den Falklandinfeln untergegangen Der Vater, der notb einen Sohn im Felde lieben hat. brachte uns diese Be richte, die mir der Ein-fahrt in den chilenifchen Hafen nach der glorretihen Seeschlacht bei Eoronel abieblieizen Zwifchen den Schlachten schreibt so ein deutscher Sohn an deutiihe Eltern. Ruhm. zuverfichilieh und mit dieser Saihlichdett »Wir waren stolz aui den Jungen«. sagt der Bote: mit nassen Augen. Und man fühlt- welcher; dsieklst er hatte, stoli ou fein. Iluch dieser fiel für die Daheimaebliebenem die all dem ftoisen iseidentum und ddeldenleiden niemals werden nennst-un können. Solche scugitifie mtitsen die Her-en ioett machen sttr unsre kann-senden Brüder und ihre Nächsten. die den Verlust to tragen. wie dieser Vater eines Dreddner Seeheld-en: »Es muß getragen fein .. . Es muß .. .« Solche Zeugniffe aber miiisen aucb die Ullsiitveichem die? noch ilikitaittttiåikfeckitenSdtdkieldxikscbrexiiegrii« ientuizE hteianiaziiiaksz werden. wag immer in Ozean und Erde versunken ift an kostbarem deutichen Blut. Wir verstanden und, als der Vater dieses Vricfichreiberd aina mit einem Bände druckt Gott strafe England! - Und io foll es bleiben. Tie Redaktiotn Nachdem! verboten. Im Stillen Ozean, am Sonntag den U. 0kt.1914. Meine Lieben! Lange habe ich Euch nicht schreiben können; das letztemal schrieb ich Anfang August von Ponape, und iih glaube kaum, daß Ihr den Brief fchon erhalten habt oder überhaupt erhalten werdet. Man muß eben im Krieg mit allem rechnen, muß auf alles gefaßt fein. Seid Ihr alle noch gesund und munter? Wie geht's meinem lieben Vater? Ist er wieder hiibfchalkk fund?» Wie ftehsd daheim? Jch hoffe, es ist es noch hübsch beim alten. und daß Ihr alle zu Haufe in Eurem Heim gut aufgehoben seid und nichts weiter vom Krieg spürt. Wie geht? denn Familie Lange? Jst Martin wirklich eingezogen? Und was macht Odkart Ach, wenn ich doch könnte mal einen Brief von Euch bekommen; aber das ift wohl nicht eher mög lich, bis dieser Krieg zu Ende ist, und dann find wir (~Schar«nhorft«) wohl gar schon daheim. Man kann ja nicht wissen, und gemunkelt wird iiber dies und jenes. Ueber den eigentlichen Krießg Euch zu schreiben, brauclf ich nicht, denn darüber wi t Ihr daheim mehr wie wir, und Jhr wißt vor allem fede Einzelheit und könnt das Ganze gut verfolgen. Wir hier müssen uns? aber meist mit englischen Nachrichten begnügen, uns« die berichten durchweg nur von englischen Siegen, französischen Erfolgeinruffiskhem Vorgehen und deut schen Ntederlageny in ieder Nachricht heißt ed: »Die Lage der Verbundeten ift zufriedenftellend." Trotzdens verzweifcln wir nicht an der guten deutschen Saihy denn ed find in den letzten Wochen auch Nachrichten aus Berlin eingetroffen, die uns freudig stimmten und zeigten, was unsre Trnppen schon geleistet haben. Wir wissen also, daß »für uns alles gut steht, und die eng lifchen Berichte können erzählen, was sie wollen, den Sihwindel glauben wir niiht mehr so leicht. Den graffeften Beweis, daß die Gngliinder nur Lügen berlthte verbreiten, hatten wir, als wir die Nachricht bekamen, die deutschen Panzerireuzer »Siharnhorft« und ~Gneifenan« salfo wir selbst) seien in der Schlacht bei Wecshaiavei sitt» ein englische: Kriegshafen in China) von der englifchioftafiatifihen Flotte verniehtet worden. Eine