Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 18.09.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191509182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-09
- Tag1915-09-18
- Monat1915-09
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.09.1915
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Dresdner Neuefte Nakhkichtelt 111 Nr. M. xxlll Ja) ODIIUCVOUU IS. « Scwi stemver 1915 iestgk « « Eise« lOIFFO ttisei EIN« so so Eekklhäudeld s l l II a g who-tin. . Obst· IV, g wtci I EEZTsHI«O.-E...E.IPTE I Its ists-so. kcizzl Ort. s: in. 1291 sitt-gos- uns sit-philos- Is Nov! II lass. »« Im! Mit-net. sololsill Pf. okäilkact :- ällhdk ruhe. U9292 stimme!- Ase-l. Zolossal ist der· Erfolg— »Na-findt Is- MeJLZIeT lag kanns« I G Its s Jitm sm Jakob Essen. s Fromm! Eises Sonntag ttsängotn u! Anna-icon. rohen Vereins« ilstslluuqoa isulietitl Eint« mirs-ists» Ilsds und des Ist-der. BE o731«««k«f« of « is, Ists-EDITIONS- Is spannte« Es! sollt! 111. Hm NOT) Mk. an Mississ -. ists-ZU« sKIIC - costs; besass-reif: Brett-use sesetlbesir monqtich 70 shcklettellsbrlsts M c. e draus. duxch unsre weiteren usqabestelles mqnatlich o vlertelztzcbkltek 2-JO-Zl.lkk. Irztdaud Mit de: ««-«-««4-«2"k·«;..»··««3ss«.7··-I:« sys- szgsk.·««kgsg.xsk-·sdss loittskzuk in Deutschland und den deutichen Antonius: fass. H a; tHgufzrszzuzsts laouqtLl.(·)9!YZk».. vukteliühthyppskt « s ohne Musik. Beil-se sö Pf» · , 255 « Ja Oefterrekchdtnqarst fass. A sit Elustt.Nel·teste« tax-naß. 1.67 Ob· vietteljshki.sw It. , l! ohne JllustrOellaY 1.50 , . «. 418 . Rath dem Auslande in Lan« . IvöckJentlich 111. Eins. Raum. 10 If. Die Statt! Winiu fiinlilij Donovan! existiert. Valfour über die inangelhafte Verteidigung Londons.- Die englische Regierung gibt die Cntwendung anttlicher Schriftstiicke der deutschen und öfterreichifchsungarischen Votfchafter in Washington zu. - Duma und Zur. Die Versagung der Damit. Nach eine: Meldung der Peiersburger Tele grapbenageniue hat ein leiser-lieber Erlaß die Ver· tagung der Dame« angeordnet; gemäß einem weite: zurückliegenden kaiferlichen Erlaß würde die Diana spätestens im November ihre Sitzungen wieder auf· nehmen. In: Ornnde genommen kommt diese Ver« tqgung auf eine Auslösung hinaus, deren Gründe uuschwet sn erkennen find. Wir hatten schon anliißlieh des Wechsels im russis schen Oberkommatido und der Bildung des linken Blocks in der Dnma daraus hingewiesen, daß sith die tnuerpolitisclpe Spannung versehiirsen müsse, da die Bildung dieses Blocks unter dem Zeichen einer be· rechtigtem aber userlosen tiritiksutht gegen die mili fiirssehe Oberleitung und die reaktionären Kreise des Zaren zustande gekommen war, und da anderseits die Uebernahme des Oberkontuvandos durch den» Selhstherrscher alle Kritik unmöglich machte. Man) konnte wohl einen Suthomlinom sa selbst einen Ntkolai Nikolasewitsch oeraniwortlteh stir die vers; zweifelte Lage aus den Sihlarhtseldern machen, sa stes als Siindenbdcke in die Wüste Mitten, aber doch kaum den samt. Die isieise des piinisterprasidenten Goreuwktn ins dauptaetartier siheint den Zweck ge· habt zu haben, einen cntschlus zur Beseittamia dieser unhaltbaren Lage zu sahen; der Rückkehr Torenw lins folgte denn auch logiseherweise die Vertagnng der Diana, der eine Beratung des Dabinetts tiber die innere Lage vorbeiging