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Dresdner neueste Nachrichten : 15.05.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191505154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-05
- Tag1915-05-15
- Monat1915-05
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.05.1915
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I, großes?- 1290 IIUIIIWIIIIID Tsllklzklttllltx 111-Fest:- ssksksw ~»z».».»;.».».M-»tzzzz»zjHzzz-kzs»zzs»zkz«zsss»jgzzzzz ————- sggeksgzÆckzszskigssxksgigiyskaxss NEM- Größke VEVVVMUUS «! Ssschsetts «« Dsaluziptkkiet III«- «"—-m·-Y I« A « WYUJZYI FMIOJTIFYIUTYTXIILFFUJIYNIUZZYITFI Ngpqsxipq qgp Her« « ÆZ.I.JULZYZF:XMYL·YZJLFDII· « I. « bit Das) Mit. syst-send. dann itaud flk teptte m« den; Iris) plus-richte, nicht, was du gern überrqfchk cbänuitch neben lelhst dafür occ ht widerstehen, zu werfen, die as von Merete crgrsßerte Bild gehe. » Y Echisgescbeut fük fin de: Stimme. ihre: band und Jtuaudstraße C. tm. F usw. HEXE-»Was is. sent-näher: ledctttou Nr. usw, ckpeditiou Nr. nM, Bett» sit. u Ins. tszpipgpsdkz hu« Apis» tm's- sum-v- ik Dis-X using« ist. this- Eis. erte er zärtlich, it, dich zur Frau Ug- dåß du mir TM» ciidkfisessjs Die Iseutimen Vactcunneniteljen no! PczemW plans die Arme kte Merete leise, schlanke Gef xlt heiltkgcfchriebeu jcht nach Stjeknö c sie fich dllkütb »Und ists! haft an. Aber weißt könnte ich nie- tcühcL Brust und schloß die Augen. Ins-Eisen. F» »Nichts-Doch« E XX« ithaften Kohlen. g xet Bkauukolilku sehen. eessäs Soldat, malhausener lllill Das Ringen bei Arras. Seit einigen Tagen werden immer wieder Ver· suche der Franzosen gemeldet, durch eine energische Of eusive dwischen Irrag und dem ndrdslikh davon ge nre e , ZZJFFTlXSTlTHT«"äsk"w«si«iki"iskikyuiskszåsp"-Z«ZI«LLEILK Lillicsickdie seit sionatsizllzn stestdem ddeutkhen Vsesitz ist, zur zugew nnen. wr« e en rsango en en; wichtiger Stützpunst siir das seit langem verkündete; Vorgehen des Feindes gegen-die belgische Grenze seine Unter Ginsehung unser-ordentlich bedeutende: Kraste am Menschen unsd riegzmaterial haben d-ie Franzosen ihreOperationen ausFenomm-en, ed braucht auch nicht geleugnet zu wer en, daß der Feind einzelne Teil-erzeige errungen hat, aber einen til-legend wie etstscbeiden en Schlag hat er an keiner Sie e ge führt. Es ist ihn: an einzelnen Punkten gelungen, bis in unsre Graben vorzudringen er ist dann aber meist, und zwar unter schweren Verlusten siir ihn, zuriickgeworsen worden. Besonders der Osfigierds bestand der dort dumpfen-den Abteilungen der ran zoien hat außerordentlich schwer gelitten. Wie wenig erkolgreieh die Bemiiglrtngen des Feinde« in den Kampfen itdrdlich von rras gewesen sind, zeigt schon die Tatsache. daß m-an in Paris sogar von einein Stillstand der fransbsifcheu Operationen ' spricht, während dsie offiztellen Blätter versuchen, die Teile-same zu einer großen Aktion aufswbaufcheiywi EK wsrkzgentzelhetsp » » , ·- Ge n i, U. Mai. Ins dein ergiingendenßericht der srangdsischen deeresleitnng tiber die Kitinnse bei Arkas gebt hervor, daß der in Paris be sremdende Stillstand der srnngiisischen Operationen dnrid die snridtbaren Ver« Mike, besonders an Ossizierem verursacht war. Das ain stärksten mitgenommen« sranzh iiiche Urineekorns bedars der Nenbeietinng non etwa zwei Drittel der Osfizierönoften Die Militiirpreiie betniidt sich, ohne innere Ueber zengnng die taktiichen Errungenschaften ins Id schnitt Carenctysiiennille an preisen, aber nach den von den Ilrineekomnciisionsniitgliedern ausge sprochenen Meinungen stehen die enornien Opfer in keinem Verhältnis gn den: erreichten Erst-In. Die außerordentlich blutigen Veriufre werden auch von englischer Seite bestätigt. Es wird ferner dar auf hingewiesen, daß noch seine« Entscheidung an diexer Stelle efallen und daß der Ausgang dieser blut gen Schqlacht aug nicht zu bestimmen ist zafmlansitiicht wisse, auf wel er Seite die Aussicht auf r o g e : I Kot-entsagen, U. Mai. Der »Dir-as«- Korrespondent an der srauzdsisthen Nordsrout nennt die Kiimpse nni Arn-s die hlntigste Schlacht dieses Krieges und der Weltges2ithte. Vorläufig sei noch nicht abzusehen, nach use! er Seite die Gut« scheidnng falle. Beide Gegner hätten ungeheure Verluste. weit höhere, als bisher ie net-zeichnet wurden. Nach Norden zu seien die Wasserlänse der Yser und die Uehersehwencuiung kein Schuß mehr stir die Verhiiudetem doch hietten die Belgier das Vordriugen der Deutschen ans. lDasselbe Blatt weist aus die Wichtigkeit der Stel ungen » » · " zwischen Lenz nnd Labassöe bin, doch hat man nicht den Sind-met, aslö ob die ,Times« mtt einer Eroberung dieser· Stellungen Verbirg-n, da sie sekbst zugeben, daß die Punkte unein uehmpax seien: « heran. U. Mai Die »Tiines« melden ans Paris: Die deutschen Stellungen gesen iibet Labalföe leien tatsächlich uneins-elim bar. aber das Vorriicken der Engliinder bedtobe sie and dein Norden. ebenso wie der ieanzdsiiche Fortschritt nat!- Loos iie aus iiidlitbee Richtung ge fäbtdr. Lens nnd Labassose seien zwei wichtiae Stellungen innerhalb der dentltben Linie. deren Erodcrnna iiir die Verbiindeten von größten: Beet sein würde. Auch der von und bereits but? Gxtrablatt verbreitete Dpnnerstagdbericht der Ober ten Deevesleitsnnsq ent balt Mitteilungen übe: die Kämpfe besät-Laien, Renville nnd areney xsæktevoifibekbbiievaefcheiteråen slnktiiffssxzeerfncæebidetx en e erxy-a-u- ac un» n « m e zwischen M ö sd M l: O e ft lieh Du; e r nosstkabmen wir einen weiteren fein-blieben Siiihpunkt Am Nachmittag wurden starke kranziiiisczde Instit» gegen Unsre Front Ablaiwss eunille unter fchwersten Bei-kalten für den Feind ab g ew i e s e n. Das info qe be« Jsestciedens be: Fran zosen in unsern vorderen Gräben zwischen« en zials ee u n dick at r Z n c Mkåkenteilå izwkefaißte Dorf n«c ow e r von a wars» den iebocbvin der sfergan even Nackt geräumt: Leider Yt auch dabei wieader eine nzabl unsre: braven eute und Material verloren- seqangem tanzt-fis V ,b s ss bwe t- UZ Berrskatkkfsdttec ian gen! tsalkttetäen stig lich Villesaustzois aenommene Grsbenfisii wieder ZU Fett-sinnen, blieben erfolglos. Nach FtvikeiqZXHÄULZZZIIZYVYIUUOUC Crit( be: Feind getern abend unsre Stellungen zwschcn F«-««3kå"«’ ?8"sp«k"" F"’?s«'i2««·E ääompsk söki e tm m, neue-c reevon Aste.- Ltölhu spannte« Stc 7. Rkllk ftlllllkkk Vkklllilk de! Elllllållllkk llkl Mut. ÆsngeqangenUlhrWMinmacbmitvtaggy Großes Haupt-munter. den U. Mai. lAmilkthJ Westlicher Kriegsfchanplaizx Starke englische Angriffe gegen nnfre vor Ypern net-gewonnene Front icbeiierieu nnier frbweren Verlusten für den Feind. An Straße M e n i n - Y p e r n gewannen wir in Richs inng Hooge weiter Gelände. In der Gegend iii d - n« efi ki tb Lille griff der Feind nach starker s Attil cetieoorbereitnng nnr an einzelnen Stecen an; a l l e Nngriffe wurden abgewiesen. Un der Loreitosdbbe nnd ndrdlich Urr a s verlief der Tag verhältnismäßig ruhig. Grdßere Ungriffe des Feindes fanden nicht statt. Unfre Verlnfte bei der Wegnahme von Carency durch den Feind betragen 000 bis 700 Mann. Ein weitere: slngrisssverfuth des Feindes, uns das nordwefilich Ver» · an - Bae qenonunene Grabeustiick wieder zu entreißen, feheiterte abermals. Zwiithen Maus nnd Male! brach ein ieindlither Vorstoß in: Prietterwalde vor nuleru Stellungen in unsern: Feuer su stimmen. Die Juli-sen eiuesbeicaqeuanzumsauk den gezwungen« krauhiilcheu Dop ve l deck e r s minder: gefangen-genommen. gut lelrbitterten d wandte-kleinste e uns-en e o w e erv von den Jeanbhpsen gesät-Beet. Eine Flnznhl Gefmmener lieb in unsern Enden. Zwei ran zösische Blvckhäuser auf dem esthange des art mannöweilerkopses wurden von unsres: Art! erie Dketxsfzäjtfäzjftkkgechgsfesternsfiv zwischen Visaas und Muse! » . ist also ebensowenig von Erfyslg begleitet gewesen« wie die Duvckybruchgkxsuche uvcdtich vkm Arme. l Enaliitiiek Peqkam qeaeu nie Deutschen. Der Untergang der »Lusiiania« war wie ein Stich wort, auf das der Pöbel der englischen Städt-e gewartet hat, un: gegen die noch in England zitrückgebliebenen Deutschen lodzugehen Die Audschreitungen der letzten Tage erinnern durchaus an die russisrben Pdgromq und so bat sich England auch in dieser Beziehung neben Rußland gestellt. Plünderungen und Brandstitiungen wiederholen und mehren sich. Sie sind der Ausdruck der maßlosen Wut der Gngländer über die deu t s ch e n Erfolge; nicht die ~Gntrüstung« über die Vernichs tung der »Lusitania" entlädt sieh in so wüster Art, sondern die aufgespeicherte Enitäuschung und Ohnmacht. In London, in Liverpool, in Southend und andern Stadien kam es zu Audschreiiungew Folgende ielek graphischz Berichte liegen uns vor: ! X London, U. Mai. Die Uusschreitnngen gegen die Deutschen, die in London am Dienstag begannen, wurden gestern in it oertue d r t e r Gewalttittialeit sortgesetzt nnd Steig· neien iich insbesondere in zahlreichen Stadtoiers teln des ditlichen nnd ndrdlitbeu Londons. dun derte oon Menschen nahmen daran teil oder waren ncit den snsstbreiiungen syinpatbisierende Zuschauer. In einiseu Seitenstrassen der cont tnercial Road wurde kanns ein Laden ver schont. Der anaeritbtete Schaden wird aus 20000 Psd. St. geschätzt. Der Mob war nitbt zufrieden da« mit, die Titren nnd Fenster einzustblaaew sondern vertviistete auch das Innere der Häuser. Die Treppen wurden in Stticke zerbackh die Wände nnd Zinuuerdecken zerstört, die Litden gänz· lich an d q«e p litnd e r t, ebe die Polizei erschien. Lilie bewegliche habe, Manns, schwere Möbel, Betten nnd Bilder, selbst Kleider wurden sera n bt nnd in Dandlarren nnd Kinderwaseu sortqesib asst. Die Laden nnd Häuser wur den unter einein Izteinbaael sestiirtn»t, die Tiiren in ktirzester Zeit eingeschlagen. Ost. war das Hand innerhalb 10 Minuten vollständig« anösersnnct Unter den GIQIICUIGMU VGIEUIOI sicd viele Deutsdq die seit Jahrzehnten in der Raidbarschast wohnten. Es ionrde lein Unter schied qeniacht zwischen dentschen staatdbtirgern nnd natnralisierten Deutschen. tin-b viele ens l i stb eLii d e n wurden sepliiudert Die Polizei war ansanad machtlos. diieinand dinderie die Pltiuderey nsit idrein Rande ad zuzie d e u. Tausende non Männern, Frauen nnd Kindern zosen non Laden zn Laden. crst der berittenen send-wärt; aelanå edädieusixiittkdrier zn zerstreuen. a t wnr n« e nd s I! Osten Londond ernen e· r t. Ein Lade« ioli dort in Brand gesteckt worden sein. Unter den Pltiuderera iin nsrdliiden Lenden Island iltd eine beträchtliche Zahl— non Soldaten de« nrnp-smlce-cmr. De: in L i« e r e s v! an den Gebäuden angetitdtete Gibt-se« wird tmi com Pfund Iterlins dsitdkdt liaidnsittaas waren I« Dei-List J Oestlicher Kriegsschststpcsliis Bei Szawle find die Kämpfe taub selten! noch nicht abgeschlossen worden. Nbrdlitb des Riemen an der untere« Dnbiila machten wir bei einen: nächtlichen Voriioh St) Gefangen. Wefilich Peaözuysz gelangten Teile des l. iurteftan ifchen lltineekorps mal) vier· maligem vergeblich» Anstatt« bis is unsre vor- Fe7eu Gräben; am Abend war der Feind wieder überall hiuausgeivorfetu Er bat schwere Verluste ertitteuz 120 Gefangen-e bliebe« is unsre: Hand. zwecks Znteruternng Verhaftet. such in Newcastl e fanden Ilnsichreitnngen statt. Die Londoner Polizeigericlite vernrtellten die iaeisten Pliinderer zu Gelditrasen nnd verpflichtet« sie, iith liinstig sesetzlich zu verhalten. In einein Falle wurde eine knrze Daitstraie mit Zwang-Handelt verhängt. Auch inc Siiden nnd Sud-reiten London-z lain es zn Olnsruhr fegen die Deutschen. Großen Olnteil an der Zerst rnng nnd Pltinderung hatten die Frauen nnd Kin der. Die »Daily Revis« sind das einzige Blatt, das den Mut heilig, init aller Schärfe gegen diese Pogroine gegen die Deutschen anszntretem Sie machen die detze eines Teiles der Presse daiiir verantwortlich. Diese sei eine dssentliehe Ge fahr nnd diirse von der Regierung nicht gednldet werden. Das Blatt erklärt die Jnternietnng aller Deutschen stir unmöglich. . -s- Kopenhagem «. Mai. lPrin - Seh) Perlingske Tidende« meidet ans London: Die Raserei gegen die Deutsche« gibt andanernd zn ernsten Rnhestdrnngen Unless. In London nnd in andern Orten schlagen die Leute Tiiren nnd Fenster der dentsthen Geschäfte ein nnd plündern alles. Besonders fallen die Scharen iider die vielen dentsthen Basler· nnd Sthlächs terläden sowie Jnweliers nnd Felsenr geschäste her. Die Polizei hat die grlsszteMiilA diese Olensiernngen der allgemeinen Dentschenhetse einzndänunen Gleichzeitig sind die deutschen Ge schäftsleute einen« allgemeinen Boyloti dnrth Berkiinser nnd Känscr ausgesetzt. So waren beispielsweise ans dem Dquptsleisihncarkt gestern grosse Platate angesthlagey das; keine Gesthiiste niit Deutschen gemacht winden. liach dem ~Rotierdamichen courant« war die Menikbenmengh die am Mittwoch im Osten und Nor den Lo ndo n d sich an Ausfchreitungen gegen die Deuiichen beteiligten, so zahlreieg daß die Polizei sich darauf beschränken raubte, die ersonen zu iehsiitzen und die Laden preidgalx Deutsche Reftauranid wur den von Cityleuten mit Uederfällen bedroht für den Fall, daß sie nicht qefchloiien werden. Jn einer Ver· fammlunq der Bdriendesucher wurde gefordert, das alle Deutschen and London o ertriebe n werden. Es wurde beschlossen, eine große Versammlung am Trafasltgariauare abzuhalten. Nach einer Angabe Asqui s leden Siidöstlicher Kriegsschar-thirty: Die Vortrnppen der Armee des Genercqloberften v. Mackenlen stehen v o r P t z e in y s l nnd ain linken Ufer des unteren Sen. Rechts nnd links aulchließend letzen sie ver biiudeien Trupp-en die Verfolgung in Richtung Do: Linn- Dobr s in i l einerseits nnd übe: Polaniec hu der WeichfelFßielce anderseits fort. Amt) von Melee bis sit-Bitten bei Juowlodz haben die Rossen ihre Stel lungen uichtznhaltenvetmpchtnud sinb iutchlenniqem Uhzuquaihdltety Oberste Heer-Stadium. ku England uoch 40000 Deutsche, und für die instit-den Behörden erwächst die Auf. gebe, ste zu Ist! en. Wie sie es damit halten- wollen, geb! aus der olqenden Privatmelduuq hervor: Y -i- sanften-neu, It.Mai. Brit-»Sieh) Bei feiner Erklärung til-er die Resiernnqdpolitit lseziiss litd der noch in England in Freiheit bciindcitden seindlichen snsliinder ernsiidnte Usnnitd in: Untetbansg daß« deren Zahl nuoeiiidr 4 o iiv 0 bei-one. non denen nnsesiidr 25000 Mit n - ner seien. Die Reqiernns schlage nor. das- die er· wackcsenen männlichen dlnseddrisen ieindiicksr staa ten in« ein-ten nnd isn Interesse de« Landes abse sondert nnd intecniert oder. wenn sie til-er die Oreitdt Its Iniiitiiristden Alters dinand iind, in die ceiinat nds e schaden werden sollten. Die Franen nnd Kinder Rinden. wenn sitd dies ald ern-Instit« devandiitiix nai Deutitdcand neicdistt wer« den. lin deiondered konnt« werde ernannt werden· dns sieh Init den Gestaden nni eine Insnadinelvedands tun« besassen wird. Die sieniernnntverde niedt vor ichladein die natnraciiierten ieindlisen Ins« Inst-»in ins-niesen. denen Zoll ninelsie des. trage, aber antzergerodhnlitipe Fälle wiirden deionderd gepriitt nie-den, nnd die Regierung ntiiszte die Vol· rnaiht haben, wenn notwendig oder iin Falle der Ge fahr die Betreffenden zu internieretr Vonar Laie erklärte sitt« mit den Borichlägen der Regierung noli koinnten einverstanden. Es iei klar. so sagte er. das; eine Stimmung iin Lande entstanden sei, die rooindgs lith iider die Stränge sit-lagen könne. Niemand rniiniche die dlnsliinder ungerecht behandelt zn sehen, aber das Land rniisse erkennen. dass in der Frage etwa« getan werde. Der Unterstaatdsekretiir Tenn a n t antwortete im Un te rh a use auxi eine Antrage, aslarmih rende Warnunsgem wie e Lord Charles Ber e d· sordd, daß an dem Tage, da ein Zeppelin in London einen Brand stiste dad Lad der Den t schen besiegelt sei, dürften zwar bei der Re gierung nicht Lebt ins Gewicht fallen. Ader die Stimscnsung ded udlidumd sei so, daß im Interesse der Sicherheit der Deutschen ihre Jnternierung notwen dig werden dürfte. Der Rücktritt des italienischen Minister-status. Rom, U. Mai. Die Olgensia Stefani gibt bekannt: Der Minitterrat dat i« subetrachh das; er in degng ans die Richtlinien der Regierung in der internationalen Politik der Eintracht nnd» der Zustimmung der kvnftitntionelleu Parteien ent dehrh die angesichts des Ernites der Lage erforder litd wären, beschlossen. dein König seine Desciltisn zu til-erreichen. Der Kdnig hat sith ieinen se- Ichxstip vordedaxteysp « » « g · ·· » Uebetrcxosäend is: diese Meldung in der Nacht ein· getroffen, d nicht so innen-zarter, daß rnau auch bei uns in politischen Kreisen nicht— mit diese: Mdglichs Zeit gerechne hätte. Wir haben jedenfalls asllen Grund, auwiese neue Wendnnq mit der Ruhe hin»- sunehmem rch die sich das deutsche Vol! in diesen in tät-alten so unrnhigen urud für alle bedeutungs rei n Tagen und - a« darf wohl ohne Lobreduerei gesagt werden auch die deutsche Presse gekenn zeichnet hat. Die Deprission des Kabinett« Salandm kann aber jedenxalls als ein sprechendez Zeichen da sür gelten, da die Anhänger des Neutralität«- gedankens in Italien den Ktiegshetzern zum Trdd doch eine viel stärkere Stellung einnehmen snicbt nnr der Zahl nakh), als es trag all den verwirren-den Zzszrgiingen und der hebe-cis en Presse den Anschein a e. « spsut Beurteilung der Lage ift es ferne: von Be -lang, daß de: Abgeordnete Cirment der stammt« fol gende Mitteilungen über das Angebot Oefterrekchd machen konnte. Es heißt dort: ·· Dieser Tage wurde die sogenannte ossiztose Phafe der Verhandlungen überwunden, die nunmehr in die letzte offizielle Periode eingetreten sind. Oesterreich und Deutschland unterbreiteten der Con sulta amtlich das von Freiherrn o. Macchio namens Oefterrciclpungarns und vom Fürsten Bülow na mens Deutschlands gezeichnete Dokumend in dem die Gebietsangebote Oesterreithsungarns genau be zeichnet sind. Oesterreickkllngarn bietet: I. das gesamte Trentino, den oon Jtalienern be wohnten Teil Revis. . L. das Jsonzogediet einschliefilitd Stadt-Ida. Z. sehr nmsafsende Llntononiie der Stadt Tritt« samt Universität nnd Freibafem » · g. Descnteägsiernnn Oesterreichs zugunsten Ita liens in Stil) anien und sofortige Anerkennung der italienischen Vesittergreifnug von Unions. d. Oefterreich und Deutschland erklären sich be· reit, mit freundschaftlichfter Absicht die italienischen Forderun en über Abtretung der Stadt Gdrz nnd e niger dasmatiicher Inseln zn prüfen. Die Durchführung dieser Zugeständnisse wird von: Dentltben Reis« aarantierr l— Diese italienische Zeitungsmeldung zu erörtern zist zunächst kein Anlaß, da irgendwelche offizielle oder soffizidfe Mitteilungen fehlen. Wir haben uns nur an Tatsachen zu halten und vernehmen ungefähr gleichzeitiämit der Nachricht von der Kadinetistrisih daß die liihlereien gegen Giolitti sah mehrten. Wie das Wolfssßureau aus Rom meidet. gab es dort bereits am Viittwoch nicht u n e räe b ithe Demonftrationen gegen to litti, die sieh natürlich auch gegen Oesters freich und Deutschland richteten. Rats· dem schon am Nachmittag kleine Trupps von Studenten versucht hatten, in der Nähe von Giolittis Wohnung zu demonftrierety fammelten sisckf egen 7 Uhr abends auf Grund einer anonymen nfsorderung durch Flugbliitter etwa hungert Skdemotgtrlantem darudnter drifiele Sizii-Rest, au er aza oonnavor er« terre - ungarskstsen Bots ast. Die Demonftranien wurden sehr rast) dur das auf dem Eorfo Um berto zu dieser» bendftunde fchlendernde Publikum und Neuaiertge vermehrt. Bald ertdnten aus der Mense Nase wie: Nieder mit Giolittil Nie er m tden Landesverriiiernk Nie« der mit Oesterreichl Und auch der verein zelte Ruf: A bssso 11 ro! wurde laut. Cara binieri schritten rasch ein» sperrten die Piazza To· lonna und ihre nähere Umgebung s » Dem »O. T« wird serner gerichtet, die Ahn-g: .Mar·ghertta Ae den wetten tot! i res rdmts Palastes zu nitiitszmetsen ur Be: nng gäeellt und alle Kunstwerke in »den lombard issen St ten seien segleunigft in Sicherheit gebracht worden, with· read» ie fozialdemo ratische Partei« nnd in der Romagna die Volkstums· tdre frotefte neun ein Jrtopled Ktieadadentener Italien! bestehen. s« 1111111111111l E? ? «: ichr. Ha: sehr. 41165
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