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Dresdner neueste Nachrichten : 30.11.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191511301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19151130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-11
- Tag1915-11-30
- Monat1915-11
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.11.1915
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Nr« 111. lIUL ZCFHMIE DURCH( 30- November 1915 Dresdner Neuefte NaFskjliihtön Ist-hist ssszxssskzsksskezsxxssssæ Hsksszxeszkkseswkke g« «« z» «) is. i « »O« e ektsstezeile bös) Mk« ««"b«"" o spitz: iäf Je! liest! II II ad eines· m« szsmvlzfätsti used Juli. III« «"«««« d» use« un: seiest West-Odems, u« aufse "" «« ss J« Orts-eines I se Inn-les You« sub «"7’""·"« «! m ums-ki- . Te! Fu« s« s« as« «"""" ·« « III« if II JIIII Instit» Fsseksexewästtsgg Faktor-its« en Ente Yszmtlisisilasoneeuo sssssssss«sspr...s.si»sxr·.. ..«:.«.««:«.».·..-.«..-:«i «» «· unalslsllualqe Tage-seltsam, Wiss-ei t Qui I me c mn« M Akt. zusoäsuh ueizktætssefkoekt.t.« Juki« k Faust-FOR Iåsplvlettelxikhkszttlli icouwkk.äkcspkus. ««· en en esse .. sie« eine-set. II« »Ist-seid· stinkt« It ts 11. mousttlch Its-«« solch-zu« u« Deut-Matt und den des-Instit Nessus-s« lass. A Im ·slluftk.sseutht· slsastl·l.ooMk.. IMMIEILQOIM « Ishatslufltuseilsqe Sd If.- « · Lss , J« Oeftekrestlssllugskni Ins. A mit statt-Neuem« magst. ists-Oe.- viektecisskUM sc. · lsshatdllnftr.Beilqsc U! « . Eis · NO des Instit-be in Laub. lisentlich UND. Jus. Kanns. MI- Größte Verbreitung in Sachsen. Revision nnd Qsttpkssflhcstistells lerbinaudftraße O. set-Christe- Irbittios sit— VIII. Its-edition Nr. Wiss, Bett» sie. II Ussp Auge-Ihr« Neues« Messen. Bisher 502 Grimm-e neu Sectsen abgenommen. Knrzfriftige Note des Vierverbandes an Griechenland. - Eröffnnng des rumänifchen Parlamenten - Beginn neuer Känipfe an: Snezkanalii Kaiser Wilhelm in Wien eingetroffen nnd begeistert empfangen. DIE Alllllllllcll M NcZlllslllllci. so« unter« osplitarseptep , »» Sextus. As. Nqvemskr. Man ist( fich vor de« Beginn einer parlamentari fchen Tagung nie auf Voraudsaaert til-er deren Verlauf etnlaifen. Denn auch ist Parlament pfleat es meist anders zu kommen, als man erwartet hat. Deshalb möchten wir auch der am Dienstag deainnenden seckzsten Kricgatagung des Rettdstaaes mit gebotener Uorsitbt das Prognostilon stellen. Immer diirsen wir wenigstens folgendes mit Bestimmtheit sagen: die Taqunq wird wieder, wie ihre fiinf Voraiinaerinnem von kurzer Trauer sei» und außer etwa vierzehntäaiaen susichußs beratungen höchstens acht Bollfiyungen umfassen. Sie wird iedenfalld vor Weihnachten wieder aefchlofsen werden Ferner steht trotz einer vereinzelten gegen· teiiigen Behauptung fest. daß sie keine neue Krteasieeditvoriaqe bringen wird Die dritte Kriegdanieidr. die iiber i? Milliarden Mark erbracht hat, wir: zur Deckuna der lauienden Lriendaudsalren vorauösichtlied bis Cum Frühjahr ausreichen. aber wird der Reichstag wohl erst im Februar oder Mart; kommenden Jahres mit einem neuen trieaötredit de saßt werden. In derselben Friihiadrdiaauna wird dann anch der neue Reiajsdaudhaltsplan fiir das Rechnnnass ich: 1916 verabschiedet werden. Auch die iechste KrienitaÆa wird ihren Schwer» punkt in den Verhandlun des daushalidauss ichusseg haben. Hier wird vor allen Dingen die unt« fangreiche Denkilbrifi til-er die in dem seit dem leh icu Zufammentriti des Reichöiagei vorn kund-II« getroffenen wirifibsflcklben NIIIIIOIII beraten werden. Es ift vorauszusehen. dah es hier hei zu sehr lebhaften suseinanderfehungen kommen wird. Es ift ja bekannt. fckion aus der teilweise sfehr schqksen akute der Preise. daß dies· Maßnahmen nat! umftritten sind, daß man vielfach der Meinung ist, sie seien entweder nicht zweckmiiszig oder auöreichend »der nicht zeitig genug getroffen worden. Ganz zu. frieden mit ihnenist wohl niemand, wenn auch die Unzusriedenheit ichr verschiedenartigen Quellen» ent springt. Ta indessen das Ziel fiir alle sehne Sind· nahnie dadfelbe ist. nämlich: eine tunlich gleichmäßige Verteilung der vollkommen genügend vorhandenen Lebensmittel und die Berdinderung iibermiifsiger Preidfteigerungem so ift zu wünschen. daß man dei der Behandlung dieser wichtigen Erniihrungdfragen im Reichsiage die Parteigegensiitze vollständig in den iuntergrund treten lasse und bei der Verfolgung ded allgemeinen Zieles lediglich das allgemeine Wohl und xinteresfe im Auge behalte. , Es wird wieder der Verinth gemawi werden. dieie Erdriecungen hinter die vetfchloisenen Türen des Llctsfchnsieg in der Danotiache zu verlegen. Es ist til-er sehr fraglich. ob dies ietzt ebenso gelingen wird. wie in den voraufgegangenen Kriegdtagungem Dazu haben doch die Erniihrnngszsragen inzwischen fiir die Bevölkerung eine zu große Bedeutung erlangt. als dafz es angängig wäre. sie gleichsam unter Ilusfckiluß der Oeffcntlichteii zu behandeln. Man wird aus) kein Unglück darin sehen lbnnen. wenn die- Verhand lungen dariibcr vor aller Welt stattfinden sollten« In: Gegenteil. es würde llch daraus auch fiir das» feindiichc Au stand unzweifelhaft ergeben« dank feine Hoffnung. uns auslutngern zu können. eitel! til und das; wie bei einigermaßen richtiger nnd zweit« mäßiger Verteilung mit den vorhandenen Lebend« tmiteln oollstiindig reichen werden. » Aber auch andre Fragen werden diesmal in den vffentlichen Verhandlungen wohl einen breiteren liaum einnehmen. als in den früheren Ariegstaguns gen. Dazu geliirt insbesondere die Handhabung der Pssiieseni or. woriider mancherlei zu tagen und zu klagen fein wird. und zwar von alle n sei. ten. Es foll auch hier und da die Idsitdi beftehetu noch die eine oder andre Frage heitler Natur in die öffentliche Debatte zu werfen. Davon wird aber hoffentlich doch Abstand genommen— werden. hierzu Scheren vor allem die sriegszielh sitt» deren oarlas Uksststliche Behandlung se: seit-our« soirrna up« Jucht gekommen in. m: glaube« an« nicht, das de: Iksicktskanzler in feiner erwarteten Rede» fith hierüber näher lindern wird. obwohl dies kiirzlith VI« Cvtiedliid unterricieter sein! behauptet wurde. VIII! dem Reitdsiage rethiseiiltt Gelegenheit gegeben wird. auch hierüber feine Meinung zu andern, und zu den non uns du ftellenden sriedensdediusuugen EVEN-Ia on stehn-en. in fa us« ladaedender stell· äsetrskxzthen worden and wird iiiheriis gehalten Im übrige« m sit hoffen, des Ue setsstsssvtts bandlunqeu auch diesmal« wieder von des! Its« völlige: weicht-stinken Ist· Parteiu- beseelt Mk! getragen fett« werden, sie et fs eindrucksvoll und unvetqeßlich am c. Instit« 1014 it( die IMM- Icuna getreten tu. »Sei-sit nicht, tote m« samt« gedacht kam« ermahnt m Its. Norm» tu de! »Wir« im· leicht-statisch- ittksetssk Ue. groß· Nehrheii ifi iedenialld entschlossen, in dieser Nishi-ins su verharren, und die wenigen Notlagen die diesmal zu erledigen End. werden an fich auch kein Hindernis bilden, eine ialche Haltung zu be wahren. Sie find der Annahme von vornherein sicher, non der sogenannten is: Schiffe: tMilderung des Ge leizes iiber den Belagerungszuiiandi bis zu den Ent- Fviirlen libe- die Vorder-nun» der Krieqsaewinris teuer. Der Its-treibend »der-nistet« M— Ist-ais- siihes die Absichten tiecheniandx Er has zwar die uficherunq erbauen. das feinen Truppen von den Griechen kein Haar gekrümmt werde« daß ein Teil der bei Saioniki lagernden qriechiichcn Divifionen nach dem albanifcheri Greasqediei verikdieli werde, aber er zeig: weiter un« ver-hohlen fein Mißirauen und bombardieri das Kabinett Stuludis mit Noten- aus denen Beioranis fvrichi und die keine andre Wirkung haben dürften, ais die Beriirgeruna der Griechen. Ein Drahiherichi meidet uns: si- stuiierdann To. November. wein-Der) Ins sieben meidet Reuter unterm 27. November: Die Gesandten des Vieroerdanded über reichien deute morgen der grietdiichen Regierung eine neue diplomatische Note als Folge der bereits vor drei Tagen eingeiandtetn Die neue Note. die verschiedene Punkte einzeln behandelt, muß sehr audsiihrlich sein. Noth dem Besuch der Gesandten begab lieb Skuludis zum König und später fand ein Minister-rat statt. Eine weitere Reuternteldung besagt. die neue Note be· iebreibe die materiellen Konzeiiionety die die Vier nerdandsntächte von Griechenland erwarten. in llebereinstintmung mit den kürzlich grundsätzlich an genommenen. Nachdem die erste Note die Grund: lage iilr ein Uebereiitiomttten festgelegt habe, nimmt der Vierverband an, daß Griechenland der prak tileden Ausführung keinen Widerstand ent gegensehen werde. vor allem im Dinbitck aui die tvoditvolienden Maßnahmen der Verbiindeten gegen; den grietbischen Handel. der fortan aus Erleichtess rungen technen könne. Reuter erklärt ferner aus; gutunterrichteten Kreisen »in Athen. das; die stieg; tdiiche Regierung wahrscheinlich dem Vieroerband oorieliiagen werde. militiiriiche Sachver ständige zu ernennen, um zusammen mit dem grierbiichen Generalitad die Frage von Salo niti gu erledigen· Der »Wer» Äarittetst verrät dte großen In· t ritche des Vier-verband« zEd ist notwendig«- ttgreibt das Blatt. »das wir mitten. ad wir in des« Grenzen de: bekannten Notwendigkeit» den Ge dkauch der E ite ndadnen dadeu werden. dte van Satonitt nach Ricnatttt Ibthen und besondere Bis: tiqtett baden könnten. az- terner derjenigen Da neu, die nach Gen, ett« Donau. Denn« dtsiar und Sere tanzen. Odendretn baden vie. da· das Seel-nat « teter Strecken. dte tu attqemetnen menta detatiet waren. unter des-ausei dticttichen Uartidndendnimtretttsend tetn kann« tu· tudid gebeten. Erqdnaiskzoeetonat einzustellen. das wir tiefern Meintest. t weniger delikat tni den Einzelheiten ttt die Leser-plans. dte it? aat das i"-·;·P’.27-2..«2:.1 szkpiss"tk.«åätt·k.«ixk« Hätt-E; Inseln daraufhin In unterhielten. wo tktd dentiche und skiekkptchitchqsuqaripde Unterteedsoie verder en nnd verteilet-Z- Ov tiettt tttd der ster vetjdansz die atieidittde eatratttdk vor! ! Entweder - oder. ! «« tsrivuitelesrumuu · 4-slsllsud.sd.ssveutdet. - steile« meldet- Die neue Not· de« Sternes« ers-fes uu Wiese-lud· Ist deu Mut-met eines 1 i I I us u tu s insofern. als sie Griechenland e l u e tu r» It« stellt sit: ekue ootdedalttøte su uuhiue oder stated-u u u« der Jotderuuäeu M sie-verbindet Reuter meidet heute aus It I« Ue Les- det Griechen· at« lebe ekzxstf eines-des Meinungsverfchxedenheitem tPrlvattelearamsnJ i s'- B n d a n e It, 29. November. Der »Beste: Blond« meidet ans Salt-nich In Verirrung-Streifen nerlauteh daß sich das Verhältnis zu) ichen den Entententäthten nnd Griechenland in telqe der Verhandlungen mit Kiteh e n e r und Den-is Cochin ueklthliurntertr. Auch hat lith Zecausxxestellt daß zwilchen England nnd ran reich nntiherbrtielbare Mei nungsner thiedenhelten bestehen. König: f: oåntån herzaciixtichtiigewizittlienety n r n te Vier. nns rn e vorbei. II Dein-d Cschin irn- staune« all e k Entententässte nerhandlr. Hieraus erfolgte Kitcheners O! hre i le. sitt-heiter erklärte cknludia der Ballen tei letzt Nebensache. England tniilie alles tun. usn L! es » - ten nnd den Snezlanal zu schützen. Wahrschein lich wird Griechenland die bisherigen Kvnzessipnen zurückziehen. da lich herausstellte, daß n n e Fra n l re i eh. nnd nicht alle Entcntwchte snit der griechi schen Regierung verhandelte» Angriff dyx Pulgaxen auf Kruschevu lB r i·vg·t·«·l en! u m 111-«! H? Im sie· Eis-ists. November. ) Dienstes. meidet ans Sol-mitk- Nach hie: eingetau- Jeneu Meldung-en ist K tnlcheom Hä Kilometer jnbtdlich von Man-Mir. 26 Kilometer westlich von Meilen, oon sen Butsu·- Insekt-isten worden. In Kruicheoo 101l eine Pauit ausgebrochen( sein. Dei: Rückzug Fgch Pkontenegro und Alhciniew Die großen Operationen gegen das serbtiche Heer sind, wie der anttliche Øeeresdericht vom Sonntag be gtgth abgesch«losscn, »der Hattptzweck unsres· fcrbifkijen Yeldzggesspdlre Fzeirbtntdtjuns nach Sälen, erreicht. Die eer en n ur tar aet agen, nur etn Bruchteil ihrer Armee reitet sich durch Fincht in fremde« Land. Dennotliz dauern die Kämpfe in dein Heringen Streifen. den te noch innehaben, mit Zahxg eit fort, aber ed scheint, daß die Dauntaufgabe nunmehr den Bulgaren zufällt Besonders die Kämpfe um Plonaftir und Prilep lenken die Aufmerksamkeit« auf sich. Maarini telegranhiert am As. Nooemberz aus Pionaftir an den »Secolo«, daß die Lage steh dvrts durch dte Ankunft von 4090 neuandqebtldctcn Neunten, die von Kossowo ils-er Pttzrend ankamen, fedessert habe: außerdem traf etne Batterie frangd ifcher Fia nonen ein, die sofort zur cffenitve in der Rtchs tung auf Prilep denntzt wurde. Auch· die Ueber· Lchtvennnungen der Mariya schützen Monafttr. Hkerbische Truvven unter den( Befehl des bersten Va- Jitfs fperren den Sagt-aß, der die MonaftiriEdene opn rtlep trennt. Spätere vessimiftisehe Narr-enden, "dte in Italien eintrasery meiden, das die serbtiche Armee Hoivviisch sich aull der Straße von Verizos vitfch nat) Iris-und sur ckgieden muß. Der ser dlxede Ge n e ral ab befindet stch in Bei-zum. wo auch K nie; Pein: weilt. Die zurlietgehende serbisckte slrmee rvird nvch ausitoolw Mann gesendet. Die zwi schen lliaska nnd Pti ina tvnzentrierte Deeeedabieilnng befindet stts lehr ans der Straße von Mitronna nachi J ne! ankderu RAE-use. Mark) der Konzentgat on der» gesamten rmee in stiftend nnrd M) das ser ischt Hexe« vvrausxitdtlich in snie Te lle Miit-I. von denen derz eine i! er Dldtvva und Jvek nackt Mvnteneqtrk esse-Er.estktsx.ssx«szs»äkikzttxf«ksisg a n - wartet den serlnfl der gesamten slrtillexie usw! dses Trains wesen der außerordentlich tcktleelttesxl ene- : Von de« sahe« erfchossenc Griechen. , »O· Institut: s. M» L« Jvember. Die »Ich. Bis« stell-et aus«« « n «! i: Nach zittert-Wien Zettunqen find »« z« is. kle licdek Nationalität, di: «« s.«- terzsfkben funee dekettiekt waren. Hut-w— · halsart chen Ikotaheln aus rlses nnd Umgebung rot den Setben e kkckpotkxe n ..orden. - Abgesehen m den bereits qixcscxxkngten 40 Waggons mit V« r- Indeten Ue m Cato-sitt die Ankunft weisse-c Uwonxckssrrer Zsretctcfcs MUAMIGIO lsstscsck I Die dritte Jfonzofchlacha x wies. W. November. Aus dein Krieqdpreffequartier wird qenieideft Das Beides-ringen unsrer tapferen Truppen an de; Ifonzofront wird in feiner ganzen Grdse erst in fnaterer Hielt. wenn das Material der Oe« fechisbertivte zur Lierwertunq vorliegt. vol! gewür diqt werden kennen. Beute beleuchten nur einzelne Pieldunaeit non kleineren Abschnitten der Frone glefchfam diitzarttq dnd qeivaltfge c ans oiectäqiaen erbitterter Kämpfe. die wir unter den! Namen der dritten Jfvnzofchlacht zu« facnmenfaffcm Schon diefe wenigen Andeutunqet eröffnen aber Audblicke auf eine Summe von Oel· denn-sit, Tapferkeit und Hingabe für Untier. König und Vaterland, die dtefen zähen und erfvlneeicheii Bctteidigungsfampf in die Reihe der fiddufteic Waffentateii nnfrer decreöqefchiiltte erheben nnd nnveisqifnqiichen Lordcek um den Ehrenfchild der daran veteciinien Trupoeiikdrver nnd Abteilungen winden. Vocd klinnt .- das Lob der Jnianierir. « , innen: ais tatst-u(- Stuudca lzlkidukch hatte die feind« llchc Artillerie die Fronitetlky denen der Ungriss gelten follte, unter nuunterbrochenein schwersten Tronxntelseuer gehalten, dieSchiitzenoectungen waren vielfach iiu aufarnmenhannlvsen Stelntritarmera su iamrnengefebossetn die Verluste biiusien sich; trobdenr Ohtelt die Jnfanterie unericbiittert in dieser stille aus und erwartete den feindlitben snsturnt ange bruhenen Mutes. Und die Jtaliener kamen derart, Woge auf Wette, vier Tage lang« Angel-ff auf Un· griff, dazwischen immer wieder das Bd! en set-ei aus Gcichtitzen aller Ilrten und Kaliben Die Ueber ntatbtx erlaubte dem Feinde, stets neue Ueaitnenier zum Sturm beraniinsiizlzren; nor den Irantadftbnitsi ien einzelner unfrek eaintentee wurden oier und Jelbst fiins soltbe dea Feindes tut serlaufe des Schlacht festgestellt. Unberwinakich bielt das Jn sanierieregitnent Nr. c! seine Stellungen. Hob( drana der Feind wiederholt in die geriet-offenen Deckung-n ein. in einen siontoagnieabscbnitt sogar zwölfmal, docb mit unaebrocbenem deldenaeifl ar wannen die Sie: stets im wütenden vandgewengg die Oberhand und warfen die Feinde, obne daß e des Einfalt-ed von Reserven bedurfte. wieder partic. Der Geist der braven Mannfrhafi blieb troß des neroenzerftiirendcn Einflusses der mehttiigigen bes iigsien Kampfe ein fo oortreffliebetz daß eine cont vagnie bei der Abwehr eines Anariffes über die Deckungen ovrftiirtnty in der Verfolgung einen Offizien s Osffizierzaiviranten und o! Mann ge« fangennabm und ein Maschinengewebr erbeuteir. Als eine zufammenhtingende Veienuna der Stel lung infolge der Gefechtbverlufte nirbt tnebr atiialis war, balltcn fiel: die Kompaanien um ihre Offitiierr. deren heldenmiitsiges Beispiel sie immer wieder nun! Gegenstoß fortrifz wenn der Anareiser die Träne« mer der Deckungen zu iiberklettern wagte. s—- Das Fnfanteriereqiment Nr. 46 war natb langem Aus· arren im feindlikhen Artillerieseuer zur Erholung in eine ilieferveitelluna zurückgenommen worden« iDocb nur kurz dauerte die Ruhepause. Einer-e schwer iuitgcnontmenen Frvntftiicr galt ed. Hilfe zu »bt«ingen. ilnverziiglitb brach Oberftleutnant Zeiß «tnit mehreren Konsonanten auf. warf sich den feind· Hliehen Matten entgeaen und trieb sie Sternes. Web! iiberfchtiiiete die italienische Artillerie die wieder eroberte Stellung tagelang rait crotntuelsenerz . die warteten iiber wankten und wichen nicht, ließen sich auch durch die wilden Aätnpse nicht beteten, die in den Nachbarabschnitten tobten, und gar manchmal die Sonn— sxsezxw einer Bedrohung der Flankeu weck ten. Tmige andre liotnpagnien des iiieginrentd kamen unter Its-drang ded Maiors Tiendorser gerade zurecht, neu emen schwer bedrohten Fliigelabschnitt zu sttitzen nnd ihm derartige Fettigkeit zu verleihen-das die Stillung trotz tniirderiichen Geschiibs feuers m» wiederholter Sturmliiufe de r J t a l i s; n e r fest in unsern Händen blieb. Der Rest der, ·’..;eg«.ments kam konwagnih und selbst sag« weise ers! z-«r Verwendung, wo die Not am größten war. sfskxsspk ster bewährten sie fiel) troß Vermischung mit « « « Verbändeit und fchwierigiten Kann-facto. galt: s— ult heroiicher Aufopferung glänzend. « ir - Jringcnder Teil unsrer Ziel« lus- zog begreiflitberweife die größten Lin« stt »« : In des Feindes aus siclx Hier: hatten die e : Streiter des Jnsanierieregintentd Nr. 48 r bis to. Oktober den nach miitbiiger se i. ». angesetzten italienischen Angriffen durib Juki» « uige Feuerabgabe ein Ziel seiest, ehe sie an Jus.- isellung herankommen konnten. Alt! dad Liegt« stspssit in eine Reservestellung zurbkkgenomnten war e. fspten die Jtaliener ihre slngrisfe gegen das beiß- Tsegebrte Stellungdftiick mit gesteigerter deftigleit an. Wildtobend utnbrandeie der Kampf den Vorsprung, der stbließliih troy Einsebend ded wieder sur Unter· studier- berbeigernfenen iiieaitnentd in die Oel-act« des P» nded fiel· Tab ließen sich aber die eser reitst fa a e weiteres bieten. Vbne einen Vesebk abzu warten, æitrzte fitb das L. Vataillon ans W. tniiiagd auf den etnd nnd entriß igm im ersten Inlaus seine« iilnaitr croberunszf Die taliener hatten aber be-: reitit starke es eroen derangebratbn deren. Gegenstoß nicht nur in den entspringenden »Sie-seh! sondern autb in die anftdließenden crabenß e e no» drang. w· Itch die Jtallener sofort einst-nisten be( staunen. Tab I. Vataiilon is, dureb den Kampf inr Stande bereits beträchtlich zusammeugestbrnolsem and; das hier gleichfalls liinwsende It. leldiiigerbataillon male« aufs da« Oeeaaroramea von »Steuer«-ans Lenlnnftc Aktinecses nnn Fnenectnnnic in Weiten. X steh« Datum-akute. U. November. lsuicUlspjEtnqeqqnqen 2 Ub- 20 Pius. away) Geists-set« Krkegvsichauptay : In! der ist«-it Frau! sprichst· bei kluc- Frost· tvetter let-halte srtillerln nnd Fliege-nimmt. Nsrdlith you stsMihiel wurde ettt leindcithes Fclq s e s s sur Laut-tm« vor ttttlret Frost se« ztsttttgeu nnd dar« uttlcr Otrtillerieietter zerstört. J- contittes lind in den letzten zwei Wocheu tue( leisdlitltes Feuer 22 Einwohner seist« und sc« verwundet worden. Oestlkcher Kriegsschar-punk- " Dis Lage ist im allgemeine« unverändert. Ballanlrkegöfchaupcsh 8 Die Verfolgung iit is weiteren Fort· I« re ite a. Ueber 1500 Serbeix wurde« gefangen« lOUIMIIIIIL stu- sestriqcu Verichte über: den bisherigen Ver« ltmi des fett-stehen Feldznseö M loch zu ergänzen. das die Gesamtzahl de: bisher den Herde« ed· sen-states«- Geichüyk 502 beträgt. dar« sssiee viele schwere. Oberst« Heeresceituuz
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