So logisch diese cntwicklung in, so wenig wird sie dazu dienen, der großen Spannung zwischen die· gierung und Dutna ein Ende zu sehen; diese Ver· tagung ist ein Noimitteh das verhiingnisvolle Fol gen nach sieh ziehen kann. Sotnptoucatisch ist, wessen Goremyktn alles besehuldigt wird. Er soll der spiritue roator einer in Anbetracht der kritischen Lage doppelt unverantrvortlitden Berfchleppungstaktik sein, man bringt seinen Namen in bedenklichen Zu« sammenhang mit Sdandalen der Zivils und Milliar verwaltung, die tippig wie die Pilze aus dem Sumpf· boden der russisthen Verwaltung euworschießeiy und man behauptet, daß dieser seht beftgehaßte Mann in Russland der Wahrung selbstsüchtiger Interessen wegen und zum Schaden des Vaterlandes die offen zutage liegenden Mißstände entweder zu vertuschen suche oder sie direkt verteidige. Wie weit all diese Vorwürfe berechtigt sind, steht dahin. Sicher ist es nur, daß sieh die um Ooremyktn immer noch stark genug weil eben gedeckt durch den Zaren fühlen, um den Infturm mittels einer Ver tagung der Duma vorläufig niederznsthlagem dies vielleicht in der Hoffnung, die Lage aus dem Kriegs schauplaß werde sich wenden, und einige Siege der Kritik den Mund stopfen. Es ist sa auch bemerkenswert genug, daß die Bertagung der Duma kurz nath senem Scheinsieg erfolgte, den der russische Generalstabsbericht spaltenlang meldete. Aber, wie es im gleichen Bericht hieß, irren ist menschlich . . . Die einzelnen Parteien inzwischen geben sich dem etwa-s harmlosen Spiele hin, neue Minifterlisien auszustellen, was aber den Zaren und die Dofkreise wenig zu beeinflussen scheint: nach einer neueren Meldung soll Goremulin als seinen Nachfolger den Reichsrat tirozschanowstv vorgesthlagen haben, was einem direkten Hohn auf die Bestrebungen des Blocks der Duma gleithkämq da dieser Reichsran ein intimer Freund des ermordeten Stolvpim im Ge ruch steht, ein Reaktioniir zu sein. Aus seden Fall wird er von den Ooskreisen sehr geschätzt Dieser Schritt des Zaren lehrt, daß er nach wie vor das Staatsfchiss mit eigner Hand und diesmal argen den Willen der Mehrheit der Duma zu lenken gewillt ist; ob die Zukunft sein Selbstvertrauen als zu recht bestehend erweisen wird, muß abgewartet werden. Besonders ausgezeichnet hat sich die Duma in ihrer lehten Session sa gerade nicht. Dir hdrteu hier die ctrig uferlosen Reden und Gesiihlsausbrittde von Üb geordncten, die zwar die echten Vertreter der Volks« stimmung sein mögen, denen es aber an Einsicht in die wahre innere und äußere Lage gebr,atd. Was die Duma trotz aller Kvmutissionsberatungennnd sthdner Vorfahr leistete. war wiederum rein negative Arbeit, was sie beschloß, war von Rathe· und Bornesempsindungen, von Verlangen nach isieeht und Billigkeit diktiert« also von Sentimentalitiitew die wensthlich ebenso sthdn oder begreiflich wie politisch minderwertig sind. Nicht eine Skvdise ganze Maßnahme konnte durchgeseßt werden, alles blieb im Sumpfe endloser Debatten stecken, und einen wirklich energisthen Fiihrer fand die Duma and » 111-di. Derart klang die vom saren herausbesthworene «Qtimme der russischcn Erde« zankiscih weinerlith und : Wenig Achtung gebietend. Dennoch kann die Ver· T Lssung der Duma verhängnisvolle Folgen haben, ans · die wir schon früher» hindeutetetu die Dutna war das ; Mdige Veniil ftir die große Unzusriedenheit nnd MTHDTMMMIO is! ssmaen rufsiichcu Relik- und die! i IN« Tit nun versperrt· · Der sar gegen vie Reformpartei. lkrtvattelegrammJ · · » kkjcb ritt iaz«i a· «, Hepteuzbetsp Die »Wer-vie Urania« will ans fickierer Quelle erfahren baden. das der Za r feld fi die Forde rungen der Re f o r n: n n r tei odgefchlagen nnd die Versagung der Dnina bis U. November ver längert habe. Der Zur werde einige Vorschläge prüfen. ledne oder entfthieden fede sie« tonfirnkiion der jetzigen Regierung etc· Die Kontrolle der llrmeelieferangen ifi noch der Un· first des Znreu durch-ins znverliiffig Er meine ums. daß das ruffifche Bot! der ietzigen Regierung völliges Vertrauen enigegendringe nnd fith einer Umdildnng des Kabinett« fotoie einer fclpärferen Kontrolle der; Uriueedediirfniffe widerfessen würde. s Der Ruf nach bei-i »starken Mann-«. 4)(«Je-ters,burs,»l7. Spreu-her. Die »was-h« berichtet iider die Dnntnsitznng vom til. d. N; Bei der Beratung der Zensnrsrnge insmdte sich ein Redner der L i nte n gegen den Dnnm nnsschvh durch dessen Vorschlag die Zensnr un: noch verschiirst worden sei. Snchanow sagte, in dein er· oder-ten Galizien sei sosort polizeilich ein natio nalisiisthed Reaiernngssvstein eingeführt worden. Das sspionngegesetz sei znr Versöhnung der dissent- Itithen Meinung benutzt worden. Ueber Snchoins «cinoio, der unzweifelhaft ein Verbrecher sei, bade die Zensnk altes gestrichen. Die Volks-ritt werde nntd dein Minister Mntlstoni nnch andre Eindernisse der Freiheit« vernichten Der Kndett Untltkow sprach die Sehnsucht nach einem star tenpinnim wie Styls-ritt, ans. Die einsigesiettung sei einsollsininisterinm De: Abgeordnete non Lods geiselte die Verienncdnng nnd Unterdrückung der Linden. Der Naiionnlist snsonons drohte tnii bät. sthiirssten Kninpsncitieln gegen irgendwelche Bloc r raten. »Die Uuzufriefeuhekt M Mk« X Logik-m, ·1·7. HSeptpytber. Die «Morning Post« meldet aus Peie rsbur g: Die Un suiriedenbeit ist tief nnd weitveu breiiet Sie richte lieb aber nur gegen die Organe der Regierung, die in der großen Krisis der Nation ihre Unfähiqieii erwiesen haben. Die Veriagung der Drum« werde eine derndiqende Birtunq haben, nnd wenn sie Mit-te November wieder zuiammenireir. werde vieles von dein, was fett die Kritik herausheben, bcsser sein. is) · Der russtichegcheiiferfotgimczüvpsteu «Verliu,l7. September. Uns den: sriegöeressequertier wird gemeldet: Die rnssistse O sensiee m Stndieh en der Jst-e nnd ich von« Geretb diktiert mit nn verminderter cestiskeit an. Au keinen« susriädennst Bat der Feind jede« dnrchdrinsen können, n seine lntisen Berlnste find selbst sit rulstitke Ver· tnisse ntckererdentliti seid. Der yenptstess richtet G OF; e lirnceegrnree seidenen die sieh tut ihre Dieiiienen und einein nnsaristden lirtneeieres unter Feldtnnrs elleninsnt If: essen. wen liriseus die Scheine-setze« standen. gest deren- berney des; sie die sisninnns sie-es sertseßen Die senken »und bereit« Leere-sichert. die verlassen« de: Funke« spat begonnen. Die ineit til-er 100000 pditenden Fttistlinqennscetienien nnd Beiseite-s. Fdie in Die« snsninniensestrsnit senken-werden nntsdnnd nach ins Cis-teilend til-»Mein. Uns den Maschine« werden qresze Mensen Proviant nnd Meniiiennaih sie-ne nnd Sternes-et uetdnessiedein Kiese desen tnicitstristder Bezirk ison in Friedenszeiten ssns trunken-s. eine Keialendieitien nnd nier steif-den spezieltrnneen ists-seht, isiiente eine inilitsr sehe Les-trete ersten. Hauses, nnd deshalb ist die » ers· der wiss-en yeeresleitnne nn- die Dnievritedt Inn« » Der rnfsische Generalstabsbericht X Geier-sinnig, is. September. Der Große Generalstab bat gestern abend be tanntgegebem Nordwestlich von Diinaburg entwickelte der Feind ein destises Llrtillerieseuer in der Gegend der Straße Jllux lowka. Siid w e st lich von Dünaburg griss der Feind ohne Er· solg an, und zwar zwischen den Seen von Dvile und Weiku e und zwischen der Straße nach Dtinaburg und der tllkeierei Samawn Von Dawgeltscbti und tiilewersisedki norddstlich von Swientziany haben wir die Deutschen vertrieben. An den Ueber giingen des Wilijaslu sses tu der Gegend dstlich der Eisenbahn von Warskhau wurde der Feind juriicb geworsem Lebbaste drtlicbe Gesechte sanden n der Gegend des Dor es Ziuki dstlich von Stidel und in der Gegend der Eisenbahn Wolke w sk——Lida statt. Am Oberlaus des Nfernen gin der Feind mehrmals zur Ossensive über. Vorbild? des Fleckens Most y trieb der Feind unsre Posten über den Flu ß Seln i a zurück. Dest lieb desselben Fleckens wurden e r bitte r te d eu t s« sehe sln g rige abgewiesen. An der Straße von Kartuskai ereza nach Siniawka erreichten die seindliebeic Vorbuten den Griwbaslusz Zwischen J asiold a und Pi n a entwickeln sich äwfpse nordwestlicb und westlich von P i n s! bei den Ddr ern Meint, Nowoschi v und Potavvwitschi. Dest lich von skow e l und amzlusz Sto ch o d machten wir bei der Einnahme der Dörser Hulewicze und Rudkas Nirvnska nach hartnäckiger-i Widerstand 2 Osfiziere und 74 Soldaten zu Gefangenen und erbeuteten vier Mas?inengewebre. Der Feind, der an seiner Frvnt sitd icb vorn Priviet westwärts zurltckgeworsen worden ist, was: an verschiedenen Orten Gegenangrisse rnit starken rüsten und leistet dartnit ck i g e n Wid e rstand. Bei der Einnahme der seindlichen Stellungen bei den DbVrn Korabliszesi und Podorielce iinNordosten von nbno sielen sieben Mastbinens gewebre eine Kanne, d? Ossizierh 2598 Soldaten in unsre Hände. Durch den daraussolgenden Gegenstoß wurden unsre Truvpen zurück gew o r en. In dein Kampxe in der Gegend von dladti und Worobiowka im Nor westen von Tarnopol rnatdten wir d Osfieiere 547 Soldaten zu Gefangenen und erbeuteten Zwei Åiaschinengewebrr. Das Dors IWorobiowla nnd as Gebdlz iin Norden davon wechseln den Belsitzer. Arn S t ryp asl us; siidwestlicb von Ta r« nov o eroberten wir dureb einen kräftigen slngriss das Dorkßieniawa Der Feind slob aus das andre User des lusses, wobei er Yroße Verluste erlitt. Ein hart« niickiger Kamos entwi elt sieh an der Strnpa westlich von Trembowla in der Gelgend des Waldes von Burlanow nnd des Dorfes L? otniki. Gegen Abend durcbbraeben unsre Truppen d e seindlikben Draktvers baue, warfen den Feind durch Bajonettangriss aus einen Sebiitzengriibem ewiiebtigten sieh des Dorfes und des Waldes nnd gingen im Rücken des Feindes aus das andre User der Strom. Wir machten bier mehr als 1500 Gefangene- Jnteressantes aus dem englischen Unterhaus X London, IS. September. Im Unterkaus sagte Llood George auf eine Attfragq von en freiwilligen Munitionsi arbeitern Wien nur 5000 brauchbar gewesen. Unter dem unitionsgesetz hätten bisher 80 Strafverfolgungen stattgefunden. Lord Robert Ceeil sagte, es sei richtig, daß gewisse Dokui tnente der deutschen und österreichisch ungarighen Botschaften in Washington in den efitz der britifchen Regierung gekommen seien. Alle sollten verdUents licht werden. Asauith sagte, die liüctza ungen an die Bank von England aus der letzten Kredit bewilligung betrügen 50 Millionen Pfund Sterling. Die dauptursache des Steigens der Kriegs kossten seien die Vorschüfse an die Alliiertem De: Ge amtvorschnß an andre Länder betrage List) Mil ilionen Pfund Sterling. Die Ausgaben für die Armee betrügen täglich 2 Millionen Pfund Ster ling. Die jetzige Bewilli ung werde bis in die dr tte Novemberwocge reichen. Der Redner lobte sodann die Lage der Munitionsherftellitkig 715 Werke mit 80000 Arbeitern befanden sich im Ve triebe. Durch die Eitgtellungen würden weitere große Fortschritte Inn: t. Der Redner erdrterte dann in ähnlichen orten wie Kiichener die militäs rifche Frage und gab feiner Zuversicht auf England-'s Durch alten Ausdruck. Asqiiith fuhr fort: Ich be zweifelte nie einen Augenblick unsern schließlichen Sieg. Solche große Fragen erfordern auch Verziehtr. Das einzige, das ich in Acht erklären muß, ist der Streit im Innern. Lasset nicht unsre Kinder und Kindeskinder sagen, daß im größten Augenblick unsrer Geschichte die Armee ihrer Stärke beraubt wurde durch die Unfähigkeit von Regierenden und Regiertem die ungeteilte Energie und den unbezwingbaren Willen des britischen Vol. kes auf die große Aufgabe zu kouzentrieren A merk) lU»nionist) spwch für die Wehrpflicht. D alziel lLiberali sagte, Asauiths Rede werde der Nation den Ernst der Lage deutliche: niacheu Der Redner griff Hareourt an, dessen optiinistische Rede er ttnvatriw tisch und gefährlich nannte. Er fragte, ob die Regie rung noch optimistifthe Ansichten itber die Tardauellen hege und verlangte Mitteilung über die Verteidigung Londons gegen Luftangrifse Balfour erwiderte, niemand sah bei Kriegsausbruch die Entwicklung des Lustkrieges voraus. Die neue Waffe konnte erst durch die Erfahrungen des Krieges erprobt werden. Die Erfahrung zeigte, das; die eng liscbe Verteidigung dagegen durch a u s ung e - nligend war. Balfour konnte keinen Grund angeben, weshalb die Verteidigung Londons gegen Luftangrifie der Flotte zusalle Er sei selbst darüber erstaunt ge wesen, ald er die Leitung der Admiralität übernommen« hätte. Der Luftsahrdienft der Flotte, fuhr Balfour fort. mochte bei Kriegsbcginn als ausreichend gelten. Aber» er war es nicht, wie die Erfahrung es lehrte. Er jit bereits verviersacht und roiro noch weiter ausgebaut. Was die Geschiitze zur Abwehr von Luftangriffen be trifft, so waren die Vorbereitun en bei Kriege-begin» nicht fehr weit gediehen. Die sah! der verfügbaren sveziellen Gefchiise war klein. Ihre Herstellung schritt langsam Hort. Dazu kommt die große Zahl der ersorderli en Gesrhützh da auch alle Schiffe ihrer be dürfen. slugenblirklich genügt der Vorrat nicht den Bedürfnissen. Aber es werden Fortschritte gemacht wie bei der Munitionsherftellung Balfour erklärte, er habe das ganze System der Küftenverte i di—- g u ng Englands, welche dem Luftsahrtdienft obliege vdllig tinzuläitglich gefunden, als er die Admiralität übernommen habe. Er hoffe, daß sie jetzt ausreichen Betreffs der Verteidigung Londons sagte Balfoiin ed sei keineswegs alles mögliche« dafür geschehem aber es sei im W erden. Er erwarte Großes von den Fähigkeiten Si: Peter) Scottd Die Admiralität tabe die Verteidigung von Paris gegen Lufdangriffe studiert. Aber die Fälle seien tiersrhics den, da Paris eine große Festung sei und zahlreiche Geschiitze habe. Dagegen fei London, wie jedermann wisse, und auch die Deutschen wohl wüßten, ein un befestigter Ort its, der nach den Regeln der sie-fli sierten Kriegfiihrttng solchen Angriffen nicht ausge setzt sein sollte. Er könne versprechen, das; alles ge fchehe, um die Verteidigung gegen Litftcrngriffe zu entwickeln und zu organisieren. Uebrigens seien die durch die Luftangrisse verursachten Schiiden wirtschaft lich und niilitärifeh unbedeutend. llf Gu est lLiberalf spricht für die Wehrpflicht. Er« kritisiert die hohen Urbeiiöltihne der Industrie und sagt, die Deutschen würden in den nächsten 10 Monaten die Erzeugung von fkrieggnraterial vermehren und dann besser da« stehen als jetzt. ins-d die Mitwi- bei Tat-Idol. Der Zusamt-kontinui- der tuistscheu Armee, der hoffentlich vorübergehend sei, bedeute eine neue Bürde ftir England. Die britischen Trunk-en müßten die Franzosen entlasten, indem sie einen grtißeren Teil der Fkontlinie übernähmem sonst würde die Oiiensive im nächsten Frühjahr große Schwierigkeiten machem Wenn England 120 Meilen Front tibernåkme, so würden dafür 50 Division-en oder: 900000 -. ann notwendig fein und außerdem ebcnfvviele Reserven, da die erluste 100 Pro zent heb-sitzen. England brauche vier Millionen oldatem er Schluß der Debatte drehte sich um die Wehrpflicht. Dillon (Nationalift) sprach sich dagegen aus, die Inbe uku Chiusi-Mone- zmdWedwood Sprosse« HERR« Du· ». kx»gk«x.s7ssä9«xss"·s III« Osksksskk -«-«:-·«.-.s.«’I- »Es« W von unsre-Fig« »F tqkyJFsszkszkuttegolsusassspdW sxsizgx,z.sj-..»zäss.Es·s-rskz.gsssk äxfzkzss».«kk»s«kk·sz » IF( »: Itzt-ne UUHB Um» n» ein-se nnalivtiuqlae Tnacizrltnaa Größte Verbreitung in Sachsen. Wes-assist- smt scuptzqgsflspelte seist-ausfres- C. lemspkkssg syst» Its. Ist's« Erz-edition Nr. IQI 11, deckt« sit. II Ist. Altar-Uhr.- Neueste treiben. Die setzen! an mehreren Stellen iiliecitlikiuese Große« hausten-sites. U. September. Institut) Wesilicher Kriegsschar-platz- J« der schau-passe wurde den Sumpfe« uordiveltllå voi- Peethes dncch einen Hand: sranateueugtiss ei« Gespenst« der vorderen Stel lmcs entrissen· Ob: Gesemugriss wurde Reff-lasen. Oestlicher Kriegszsfchauplatzf " " sz Heeresgrnppe de« Generalfeldmarschalls v. Hindenburw schlich von Dituaburg wurde die Straße Bidipssodnzilthkkskomai erreicht. Widly wurde heute trüb un« heftigem Hänfettsnepfe gestatten. Pers-westlich uördlich und nordsftlich von lsllua wird unser Angst» fortgesetzt. Die Lage sltllch m Oliv-Online Ue i« trete-etlichen unver ändert. Die siehest« wurde bei deu- gleich-seinigen Orte überschritten. sub be! der deekessruppe des Gerte-altes)- matfchallö Priuzeu Leopold von Bayern et« zwangen unsre Tun-pei- tm mehreren Stelle« den saeastusvebemm Heeredgrnppe des Geueralfetdmarschalls v. Mackenfeu : Die Sumpfgebiece nsrbtickj non Zins! wurden voi- Feiude seist-thesi. Siidöstlicher Kriessfchauplaizt Bot: den deutschen crnppeu nichts Neues« Oberste Heeresleitunw
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite