Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 28.09.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191509289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-09
- Tag1915-09-28
- Monat1915-09
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.09.1915
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. Abt. Jung. saht-ganz Dxcsdner Neneste NciEjJfiSiHlEn kostet e Dies« nnd san-te Diekesspfpistkwäukzkxtsn·stsli· If» das sinkt-und 80 «· ; , i, isw ou! Rest-unmit- uss » T«b«af«« Er« I lk Bete et otnasen und biet· M« «, aszvorf it nach net! El) Ist! e übt 20 Pf. Wes en »Was« Nah« erben nur· qeqen Zerstoben-blutig aufse- IW ««w««« at; s Esset-eines- an bestimmten tosen und MVMUL YOU? statuiert- Tel onst Ins abe unt: VWKU «« n s«el en ist un III! Jnlre Ydresdnet Absextägkotsstiygg stszzeiagnsekellen sowie Lävitliche Ins-Inten m: m n- nnd luslande n san 111-eise- s szweditspwnctissalpreilen nnd ital-atte- an. llllllllllålllllllc TIIIIMIIIUIIL Größte Verbreitung in Sachsen; Nedattion und Hauptgefchäftsftelle Fervkuaudstraße 4. Fund-kecker: Reduktion Nr— 111 W, ExFeditioa Nr. VIII, Verlag Nr. EIN. Altare-Aste: Neues« Dresden. Be if « r 's: Ha« Die-due»- tseskkahzsiks END-Ihm 70 m» packe-ums« ..10 Mk. frei Dank, uxch Imire weiteren Ausqabeftelles mostatllkb 80 tstcrtelxiähtltctf Mk) Mk. frei Basis. Mit de »Es-««»Es-Hishi:Pack-»st- 111-I«·.t«.s.sk.gxkisgsk»six.ssssss« Busche-sag in Deutschland und den seutichenjcotonienx Slusg. A mit,,Jlluitr.Neu·este«monatl.l.ooSll!t.,vtettcljahti.äoüslskh , B ohne Musik. Beilage . 85 Pf» , , asö , In Oefferreickpuiigqrux Ausz A nut»Jllustr.Nel·4eftc«laonatl.l.79 Fkr.,viecte(jährl.s.s7 As. » Kahne JllustyßnlaTe · « ·1.6l . , , sxss ~ Nach des: Auslande in Kreuz . koocheiktlkch LML Masken-in· 10 Pf« Die icoiiegieniiie iee Feiuiee iiismeitiiiii Lille zum Siiiiiiaui gelten-it Schwerste Verluste der Engländer und Franzosen. - Füns seindliche Flugzenge heruntergeschossem Deutsche Flieget vertreiben rnssische Kriegsschifse vor Nigm - Wichtige Fortschritte im Osten. Die Kamme an ver icktiiimen Grenze. ·« Berlin, N. September) Aus den kurzen Berichten iider die Ergebnisse an: iiidlickseu Kriessitktstvplnße läßt sich immerhin fest· steilen, daß. votn Drinawinkel angefangen, die znnze serdilsiie Linie unterhalb Bazias iin Be« reiche deutscher nnd ssterreichifchsccnqnriseder Geschiitze netzt. Fu: die Schätzung der Entfernung zwilchen der Grenze nnd nnieru Stellungen ist die Tatsache von sinnlicher Bedeutung. daß gestern ein serbischer Statt« der eine: von Belqrad aus der Straße nacht Slanci abqedeuden größeren seindlirhen Abteilung an gehört haben mochte, von zwei Seiten ins lirenzieuer genommen nnd bis aus den letzten Karten vernichtet wurde. Von Topeider aus in das Vrnenegediet nach Siiden und parallel mit der Zigeunerinsel nach Norden ins Eilinnrsche denrissene scxhischc Jnfnuterie wurde von unsrer Artilletie kläg lich auseinandergehn-nat. Der Donnu- G n v e - I W E U k E! M Belgtstd dlisfte aus diese-HEXE HEFT-s lahmqelegt werden. Die Haltung Numäniens Wie die osfizidle Endespeiidakice Raum-Aue« schreibt, nahm der Minister rat, dek sich mit der Prüfung de: äußeren Lage besaszte, von der M obilmach nna Bulgariens und Griechenlands Kenntnis. Die Minister waren einmütig de: Ansicht, daß diese neuen Tatsachen nicht danach angetan seien, die bis heute be solgie Richtlinie Ruwäniens in irgendeiner Weise zu ändern; die Frage des Belagerungszustandes von dem« gewisse Blätter sprachen, wurde vom Minister-rat nicht einmal erörtert. Danach scheint man in Rumänien wirklich ruhige! Blut bewahren zu wollen und auch die Frage eines freien deutsch-türkisch» « sz Verkehrs von objektiverem Standpunkt« aus zu betrachten denn zuvor: « Lugano, If. September. Ins Rund» ieu berichtet der »Es-trinke dellc seen-«, nach dem Ade· um«« habe der König gesagt· da der deutsch öiierreichilche siugriii gegen Oetbieu mir eine zeitweise Beietznuq des ierbiichen Donau niers zweit! freies Verkehrs nach der Türkei begin-eile, iei iiir Rnmänien kein G tu u d zu: Juierveniipn gegeben. Die Zentral mächte würde« die Lage an! dem Balsam nich: kom plizieteu wollen. Sollie de: Viervetdaud Tritt-den Und-U. io wiirde Rumiiuien nott- Maizgabe feiner; Interessen« handeln. 4 Leider sind für einen Umschwitng in der öffentlicher: Meinung und besonders »auf der Straße« wenig Au« zeichen zur Besserung vorhanden. Nach wie vor finden höchst alberne Kundgehungen gegen die Miitelmiiehte statt, die zwar von unreifen Jüngtingen veranstaltet werden, aber hei den: leide beweglichen Temperament des runiänisehen Volkes nicht außer acht zu— lassen find. Der »Vittorul« fehreiht iiber eine dieser Aundgehungen sanft. aber doch deutlich: »Wenn wir die Gefiihle der» mauifestierenden Jugend auch verstehen, so können wir dvch Handlungen nicht zugehen, die sieh gegen die tlfsent-" liche Ordnung und die hdehften Interessen des Staates richten. Das hdehfte Verdienst im gegenwärtigen Augen» blick ist, die natürlichen Gefühle zurückzuhalten, damit die Faktoren, in deren Band das Geschick der Nation liegt, Ihre Pflicht in ruhiger und erhabene: Würde tun können. Wir hoffen, daß die Studenten zu der einzigen Haltung zurückkehren werden, welche die Lage verlangt der des wachsamen Patriotisrnuh der in seinen Kund qebungen ruhig und würdig in« weht aus de: bnlgarischen Gesandtschaft die Flaage nich: mehr, doch weile der Gesandte noch in Worts. Einige Journalisten erhielten auf die Frage, ob die Llbreise vorbereitet werde, die Antwort, es sei noch tiichts beschlossen, doch könnten sich die Ereignisse überstlirzeii und die Lage sich plötzlich vcriinderm Nach einer Meldung aus Sosia statteten die Gesandten der Ententemiichte den: Ellkinisterpriisidenten Be suche über Besuche ab und ließen ihm durch den russi schen Gesandten neue Vorschläge iibcrmittelir. Es wird behauptet, der rufsischc und der italienische Gefandte wollten Sosia binnen kurzem verlassen, während der englische und franzdsisrhe zu bleiben gediichten Der griekhiskhe Gefandte in Sofin erklärte nun ebenfallsh die Piobiltnarliting tknriechenlatids richte sich» in keiner Weise gegen Bulgariem zu dem man gute Beziehungen zu erhalten bestrebt sei, auch sprach er sichJ iiber die Lage optimistisch aus. 3500 gegen 800. X Berlin, 27. September. Noth verschiedene« Morgenbliittern heben sites reichiiche Kriegsberichieriiaiiek ais nnifnllcnd hervor, daß die Rniien in Wolhynien iiber ver mehrte Artillerie nnd Mnnition ver· Wen. Von einer allgemeinen ruiiiichen net-erlegen heit lnsse sich jedoch nichi sprechen. Ein