Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 27.05.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191505272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-05
- Tag1915-05-27
- Monat1915-05
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 27.05.1915
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
- . «» . .»1«:«.F.·--s-««.. It. M. III! Yguerstag 27. Mai Eis. 0 1400 A« . . EIN-PMB THE« wozu« . f ll Ij HERR, un· ·« Hi «« . · .- Kär ämä G r te V ZHMYIZUQQZZJIUÆZTFJEEELBYZVO spkseåteztsshkctm VII! 111-Futter« m: if. n P IV« «; allzu« Z! Tit« tät-bät« . « « s« kzsEsxxlgkkzxsgkszkss ««» ZU Sachsen. - Zsbaoguuikägssik OF«-ZZTJ«.ssYt·1s2hc1.Ww:k. »Im« «ssssssgsiiss·k-«sksss«kkkgzgktsww2x. ..»-.--.l . ». ...«cl ci- ... - H UJIFUIII .---- lässt« Mann-Mäsk- miacxszlaude nehme; Nedattkou und Hastptgefchsftistelle Gewinns-Muße s. -zzb«».Zt«lli-.--.Bea3-» » , G sent-redet: matt-m m. usw. Archive« Irr. u) sog. verlo- scu u des. Texas-give.- smae draus» VI« swssE sum! ais-aussah. ei« is·- co' It. XII-bitte- PG Just-hatt. kam) LMIII I. b« I.) 9 und kam« is. 111. sit-tun. must. T Ccflss satt-a St(- vamsns use! lintloristkohhllto I atbla tasn straulzfotlskn II e l ljsptg k r de: alten salicis von a Tot« Ist-as lilkolso 891 . txt-gerichtet. " 41487 ums. sitt-lobt«- snd Sktraisenfchnhe chwethfüfih c. te· Illclls lIIID Psspfo sit, k. F; UN »und· is fix: iuch m mob ci. se· sowie sitt· Prcisuste it. N Berti-s O, sc» Maria. se. Its-ehe As. [09257 H Möbel cm Platze bei Solidar- Auster. F Es l« u r g ice »Mutter dank. s—- Fsllllp Isskssstsb MAY-»U- texts-F; sahe N, . usw « sit. u) , 21530 sie-maß« I! . 22907 Dorfe-SOLO , um. Ins-erstr- Iw , usw ist-so l« Its. ABBE. kschpreifen find Efche Nahrung ! neuen svfnxtkkii »s- OHFZJ 25 «? «« · sitt-as- W« U P fand . ask-»; III; s? M· ZJKVZHZZ 50 «« 111, sskkjsseiinsr S« Fuss« J« kais-F EVEN» DIE! Ucllclllllllll Mk! Ilkll Sllll llki PczkIIIIIZI klzlllllllllkll Die ersten Kämpfe an der öfterreichischsitalienischen Grenze. - Sehr schwere Verluste der Franzosen bei Sonchez. Die Bahnstrecke Przemyslssentberg von den Unsern erreicht. Das neue englische Kriegskabinett De! Llllllls lllld Skklkikg 1111l FMW Der erste Vorstosz der dsterreichischsnngarischen Flotte in der Adria hat sich nach dem ausführlichen Bericht des österreichischen Flottenkonttnandod noch als weit erfolgreicher herausgestellh als man ed nach der ersten kurzen Meldung annehmen konnte. Die Flotte unsrer Verbiindeten hat mit ihrem schneidis gen Vorgehen aufs neue bewiesen, daß die gleiche Llngriffdlust und derselbe Wagentut Offiziere und Mannschasten beseelt, die das Landheer zu schönen Siegestaten geführt hat. Viele wichtige Punkte an der italienischen Ostktiste sind beschossem bedeutende militärische Einrichtungen sind beschädigt oder gar zerstört worden. Man braucht sich nicht zu wundern, wenn die Italiener den österreichischen Erfolg kräftig abzuleugnen oder gar in das Gegenteil zu verkehren suchen» Die italienischen Staatsmänner haben in der Kunst der Verdrehung und in offenen Lügen bisher so Erstaunliches geleistet, daß jetzt, nachdem der Kriegszustand zwischen Italien und Oesterreichdlngarn eingetreten ist, erst recht keine Aenderung ihrer Haltung zu erwarten ist. Der Be richt des österreichischen Flottenkommandos ist sach lich und klar. Auch die eigenen, allerdings nicht be deutenden Verluste werden ohne weiteres zugegeben. Wir haben keinen Grund, den neuen Gegner zu unterschätzew aber was über das Verhalten der italienischen Soldaten zwischen den Zeilen des Be richtö gesagt ist, bildet in manchem einen Beleg für die Ansicht, die in deutschen Fachkreisen itber die italienische Armee herrscht. Ueber die Befchießung der italienischen Oftkiifte liegen noch einige Meldungen vor, die den früheren Berirht ergänzen: s« Lugano, W. Mai. Dei: oon den b tier reithiichen Schiffen nnd Flusses-gen ansetitbteie Schaden ist seh r betriichiliQ Die italienischen Matineiachlente find nnfchliilsiss ob der italienischen Flotte eine ofsene Ga) la cbi anftehe nnd daiait die riidmlitbe Til anna der Stbniath non Lissa oder vielmehr nach eng« lifchein Vorbild eine Konzenteiernns der Flotte an der sicheren Wefitiifie nnd die Dul dnng der slnsfälle dee biieeeeichischen Flotte aeqen die til-wer sn oerteidisende tldriakiifir. Troß dsannnzio nnd dem Herzog der sbenzzen ltheint das zuletzt bezeichnete Verhalten bevor-nat in nier den, allerdings leitet tnan daraus die Notwendig keit ab, daß das sdrianceee völlig Italien geboren Uns, nnd bedauert, daß die italienischen Einrich tungen soie die Lnftfchiffhalle in Jeii and das Napbthadeoot in Baeleita den Fein den b e! a n n t geworden nnd Beichieiznnqen ang gefetzt nokden feien. sah. Lnqa n o, is. Mai. sTelegrninin unsres rtiinischen Korrespondenietni Bei der Be· schiesznnq Aneon as wurden zwei Knsernem der Dorn, der Badnhos sowie die Hasen« anlegen beschädigt Die Volk-Juni wandte sich sosott gegen den Aapitän des den i s is) e n Das-unsers Lemnos« und den Besitzer nnd das Personal der dentsideit Vier-halte. Sie nineden sinnt dein deutschen nnd österreichischen Konsnl unter Veschncdiqn ns der spionnqe nnd Fitknalisiernnq ve r h asi e i. siatürlikd versuchen die italienischen Blätter, den Grsf folg der dsterretcbifchsungaristden Flotte asdzns schwächetn »Giorn«ale IRS-taki» gibt zwar zu, daß die; Beschießung von Ancona nicht nndeträchilichen Sehn-l den angerichtet habe. Die Eiiendahnstation set teils; weise zerstört, beim Maschinewdepot sei ein Pfeile: eingedrückt worden, fitnf Lokomotiven seien ver-Z nichten In der Stadt sei der Schaden noch beträcht licher, da sie von mehreren Seiten beschossen worden sei· Ein fahrender Zug s-ei edenfallk getroffen wor den. Ansderseits erklärt aber das Blatt, die Be· ichieszung der asdriatiichen Küste sei bedeutungslos. Ein solcher Anariss sei immer kleinlich, zeitige keine militärischen Ergebnissc nnd set siir den Oingreisem den gefährlicher als für den Angegrisfeiietn Solche Aeußerungen italienischer Kreise waren zn er warten. Man muß eben das künstlich in den Krieg kishedte Volk bei-obigen, das Tatsachen erwartet. »So-erstere della Gern« hebt in seinem Kommentar zu der ersten Aktion in der sldria hervor, das; die erste Aufgabe der italienischen Mariae u nverglcitik Ueh schwierig sei, indem Italien an der Küste NOT) ungünstiger daftehe als an de: Grenze. « Die Kampf« ap de» Istukeichkichcistkcuischeu h Grenze z UH , siiikäpäåääf EsåkfxfåächHEFHIFkiILTEJTFZsZZZZIIFE kUUg fis durstig, durch einen anfaebau chten Bericht übe: e« o1 rei s Vorrilcken zu Lande den unange- Uehmeu Jud-ne! des sstcrreichifchen Vorstoßes zur S» sskzszxwsschkzisp , » « Y · - , .- s X Roiti,--"9Y·I«Y.’Mat. Die slqenzia Stesani met· sp set: Nach dem Kriegsbulletin des« Haupt auartierz eröffnete die dszterreicbischs nngarisckye Artillerie an er Grenze von K ä r n t e n am 28. abends das Feuer gegen unsre Stellungen, ohne Resultate zu erzielen. iings der Grenze von Fri a u l rück t e n unsre Truppen überall im seindlickzen Gebiete vor, wobei sie nur sæwachem Wi erstand begegnetem Wir besekten akoretto sowie die Höhen zwischen In rio un den: Json«zo. Der Feind zog sich Znritchindem er die Vrucken zergdrte und ie Häuser nieder-brannte. Unsre orpe d o - bootzer st ö r e r eröffneten das Feuer gegen eine feindliche Abieiluns in Porto b u s o und landeten Traun-en, die 7 Oesterreicherslkesangens nahmen. Unsre Verluste sind: ein ann tot, einige wenige verwundet. Nvch den: ssterreichischen Genexalstabsdericht zeigen die Kämpfe auf dem füdwestlicheu skriegdfchauplatze ein wesentlich andres Bild. Es heißt dort: Im Stidweften find an der Tiroler nnd Littntner Grenze da nnd dort kleinere feindcithe Abteilungen, danptlächlkch Als-ins, til-er die Grenze vorgegangen. Wo sie auf unsre Stellungen stießen nnd enge« fchossen wurden, kehrten sie um. Es läßt sich von hie: aus nicht beurteilen, wann es zum exstpn größeren Zusammenstoß zwischen den dstcrrecchcfchsungarifchen und den italienischen Trup pen tommeu wird. Von der fcindlichen Presse wird zugegeben, daß die Stellungen dersesterrekcher start befestigt sind, die dem Feinde anßervtdeutlich starke dir-ber ntsse bereiten dürften: «· caa s, U. Mai. »Daily Thronielck weidet: Das ganze Grenzgebiet ballt wider non den andanernden Soreng n n g e n , die die dsters reichischen Trnnpen an der Grenze entlang des Drouetlnises vornehmen, n« sre i e C il) ni; - selder sn erzielen. Viele ciinser nnd Wälder werden ans dein Wege geräumt. Von dsterreithis seher Seite sind schon. seit Februar st a r ! e G r e n z· versner r n n g e n hergestellt worden, Batteries stellnngen nnd Lansgriiben mit Drahtverbanen wurden ebenfalls angelegt. Hinter einzelnen Berg hdbenziigen sieben österreichische Ilidrserbatteriem Ani der italien i s ei) en Seite werden Inn: ersten Male ssbssentinceterssiiiirser in Tätig· keit treten. - ~Daily Expresk meidet, daß it er ke bsterreichische Streitträste ins Grenz gebiet von Tr e n tin o zusammengezogen seien, wo sie starke Lanigriiben inne hätten. Die le in d - liebe Hattptmailzt besinde sich eine halbe Meile gegenüber den Oesterreichern Ihre Geichiitze seien ans dein 905 Ins; hohen Steloiopasz in Stel lung gebracht worden. - Pa r i s e r Blätter lassen sich ans Lugano meiden, daß die Oesterreicher bei Trient zwei tlstschbriicken gesprengt nnd sioei Kilo meter Eisenbahn bei Borghettp zerstört hätten. Die Trupp-en stitndon in starken Besestignngetn Mai: glaube, das; die Jtaliener zuerst ist Jsonzos tai die Diiens in· ergreifen winden. Mdgcich sei auch, das; der Ilngkiif Italiens in der H erge g o sei« nspa ersolgr. « VII· sslkeßen hie-Jan die wseiteren Meldung-en, die uns ü er die Vorqänse auf dem neuen O-««.qsschaii play vorliegen« . Die Furcht vor Luftangrkssen in Mailand. -id- Wien, W. Mai. Orfo. s Dei. der Drcödncr Nenesten Nachrichten) Vom Mai: läuder Dom if: die im Goldglauze strahlende Madam» bei-abgenommen worden, weilfsc als Zielpunkt für Flusse-me dienen könnte. Noch ander; Bcrichtcn ist die Madonua grau anse itti en· Vefchlagttahme Bsterreichischer Dorfs-Hier. «« Lugano, AS. Mai, Jnsolge de: Abiiudewna des Gesetzcg über die Handelsmariue wurden gestern in Genua sieben der österreichisch u u g a ri seh e n Handelsntarine angehörcndc Dampser sequestrierh Die Pianusthastcu wurden gesangengenomnten und aus den. Dampscr »Sie umher-to« gebracht. Für das Note Kreuz. -jd- Wien, As. Wink. Mein. - TeL der. Dtcsdner Neueiten IkachrichtenJ Caruio und Pueciui stellten ihre Villers dem Roten Kreuz zur Verfügung; dAntcunzio ist in die Mariae eingetreten. Lsic die Agcncc Dann-Z an:- Rom meidet, ist dcc Kriegszustand auf ganz Italien aus gcdekmt worden, augenscheinlich, um die Friedens-s bewcgicng gänzlich zu unterdrückcir. Der Abbruch der vwleekmatistleen Beziehungen? Eine förmliche Kriegserkläruiig Italiens an Deutschland oder umgekehrt liegt bisher nicht vor; das Verhältnis Deutschlands zu Italien ist zunächst dutrb den Abbruch der diolomatischen Beziehungen äußerlich gekennzeichnet. Fürs: Biilo w bat aber vor feiner Abreise von Rom die italienische Regierung nicht im unklaren darüber gelassen, daß die deutschen und österteichischdxngarischen Streitkräste derart vermischt seien, daß die italienischen Trnppen nicht allein auf das östetreichischmngarische Heer stoßen dürften. Einer. besonderen Kriegserkbärnng bedarf es nicht mehr; dies ist antb die Meinung in Biene: diolomatischen Kreisen: ja. Wien, TO. Mai. Wein-Te! de: Dresd nee Nenesten NachrithtenJ Die hiesigen diplp · tnaiischen Kreise nehmen an, das; Deutsch land keine formelle Keiegserkläenng nn Italien abgeben wird. sondern das; dntch sand lnagen, die ans das Endstel bitt-einen, nsie daö Verlangen des: Päise nnd die Abreise des dentsckseu Botschastees ans Rom, de: Kriegszustand zknisches Fäntschland nnd Italien ganz v o n s e lb st eintritt. Der Sonderzug des Fürsten Bülow ist Dienstag vormittaz 985 Uhr in Lugano durchgefabrety ein zweiter onderzug mit den Botfcbaftern Leiter reichsllnqarns und der Türkei eine Stunde später. Fürs: Bülow ift Mittwoch früh in Ber lin eingetroffen. De: prenßische und der bayrifche Gefandte beim Vatikan, die sich in! Zuge des Fürsten Biilow befanden, find im Grund-Dom in Lu gano abgeftiegenx sie bleiben dort, und es wird die Fiktion aufre?terbalten, als biitien sie ihren Posten gar nicht ver assen. Die Gesandten beim Vatikan wurden nur abberufen, um dem Papste keine Schwierykeiten zu bereiten. Der italienische Bot scbafter ollati in Berlin und der italienifche Ge fandte della Torretta in München haben ihre Piisse gefordert und find inzwischen abgeteift Biiloivs Ansicht. Der Korresspondent des »O. T« berichtet aus Lugano über eine Untekrednng mit dem Fürsten Villers, daß der Fürst aus die Erinnerung« daß er noch in der letzten seit eine Verständigung mit Jtktlieitiäsiåir möglich ge! öiliön Pi;be,ief:widerife: zNgezin, neu, n n ema p in geweckt. er Fiirst hatte scharse Worte gegen die italieni- LZE WILL-II« skikk æszkäkääbåk BE? ’k"å«k-«"-ZZTTL’I e davor, Regierung und Vol! in einen Topf zn werfen. Die seit könnte vielleicht einmal kommen, wo die Miißignng eine kiinsttiäe Wiederversiändii gung erleichtern werde. Vor em möge man den Schimpsariikeln der Vetzpres s e nisch allzu viel Bedeutun g beimessen. Knuvgebuugem In Wie n und andern Städten de: Donau mvnatjie hält die degeisterie Stimmung an und wird durch ie Nachrichten über den elungenen Im— griff auf die italienische Ostküfte uns gehoben. Wir erhalten nachstehende Telegrammc sei. Wien. R. Mai. Mein-Leb) Dei: ganze« Tag iidek wurden die: seiten: vaterlän ditche Luni-gesungen abgehalten. die ihre« Gipfel-« vuuti an: Idend w: den: Rcdestydeutscad am Ktiegsuiuistetiusk erreichten. no fic- viele Tausende vpu Mensche« reift-nett leise-«« Mehrere Rede« fide: den Mut-isoliert s e t r it J i a l i e u s wurde« itiitwifch aufgesessen OOJ die diierreichiithe sind die deutsche Hymne sei-ges( sehnlich: Kuudgeduuqeu finde« vor de« Duns neiiiets nnd den Cszieezosisldreisiiädeutssl sitt? It: Bude-seit iit iiir Heut· abend ein grosser) sum»- seplauh » J Die Eintreten-so net Neffen eure! Meile-sen. Snsammengebrechetie Angrisse der Feinde im Westen. Großes Hanptquartien den As· Mai. CAMMQI Wefilkcher Kriessfchauplaiz : Ein utichtlichey feindlich» Vorftoß gegen unsre neugewsuneuen Stellungen westlich des Teiches von Bellevaarde wurde leicht abgewiesen. DieZahlderdeuEngländerii entrissen» Mafihinengewehte bat sich auf zehn erhöht. Norddsilich Ginenchy gelang es farbigen Engländern gestern abend, sich eines vor springenden Teiles unsres vordersten Grabens zn bemächtigen. Weiter südlich, zwi schen Lievin nnd der Lorettohdhe setzte nachtnittags ein großer tiesgeqliederter französischer Angriss ein. Er ist voll kommen gescheitert. Nbrdlich nnd südlich der Straße Sonehez——Bethnne war es dein Feinde anfangs gelungen, in unsre Gräben einzudringen. Nächtliche Gegenangrisse brachten nns jedoch wieder in den vollen .Besitz unsrer Stellnngz 100 Franzosen blieben als Gesange» in nnsrer Hand. Auch südlich Sonehes brachen nich-ists iviedetbvltc starre Is«sri.s.se. die no« weissen nnd sac bigen Franzosen gegen nnsre Linie« iiidliih set-Des gesichtet waren, dicht nor den Hinder niffeu völlig zusammen. Der Gegner erlitt überall sehr ichwere Verluste. Bei dcu Kämpfe« an de: Lorcttohiihe zeichnete sich ein schlesifches Jufantcriercgiment besonders aus. Ein fekndlicher Voritoß im Ostteile des Priefterwaldcs wurde leichtabgcwieiew Siidlich Lens wurde von unsern Fliege-m ein kcindliches Flugzeug scharf-hoffen. Oeftlscher Kriegsschauplatzx Einzelne schwachc Ikachtangrissc wurden abgeschlagen. Sildsftlicher Kriegsfchauplatk Der Angrissdcr Armee des General obersten txMackeusenschrcitetgutvor wärts. Siidwestlich Radymno ist naöh heftigem Kanwsedcr OrtSwictc genommen. Ocstlich Radymuo wurde, uachdcm österreichische Truvpeit den Brückenkopf westlich des Sau er stttrmtbattem auch der Uebergaug übe: den Sau ersann-gen. Weiter niizrdlich er reichteu unsre Trnvpeu nach Kampf die Gegend sstltch Last« sstlich Laszki nnd Ue Linie Korzeukca-Bapalow san der LuiapzswkaLDießentcanGesause-ten unt Material wächst, Oberste Heereslettung. Die ersten Fekudseligkeitem V Amsterdam, sc. Mai. »Da-ils) Chr-strick« meldet aus Guts, daß die erften Feindfelip keiteu it: der Nacht zum Pfingstmontaq m- 2 Uhr begannen» als österreichisch nnsarifche sttilletie mgelchobeue italie nisthe Forts n« der Eis-h heisses, wo bei die Italien« das Jene: nicht erwiderten. - Die sipilbevblkernug de: italienische« Etlchdötfer flüchtet Aus einein besetzten Grenzen. Ei— Wien, Its-Mai. LP tin-Seh) Die »Grazer Tages-oft« ineldet ans Cyrus-nd, dein lin zwiithen non den Jtalienern besetzten) Grenze« in Friank Cormons macht eines: traurigen Eindrntt Die Läden find grdßtenteils ges-Meilen. Die B en- o h n er find, wie iiderhannt in ganz FrianL taitertren nnd wiinfchen nichts iehnlither als den Sieg nnirer Waffen. nn- nichi in die Hände der Befreier« in fallen. Anih bei den Jtali e n er n ans dein Königreich, die hier zugegen find. sielit man. wie die Lente über den Krieg denken. Jeder einzelne ergeht iith in Schntishnngen gegen die italienische Regierung, besonders gegen Salandra nnd den gesenkten d’An n n n s i o. StaliensAdmachnngen mit dein Dreiverdand ri- ttinlterdany so. Mai. Wirtin-Te« Der rdniische Korresnondent des snisterdanier »Telegraas« ersiidrt von ialda n( t l i ils e r Seite, daß die italienische Regierung schon vor der Kriegsertlärnng an Oesterreitlps Ungarn niit dein Dreiverdand eine weit· reitlsende niilitiirische nnd nolitistde Konnen t i o n adgeschlossen hat. Der Text dieses Uebereinkotnniens wird wahrscheinlich vorläufig nicht bekanntaegeden werden. Der Korrespondent kann dinzusiigem das; Italien durch diese Konven tion der Erklärung von( C. September deigetreten ist. durch die sieh England, Frankreich nnd sinszland vernslirlitetem keinen Sondersrieden zn sei-ließen. Ein andrer Punkt der Konvention de· ziedt iiih ans das Zusammenarbeiten der italienischea Streitkriiste zn Wasser nnd z n Lan d e init denen de: Dreiverdandöinächtr. Die italienische Regierung soll anch dic Erklärung abgegeben halten, das; es n i rlit in ihrer Absicht liege. eine deson d e r e inilitärsche Aktion zu sitt-ten, sondern das; iin allg e in ein e n ihre Armee nnd Flotte die Operationen der Berdtins deten unterstützen solle. Man erwartet, das dald ein italienisckses Exveditionstorps ans Ga llip oli gelandct wird. Jtalieuifche Truppenverschiebuuz «« Bett, U. Mai. Der »Ur-d« weidet: Das in und bei Rom gesammelte Verstärkung« lau-s sit: die libylche Beleg-sag ist plötzlich nach Brescia geschafft weise« nnd he: von hie: den Vormarfch sähe: des: Jdtofee gegen das ssterteichitihe Indien-sie« idas Fisch-biet der Chief« und der Gute« s« Wcktiirakl sum-treten.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite