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Dresdner neueste Nachrichten : 13.11.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191511137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19151113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-11
- Tag1915-11-13
- Monat1915-11
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.11.1915
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III« III« LÄIIIH ZEIT( Sonnabend is. November 1915 Dresdner Neuefte Nakhkfchteit Instinkt: sssspsssssss izsxsssqks swes F» D« VI« IX« «« s ia» ichs« e nett-s- ku m VI« U« f« a griff! it« Be! BUT« als-n e? uktd schief: «« . «««b tt ans) Tät« cbikfre eszsndr 30 Izu-et en wwws qcysa etl- nr· o ask-e Ast« auf« e· «« an w tu a; HZ die. leses ritt» is« no» e zppimem k·- k inei- gta e Fen- fssz arg: lasen sitt at tara-n etz elev oatchü u Z ewi hhkttellttnq iso- sseigea Es« unt-I«- ssfä aktive-»Es» ne: nnoekcszttshtksgtrst IF« Fuss· lelueitllsrkdtg enebgesdsuseiseseeks m Ductus-reisen nnd staune- is. nnalsvnuqigc Tage-genung. m Dass« i sen-so FTEHYIZ w II» « Zu! Mk. Irr? Haus. Zusch YIYITF weiteres! IFMZELIIDZHR ssääskikchså Vxsis«··"·«äsk-k"-«f.kiå" 111-IT·- 2Fä«« PMB-Z Otto-esse schier« re ls OF Monat« wär. Instituts! tu Deutschland and den deutschen not-nies susq. A II i.sklsitt.lksuefte« msnstLhvoMksp vietteliäsrhsvclskb · Bm« Js«s—t«:hsBle«fl:l-ret«ch ils-III: · « u« · tm. Jsxgkztäucckkylsites um«-i. m» nieste-schickst sc. · e . e( s k . . . Rad des kostet-dran: Maus. wösmtlich Jus. Ihm-L II If. Größte Verbreitung in Sachsen. Nedattkon und Houptgefchäftsstelle Ferdinandftraße it. Femihtktkete Reduktion Nr. will, ckvedltton Nr. lissssz PgrpkqcjUjssi Telemnsglbrz Neuestc Dresden. Ullfkk Tkllmlkll 11l Scllllkll ffllllllållii lIIH DIIIIU llllcllklslllllllkll Drei englische Doppeldecker hernntergeholt - Grvße Beute in Serbiem Auflösung der griechischen Kammer. Die Zusammensetzung des englischen Krkegsausfchusses Fast alle Passagiere der ~Ancona« gerettet. Wie Kmcxp Yein Vol! cis-lügt. Die franzäiische Presse macht die verzweiseltsten Olnsirengungem um im Publikum die durch die Bal tanereignisse gesunkene Stimmung wieder sn heben. Dazu müssen die Fsriedenssabeln Verhalten, die in xxtztee Zeit an den verschiedensten Orten austauchtem Drei Pariser Blätter verschiedenster Richtung nehmen zu diesen Friedensgeriiihten Stellung, und zwar in einer der militiirisehen Sachlage derart widersprechen· den Weise, daß der oben angedeutete Zweck klar en« tage tritt. So sagt s. V. im ~Petit Journal« der frühere Minister Stephen Pichon:·,,Jndem die Deutschen gni ihre demniiehstige Ankunft in Konstanti nopel rechnen und ans den moralischen Eindruck, den dieses Ereignis sicher haben wird, beginnen sie sit: den Frieden zu intrigieren Sie haben laut hin·- ansgesehrieety daß sie keinen Winierseldsug wollen, sa, man werde sogar auf Olnnerivnen in Belgien und Frankreich verzichten. Man wurde Ita liensugefiändnisse machen, siußland wiirde man nur-Polen nehmen, und vonsngland würde man unt die Derausgabe der deutschen Kolonien und die Freiheit der Meere verlangen. Trotzdem bedeutete ein solcher Friede die Zertriimmerung Frankreichs, Englands und Velgiensz man wiirde diese zwingen. in eine Zoilunion einzutreten, man wund: den Orient vollständig unter dentscher Fuchtel haben, und es wiirde in Europa und in Olsien nur eine politiiahe und dkonomiiche Orodmaeht geben, die die Oesihicke sämtlicher Staaten regelt: »Deutsch land, Deutschland iiber aixesi« Der »Jenseits« sthreibt gu den: gleichen Thema unter demititel Deutscher Betrug« - folgendes: »Der Feldzug in Deutsch land zugunsten eines schnellen Friedens, der unter sehr merkwürdigen Umständen be gonnen hat, läßt den Eindruck einer Olbgesshlofsenheit und Sicherheit der Meinungen senseits des Rheines niihi aufkommen. Während mehr oder weniger auto risierte Personen die neutralen Länder bearbeiten und es versuchen, an oazisistische Vereint-Jungen An schluß zu erhalten. versucht die deutsche Preise beim Volke die Illusion en erweisen, daß man nach und nach dem Ende des großen Dramad entgehe. Die Deutschen wenden aber einsehen müssen, daß ihre Hoffnungen vergeblich sind! Herr-d schließlich erklärt in der -Guerre Soeiale«: »Die Deutschen wiirden sehr zufrieden sein, wenn sie den Frieden erhielten, solange noch sagten, siordfrankreiikn RuisiichsPolen nnd Serdien sich unter ihrer Fuehtel befinden. Ich wette, das die Deutschen nath dem Triumph ihres cineuges in skonstantinopel einen Frieden anneh tnen wurden, der sie in die Lage vor dem Kriege Zartheit-erseht. Sie haben nämliih endlich eingesehen, daß sie verloren sind. Der Øinzug in Konstantinonel wird ihre Moral nur siir einige Tage heben. Wohl find die Illliierten langsam, es fehlt ihnen noch das Zentralorgaw das ihre Bewegungen regulieren soll. Sie sind noch weit davon entfernt, und sie haben bis heute eigentlich wenig Einsicht bewiesen. Aber we n n die Aussen in Bessarabien oder Odeiia ihre Vor. bereit-ringen beendet haben ztnd die Jtaliener die ihrigen« und wenn ile in Serbien ankommen wer den-« und wenn etin Salonikiisdoooozranzoien und Englitnder geben wird, dann wird der Tag gekommen fein, an dem auch Numänien und Griechenland ihre Enticbliisse saisen werden. Weil die Deutschen die Stunde der dlbrechnnng näher kommen kühlen, nex imdt die deutsche Regierung durih ihre Viiiows und Zlidåkiftftttd die Bahn fiir einen ehrenvoilen Frieden a en.« Ja, wenn . . » Herrn; svricht hie: von Siidekum als einem Friedensvermittler und Abgesandten der deutschen Regierung. Dies ist aus dein in Frank reich tveitverbreiteten Glauben heraus geschrieben,- dah die deutsehe Sozialdemokratie in Diensten des siiedesehnsiichtigen Deutschen Kaisers stehe! Dieser Glaube ist leicht erklärlich angesichts der Haltung ge tvisser Kreise, in denen ntan troh unsrer gitnstigen Lage iiberbescheiden ist, was natürlich den Franzosen iiberraicht und ihn: als ein Zeichen sur innere Schwächen der Mitteltniiehte gelten muß. Weiter tvird ntan bei unsern Gegnern in( Siegestvahn durch Ikenherungen von Deutschen bestärkt, die an hervor· ragender Stelle sieben, sieh aber sit: vervsliehtet halten, vom ~obiektiven« Standpunkt and iiber alles und iedes ihre Meinungen su unsern· Der Fran zoie versteht es nicht, evie snan heute in krieg iiihrenden Staaten »obsektiv« sein kann, der Ing länder versteht dies noch weniger, und da diese kleuherungen oft nebelhaft in Horn- tvie Inhalt su sein Wiegen, iii es unsern Gegnern ein leichtes, sie su Velegen siir das «kriegsnsiide, vor dein wirtschaft« lichen sankbruth stehende und sein Unrecht ein sehende Deutichiand« Umonst-raten, wobei Inan in Frankreich und England zweiielsohne ost betten Glaubens ist. cs tviire wirklich an der Zeit, solchen Herren zu verstehen zu geben, das sie uns tnit ihrer »Obtektivitiit« nur scksaden und bei unsern Feinden Hoffnungen neu ersparen, die ihnen aus de« Glas« seid ntedergestdlsaen wurden. . s Dlk esllkiiikllkåiiiililig di( Siklliii tinaigbaliiam dringen die Tturspen der Deutschen, Oefteisrei er nnd Bnlgaren in iaii geislossener Jsroni von drei Seiten in Serdien vor· Tro em dari man die großen Schwierigkeiten, die die verbiindeien Truppen dabei zu überwinden baden, nicht übersehen. Nach einer Meldung ans dein Kriegspreiieanartier end die sirmeen Koeves nnd Gaiiwih derart in ge· : irgigen Gegenden tätig, daß aui ein Lließendes Bor aeben nur dann zn rechnen ist, wenn er Feind mich snriickweicht oder wenn größere Unternehmungen— !«.«k"-«·"Z-T2I2 IJLEMNTÆHHVZI M LIABLE-«; r e e Igllekiinae Niich - Lesiovac vorgetra gene Vixenkive der Bnlgaren geltend machen. Vor ieier ulgariichen Jront diinet iich an mehreren wichtigen Einbrnczsstelien das Land, io daß nur der Widerstand es Feindes niedersusngen ist. seit demsniammenfcblud mit der. Armee Gall· tvitz find bukgariiche Trnpnen frei geworden, die mit isriolF bei dem bevorstehenden Instit! ange iseziztst werden dtignek Irr. weiter; die rkuslaaren angeln eenna ovcaanooemumo schwächer muß der Widerstand des Feindes im Jaitredae wenden. Die Serben werden trachten. den Rückzug gegen Priiiina fvrtsuietzew Die Armee Koeveß itebi mit ihrem rechien Flügel in einem satt; ihre übrigen Koionnen kämpfen in ge birgigen Landschaften. Die änserste rechie Flante der Armee Koeveß ichtitzi eine Gruppe, die vor tur "em den Raum von sieogoino erreicht nnd damit iden dakben Weg nach Nova Bares zneiickgekegt spat. Ueber das Zusammen-seien der Nord« und Stimmen: bertchtet uns die folgende pkeldmm -jd- Wien, is. November. Orts-ZU. der Dreddner iienesten Natsrichtemi E« Ost« meldet- Die Bornosten der serditndeten errettbten die cdene Krioatnr-Becien. Täglich oerini n d e rt sieh die gegenwärtig ldd Kilometer detragende Gtrecke zwischen nnsern Otordornteen nnd den ans der Linse neckst- Pris r e n d nordwärts drängt-den dntgeriscen streittrsstr. Die se rden entfalten dei ihren dtsckzng sehr grossen Widerstand. Ihre snianmens genreszte slrinee oersntdt kitntpsend das rostde Vor« dringen der serditndeten einzuhalten, oder diese ikkkotrnen trosdein stets dedentend vorwärts. Allmählich kheknt man aber auch in den leitenden Kreisen Ser ens die Nutzlsxlgkett des wide-Taube! einzusehen. Nach eine: elvuuq des M ländee »Gut-to« hat Ilch vie: lett-fide· Kriegsrat saucjiiickzuq kntjtjbsssksp nur den Rest der serdiitden Armee nach Ckutari und Durasso su reiten. site der italieniitde Krieasbericlyterbatter Magrini aus tptonaitir telearas vhierd ist der lan der Herden, iiber Poet, iiiodgoi titza und Birdasar nach ssutari und urassv sit· rlickpugehen D e in: leyten Dezember sei-AMICI diterreiebiichen Gefangenen ieien bereits dorthin cgo schafft, un: an Yialien ausgeliefert sn werden. I t- Serdien git eudsiiltia als verloren. Man hoffe. daß es den! at ist-en Teil des peeres gelingen wende. natd Ilivnten ro oder iildanien g« entwei chetn Die Meldung-Jan die Franzosen eles de« leisten. bade iitd als trrisz eriv eins. Die ransoien gingen nicht til-er Gra sto vor. Dur die Be· iehnng von piesenoktten die graue en ihren Zweck viillig erreicht. dnlgartzd n treitsritite vom Vaduna adsasieden nnd den ruck ans die Ho· biiede dront su vermindern. Die cnslsnder l deien den rechten Fliigel des bierverdandsdeeres nnd deiehten die Fdfen von Votum. lilerdiaks Hefe man einige e oraniiie vor den du gar - kzen trnv en, die von tetovo nnd Lichte· evo anniarhchferen Iliittleriveile bewiesen, naed Mag-tut, die u lgaren die iranjdiiiidetc Stellun genvorcrivvlae nnd strntn is. ,» · Die mklitärifche Lage ver Gaben. wrivattelegramnw « 4- tjexliiu is, November. Der vprgestern ans Sofia neul- Konitnntinonei znrtietgekehrte dnigariiche Gesandte Kein· schess ftellte in einer Unterrednng die iniiitsristhe Lage folgendermaßen dar: »Von der ierdischen Armee kann san kann« noth snrethetn Sie hat iith nui de« iinckitartigem siiickyng alter Geichsse nnd Mnnition entledigt nnd hesist anih sei· Transposi- Huaterini mehr. Was sann eine Armee in eine-n sei« then Zustande tun? Das der Feldzng io ithneii er ledigt wurde, obwohl die Herbei-»die günstigsten nntiirs cithes Bertcidignngsinitteh eine gnt organisierte seine· nnd eine unverhältnismäßig ftacke ilrtiiierie snit entsprechender Mnnitien hatten. zeigt« das es eine Gerechtigkeit gibt. Wie die Dinge«ttegen, haben nsir auch von den Franzosen nnd Englttndern nichts en fürchten. nnth wenn iie in einer Zahl ernennen. die die vernichtete serdiithe srntee ersetzen roth-de. Inn) non Kitchener habe« die Vnlgaren nichts g« sitrthtetn cine einzelne lersduiitiiteit inne die Dinge nicht tnehr wenden« - Bot! der inne« ren Lage Bnignrieng erzählte derGesandte dass sie dnrch die nnnersieithiich gute Ernte voiians befriedigend sei. seit niesen Jahre« hatte But: garieu nicht eine to reiche Ernte. Viel Waffen nnd Getreide erheutet Uns der Berliner dulgariichen Gesandt- Jchast sind Nachrichten eingetroffen nach denen die dutgarischen Drum-en bei ihren: Lsorrticken an; der Straße Nitsch-Besinne eine ganz an er· g ewd c n lieh e Menge von Krieqsmaterial aller Art, darunter sechzig im Stich selaxene Geschitye neuesten Mode s« erdeuteten Die nzeichen vollltitnx bist snslsinnq eten derartig daß aus ernst! chen W erstand in ard erern Maßstade tautn noch gerechnet werden brauchr. eiter wird berichtet: -I- sinds-nett. U. November. lP rings: el.) Nach einer Meldung aus Nllch haben die Vnlaaren in den Gebäuden, ln denen dle lerbllthe Re alernnq vor der Räumung der Stadt tbre lehre Beratung abgehalten hatte, sowie In den Wohnungen der einzelnen Minister sdrmllthe slrfenale non kanns-rannten, Dandtnessetn und Dandsehars vorse u en· Der ttalteutfche Ktiegsberichterftatster Magrini telei qrckphibett ne? åfiknaftmuDseåk n z äffen leriblfchlten g:- urau ten o neu m ge em et enge ra e Ernte! in die fände der Deutschen gefallen. Das fees! Oe Vol! st Infolgedessen de: fchwetft en Rot üderantwottet Jn Belgrad und überall, wo die Desesreiedet und Deutfsen hinkamen, fanden ste un geheure Mengen steifer-raten, ebenso be mächttgten sich die Bulaaret des set-den Kupfer zdetswertes Bot-U. De! Weg nam Kuuilantinonkt Wir selbst ftsden so sehr inmitten der großen Etsvsae dieses gewaltigiten allcr Kriege, daß wie ihre Traguieite nicht immer vollständig zu ermessen imstande sind. An den Ereignisfen nicht unmittel bar beteiligte Beobachter vermögen uns darüber oft einen besseren Aufschluß zu geben. Man braucht beispielsweise nur bolländische Blätter der letzten Zeit zur Hand zu nehmen, um daraus zu erkennen, wie selbst aus übelwollende Neutrale die Balkans offensioe gewirkt bat. Der »Nimm Amsterdamerc ein Wochenblaih das mit der oerbissenen deutsch seindlichen Tageözcitnng »Telegraaf« an demselben Strange giebt, geriet bei Beiprechung des mit so großer Umsicht und Kraft durchgesiihrten Kampfes um Serbien unwillkürlich in Bewunderung und setzte seinen Lesern auseinander, daß es dabei um etwas ganz andres Hebt. als um das nnbetrtichiliebe Königreich Peters. as Gebiet, das Serbien heiße, miisse einfach enteignet werden für den neuen Weg von Mitteleuropa über Konstantinopel und Klein· afien nach Persien und Indien. Wenn das Hinder nis Serbien einmal genommen sei, könne dieser Weg eine Bedrobung sit: den britischen Jmperias lismus, die franaiisis en Kolonien den Einfluss des Vierverbandes in dem fernen Orient werden. Das sei ein Plan, wie ihn nur ein Alexander der Große oder ein Napoleon habe aus denken können. Eine ungehinderte VerbindunZ der Mittcliniiehte über Konftantinovel mit Asien be euie einen viel größeren, der englischen Seeherrfchast verfehten S lag, als ein Sirnitz. ein Ballin ihn sie sich hiitten träumen können, und siußland sei eh wohl klar. daß feine ~xreie Verfügung iibet die Dardancllen« dadurch in as Reich der Jllufionen verwiesen sei. So das aus-geprägt deuisehseindliebe Amsterdam« Blatt. Man ann sieh danaeh vorstellen, wie in andern neutralen Kreisen der ueueste Siegedzug der Miitelmiielsie im Verein mit dem neu gewonne nen tüchtigen Bundesgenossen Bulgarien gewirkt hat. Es ist interessant, abei wahrzunehmen, wie die Furcht oor England unter diesem Eindruck mehr— und mehr zu schwinden und die Erkenntnis platz- Ytgreisen beginnt daß die Bgiegung der britischen nrannig durch den neuen ierbund zugleich die Befreiung der kleineren und schwächeren Staaten von diesem Joäe bedeuten würde. Au? hiersiir bieten bolländis e Blätter einen guten An alt. Be« tanntlich hat England seit Beglinn des Krieses den Handel und die Industrie Do ands durch egrtins dung der »Ueberiee-Trustgeselliehast« geknebelt, die nichts andres bedeutet als te rticksichtblose Ueber wachuråg des Handels und der Industrie dar? eng lische genten. Man hat dies in den Nieder anden bidzer geduldig ertragen. da man xonft wo l eine no ichlimmere Schädigung dar? iesen ~ iitzer der Kleinen« befürchtete. etzi a er, wo dur den Vorstoß der Mittelmiichie nach dem Orient Eng ands Weltherrschast zu wanken anfängt, schbpit man neuen Mut und beg nnt vorsichtig gegen den briiiichen Stachel zu lösen. Mit der egriindnng, das; ja Deutschland nunmehr den Weg m? dem Orient srei bekommen habe und damit die Aus ungerungspolitil endgiiltig gescheitert iei, legt man der niederliindii ichen Regierung nahe, endlich bei der englischen vor itlellig zu werden, damit die eztlkwecklod gewordene eberwaehung des Handels o andb mit Deutsch land aushörr. Seehzehn Monate lang habe sich Dol land der englischen Ueber-nacht und Willkürvgesttgn nun dtirse es die Wiedererlangung seines echte derdsreilen Verfügung über seine eigenen Erzeugnisse or ern Es ist leicbtgiiltig ob die niederliindiige Regierung die seit iesen r lgebommen eraihten wi , dieier sin regung Folge zu eisten oder nithi. Jedensalls kenn zeichnet ed die gesenkt-artige lbesamilage und ihre Be· urteilunæ in den reisen er Neutralem daß eine der« artige nregung überhaupt sich bervorwaæen kann. Vor einem halben Jahre noch wäre dies s wer denk bar geweien Da hatt· man lieb in Fvlland und anders— wo der oermeinil eh unerlsehiiiterli en Ollltnacht Groß briianniens nur zu wi ig gebeugt. wesentlich zur Aendernng der Vluiaiiung hierüber bat die Ballans oiiensioe der Mittelmittbte be getragen. Vielleiibt wird man nun an? in den deuti Ob en Kreisen, wo man stch gefragt at, was Deutschland eigentlich in Serbieu und überhaupt ans dem allan zu tun habe, die Bedeutung dieses Vorstoßes iitr den gesamten Weltkrieg verstehen. Beiier noch als die Ver wirrung im Vierverbande gibt hierüber die faltung de« neutralen Blätter zu diesen Vorgängen Au Wink. Der englische Kriegsaixsichußs cstfvattelegramnnd J« u Æsutstetduiskttikoueiuw Order fkrlessuusäutitesksdesugxdigeefsuiåM sMFsVUMk KATER. P? ks"’s"å«s"«·««« lsouut Las uudVlae Nessus. bei-ehe. Mk? Fliegt-use- vsrde der Krleusuus chus upu lud-erstu ssistu Rmederudetckariur.desseepesuud der-diplo- Msiie anderseits« werden. Usqu s ertlsrte weiter: »Und-e Stürme. die qetau wotdeu si . uuc esu Zu Ia un ists-«« Hist-«« «.- - use-«»- -s «· iunchteude Verletzt-tu Ftautkelssyuud Engel-us, käm. autaucsueusuuikeiteu uud ihre Gedanken uneins-sc: uuszutuulckieiu llsquktb Mk« hinzu. er uud sei» d EIN-ge. sie-··- 5.«.x5.«5k....55·.-ss...s«.·ss. ges-»i sssissaiisea J« kann« Miso· kais-i·- hu? Wieder 1700 Seklien gefangen, 11 Grimm-e krumm. Großes Octavianus-riet. de« It. November. lslmtlkchck lEtnqeganqen 2 Uhr 45 Nin. nachmittagsd Westlkcher Krkegsschanpcay : Un her Frost! nichts Neues. Zwei englische Doppelt-es« wurden im Luttkampfe betuntetqetchvfleik ein dritter mußte hinter unsrer Frei« satte-den. Destcicher Kriegsfchauplaije Heeresgruppe des Generalfeldmarfchalld v. Hiudeubutg und Heetedgruppe de« Geueralfeldmatfchallcs Springen Leopold von Bayern: Kein· Ivefeuiliches Ereignisse. seeresgrnppe de« General- v. Linsingens Die deutschen Trupp-en. die gestern ain sriihen Morgen siidlich der Eisenbahn konntet-Samt einen enssischeu sngriss abschlagen, nahmen dabei vier Ossizierc nnd 290 Mann gesnngctn Ballankriegsschanplatz : Die Verfolgung tvnrde sortgeseszt Siidlith der Linie Kracsevo-—Trstenit ist der erste Gebirgskaniin überschritten, iin sinsinatale iiids dstlich von Krusevac drangen unsre Trnvpen did Dnvei vor. Weiter sstlich ist sitt-are nnd das dicht dabei liegende Ribacstn Bnnin erreicht. Gestern wurden til-er 1700 Gesange» geniacht nnd eci Geist-sitze erdentet «· »« · »«· Oberste Heereslektunw Die Uuterstllyung Seit-sent. sx Aue. 11. November. rsiepubkieaitss meidet aus Bart: Die Seh iH e de: U! iieeteu lauten in siutivati und Dnrasso Fasse Neu-en von Lebensmitteln unt) Mani ion is: ie ietbiiche Armee. Der tiegelmiißiqe Ver· vfleqnäqsdieuit durch liionieuesro u clbanieu ist uumu t gesichert. « Ae m lkkvmvk Heerden-sendet werden solt tsrtvlittetearamntch ·» z«- Ck«y»!s«urt. IF« Insekt-sc. Die Orts. Zeus« erfährt von site« Kriegs beeitktetsietsee aus Fassung: seriitche Of«- sseee. Ue see eins-ei tue« sie lese en de« Institute« belegte Stadt eerteseu sahen. ers essen. neu note des sei-Mike den. ice-Ide- es 111 us sei-festeste gerettet site. is satt-act nd stehn« est-Wisse« und· tm! dein italie- Ikitbes ede- Itqnistiises sei-Schicchi steten es· Deutsch« Eins. is)
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