andre Nachricht berichtete wieder, wir beiden Kreuzer i-,Siharnhorft« und »Gneifenau«) seien ganz zerfchofsen nach Fongkong senglifther Befitz in» Chinaleinaefchleppt wo en und das Blut unsres: Leichen ware noch durch die Gefchiihrohre gelaufenii Solcher Humbugid Diese Schufte verbreiten solche erfundenen Nachrichten und sehen damit bloß die Un gehörigen daheim in Angst und Schrecken. Habt Ihr etwas davon gehört? Und habt Ihr Euch wohl gar gettnaftigtk Wir sind doih seit dem Siudbrnih des Krieges iiberhanpt nicht wieder nach China zurück gekehrt, sondern nur in der Siidfee rumgefahreia Denn den Ispanern ist doch nie zu traueni - clfo ich will Euch so ungefähr berichten, wad wir unter· nonimen haben. Der Eindruck des deutschen Sieger in Paris. Obgleich der Bericht Joffred über die Schlacht bei Soissons den deutschen Sieg nur in oerhitllter Form zugab«- einfach abzuleugnen war er ja naht—- scheinen doch genauere Nachrichten nach der franzö sischen Hauptstadt durchgedrungen zu fein. Die Nie derlage der Franzosen hat in Paris Beftürzung hervorgerusen Man forscht auch dort von französi fthen Verlusten in eine: Höhe, die mit unsern Schätzungen im großen und ganzen über-einnimmt, obgleich man kaum die ganze Wahrheit kennt. Ein Telegrannn meidet und: «« Geus, 11. Januar. Die Erftttrtnnng anth jener Ortschaften an« störte-Ufer, die in f Paris noch gestern abend als adsolut zuverlässige Stiignuutte der znnt Riickzuge geubtigten Nanuvnrvitheu Streitlräfte galten, dnrsh die Deutfthen macht die Uilitiirnresfe saf fuugdlvä Die allgemeine Nervositiit steigerte sith gestern noch infolge der fortdanernden Flntht zahlreicher Familien non beiden Ufern der Aiöne nach Paris. ~Petit Latinen« versucht, die geiingstigte Pariser Bevölkerung nach Kräften zn beschwichtigen, vorläufig ohne Erfolg. Die Angaben iiber die Verluste an Toten und Vettnundeten nsiihreud des dreitägigen nerziveifels ten siiugend fehlen. Die Bertnntnngen schrvaukeu zwischen 8000 nnd 10 Mit. Kriegöncinifter Millerand versprach zuverlässige Ziffern, so« bald Genera! Iskaunonrn irgendwo festen Fuß gefaßt haben würde. Die ueuefte JoffresNvte til-ergeht die ganze Sache utit Stillschweigen. Sie erwähnt nur, daß die Franzosen die Ort sthaft Stspaul norddftlich Soifsous behaupteten. Die franzbfistheu Olruteekorvs in der Gegend von Cravnne und in der Chaninagne sind non der Isannournstheu Sehlavne vorläufig nur utvras lisch berührt. Dvth lasfeu die in diefen Tagen dort gestthrten deutschen Barstdße erwar ten, daß eine sittckivirkung ans dieses Kanns gebiet herum-rast. - slueh diefe eldung bestätigt unsre Annahme, daß der deutsche Erfolg nicht ohne Einfluß auf die Operationen der benachbarten Trnovenverbändc bleiben dürfte. « s Frankreich hat bereits Anfang Snlk mit der Modktksiernng begonnen. X Berlin, IS. Januar. Rast) den Aussaacn eines Krieqdgefanges nen von: l. iranzdsischen Makinessnfanteriessiegis sment stnd bei diesem Team-enteilen der in de: Nähe von Ton le n ftationiert war, fchon in den e r f: e n Tasen des Juli 1914 die Reserven einge steltt worden, was früher um diese Jahreszeit n i Hist· üblich war. Entsprechende Akaßnahmen waren nach den Angaben des Gefangenen auch bei den in: Daten zu Toulon liegenden strieqsfchtffen ge troffen worden. eoie anyisyeiiToloei Its-ges- X London· Is."Januar. Die ~Tiines« net-öffentlichen einen Brief ans Velqietn in dem die Ansicht eines erfahrener- Flieaerg ausaefpwihen wird; daß man den feind· ichen Eins-engen nur mit Hilfe kleiner, xasch steigen dek Flusses-ge enigeqenireien könne. Hätt Dün iirchen wurde von den Fotis ans eine: nzahl von Geichiitzen auf deutsche Flugzeuge fast. eine Stunde lang Maximen. Dieschkapnells piayien in de: Luft niie eten. Die denischen Flieget nahmen iedocb davvn Ja: keine Rath, warfen ihre Bomben ad und ehrten dann qerinaschähis enan iidet sdet Fenerliniy die sie bei ihrer Ugiknnfi begrüsil hatte, stinkt. Am S. Olugnst abend! erhielten wir die Nach: richt Cmit Order für uns) non unsre: Mobilien-bang gegen Ausland und Frankreich. Bis: befanden uns In Bonape in de: Stil-fee. M: zwei Schiffe, »Schaut hoxst« und ~GnesEnau«, snadten sofort gefetstsktarx darüber habe les uch in meinem Brief von Pvnane genau berichtet. In! s. Maus! triegs the. Kteunigtei sdvhlenübernahmr. In be: enden acht erhielten wir Englands Atieqöerklckw M uns. In! g« Its-us morgen« tm sei« ! Wie u , 16. Januar. Amtlich wird verlautbart den is. Januar Mittags: Jn Polen, Galizien und in den Karpathen ist die Lage unver ändert. Am Dunaiec erzielte unsre Artillerie im Kampfe mit seindlither Felps und schwerer Artillerie abermals schöne Erfolge. · Der steure-treten» Chef des Geueracsiabsg v. H s f· - Z , Fetvmarichact-utnaut. Wie nie GelegravhifchexsseytUhr) wo das ganze Ilisnetal samt Soissonö nnd Kathr drale z« Füßen liegt, konnte das Herankosnmen dieser Reserven auf iiraftwagen nnd init Essen« bahn gnt beobachtet werden. Der deutsche Llngriss erfolgte ans U. Januar« aber an ganz andrer Stelle. Viillig liber rnsthend fiir den Gegner war ed Mitte nnd linker Flügel der Deutschen, die sich als An griffsziel die Befitzuahme der Hoehsiiiche von Vregny gesetzt hatten, aus der sieh der Feind in einem ganzen System von Schiitzengräben eingerichtet hatte und ganz siehet zu fiihlen schien. Wiederum war es de r Schlag der Mittagsstunde, der hier unsre Trnppen zu neuen Taten ausrief. Punkt 12 lihr lam Leben in die deutschen Gräben. Es folgte eI n iniiehtiger Sprung. 12 Uhr d Minuten war die erste Verteidignngoslinie de: Fran zosen, 12 Uhr 13 Minuten die zweite genom me u. Ein Flaukenangriff oon dem Walde oon Bregnn lan- bei der Sthneiligleit des Vorgehens gar uitht mehr zur Wirkung, nnd am späten Nachmittag des U. Januar war der ganze Hochilächtss rand in deutscher Hand. Der Feind ver« mochte sich nne noch in den Mulden nnd ans den zun- Aisnetale hinabsallenden Htingen zn halten. Das Gelingen dieses dentsthendlngtiffeö bratjte die in der « « end dar. »den-lute- Hdbe sen-n den deutsch« i ten Fliigel uordringenden Franz o se n in eine verzweifelte Lage, denn als an: It. Januar der iinfserste rechte Fliigel der Deutschen sei· nen umfassenden Llngrisf wieder aufnahm nnd and der Mitte liber Croun deutsche Trnpuen nun westwärts einfrhtnenktesy da blieb den gegen die be waldete Höhe vorgedrungen-tu Franzosen nichts andres übrig, als sich zu ergeben. »Ein Suriick gab es nicht mehr, » dadie deutsche schwere Llrtillerie das Olisnetal be· herrschte. Lin( gleichen Tage wurde der Feind nnth oon den Hiingen der Hbhen non Bregno hinnntergeworfesy ioweit er nicht schon während der Nacht gegen nnd iiber die slidne zu« riickgeslutet war. - Eine Kompagnie des Leibregiments drang bei Dunkelheit sogar bis in die Vorsriidte von Soissons ein. Unsre Patrouillen siinberten das ganze Vorgelände bis zur Llisne oon- Fein de. Nur in dem Flnfzbogen iistlich der Stadt vermochten sich franzdfifche Abteilungen noch zn behaupten. In den mehrtiigigen Kämpfen bei Soissond wurde der Feind ans einer Frontbreite oon etwa 12 bis 15 Kilometer um zwei bis vier Kilometer zuriiclge w o r f e n , trotz seiner starken Stellungen nnd trotz seiner numerischen Ueberl e g e n h e it. Auf feiner Seite hatten die it, Jnfstnterin und äu. Re seroedinisiom eine gentischte Jtigerbrigadq ein Terris torialreginienn ausserdem ·Tnrkod, Znaoen und marottanische sthtitzen gefochtem Von dieser Ttnppentnacht gerieten mehr als 5000 Mann in deutsche Gefangenschaft. Die Krieg-deute war seh: ansehnlich. Es wurde« erobert 18 Wiese» l? leichte Gcfchiitzy ferner Rcvolverkaupueiy zahlreiche Mafchiucugeusehrq Leuchtpiftolety Gewehr« und Haud granatety endlich außerordentlich große Messe« unt lufautcrics uud Attillerietuuuitiom Diesen: qlotreicheu Kampf fiihrte die deutsche Truupc uach lange« Wochen des Stilliegeus in eine« Wiutcrfeldzitgr. deffeu Witterung Res e u uu d Sturmwind waren. Aus« aic den Leu-Magen feldft hielten Reser- nud Wind an. Der Marsch erfolgte auf sruudlofeu Wesen, die Uugriffc iiber lehucige Felder. but-b uerfchlasutie Bächen· qriidcu uud zertliiftete Stein-titsche. Viel« fach bliebe« dabei die Stiefel iut Kot fis-ten. Der deutsche Sold« ficht date« barfuß u- e i te r. Uns inclre wundervolle Trupp-e, zum: fchstmtziq sit-nisten, sie: pracht-voll a: Ksrperkraft und kriegerisches- Geiste, d« geleistet set, ist über alles Lob erhaben. Ihre Arie-leis. ihr Todes-unt, ihre Aussteuer mit« ihr Held-umt- faudeu get-führende Insekten-ins dadurch, das ihr oberst« Kriegsheer, der in ieseu Stube« unter ihne- iveictq Ue verantwort lichen Fiihter noch auf des: Schlachtfelde« It« sehe« Orseicsanszeithsuusen Its« ss« i e. Ursein-Its? wurde Genera! se: Jn lutetie i. Les r- uft es Order: Posa- lo Inst-Its Ins Gestalten-tut siC) n r a mit des komm: de« wurden« der sites-user« Ostsee-Um. Berlin, 11. Januar· Aus dem Große« hauptquartier wird ge- Ost-seien: Die in den leite« Tasesberichten nnr kurz mit« tketeilten liiistpse ndrdlith Spissons haben zn einen: wcht beachtet-Insecten Wassenertelge sttr uns-e Trupp-en ecestihrn die dort unter der Leitung des Generals der ?Fnsanteri·e» v. Leiden) nnd des Geuerallentnants Wichurq getdnwst nnd gesiegt haben. Während ded Ctelnnsskrieges der letzten Ntouate hattendie Franzosen in der Gegend von Svklspstss aus eine« Gen-irre een Schtitzensriilseu bestehende Stellungen inne, die sich schließlich ans den: rechten Aisnenser dtiickenkspsartis nordwärts ansdehntem Uns dem Westsliiqel des in Frage kommenden Kampsselded ragt westlich der Bahn Seissonkssaen ans dein breiten Flnsztale eine nielsaels zerklitstete nnd reich bewaldete Höhe empor, ans deren obersten: Teile die Gräben von Freund und Feind einan der dicht seqenitberlasey beide Teile bestrebt, sich dnrthsannenansrissin den Besitz des höch sten Punktes zn sesen. Oestlith liegt zn ihren - Füßen im Tale das Dors Cro n n. An diese-n ver· bei zieht in einein ties eingeschnittenen Grunde die Bahn Gsissonkkaon nordwärts. Dicht dstlith der Bahn ist eine Reihe non cteinbrnthem in denen vsith nnsre Soldaten sineistetdalt ein-gebaut hatten. Die sogenannte Steinbrnthstellnns bildet den lestcithen Instit-see der Dachs-böse non Vtesnih die sich lang nnd breit dstlitd der Dahn ausdehnt nnd die in ihren: ganzen hliselisen Teile in sranzösilchein Besitz war. Von der Flnszseite her schneidet! mehrere lange nnd tiefe Schlnchien »in die pochfliiche ein. Jn ihnen fand die ftsioere Iriillerie der Fronzofen eine fehr giins liige Aufstellung. Die ans Rande der Hochfliithe anf Bäumen hinter Stahlblenden nnd Brnfioonzern fiyenden Beobachter lenk ien das Jener der fchnseren Gefchiitze flantierend siegen die dentfchen Itellnngen anf der genannten de« nsaldeien Höhe. Diefes Flankenfener richteie fich nor allein gegen die Schiiijengriiben des Seil-regi sienis nnd war an- erften Weihnathtsfeiertag ganz iefonders heftig. Unter ungeheurem Mnniiionöanfs svande feste es an: 7. Januar erneut ein. Die dran· Txrnppe hatte nie! zn leiden. Eine Stellung, Ter sogenannte Mafchinengetoehrgradem nnrdc bnebftäblich vom feindlichen Jener einge -.bnet. Die darin befindlichen Mafchinengensehre wurden ne r fch it iie i. Rath diefer Fenernordeteis inng fchritt der Gegner an: s. Januar znin In griff. Er drang anf einer Jronidreiie non ein-a 200 Meter« in den Sthiiizengraben ein nnd konnte iroiz gahlreicher Verfnthe daraus nicht wieder ver· trieben werden. Es kan- hier in den Tagen nnd Nächten bis znni U. Januar I zu außerordentlichen Rechts-Ofen, wie sie erbitterter nnd blnriger kann: gedaehk werden können. dies: tätnpsende Tnrtoö sochten nicht nur mit Ge wehr nnd Bahnen. sondern dissen anch nnd statt-en niit Messer-n. Die Lage drängt· zn einer Entscheidung. Ilin is. Januar setzten die deutschen Trnooen zn einein Gegenangriss ein, der sieh gn michst weniger gegen die denialdete Höhe selbst, als gegen die beiderseits anschliessenden französischen Stel- Jnngen richtetr. Schlag il Uhr erhoben sich zuerst ans ier Steinbrnthstellnng nnsre niackeren Soldaten, die n den Monaten des parte-is nnd Schanze-is oon drein Angrisssgeiste nichts eingebüsst hatten, nnd en t - »issen in kiihnein Anstnrnte den: Feinde seine gn iächst gelegenen Stlsiiizengräden nnd Urtilleriesses sbachtnngssiellnngem Gleich liess das stcnzssisthe Flantenfeuer gegen die bewaldet- oshe ums. Dass bannt-sie! dieses ersten Inst-Me- niar kanns er seichn als eine Sinn-de später, 12 Uhr ntitttgsp ans dein äußersten rechten Fliigel nnsne tanseren sckstihen sich erhoben nnd in siegreicheni Vorschreiien einen Kilometer Gelände gewinnen. Sinn· mehr ninrde antii znns Ausriff auf die heirathete Hshe enges-se. der Franz-vie zuerst aus den des-Wen. das« aus feine« eigenen Gesten jin-urs- nnddie csje hinunter-geworfen, wo er sei en! balde-I des-se wieder Mist-sie. Wie aus Besessenen-auswei- hervorgeht; alaudieis die Frass-fes, daß die erwartete F- ei· sehnt« des den«-he« Its-Iris« es« de« bewaldete- msppem else so« resi e is deutschen Fliigel ausgeht« stehe. J- Imaetmtq eines Stuf-es aus steter Riesen» stecke« s« I· Ists-seit« berste-sausen nach diese: stelle. se« den grober-es; ji«-stillst« stehest-Miete- ers«
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