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Dresdner neueste Nachrichten : 29.10.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191510295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19151029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-10
- Tag1915-10-29
- Monat1915-10
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.10.1915
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—--....-.............-...;-.--.- ——-- --—- -- - TxeLgz TO. Oktober wiss. ask-s- -.-.-.--«.-F««"« . . nimm» I eTo ei eins« « x»-«;»;I-«ksz»HHAHHHEZOYHJZIFHZMLIFJIITI GcZß te V ccbccitnns in Sc ch sen« » - » » MON- ssssd Moses-Fries- sikviiiausitpssi i. ieeneZTHFTsJ 1.. ZII»HFZ«TIQSY·HZ;»ZZH. -tz«-T7i» . PETRENZ ««"·.«oKTkss·s««tskts«eik-«ke« fu«·- . «-7-s-«-«scZZ««L-«i«·’.««·sz"" Stillst« i« Deut-spinnt asd s« senkt-h s Es« ; Ists-Wilh« owns) sit-ORCHESTER g- Oeyxmkckpnu ans: · « « III· A I« Als« Ums-« Inn-u. lässt» visit-lich« s! s; -l! sprossen-peit- ut . ,H« access« ..-sc-)- cis-in« tat. sägt-si- tö U. mai-ais- sok tun. Ich-via«- gik tun. gest« m. m« tstskkqcpkx ums« drum. Znincnc nnn Kninzcnnn nnn Zwei rnssische Linienschiffe ilnfre Frone· von Lnrland die znni Roten Meere. « ctegranini nnfred aiis den ferbiichen Krieg-finan- F ninn entiandteii iiriegsderiidteritattern Leder· nntd andennstvetse liatddrna verboten. neiegsnreseanartier der deiitltdeii streitet-see, i; s. Oktober. «« In der alten leise stadoivo is ais gesrigen case die ern· ioiibtiae sntitdeidrss unsre« Balle-fechten« wissen. Die dentfcktep bstereeisiiitdt nnd dncsariiste seiner laden in der Gegend oon dila doieo iddlitd den Inftdln is nefnndein nnd io ift die» isindeftiiskeit der dronten beider se· seen dergeftelft ioorden nnd eine einsise fiir ein ge ineinfanied Ziet sssrfende kirniee erstreckt siib non Lnrlond bis snni dioten Meer. diittbeionns derniigsioitrdiger Tapferkeit drangen nnfre diilgni riitden serdiindeten in dein nnioegfanien Gebirge des diesotinstieeifeb vor nnd obivodt die serden hierbei nantbafde sriifte vereinigten, nin init der gingen « Gen-alt idrer dlrinee gn verhindern, daf- die snlgarem naib dein Itorden vorstehend, die Verbindung ynr deutfidsdfierreiidifeden srinee fanden, konnte diefer siege-dient der biilaariftden Armee, ivenn antb init nie! Blut erkanfts nitdt aufgehalten werden. Tag fiir Tag errangen nnire Berbitndetem non Siiden gegen Norden in das Gebirge oonliraina vorbei-Und. nene Erfolge nnd driingten den Feind in Kämpfen, die bei« nabe iuinier bis gnin candgeinenge geftibrt beben. in norddfilickier diitdiima ad. dsifdtend die dnigatifeden Trnneeii einen wichtigen Punkt no« dein andern den Herden entrilfen nnd sttb fo I bid znr Wasserscheide bei Saeodoiviea knrtdkiiwfieæ ersinnen-n alte bsterreitdiitden nnd deut xben Trunnen niait nur die Donau. sondern drangen in liliniirltden in dein Mart-löschen Inbliiufer des drobranodassedirges gegen Hiegotin var. nni sdaldviemdakiiddeitsvitdtinitensiveckderoeeeaiiois im. ernst« is- nekviuom ei« te: mai-knieen« tlrniee nnd so indirekt init untern tiirkiftden Berddni «eien zn finden. Die serbifiben Trnniien leifteten in seien! Maroliickien Drobranodastziediet nienig kräftigen Widerstand, obgioar das Terrain nitiit nnr non Natur ns iickt glänzend snr Verteidigung! eintrete- sondern nch init ivichtinen Verteidignngblinien ausgestattet war. »· Einen Teil dieser Linie dabc ich gestern auf einer in ,ee Richtung Kladoino unternommenen Fahrt gesehen md kann auf Grund des Geseheuen nnr darauf ichiieiien das; nur der völlige Mangel an verfügbaren Kräften ind insbesondere an Artillcrie die Serden veranlaffen bunte. diefe hervorragenden nnd de n I b a r ft ii r c fi e n Stellungen gu räumen nnd fo die Vereinigung der gverbiindeten Olriueen zu erleitbtern " »Die forbiichsn Verluste oaren in diefen stampfen, von Teiiia angefangen bis iakh Madame. fedr groß. iiu Verhältnis sn den tataii engagierteii feiiidlichen Streitkriiften ibgar er prtiikend nnd endeteii niit einein zufammen srntbartigcn Rittkzng des Gewerb, der feiner diiftiacn Gewohnheit zuiu Gegensatz fedr oiel Kriegs miterial znriickliefn Die Leistung nnfrer Trnonen oar an diefen Tagen außerordentlich. diiidi nur das iebiisgigk Terrain erforderie non aten Trunnengats aingen alte Unfivendniig idrer ganzen streckte. fon rrn entl- dab fedr filsleidte Wetter. das in dlgevded niedrtsgigen siegend die Lebinnsege ver Bei-ne in einen fetten. liebenden Stijlainin ver· wandelt hatte nnd nnfre diente-nennen iedr ers-direkte. Nur die srisckpe iianibfeslnft nnd das Veivnfitfein deb Siegee konnte niiiern Trninien iiber ask schwierig« Seiten fo frisch nnd iingeftlnniickpt dininegdecfex Die Kämpfe der niitbften Tage inerdeii fiel« nun. da der. ihwierigfte Gebirgdzng ietzt nach der Vereinigung der beiden steinern iiberionnden ist, in bedeutend itinftigereni Gebiet abspielen nnd io den Brunnen eine geiviffe Erleichterung gewähren. Die Bevölkerung iin liegotingediet verhielt sitd iin alte« meinen niibt inedr feiudfelig nsie in andern Orten, nnd eint-fing nnfre Trnpnen init atdser Linde· In« ist in diefein Gebiet nie! ineniger non der Ziniibcvdls ternng gerann-i weder. old iin Iliorasatair. »» Dr. sieplinn Steinen. Kriegsberiedierftatter s» »der Voeiuarsch auf Kragujevar. - Irrtum! m: tes auf den ietdi en Arie d n plcd eutifaudteu Kxiegsderisxtietftattetsk N« Jeder. sind snssnsswetie slmddrnck verbitt-· Utissövseiieautiier de: deutschen: Ist-status; 11. Oktober. Nscks dem siudriuqeu de: iiiterreichiitbeusdentitdeir Armee in das Innere Gatten« ou des« sei« dei Vkkstmcd dci sen-litt a« der Ins, dei seines· drin und Boot« an der Donau folgte der sit· Umtstbdni lerdiichec Geiste« dei keine. der unter DE! glänzende« Mitwirkung de: Pioitietttuvpen in Ttnltecbsfiee Otdntmo dutchqeftihtt wurde. Dieses Utsiullstok liegt iu- dee ieliigeu Flut-enge des Demut, dort, wo diese: mächtige Strom von den Felsen se« Ilkll Vlllllllckll kcllllckll vor Varna versenkt. Neue Fortschritte neue» nie Nimm. m THIS« DUNCUUEUL «« P· REME- Heeresgrnppe des Geuerals v. Liusiugeug «« Wittwe» Mspoqchwspw Wenn« m ask-stocks- mckdc sind« »« «««««;·«..-.«::"«««« gtsssssxxz »» «";T«·..«D«««««;:«s«:««:«««-sz » » . et es m! : e riaeeuder neraen oeve tut von Ost» h s k w gqz Galltvtg stut- irc weiteres: Boot-ringen. He« v; singst-THE· Maria, Die Armee des General« v. Gall-riß hat leit FUHHUH H. DE; G«kp««·wk« Hub neu« 11. IV. VII Gtftwscitc UND mehre« Mtfchckscitses Fort-ihm« sie-is« satt-case aus-i»- oehauptct De: »Es« 111-W· Kirchhof von Szaszaci ilt wieder in n fern: Besitz» Die Armee des Geueroli Loh-die» hat Za- P s Otftztwlllsc Mann« wurde« sefauqcägeuommetk iecar zerrinnt-i: vNlritlltth For: Kngaäevac Unter llrtt ertetever t d einen tetndlt n Ilngritf rvurd der T uso n re ter tout er litdlitb von worin-most utcht zur Entwicklung kommen. fch r iet tc u. Kui«z e r a e tft in bulsarälcher Hand, Heeresstuppe des Generalfeldtnarfchqlls mehrere Gelchitize wurden erbentet Die Höhe der Priuzen Leopold von Bayern: Drcnooa Glava M: Kilometer uorowestltch von » Bei schtlcherlsp lau: Riemen uordöftlich von IN« M IMME- - - - « Noivosrodeki Itbeiterte ein starke: rnfttftlper August. Oberste Heere-Leitung. Ein teurer Anuriff auf den tsulgukiimkn Hufen Vucnct i X Coiiiy 11. Oktober. fsiuiqorifthe Tele srsohenoqeninr.f Die Fest-m« Zaieeor ifi in die Hände see Ists-ten seit-sen. - deute nsovsen visit« ein tnffifches Ochs-Inder »vor Bari-o nnd kennt. nsth scn Weis-am eines Mffetfcttosuses die sieht nnd sen Hofe« «:- He« Wiesen. Uniresiiiienisiterieneecideeien dosFener.ZioeienffiftheStliiffeoon rstlcsse »Sei sioioiiieiick mitden von Grause« oder Towedos getroffen nnd oesrfentt Die andern Schiffe zogen tief) zurück, von Unieriechooieu verfolgt. De: Bei-diesen« fielen einige Zion-et fonen znsn Opfer, anhaben: wurden einige Oel-finde dringt feinen Flnfzlauf dis anf 800 Meter verengt. sind diefein Grnnde nnd in der Voraussetzung. daß die Qffenfive der Berdiindeten dort stattfinden wird. wo der llnftfilnfs an Bninarien der atierriirzeite ift, erwarten die Sei-den an: Anfang der Offenfine hier den Donauitdergang Lin der Umgebung des Berges Teki ia wurden gewaltige seeresntassen lonzentriert und eine zahlreiche fckpwere Olrtillerie bereitgeftellh nsn den: Uedernangdoerfuifs energifch begegnen sn können. Wie wir wiffen, wurde zwar an diefer steile gefckiickt dewonftriern doch der Uedernang erfolgte an andern Stellen snit fkhnetlew Erfolg, nnd die ferdifcfpen Vor lsereitnngen fielen ins Bettler. Die fetdifchen Traum wurden zun- ardßten Teil adtrausnortiern antd das fsiiwere Gefifiiitintateriah wie vermutet· wird, zu« gkdiiten Teil gegen die Offenfive der sich-treu. nnd an der Teilfront dei Feste, rein. aeqenitder Orfona diieden nnr iiinvache Kräfte, 2000 etwa non derfelden Stärke, wie während der ahwartenden Zeit der Winters-Mute. Olnf dein nngariftifeu Ufer wurde in zwischen nächtig gearbeitet, gewaltiges Pontonnraterial ,infatnniengezogen, eine große slrtilierie aller Kalider konsentriett dann erfolgte an: U. der Einfilfns der srtiiierie anf die feindiichen Stellungen, fortgefetzt init intenfivein tsirknnndfchiefsen an: As. in der Friihe dnrid mehrere Stunden, nnd Punkt d Uhr ftiid feste das erste Boot ntit einer kleineren Inianterictrnnne iider den Strom. Dnrtd das Birknngösthießen ionrde der Feind so erschüttert, daii er sich nni die riickwiiriigen Ost-en gnriitkgog io das nnler Uedcrgang nnn niit ganzer Energie nnd ooni Feinde nndebelligt stattfinden konnte. Unsre Verluste waren bei der spangen Unternehmung die sniniinaliten Ini jeden sFaI kann dehanntet werden. das; nocks kein iider einen grossen Flnss ersolgter Uedergnng ntit so geringen Qnsern erkanst roorden mir. Höh« rend des Uirknngsichießens nun-hie Its die ierlsiithe Ikrtiilerie nienig bemerkbar. nnr nnr sinsang des Irtiiieriekancnsed versteht· iie nnietn Geiiiiiiizen an antworten MS aber eine nnirer Granaten noli in einen leichten Ainnitinndnsagen einickilng nnd dort deitige Explosionen oernrintlstr. zog litt« die Ilrtillerie ganz znriick nnd lieh nichts ncedr non iitss bitten. Die snnren nnires Olrtillerieienerö ind itd hente nntdinittng als ich die serdiichen Stellungen entlang der Donan »deiichtigte. Die Qiirknng nnirer Gesüiiile niar an dein grollen Teil de: langen Front eine itirecklickie Oidniz neden Schni- liegi in den roeitgeitreekten stliiinengriiden nnd pindernisey nnd das Dors Stettin innrde oon derseitliizlinng de sonders arg snitgenontrnen In den Tr Junker· lsanien derdsnlernnddentniichtigenGrnnats trielitern der schwerer! Grnnaten liegen noch die uicht gedorgenen Leichen. Bornitekisn siidiisilich oers inchte die icrdiiche Ariillcrie lich noekmmls zu itelien und die Jnianterie durch ihr Feuer bewältigt. Es wurde nur qekiugcr militåris He: schade« uuqerichiex Das Ltntenlchtff Ectsswtatoteljck wurde im Jakce 1898 auf der Stuatswerft Nikolaiew gebaut un 191121912 Inodernt"siert. Seine Wasservers drängt-us beträgt NOT-innen, feine U M Pferde ftärcen verleihen ihn: eine Schnelligteit von 16 See nteilem Vcftückt war das Schiff mit vier 305 Zenti meter» vierzehn 15 Zentimeter· und vie: 7,5 Zenti meter·Gefchützen, ferner mit zwei Toroedorohreku Die sah! de: Bekahung belicf sich auf kund 750Matnu Es handelt sich hie: also um fes: schwere Ver cufte de: ruffifchen Schwarzen-Meer- Flotte , die umso empfindlicher, weil kaum irgend. u«- e ue: e eu n . f s f h si d im Kampf tm! Ssp 7 zu unterstützen, doch tvurde iie von nnierti nun J weiter vorgrlsraehten Geicksiitien bald gnm Schweigen get-rann. Die steilen Bergtvege sind in einem ganz itnglanblitlsen Zustand. nnd bemnndernngtitotirdig ist es. wie nnverdrvsienen Mutes unsre verbiindeten Ttnppeu in diesem schwierigen Gelände sich vor wärtsarbeitetk mit io frischer Latnoseslnsn die ich seit vielen Monaten nicht mehr so lebendig ans slantmen sah mie gerade ans diesem Krieqsschanolan Nun sind unsre Trnvoen in diese-n Feliengebiet oon Dobra Liioda ein betriitlitlitlies Sttick weiter-» gekommen. Die itn Mvraoatal vor-dringenden Trupp-en der Armee Gall-its gehen in immer schnellerem Siegeslans weiter nnd iiimpsen bereit-s unweit stidlith des Raeatales nnd Mart-inne. so daß die Entsernnng nach iiragnseoae kanns ein Drittel des bisher gnriickgelegten Wege-s be trägt. Unsre Trnonen mtissen. nsenn die Disensive in diesen! Gebiet mit solcher Energie dnrchgestilprt wird, in wenigen Tagen ins Borgebirge von iiragns ievar sein, ntenn auch der sormarich sitd insoige der natiiriiasen Hindernisse bedeutend ichmieriger gestalten wird. Die ganze samt-singe ist insoige der Ersolge der leisten Tage so, daß iicki das konzen tristhe Zusammenwirken der drei oerbtindeten srmeeu an allen Kantnssronten bemerkbar macht nnd bald zn bedeutenden Ereignissen ltibren müßte· Der seindliche Widerstand ist m albern-einen tvar nicht weniger erbittert doch merk ich kraftlos« geworden. Ein· Haupt richtnnq des serb schen Riickzngesäst im allgemeinen Zuge das Gebiet ioesilich des oravataieex etwa das Gebiet der Solisslassiiorau Dr. stephsn SCHULZE EEi;g·öl:e;·ichterstattet. sahn) Die Mitte ve- mllitliklitlieu Zusamt-um. I Qui. U. Oktober. ii llini i fii li lEEKFEHSTTZZVTTEJHIZYT e e I· qseäspspeifkee sich« is: Sen-endet einen fådnen Teiletfnl eetnnsen dntcisz eine nie Bube· teiiunq de: bffes de. Idee d e Forifeiinng miß« lang. niabtfcheinlitg var die Itiilletiesnes k«s«s««ss"s«i«fkstz ZEISS' Wäkksssskskskskk siTSki·--··«-«-3 läiikskffkmkecmisoisiis Gie tsnnen ichncs eden Znk parieren, instit-end dee Blei-verband mitten: an en snfsenlinfen sinnst-tieri- Dtdnt etlläti ffcki twckf U· ikfiksc schwierig· Itiesblsqe non Seelen. dein der Vietnetdand Im» iFwee Hilfe dringen könne, weil die Donations« s allzu We« liege· Dei« Genekal lsoifi indesseiy das anch Mnckiienfen nseqen Ktiifieinansexls die« dekiilsniie Einkrefung unt i·n qetinkein alze wird erreiche-»; können. fo dafs du· noch nnner zögernde-i England» dem noch rcchizeiiiq eintreffen können. Dr! lauzentciftiie Auqkili auf Sckliim Vom Major a. D. snsatrtsoidotsshokon Berlin) »Na: aus Umtoegen dringen Natsrithten vom fer fbistheu Ffeere und von der ser ischen fliegt: »rung in as Ausland, da alle andern Verbindungen durch das Bordringen der Berbiindeten und Bulgarers abgeiehnltten sind. Sluch die telegraphifehe Verbindung Serbiens mit G r l e the n l n nd ist gänzlich gestört, nur· noch der Weg über Montenegro und Lllbanieci steht offen. Und was man auf diesem Wege über die Lage und Stimmung erfährt, klingt ganz verzweifelt. Immer· wieder kommt der sitz nach Hilfe und U nier stiitzung, und dentli kann man ersehen, daß das ferbifche Heer sieh nicht mehr lange dem von allen Seiten angesetzten Angriffe gegenüber halten kann. So fuitzt fich die ganze Lage auf dem Vulkan in der Beantwortung der Frage u. ob es dem Vieruerband liberhaupt noch mdglitb ist, dem bedrängten Bundesgenossen recht« zeitig zu Hilfe zu kommen. Wenn man die Sachlage ganz ruhig und unbefangen beurteilt, muß man zu dem Schlusse kommen daß dies nicht mehr möglich ist. Das Saloniklunternebmem das mit so großem puarat und so hoehtänenden Worten in die Welt gesetzt wurde, hat sieh als ganz verfehlt heraudgeftellt und wenn fich schließ lich daraus dennoch ein rvirkliehes militäristhes Unter nehmen herausbilden sollte, so kommt es doch zu sinkt, um dem bedrängten Serbenheere tätige Hilfe zu leiten nnd es aus seiner bedrängten Lage zu retten. «« « Zllklächft if: es den Bulg a r e n gelungen, die sämt lichen Be rbind unge n, die aus Griechenland und Saloniki naäi Norden in das Innere des Landes führen. zu u nte rbrechetu Die Benutzung der Eisenbahn if: ür das in Saloniki gelandete engllftpfranzdis fijche Fee: ausgefeh offen, und der Vorwarsch kann erst dur efiihrt werden, wenn der Widerstand der Juli« Saren ditst an der griethifczen Grenze mit bewaffnete: and niedergerunsen ist. s ist fraglich, ob dafür seht fthon genügende räfte dur Verfügung stehen, da d c Landungen nur langsam vor fiih gehen und zeitweise unterbrochen wurden. Die bisher verfügbaren Kräfte find aber noch nicht in Marsch wärst, weil über die Fal tung Griechenlands noch starke rvetfel vorhanden tnd. Schon früher hatte Griechenland Protefte fegen die Ver lehung feiner Neutralität erhoben, dte a lehter Zeit wiederholt wurden und an Stärke zu enorm-ten haben. Dabei hat die Mobilmaehunjz des Øsrtechgisthen heeres ihr. Ende erreitht und die griech iche ehrmarht steht setzt in voller Kriegsftärke und Schlagfertigkeit da, bereit, dem Protest einen ftarken liathdruck zu verleihen. Selbst englische Blätter müssen zugeben, daß unter diesen Um ständen die Lage der gelandeten Truppen fehrfehrvier ig ist. Und ehe nicht die Lage geklärt ist, mtiffen beträchtliche Stätten in Sulonikl selbst zum Schutze der Basis ttnd der Flanke zurückgehalten werdens Es sind daher immer nur verhältnismäßig ickiwache Ab« teilungem die seht schon als eigentlithe cperatidnss truvpe zur Verfügung stehen. Der Ilngriff gegen die in günstigen Stellungen stehenden bulgarisehen Kräfte ift schwierig, da dle örtlichen Verhältnisse den Verteidiger »Mehr als den Ølngreifer begiinftigen und die Balgerei:- xinzwifthen auch vollkommen Zeit gehabt gaben, ihre, Stellungen auszubauen nnd zu befestigen. a die Guts. fernung von Saloniki bis naeh Nordferbiem wo die Dauvtkräfte des sei-blicken Heeres anzunehmen find, über 300 Kilometer eträgt, wird es mehrere Wochen dauern. ehe das Exveditionskorps die un mittelbar· Verbindung mit den Serben hergestelltzaben kann. So lange Zeit kann das Serbenbeer aber i wer·- lleh dem Angriffe der Verbündeten Widerstand leisten. Schon vorher wird sich fein Sehickfal erfüllt haben. »« Darauf weist das erfolgreiche V or g eb e n der Verbündeten und der Bulgaren von allen Seiten hin. Nicht nur dringen die Zentralmäehte immer weite: von ihrer neuen Bafis am S u d user der Saoe und Donau in flidlikher Richtung vor, sondern auch die Bulgnrem die uripriinglieh nur von Osten gegen das Timoks und Mornwatal vor« drangen. haben nach der Etoberung oon Uedliib· entlang der Bahn nach Miirowicn über den siitftbanapnfk eine nördliche Richtung eingeskchlagetn und die bis Vra n i c vorgedrungenen ruppen find im Vormarsch auf Ledkowae begrifsetr. Dies ergibt das Bild eines von Süden gegen Nor en gerichteten allgemeinen bulgarifthen Vor· wnatfched aus der Linie Uestüb—Vranfe. Von Norden und Süden her werden also die Serben geichzeitig auf ihre eigene Mitte zufanunengeworfem er einzige freie Raum, der Ihnen noch zum Rück· Sag übrigbleibt. liegt gegen die tnontenegrinibklfe renze u. Und auch d e dorthin fuhrenden R ek gngöltrasen sind schon teiltoeife bedroht und liege: in er Wirkunögssphiire dfterreiglfchiunåarischet aus. pen- Hierf r war nautentli das ordringen der Oefterreicher iiber Vifegrad nach Osten bestim inend. Nachdem iie ileh den Uebergang iiber die obere Drina ertämvft hatten, haben sie autaddie beherr fthenden hdhensitse ded Oiiuferd in Be genommen und sind nun-ne r in der Last, le usch Belieben ihren Bortnarfch nath Often u Siidoften auf Ukee oder Rowissafar fortausesem So hat fiih et: ursoriingliege lrontale ngr ff gegen die Serben sit einem von re Seiten and angefe en to n gen iri sch en it ng r iff entwickelt, bei dem neuerdings auch die vierte bisher noch offene Seite bedroht wird. Zrvifchen der deeredgcupve der V e r bit n d e i e n und der Nordartnee der Bulgarem dieazdwar noch keine unmittelbare taktifche Berührung- so ers nur eine folche mit Patrouillen hergestellt haben. aber doch nach genieinfchaftlithem Plane und Leitung, handelnx befindet fich ein freier Raum, der sich in der letzten Zeit rasch verengert hat. Durch das Vorgehen j der Berbiindcten iiber Orfowa und die weitere sinds.
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