andrer Be« richieriiniiet schilderte. wie iiiierreickiiiche Angriiie am Dnjefik gegen vier Regiinentet on( As. September iicts ein qefiihtliches Flnnkenfener erhielten. in das; Kaiierichiiizen in energischen Ftnnlenangriii den Ruf« ien in den Riicken iallen neusten· liochiititingö er gaben iich plötzlich 3500 Rnisen De: Oberii nnd die Oiiiziere mußten mit. ob fie wollten oder nicht. so oerinse in eigentümlicher Weite oft ganz pldtzlitii die rnisiiche Mai-usw«, gerate außer Rand und Band nnd nsentere gegen die ciiisieeg ohne daß eine? recht iichibnre Urioche vorliigr. 8500 Mann itreckienk die Wniien oor M. i Die Untersuchung über die sevpelinongrissk · London, So. September. Wie die »Nein-unstet Gaume« mitteilt, hat die Kot-mission se: Ilntetiuchung von Zevpelinankzsciii sen ans die stkiiste von England einen endg it l iig e n Be r i cht beim Seht« ami eingereicht Die Ilnierintbunq der Konuniifion betraf namentlich die Beschicßunq von Hartlepvoh Seen-bo rough und Wisby und die 14 Hex-petitioni qriifh tvelche vor den: 11. Juni stattfan den. Die Kommission berichtet, aß ss 7 s! n - trii g e auf Schadeneriaisleiftnng für Korp e r · ve rle is un g entgingen, worunter 178 J älle mit tiidlichcm Ausgang» zu verzeichnen waren. Ferne: wurden 10297 Fäl i e we ge n Gedicht-den- sen-erben Die amecilaniimea Kcieqglikiecuagetk Eine nene Note Various an Edition. «)( Wien, 25. September. De: MtnistcrdekaicöwärtigcikAngelegen heiten· Baron Vurian hat dem amerikani schenßutfcbaftcis tuWicn die folgende Note über reichen lassen: Wien, It. September Ists. Ter Unterzeiklincte hat die Ehre gehabt, die sehr ge: fchiihtc N ote vorn Its. A ugust d. J. Nr. 2758 zu et: halten, mit welcher es Seiner Eijzelleiiz dem Herr» itnizcrotderitlichcn und bevollmächtigten Botschaft« dei- Verciiiigteu Staaten von Amerika Frederic Courtlaiid Penficld geiiillig war, dlc Stellung zu kennzeichnen, welche die Regierung der Vereinigten Staaten von A m e r i ka gegenüber den non der i. und i. Regie rnna in der Frage der Lieferniig von Kriegs b e d a ri an Großbritannien nnd dessen Verbtindete ver· tretenen Standpunkt einnimmt. Die Darlegungen, welche das Waihingtoner Kabinett diese: Frage gewid met hat, lassen die verschiedenen sisesiciitspunkte erkennen, Idie fiir die Bnndesregieriing in de: Angelegenheit maß« gebend find, und die es ihr nack ihrer Pieinnng ver« wehren, den von der f. und c. Fiegierung geltend ge machten Anichartiingcn Rechnun zu tragen. So lehr es sikh anch die l. nnd k. Regierung Bat angelegen fein lassen, die vom Washington« Kabinett ins Treffen qesihrtcn Momente eingehend zu prüfen, so vermag gleichwoyl deren forgfältigfte Wägung und Wektnng sie zu einem Abgehen von dem Standpunkt nicht zu bestimmen, wie er in de! Note vom 29. Juni As. Nr. 59465 ausciitandergesetzt erscheint. ·- Die usführungetk der Bundesrcgierung beruhen zum großen Teil auf der nicht zutteffenbcn Voraussetzung, als hätte die kszszund f. Ismicggtxz djekiin Atzikel sieben der V. und der Xlll bange: Konvention den Angehörigen ncutraler Mächte eingeräumte Be fugnis, den Kriegsiihrenden Konterbande zu liefern, überhaupt in Abrede gestellt, rviihrend doch die vor ertvähnteNote der l. und L. Regierung ausdrücklich besagt hatte, daß der Wortlaut - aber auch nur dieser —- der bezogenen Bestimmung der Bundesregierttng eine formale Handhabe zur Duldung des von ihren Biirgern gegenwärtig betriebenen Handels mit Kriegsmaterial biete. Der l. und i. Regierung lag selbstverständlich fern, dein Wasdingtoner Kabinett ein Abgehen von einem geltenden Vertrag anzu sinnen, sic wies« nur daraus hin, das; nach ihrem Da siirhalten jener Bestimmung nicht eine Auslegung gegeben werden sollte, die mit dem Grundgedanken und den obersten Grnndsätzen des Neutra litätsrechtes in Widerspruch gerietr. Allerdings entsteht aus der fortschreitenden Kodisizierung des Vdllerrerhts die Gesahr. das; die in schrift lichen Vereinbarungen niedergelegteu Rechtssätze als das Um und Aus es Völkerrcchts angesehen un) dariibcr dessen allgemeine Grundgedanken, soweit sie noch nich: in Staatsvcrträgen ausdrücklich firiert worden sind, til-ersehen wenden« Dieser. Mita lichkrit iollte jedoch gerade in bezug ans die Materie zdes Nentralitätsrechtes vorgebengt werden, und in diesen! Sinne erscheint itn Prfsanibttle der XIIL Ldaager Konvention is. und s. Absatzs betont, das; die Stipnlationen dieses« Ablotnttiensledigi lich Fragmente darstellen, die nicht allen Um: ständen, wie sie sitt) in der Praxis ergeben tiinnem Rechnung tragen, und ihr Korrektiv bzm Ergirnzung finden in den allaeineinen Prinzipien des internatio nalen Rechts. Die l. und i. Regierung hat denn auch ihre einschlägigen Darlegungen aus das spezielle Problem eingestellt, ob die zitierte Vertragsbestimi mung nicht an diesen Prinzipien ihre Schranke sindex nnd Je« hat, als· sie siclzbespijjcsahung de·r Frage ·aus die Stiknmeii de: Wissenfchaft berief. eben tm: jene Llntoritätest im 111-f»- gehabt nnd im Auge haben kön nen, welche spezie unternahm, ob die sonst zuläs sige Llusfkibr von Kriegsbedarf nicht « miser limständen ciuc Komptomitiieknuq der Neutralität involviert. Eine Behauptung des July-its, die Schrift. fteller seien iibcteinftinimcitd der Ansicht, daß Aus fnhr von Kotitcrbaiidc ueutrnlitäiswidrig sei, findet« sieh an keiner Stelle do: Note vom M. Juni THE. Die s. u. f. Regierung lmt ferner keineswegs einem Prinssisv de: G! eichma ch u n g l»Equali sgtiolx«) »das» ott Henker. Fjn der Tat beqxiindete sie ihre in der Frage der Ausiuhr von Kriegsbedars vor gebraihte Anregung nicht damit, das; sie selbst naht in der Lage sei. aus den Bereinigien Staaten von Flute rika Kriegdmaierial zu beziehen. Ja, sie ist der Mei xnung, das; der übermäßige Gxoort von Kriegt« Tbedars nicht einmal dann zulässig wäre, wenn ein solche: nach den Ländern b e i d e r K r i e g s pa r teien sich volle-dac- Der Gedanke, ed obliege einer neutralen Macht, den Nachteil, in dein sich Oesterreichsilngarn infolge der Itnrnölgelichkeii befindet. Kriegdmaterial aus deren Gebiet zu ziehen, dadurch ivettzuniaihriy das; diese nentrale Macht ihren Unter taneu den normalen djsaudci mit solchen Gegenständen mit den Feinden der Monarchie verbieten solle, bat der s. u. i. Regierung itieniald votgeschwehr. Nu r dagegen wandte sie sieh, daß das Wirt· schastdleden der Vereiuigten Staaten durtb Sihassniig neuer nnd Eriveftrruna bestehend« Betriebe dein Zweck der Er« oeuanna uns d» Ists-unt von Kriegs- Hinter der fetbkfcheu Fronf- « Berlin, N. September. Aus dem Krie S re e uariier wird gemeldet: Während die schwere« Oslzrtiqleqrie der Verbündeten fort· fahre, die ekoischsn Befestigung-link«- in Maischfowq um Belgrad und bei Seinen! dri a am Eingange des Morqwatales zu bezchießetts vmshen sich hinter de: serbiichen Ist« alle Anzeichen der Bestürzunq bemerkbar. NOT) den Meldungen unsrer Flieget, die täglich til-er Vslgrad lreuzen und bis nach Nisch und weiter flie- Silss gebet! sowohl von Belgrad wie von Mich zahl- Mchc Bahntrandporte mit Flüchtlingen Ab. Die Artillerie der Verdündetett ichont die Stadt VEISWLN belegt aber die von der dortigen Kvpfstskksk Übgehettden militiiriichen Trans orte nrit Grundton. NUFV DE« Feststellungen unsrer ältste: wurde einer dieier Bahntransporte durch o treffe: zerltdrht EVEN» Eeichvß unsre Artillerie mit gutem Erfolge die Wsidllthclt Jnianteriedeclunqem die sich hinter Bel- Amd biniiebetn Atle Felsenrisse nee Feindes im Westen tslutia abgeschlagen. Großes Octavianus-riet, N. September. Erstlich) Weftlkcher Kriegsfchauplaye Au der Kii fte herrfchtc Ruhe; un: einzelne Schiisse wurden von weidet-liegenden Schiffen wir« tnngslos anf die Umgegend von Niiddelkerke abgegeben. Im Ypornablchniit hat der Feind feine An« gtissc nicht wiederholt Südweltlich von Lille M die große feind lkche Offensive durch Gegenaugriff zum Stillstand gebracht worden. Hcftige feindliche Ein: zelangrifke btachen nördlich wie südlich von Loos nntet stärkst» Einbuße für die Eng cänder zusammen. Auch in der Gegend bei Sonchez und beiderfeits Artus wurden alle An« qriffehlutigabgeschlagen.DicGefaitqeitens sah! erhöhte sich auf 25 Offiziere nnd 2600 Mann. die Beute an Viaichinenqewehren anktt Die iranzösische Ofieusive zwischen: Rein-s und Argen-ten machte keinerlei weitere Fortschritte· Siimtlichc Olugriiic des Feindes, die bei-anders an der Straße SommcplpSnippe sowie nördlich Beaul6ione—Masiige-s nnd öitlich der Aisue heftig waren, scheiterten unter ichnierften Verluiteu für ihn. Die Gefangenen-Zahl erhöhte fiel) hier ans til-et 40 OifiziereJMM Mann. Dtei feiudlithe Flugs-use, darunter ein französllches Großkaiupfflugzeaz wurden seiten« im Luftkaucpfe uordöktlich Brette. siidwefti lieh Lille uud in der Champaguch zwei wei tere feiudliche Flugzeuqe durch Artilletiek und Gewchrfeuet iüdweitlich Lille und iu de: Chitin pague zum sbitutz gebracht. Feiudliche Flieget bemerkte« mit Bomben die Stab: Pes konnex, wo zwei Frauen nnd zwei Kinde! ge· tötet nnd zehn weitere Einwohner schwer verwun det wurden. Oestlicher Kriegsschar-plagt Heeresgruppe by« Getzeralfeldmarschalls v. Hindenburgk Jus Rigaifchen Meer-Hufen wurden ruffifche Kriegsfchifftz darunter cin Linien fchiff, durch dentfche Flieget angegriffen. Auf dem Linienfchiff und einem Torpedobvotzets ftörcr wurden Tref f e r beobachtet. Die kufsiiche Flotte damp f t e fchlenuigft in nördlichet Rich tung a b. Auf der Südweftfront von Düuabutg wurde den: Feinde gestern eine weitere sstels lnng entrissen. Es sind neun Okfiziere und über 1300 Man n zu Gefangenen gemachtsmd zwei Mafchinengewehre crbentet worden. Wcitlich von Wilej Ia wird unter Au gri ff fortgesetzt. Südlich oou Staotgou wurden itarkc feiudliche Gegeuaugrifle ahgcwi e i c u. Zwischen Krewo-W i! ch u e w machten unsre Trupueu Fortschritte. Der reihte Fluge! und die Heeresgmppe des Geueralfeldmatschalls Prinzeu Leopold von Bayern s « habe« die Wcfinscr des Riemen bis Schtichcrßth des Sein-eitel; nnd der Sthtfcharq vom Feinde gefäubcth Oeff lich von Barauowitfchi hält der Feind noch kleine Brückentöpsr. Der Kampf auf der ganzenFroutiitim Gange. Heetesgruppe des Geaeralfeldmarfchalls v. Mackenfeut Die. Lage if! unverändert. Oberste Heeresleituuz Vlllllllkicll 11111l Mc Vfckllckllllllll Rnßland versucht es mit allen Mitteln, auf dein Vulkan Zeit zu gewinnen, vielleicht in de: Hoffnung, die Lage auf dein Sehlachtfeld möge sich derart entwickeln, daß der bulgarischcii Opposition der Rücken gefteift werde. Doch läßt fiel; Radoslawow von diesen Versuchen, wenig beeinflussen: « -t— Sofia, 27. September. fPrinsTeU Der ruffifche Gefandte hatte die bnlgarifehe Regie rung ersucht. eine Note Serbiens abzuwarten, ehe sie zu weiteren Maßnahmen setzt-cito. Scrhien wollte anf den Wunsch der Entente diese Note an! 25. September til-senden. Die bnlgarifche Regie rn ng soll darauf geantwortet haben, z wif then Bnlgarien und Setbien bestünden. wie offenbar geworden sei, Differenzen non fp schwere: Art, daß ietzt auf dem Wege deö Noten anötanfches keine Aendernug de: Lage mehr herbeigeführt werden könne » spgsulggplenszs gesund; Politik, die freipon Sentimeni talitäten ist und deren Leitniotive die uationale Vervoll ständigung und die Sicherung der unabhängigen Ent wicklung find, hat ietzt den Ingrimm allct Viervers bandöstaaten geweckt. Die von jeglichen Bedenken freien »Tinieö« richten ihre Angrtfse gegen den König von Bulgarienx die unausrichtige Politik des Hofes in Sofia habe sklnm länast den tiefsten Arg wohn der Alliierten verursacht· Seit dein zweitenßalkan kriege sei es klar gewesen, daßdie Stellung des sinnig-Z als nngaritcher Maanat und früherer österreichisch-tcnga-» rischer Ossiaiet sein Urteil zum Nachteil der wahren« Jnteresien seiner Untertanen beeinflußt habe. Es bleibe abzuwarten, ob der König feine Drohung nicht nur gegen Serbien nnd Griechenland, sondern auch gegen Russland, Frankreich und England ausführen und ob fein slawisehez orthodoäeö Vol! ihn in dicfetn Kurs untergttifen werde. Die ngländer verabicheuten die Undant ar eit mit der Verachtung eines edeldenkeni den Volkes. Ciis Sie würden den Verrat baltaniseber und eurooäiseher Interessen mit besonderer Bitterkeit empfinden, wenn er durch ein Vol! aeubt würde, das Rnßland und England so viel schuldig ist, wie Bulgarien - Der Pariser ~Temod« seinerseits schreibt von einer deutichibulgarisehen Verichlvötuttw EIN! ;die schleunigst Maßnahmen getroffen werden wüsten: »Wir haben nicht das Recht, neue Uebcrrasehunaen an uns herantreten zu lassen. Eine ichttelle Geste ivelche wir hoffen, bald antündigen zu können, wird das ganze Vertrauen des Orients in die Kraft und Energie unsrer Entfcbliisfe wiederherstellen« Das ~lournal des DåbatM meint, es wäre verbrecherisckx in: Schwanken zu lieh-irren. Aut die Drohung Bu gariens babe G rie ehe n l a nd bereits mit der Mobil niatbnng feine! Heered geantwortet, man wisse uoch stirbt« von Runiiiniem aber es werde nicht zau dern- sich zu entschließen: es komme den Alliierien zu, den divloniatistben und militarischen Anstoß zu geben. .- mis de: Lnoner Mroardk in« Inst« mutt-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite