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Dresdner neueste Nachrichten : 30.10.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191510308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19151030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151030
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-10
- Tag1915-10-30
- Monat1915-10
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.10.1915
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Nr. IN. XXIIL Z· SFUUCVZFYPYYZM Vckpbct VIII. lesiftier Neuefte Nachrichten Insekten: Dis e nlvqlttce Kolonelsells oft-I II Dfedd und sorotte 80 IF» für answiitts ss Si» ist: da« Island «) Tabelle-nat- 40 Pf. Die irrem-«( iade Rette-met!- 1L) » mit Plqhvorkchktt I Mk. F« Wie ers-plans? und ehre«- nmfsvesz R« « nach Tau. cbtsste Ihr us« e« von an w« is werden sank qeqeu provide« uaq qu »« stammen. üt das Erichs neu an e Lamm( fasen und lud-tu wir nltbt Ists-merk. sites onmtb Mägde und bbe elluns von lustigen « uns-s! If. nste resduet sisxs·s.«ikggsk.sssigs III«-I·«i«!.H«.k-::«·«·2-I.:«·-ä:«k:.:2«-«· - u Orlqiuslprelloes nnd indem« an. · Im Dkcddnet Bestellbestksqteoszkzttktxch W If» vtektetläkixltch Mo Mk. frei Haus, dank) unzke weitem! Aus» freue» «.::g:i,«::k:ks.--;:«.. M.z«sxssszsip.x-sæ.-sgs-kxs.xkaxssers-·« »Es-»«- . er . »Ist-send· ältste-« re 15 11. monatlich weh« «« Uofthczug in Deutschland nnd den den-Neu Kote-Mut Mög. A mit ..sllustr.steu»este« memstl.l.ooMs.,viettcljähruxovptt , B ohne Jllustr. Beilage Sd Pf. · , Uss « Ja OefterreTch-Unqcsrle· Fuss. A mit ~Jllultr.Nel·leste' msnatl.l.79 Nr» vtettiljästlxksf sc. , l! ohne Jlluftr.Bulasbe U! , , . Ost! «, Nach dem Auslande m Kreuz . tvödentltch LML Eins. Nimmt. 10 Pf. M Ikclliflllkll Slkllllllllkll lllkillkkfkils llkc Rkfllllll Ukflllklllt Schwere Enttäuschnng in Serbien über das Verhalten des Vierverbandes Bisher 60000 Mann feindlicher Hilfstrnppen in Saloniki. —— Ein Nentralitätsvertrag mit Nnmänien? Ein Kabinett Briand in Sieht? Die Bahn frei! X Costa, is« Oktober. sssieldnng der snlgarischen Teleutsvbesssslgentuni Nach langen blutigen Kämpfen haben die bulaariichen trnpoen Pirot eingenommen. wo iie heute ihren steaeeichen Einem! hielten. Die bnlgarilckie llrmee hat uiit der iifterreiihisihsnugarisrhen nnd der deutschen die Verbindung hergestellt. So bedeuten-d für die Gestaltung des Balkanfelds zuges die Einnahme von Pirot, das nur do Kilometer vor Niscki liegt und eine wichtige Eifenbahnstation ist, auch sein mag, so iibertoiegt bei der so erfreulichen Mel dung ans Sofia doch die über die nunmehr erfolgte Ver bindung der bulgarischen Armee mit den unsrigen. Dies Ereignis ist wohl die hauotsiichlichste Etappe in dem reißend schnellen Siegeszug der oerbiindeten Streit kriifte in Serbienx Kaum hatten wir erfahren, das; eine Offiziersvatrouille von der Armee Gallwitz den Aus» schlnsz an die Vorhut der Armee Bojadfem des rechten Fliigels der Bulgarem hergestellt hatte, und schon ftelltz sich die Botschaft ein, daß sich nun die slrmeen berühren. Derart werden von Brza Palanka im norddstlichen fer bischen Donauwinkel bis südlich nach Regotin die klrmeen nun einen geschlossenen Wall bilden, der die; Serben endgültig non senem Teil der Donau feruhttlh der ihr Königreich gegen Rumiinien abgrenzt Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis die Ver. bindung zwischen Mitieleurooa und Konstantinopel durch Serbien und Bulgsien nicht mehr blos; von« Teilen der Heere, sondern auch durch die Bahn hergeftellil fein wird, die uns einen regelmäßigen Verkehr von uns zu unterm ttirkischen Bundesgenossen sichern wird. Dies isi der eine militiirifch wie wirtschaftlich hoch· bedeutende Faktor in der Entwicklung der kommenden Ereignisse: der andre ist negativer Natur, aber nicht minder bochbedeutenin Mit dein freien Weg von Berlin nach Konftantinooel entfallen alle Hoffnungen der En tente. ihren westlichen und ihren dftlicheu Arm jemals aneinander zu schließen, und siir die fernere Zukunft Jeden sich England und Russland, unsre gesährlichsten Feinde, der Hoffnung beraubt, den eisernen Riegel, den wir nun oorschobem zu sorengeir Denn daß auch nach dem Kriege unsre jetzigen Bundesgenossen in jeder din sitdt zu den Miitelmäkbien halten werden, ist wohl sicher. Welche Wirkung die Vereinigung der verbun deten Heere aus die Geschehnisfe in Listen und slsrika haben wird, mag uns die Entwicklung des Krieges lehren. Die sichtlich zutage treiende Unlust der Eng länder, starke Truppenmassen an die Rettung des ja doch ausgegebenen Serbiens zu setzen, wird aus der Sorge um den nunmehr stärker bedrohten Suezi lau al zu erklären sein. Hierin liegt vielleicht ein Kein: zur künftigen Spaltung des Biocls unsrer Geg ner, der ja schon mehr als einen Riß aufweist. Den Engliindern wird es immer deutlicher zum Bewußt sein kommen iniissen, das ihre Stellung im Orient stskk sefährdet ist, was oor allem für den freien See· Weg nach Indien gilt. Es heißt siir sie also, siegt-p -ten und dann auch die Grenzen nach Persien zu ver- Mdtaem was anf die Dauer nicht geschehen kann, Vbne die Teilnahme Englands aus den eurooaischen Kktcgssthcruoliitzen und besonders an der Westsront erdeblich abzuschwdehen Mit einem Wort, England Wird genötigt sein, seine Sonderinteresien mehr denn zuvor zu berücksichtigen, was eine grundlegende Ver fihiedung der Gefiehtss und Standpunkte bei unsern Gtanern bedeuten würde. Vielleicht bat diese Ver. »iihiebung fetzt schon ihren Ausdruck in den großen Meinungsoersihiedenheiten zwischen den Minifterien der Entente und in diesen einzelnen selbst gefunden. Der Vorwort-seh. lPrivatteleqramm der Dresdner lieueiteu Nachrtchteni -r- Voraus, 111. Oktober. Die Ereignisse des ierdiicheu Feldzuaes iolsea einander mit unheimlicher Schnelligkeit« Den mal« I! al i ew o oorqkiihodeaeu Hieitetdetathes messi- iolseu die diterreichiithmasariieiien Juiauteries Msvveu unmittelbar nach, die den nördlichen Stadt· teil mit leiaeiu befestigten langen Dann« beichtet. Vom siidteil der Stadt mußte« die Herde« mit den: Bttiouett verjagt werden. Der qrdhte Teil der se vdliermts ilittdtete aach drei cauptrichtausw aber Ost i« seiten« stets-stum- settthkte vor-satt« im« klammert » lypesartis Indien, deiieu paart ctelltmsey das Krasuietoaeer Bollwerk lUII bald as die steife konnt. Kraquiewae sit oen der sivildeodlleruus dereitd geräumt, seseu Oiideu sieht sitt« am(- die ieiudiiche Haupt« Its-see partic, deren Schicksal iitd cis iiir Tas der sgzssophe meist. i. · I ·,- « Späte Hilfe. Aus der Erklärung des Lord Lansdotve im Ober banse konnte man erkennen, das; es England im Grunde denommen gleichgültig ist, ob Serbien vdllig geschlagen wird oder nicht der Baue: aus dem Schachbrett des Bsalkans hatte alle möglichen Dienste getan, und so kann er sallen. Hieraus ist auch die relativ sehr geringe und vor allem zu späte Hilfe zu erklären, die man einem Satelliten sendet, den man ja ichon lange bedroht wußte: ist. Wie u. sit. Oktober. H? ein. - T el. der Dresd ner Nenelten Nachrichtewi Jch ersahrq das; in Sal o· niti bisder ist) 000 Mann aelandet wurden. dav nuter drei Vierte! Franzosen nnd ein Viertel Eng liinden Uns den Kämpfen mit den Bulgaren wurden bereits 500 verwundet-e Franzosen nach Saloniki traus nortiert Die rusliiche Laudnng in Dedeas gaisth ist bisher nichi resolut, sie gilt auch siir un« wahrscheinlich, weil Rnszland nach dein Maniseit des Zateu nur mit eine: fo starken Trnnpenmatht gegen Bnlaarien vorgehen könnte. die iede Schleppe aus schliessen würde. Ueber eine solche entbehrliche Trup tlslezzahl versiiat aber Russland derzeit nicht Jn Frankreich gibt man sich über die Ansfichtem den Serben von Saloniki aus beiftehen zu können, anscheinend keinen Jllnfionen mehr hin, sondern er· Iviigt die Möglichkeiten einer Hilfsaktion von der Adria aus, also über einen der albantschen Hafen: I Guts, W. Oktober. Die französischen Militiirs kritiker betonen, daß die gefährliche Lage der Serben dringend die Errirhtung einer neuen Verpflegungkn und Räumungslinieers forderr. Da das serbische Arsenal nicht in Betracht komme, könne die ferbifche Armee nur noch auf Hilfsmittel von außen rechnen. Wichiig fei auch die Entfernung der dsierreiebtfchen Ge fangen en, deren Bewachung die Verbiindeten übernehmen müßten; da der Hafen von Antioari dnrch die österreichische Marine unbrauchbar gemachi Mode, käme für die Verfchiffung nur Slutari in Betst-tät. Es miißte fofori die Verbindung mit degn Meere bergefielli werden. da keine andre Wahl übrig bleibe. Waärscäeinlich wird den Franzosen die Qual dieser al erspart bleiben, da auch diese Aktion su spät kommen würde; aus seden Fall vermag sie an dieser Tatsache, das; der Hauptzweck, nämlich die Herstellung des freien We es nach Konstanti nopel, setzi schon erreicht ist, nitgts mehr zu ändern. s—- Jnzwischen haben die Verbündeten in Saloniti wen g en e nen ro g errungen: i st s i E s l O soffs. W. Oktober. Ein aus Saloniki hie: eingetroffen« Instit-der weidet, daß die Lau dungsttuppen in Salontki das Zollamt be sehtem · Djlefe Heldentat wird nicht zu einer Vergrößerung der Achtung und Liebe der Griechen für ibre wohl unerwünschteu Gäste beitragen. Die euttäuschien Gaben. sx Wien, so. Okphep Die Siidflaiviftde Korrespondenz meidet ans B n t a refh daß oerlsdliche Nachrichten diplomatifther Kreile befassen. in Serdien habe die Haltung des Vierter dandesnnd insbesondere das svtsthensinßlands eine derart ftdivere Eniisnfthnns dervorqernfeih das man nsiiallen Möglichkeiten« rechnen uns. Es wird offen erklärt· M« dinbland nnd die Verdiini deien Serdien san: Opfer dringen nnd ed ssseckiosoerdtnienlaffen Lsenndieferdifidesrnsee »an·d bis snleiii fiid aufs tanferfie wehrt. fo aeitdiedi diese sie-d ohne Hoffnung. In gerne« bereits· Gan« am Hofe nnd Verwirrung dei der Regierung. Lcaniende non lienftden fliehen iider die Grenzen Hnaiksäxmifnien nnd Grietseniaud Das Elend nnier de« tdiliaaen ifi iedr arsd Ferner inelder die Süd· flaniiftde Korvefvondensx Ueder den nor ein-a td Tagen erfolgten sit-stritt des ferdiltden Oeneraliffiinnsf Uoiivoden Pninic erfährt nun non nnierritsdeierl leise: Die Umbe- als od Pntnik ans Gefnnddeitsriicki Gebiet( feine stellten« niedergelegt hätte, is anrief-fis. Los· new« un. pas. Putnik infolge der Haltung des Bierverbaudeg nnd insbesondere durch den Verlauf der Lsicduus in Salouiki. die Putuik im legten Kriegdtaie als eine miiitätilche Komödie bezeichnete. , die weitere Verantwortung fiir die Führung der fetdischeu Armee nicht tragen wollte. « Die Vulgaresi in Prizrenbf lPrtvattelegramm der Dresdner NeuestenNgchFichtenJ ·, »-lz«·Lvtcgct«uo, Qui-per. Auf Grund von Meldungen des Londouer Korrefpondenten der »StamF« und der »Gazzetto del Ist-Pola« berichten beide Ritter, daß die Bulgas ren in Prifend eingezogen seien. Wie Meldung iftsplxzsher n cht bestätigt. —- Die RedJ Sajecar—-—Pirot—-Nisch. Vom Oberst z. D. P. Wohl. Das Festungssystem Altserdtenz tetlt das Schicksal der delgischen und der russischen Festungern Das serbtsche Heer wird von den Mittelmächten unaufhalt sam naeh Süden gedrängt und der bulgarischc Vorstosz über die Ostgrenze macht rastlos Fort schrtttr. Dem scrbischett Heer droht die Etnkretsunaz Den( Festungssystem ertvuchb eine um so höhere Aus gabe, se mehr dte Schlankrast des Heere« stch verminderte. De: Widerstand der Serben tm offenen Felde läßt be retts nach, das Heer sucht schon Anschluß an die vor bereitete Zentralstellung vor: Mich, um Atem zu schöpfen. Der Weg nach dem Süden ist tkm durch Besctzung von Kumanowa——Uesküb durch te But gkxfren verletzt, nur der Weg nach Westen steht ihm noch o en. » » ; Der öatcptzweck des serbiskhen Fefinngst ;iyste m d war (—hrenzficherung. Die Befestignngen der Nordgrense an Saoe und Donau (Sabae, Bei-Nod, Se smendrgm «ort Elisabeth bei Orsova und Kladovai waren Jairh in der Hand der Mitielmächtr. Aber um das ostserbiscbe Festungssysiem an der bulgariichen Grenze wurde in diesen Tagen hartnäckig gekämpft Die Befestigungen folgen hier der Linie des in die Donau kniindenden T i m o k, der aus 40 Kilometer seines Unter lauses dje Landesgrenze bildet, und der von Siidost nach Nordwen fließenden Nizaom die auf bulgariskern Boden, im westlichen Vulkan entspringend, unter alb Nitch in die Pioraoa mündet. Der Tirnok bleibt ober halb Zajeear 5 bis 20 Kilometer, die Nizava 20 bis s« Kilometer non der bulgarischen Grenze entfernt. An: Timok war Z a i e e a r, an der Nizava P i r o t die Haust verteidigunadstellung alle sonstigen Uebergänge ii er diese Flußläufe sind zu briickenkopfartigeu Stellungen ausgebaut worden. Der linke Flügelpunkt der Minot linie N egotin mit dem Donauooften Badnievae fiel zunächst in bulgarische Band und das Weftnfer des Timok miter- und oberhalb Zaiecar wurde an mehreren Stellen gewonnen. Dann waren die Grenzfichernngen fiidöftlich Pirot und auf der siammhöhe des Balkans nördlich Piroi in den Besitz der Bulgaren gelangt· Die Feftungen Zajeear und Pirot felbst hielten den: Un fturm der Llngreifer auch nur wenig Stand. Ein stärker-er Verbindungspoften zwisehen Pirot und Zaiecar war das am oberen Timok gelegeue stn i azevac, das mit einem Kranz von Feld- nnd halbftändigen Werken umgeben ist. Während der untere Timok in einem flachen Tal mit ziemlich sanf ten Hätkgen sticht, wird er oberhalb Zajeear von be deutenden H' hen mit schroffen Bangen eingeengt und ist schwer zugänglich. Auch die Nizava fließt von Pirot ab in einem ticfeingefchnittenen Tal, das der Verteidigung Vorteile bot. Zwiichen Pirot und tiujazevac liegt ein scharf durchsurchtes Gebirgsland das außerhalb der Straßen ungangbar ist, das aber· zwei Chausfcen zwischen beiden Plätzen und die Straße vom Nieolapaß in« Meter) in! westlichen Balkan nach Niich quer-en. Die machten sich die Vul garen zunutze. » Sake« dem» ei:- qneg ausser: unmittelbar sitddstlich der Stadt und se drei Forts aus beiden Ufern des Tit-tot, die rechtsseitigen sind auf acht Kilo meter Entfernung von der Stadt bis unmittelbar an die bulgarische Grenze vorgeschobem von den links seitigen liegen zwei ndrdlich des Krivivi Timok und eines südlich der Stadt über dem Amor. Die großen Zwischenräume zwischen diesen ständigen Forts im Siidosien nnd Südwesten der Stadt sind durch halb ständige Werke und Feldverschanzungen geschlossen. Der Umsang des Fortsgtirtels beträgt is Kilometer bei 10 bis 15 Kilometer Durchmesser. Der Angrisf gegen die rechtsseitigen und das siidlicb der Stadt über dem Timok liegende Fort wurden zuerst einge leitet, der Ort Golian bei letzterern Fort ist schon am 25 sast tiarzpsloss getnommen worden, ie Festung selbst nur swe age a er. Pirot besinkt ein altes großes Kastell nnd einen Gürtel von sieben ständigen Form die aus stins bis sieben Kilometer aus dem rechten und linken Nizavas user vorgeschoben sind, aber von dem ansteigenden Gelände ttberhöht werden. Da die Katnmlinien durchschnittlich nur 10 Kilometer von der Stadt ent sernt liegen, ist anzunehmen, daß sie mit in den Festungsbcreich einbezogen und mit Feldverscham zungen besetzt waren. Aus den Höhen dstlich Pirot liegen drei, aus den Hiiben siidwestlicb zwei Zions, während die Bahn nach Sosia durch kwei Fort-Z hintereinander im Abstande von zwei Ki ometer ge sichert ist. Tie Festung Pirot soll mangelhaft verdro viantiert und ungenügend mit Munition versorgt gewesen sein. Ein langer Widerstand war-daher nicht zu erwar en. Die Stadt Niich bildet die Uusnabmesteliung für die von der Ostgrenze znriickweichenden Verteidi gnngsiriiste Nisch hat mit Zaieear durch das be sestigte Kniazevaq mit Pirot, aus gilbem Wege durch das Kastell Belapalantcn das dnrib eldverschanzungen verstärkt worden ist, Verbindung. Nisib besiht eine alte Umivallung und sieben aus die umliegenden hoben vorgeschobene Forts. Die seist etwa 00000 Einwohner sählende Stadt liegt beiderseits der Nisavcn etwa acht Kilometer von deren Mündung in die Morava ent-· serni. Die drei Forts am linken Rizavauser sind ebenso wie die beiden nördlichen Forts am retbten user nur drei bis iiini Kilometer von der Stadt entq freut, beberrscken aber die Flußebenen in günstiger Weise. Nur ic beiden Nordostsorts sind sieben is It Kilometer vorgeschobem werden aber wie alle rigeic Forts von den umliegenden Bdbenzstaen vom» ständig Beherrscht. Da die. Kamgilinicn bietet-ask« UWIMIIIUIIII Tllllkszcllllllll Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion mal) Hanptgeschäftsftelle Ferdinandstraße 4. Isidor-erbet- lebattion Nr. II IN, Ekvebtttpn Nr. IS s sc, Verlag Nr. is tfjeqspYxk.-mdk. Neu-sie Dresden. Rilttzna ver Section var net Armee Antonius. Grases Haupt-»unter, den IV. Oktober. Mystik-III» »» · « »» «· « Tlseftlkcher Krkegsschauplay : Au einzelnen Stellen der Front lebhafte Ausl tcrletätkqkeih Mitten- nud Handgmuateukämpfc Keine Erelanise von Bedeutung. Oestlkcher Kriegöfchauplatzt Die Lag· ist überall unverändert Ballankriegsfchaupcasz : Bei Dr in sto Mit-lich von VifegraU wurde de: Geguet geworfen, köstlich davon ist er über die Grenze zurückgedrängt. Weiilitd der Meter« iii die Alle-Mel» Linie stavtovicq——Ruduik—-Eniuic— Batocina erreicht. Siiddiilich von Ivilaiuac wurden die ieindlichen Stellungen beiderseits de: Reiava gewinnt. Ueber 1800 Geisttxtgeue iieles in Imice send. so: der Frone der Armee des seueralg so« iadieii ifi der Feind im Weiden. Die sit-see verfolgt.- Oberste Heer-Chiassis. Der ferbksche vskampfbericht X Paris, W. Oktober. Die ~9lgenee Hat-as« veröffentlicht folgenden amtliche« Bcricht aus Nifcb von! 27. Oktober: Arn W. Oktober fchoben sich auf de: Nordwefifront die auf dem rechten Moravaufer befindlichen Fersen zuriåckj tund befzliztkkiz dieliLiknie Zwilaini;— -ra owae—— e agna. - u ein nen s oravau er und auf dein rechten Lepenicaufer find ftarke Artilleriekiintpfe eingeleitet, ebenfo Kämpfe auf der Linie Biafak—s’iladur. Auf der SüdsMoravafront warfen die fcrbifchen Truppen den Feind auf das rechtefKorbeszabfeizsgrekauferdzuriickß i If der Nisch awa ron n zu me en. e n azevae sogen, geh dich-Besten! unter der; starkes: Hrucke ene an e eungoon re a azurl. Zu »der Richtung Kofel—Butfchte griff der Feind mit starken Kolonnen an. Während des ggxkxsxzsisxsgsxsdssxskrsssisksss Dsssksssxgississ e ro an, wo e mpe noeb andauertn zu der Richtung Kutfchul nahmen die Nserben durch Gegenangriffe den Ausgang des Ku chulpasses wieder. Die Verstärkung der Garnkfon von Sold-ists. « Jesus« so, passe-«- ! Der Berichterftqiter der »Gazzetta del Vor-old« teilte mit, daß er am M. Oiober auf der Falpt von Saloniti uach dem Wirtin« zahlreiche gri echiiche Tranippridampiek gesehen habe, die die ganze Division von Bitt-is, etwa 28000 Mann, nqch Salvniki befdrderierr Derselbe Berichierfiatter erzählt weiter, jeder der aus Sofiq zuriickiehrende Vertreter des Bierverbandes hätte ihm gesagt, er habe die Haltung Bulgatiens vorausgefehem Warum haben die Herren dann solange verhandelt, anstatt zu handeln? Der ~Mattino« fordert die iialieniscke Regierung auf, doch jetzt zu handeln, die Ztvdi - infelgruppe endgültig zu annekiieren nnd fiel) in Albanien festzusetzen. « Der Führer der englischen Ballantruppeik X Lotxdoixz 294 Oktober. In! Unterbause tetlte Tennant mit, G e n e t al leutuant St: Bryan Mahon kommandiert die brttiscben Truppen in Setblen und habe Auftägg mit den franzssifchen Ttuppen zufammen zuge n. Der Untergang des englischen Kriegsfchiffes bestätigt. Wrivatteleqramm der Dkesduer Neuesteu Nachrichten) —t- Judas-est. w. Oktober. «Pester Ast-d« meldet aus Konstantknopeh Die bisher unbestätigte Meldung von dem Untergang eines englischen Kriegstchifieh woraus techs Genera-le und das gesamte Of«- zierstorps sich befanden, die alle den Tod tu den Bellen erlitten. wird Juni-rede oss Quell he ft ask at. Numänien nnd wir. « Lugano« 11. Oktober. , Di- Hvsqsmimts ersah-i m me« Quark. ItsUns-Inte-isitdestetreidhsltssirunnd Denkst-Staatswei- Iteutracitätsvertkcsabs kstfcksllctlakss « «
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