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Dresdner neueste Nachrichten : 09.12.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191512093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19151209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-12
- Tag1915-12-09
- Monat1915-12
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 09.12.1915
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Donnerstag brannten sie nieder. Die andern Hause: s—..u«.l Sijtafchiiien sind ganz heil geblieben, nur die Treibrienien ent fernten sie non den Schwungriiderm vielleicht in der etwaöjindiichen Einbildung daß es ohne diese unmög lich make, oie Maschinen in Gang zu letzen. Taf; nun: Pkreibriemen auch ersehen dann, fiheint ihnen nicht ein-· gefallen zu fein. i »Bei meiner ganzen Wanderung durch dieses Riefenobiekt werde ich iiberall traurig an die vor jährige, mifzlungene öfierreithifche Unternehmung gegen Serbien erinnert. Sllles steckt voll österreichi scher Beute. Munitionswagem ganze Satiitätskolon neu, Lafettem Tausende Tragfcsfel und ganze Berge ofterreichifcher Munitioiy schön säuberlikh in den Origiualkifien vers-arti, bedecken Lvöfe und Lager: rannte. Was fortfehaffbar war, das» haben fic ja fort geschafft. ailber es blieben noch immer große und be sonders fiir uns ivertvolle Vorräte zurück au Sinn, Blei, Kupfer, fertige: Munition und Jnfanteries gesuchten. Auch die riesigen, in den verschiedenen siriegen erbeuteten tiirkifthen Bronzei und Kupfer gefchiihe konnten sie nicht fortszchaffem Ein Teil liegt in den Höfeiy auf dem schmu igen Erdboden herum, den andern Teil haben sie vergraben, doch uufre fin igen Soldaten fanden die Stellen bald heraus und ruhen sie aus der Erde. So bekamewwir die Ge chiihrohrc etwa vierhundert alte r Türken ssschüdss . .. .. . In einem diisteren Gebaude liegen Schachielchen aus Bleib, Kupfer, Stahl und Ssroiize in allerhand Größen und Formen herum. Ich bin in dem be riichtigteu Bombeulaborsitoriicin des Kragujeoaeer Arfetialii Von da ift sonach dicfer Weltkrieg ausgegangen, aus diefer zuiamuieiigewiiw kfelken Werkstatt, die der Mafsenioahiifinii eines ver ruchten Volkes ins Leben gerufen hat· Ob dieses die Bluttat von Saraievo ausgedacht und oollfiihrt Hatte, wenn es gewußt hätte, was für ein Leid der die Niensrhhcit dadurch her-eingebrochen ist? Man follte diefes Gebäude, dicfe Stätte des größten Verbrechen-s der Menschheit nieder reißen und dem Erdboden gleikhnmrhein Elliaii follte dovi eine Kirche bauen, eine Sühuekirkhe allcr Völ ker der Erde, damit sie hingehem zu beten, ihre Toten zu beweinen, dorthin zur einstigen Quelle des Bösen, wenn einmal am grünen Acker nicht mehr tod dringende Kanonen gähnem sondern die Egge frurht brsiksxvtde Schatten in die Erde weht. Aber wie es inls-:er,s:i. Ju diesem Gebäude werden keine ineuchels mördetifcheii Bomben je mehr aufgeftapelt werden. «« »Du stonhnu steiner- Krtegsberichterftatteh « C CI Der erfolgreiche Vormarsch der Vulgareiu - · « z( Sohn, 7. Dezember. «« Der amtliche Bericht vom 4. Dezember be sagt: Au: Anfang unsrer Operationen gegen Ser bien, als unsre ganze Armee westwärts gesandt wurde, hatten die gelandeteii französischen Trunk-en, unterstützt durch serbische Streitkräfty bei ihren Ope ratiosen iut siidlichen Mazedonien sich ans der Linie Sonitschka Glawa——Bnbuna—Planina- Gradsko——sirivolae einnisten können. Aber wir ziigerten nicht, je nach der Möglichkeit stutzt-rüsten, verstärkteu unsre Trnppeu an dieser Froni nnd ge langten bis zu Anfang November dahin, den Feind Eber die Linie Krivolae-—Vardar——Tscherua zurtickzn werfe n. Unser Ziel war, die franzö sische Front zu umfassen, un: sie nach der Ankunft ge nügender liräfte einzuschließen. Die Besetznng des bstlichen Abhanges der Radowil Plauinq brachte nns dein erstrebteu Ziele näher; denn die Franzosen sahen sich dadurch von Nordosten, Nordniesten nnd Süd westeu umringt. Sie bemerkten die gefährliche: Lage, in die wir sie versetzt hatten, nnd faskteu sofort den Guts-Muß, sich zurückzuziehen, unt der sie bedrohendeu Lataftrovhe zu entgehen. Es ist anzuerkennen, das; die Franzosen hierbei zeigten. das; sie das Rück: zugsumniiver in uorbildlicher Art auszuführen verstanden. denn sie konnten sieh aus der Zunge, in die wir sie genommen hatten, befreien. Unsre Trup peu gingen auf der ganzen Frout zur O sfe n s i ne til-er nnd besetzten gegen Mittag die Linie Mir-plac- Negotiu—siawadatt3i; der Feind zog sich sehr eilig zurück, non unsern Abteilungen gedrängt. ' Nach Ditrchfithrung der Overation ans Pri stinu setzte der Große Generalftab des Feldheeres starke Abteilungen auf Tetovodsostivar und Litscheoo an mit dem doppelten Zwecke, erstens« Dibra zu besessen und den Setbcn den Riickzttg nach Angedenken« wo sie sich mbalichertveise mit den eng liscfnsraiizösifchcn Tritt-neu hätten vereinigen können, abzuschneiden, nnd zweitens Othrida nnd Strnga zu besetzcu und so den sekbiskheu Abteilungen. die in der Umgegend von Monustir und Rest-n overiertem den Rückzug nach Lllbanieu unmdglith zu machen. Eine Abteilung, die der Besatzung von Monastir den Mitt zug abschneiden sollte. wurde iiber S ta ilevd uui dkc Straße Monastir——Resna angesetzt; diese Abteilung zwang durch ihren Vormarsch die Gaben. die Stadt Mvnastir am s. Dezember zu räumen. Heute ist diese Stadt durch un s be I e ttt worden. Weitere Abteilungen marschieren aus Ochrida und Dibkm Westlich von P r i zre n geht der Vorniarsth aus Dis« - kona weiter. Uns Mittag hat eine Abteilung nusrer Truvpeu den Weißen Drin überschritten und nimmt heute abend die Stadt Dsalova in Bes i n Nach ergänzenden Narhriclyen haben unsre in der Umgegend von P rizreu operierenden Truppen fest gestellt. dasz die Niederlage der Serben bei Kuh-Luna den Charakter einer Kuts strovhe trug. Aus ihrer haltlosen Flucht von Prizreu nach siulasLnnta zu haben die Serbeu unter weg-s ihre g s! n z e A r t i l l e r i e nebst Staffeln, ihren Fuhr-part, ihre Krastwagetn die Wagen des Königs, 320 Omnibussa eine beträchtliche Menge non Bereisnm gen. Mnuition aller Art nnd andres Kriegsgerät ver lo r en ; bei jedem Sthritte vorwärts sindeu wir Ge - schätze, die ans den Wegen und in den verlasseuen Stellungen steheugeblieben sind. Dies zeigt, von welcher P a u i k die ausgelilstc serblsche Armee ergriffen ist, die vergeblich einer Katastropbc zu entgehen sucht. Die seit zwei bis drei Jahren von den Serben durch die ichliminsten Attsschreitupigen bedriiclteu Alb a nler erheben sich und kämpfen mit den Wasser: gegen die serbischen Hausen. die durch die Gebirge Albaniens treu. Sosia, s. Dezctubetc Amtlicher Bericht über die Operationen vom Z. Dezember: Unsre Truppeti setzen an beiden Usern des Vakdar die Versols an n a fort. Eine Kolonne hat uach erbittertem Kampfe die Serben am Biglagebirge geschlagen nnd die Stadt Resna besetzt. Eine andre Kolonne be mächtigte sich nach bartniickigem Kann-se einer stark be festigten Stellung bei den Ortschaften Medow o und M riamorae nnd marschiert setzt gegen Ochridc Eine weitere Kolonne hat die See ben nach blntigem Kann-se an der Wasser: Weide· die dem Kamme des Jamagebikges folgt. ge schlagen nnd gegen Mittag Dibra besetzt« von wo sie den Feind in der Richtung ans Strnza verfolgt. An der serbischmtontenegrinischen Front bei Di a kooa - Knla Ln ma setzen unsre Trnppen die Zäh tunq des von den serbischen nnd montencgrinisclten Tmppen im Stiche gelassenen bedeutenden Kriegs niaterials fort. Ein geplante-e Mohammedanerkongreß in Jud-sen. - cPrivattelegrammJ " J, Amsterdam, s. Dezember. » Die »Indian äkioflem Amte« hatte. wie Reu t»e r melden beschlossen, im Dezember in Boni bay einen Yiohamniedanerkongreß abzuhalten. Ueber die Ratsamkeit der Ablmltuiig eines der artigen Kongresses in der jetzigen Zeitsolgte eine längere Debatte. und, wie Reuter sagt, wurde am Piontag in Bomban eine Versammlung abgehalten in de: der Beschluß des Bundes nicht, gutges heißen und dieser aufgefordert wurde,«den Kon grefz äu vertagen. Der Kougreß derart-eilte weiter die Anschncidititg politischer Fra gen mit Siücksicht aus die gegenwärtige politiiche Lage und die Unruhe in der» iflamitifchen Welt. Er erklärte es als unpatriotifcix in dieser Stunde de: Gefahr von der britischeii Regierung politische Konzessionen zu verlangen. lDiese Reutermeldiing trägt zu deutlich den Steuipel der indischen Regierung, die nur bezweckt, das; ihre Ytißaeschicke in Indien nicht allzu sehr bekannt werden. - Die NedJ · Kleines Ffenkllethsits «« «——-« Programm für Donnerstag. skgL Oper: »Alda«, As. - KgL Schauspiel: »Der Strom«, s. —- Alberttheaten »Der Regsistrator aus Reisen«, NO. - Residenztheaterx »Die ideale Gattin«, s. «- Zentral jtheaten »Ein Tag tm Paradies-«, s. Palmen jqartenz Gisela Springer (Klavier), Es. i - Biitteilnng der KgL Hostheatetn Für die ösfentliche Hauptprobe zum dritten Sinfonie konzett Reihe A « Freitag den 10. Dezember: vormittags 11 Uhr im Rat. Opernhaus —— beginnt der Verkauf zu ermäßigte n Preisen und ohne Vor pertaussgebiihr morgen Donnerstag den 9. vor-vit stagg 10 Uhr an der Kasse des Kal- Operuhaufesx Jn dem Programmbuch für das Sinfonietoxizert sind Er iänterungcn der zur Auffiihrung gelangen-den Werte nnd Bilder von Mitgliedern der Kett. Kapelle enthal ten. - KgL Schauspielhauen Die nächsten Vorstellungen des deutschen Märchenspiels »Hu-is Graded u Ich« beginnen Freitag den 10. Dezexnber abends ZS7 Uhr nnd Sonntag den U. Dezember abends Cjjxhrsp s = Mitteilung des Nesideuztijeaiersk ~U nfre Blqnfack en« use: »Wilhelms Wander jahrtenC ein Weihnachtsfpkel in sieben Bildern »und einer Weihnachtsapothcose von Karl Bsiih Musik von Bruno B renn er. gelangt am Sonntag zur U r a n ffii h r u un. Für diese Vorftellungen find die Preise besonders ermiißiah Als Weihnachtsneiv heit hat die Direktion »Wenn zwei Hochzeit worden«, Schcrzspiel in drei Akten von Rudolf Bein« nc r und Rudolf Sehr-user, Musik von Wnltek Kollo nnd Willi Bredichneidexy er worbem » · - z = ital. Hofes-er. Die letzte Anffiihkuiig der »Zauberflöte« Cnnter Knrt Strieglers Lei tung) war für Jckeuttdeinxfrer Hofoper wie für Mozartfreuiide von besonderer Anziehnnaslrafh Mozartverehrers lernten nämltch im zweite« Alt ein hier neues Duett des Meisters kennen, das bisher nur einmal versuchsweise in der Berliner Hvfopcr yemacht worden It, kurz nachdem der verdiente Lor .i,yingbiograph, Ri ard Georq Kr us e in St. Grillen, es in einer alten handfchriftlichen Wiener Partitnr entdeckt und Rudolf Genåe in dem siebenten Heft fel ner ~Mittei.lungen aus der Berliner Mozart yemeinde" usw) darüber ausführlich berichtet hatte. Moses! Nachweife der Echtheit des hübschen· Stückes frhlaqend; übrigens besteht für den Horer auch Der Heilige Krieg in Perfiem De: Vertreter der Agentux Milli in Vagdad meidet, daß die durch den v er f·i f ch e n N a t i o n a l aasseh u ß aufaestellte Mil 1 z zwischen Ham a dan und Fiafwin ruffiiche Streitkräftm die auf 5000 Mann geschätzt wurden, angegriffen. 1000 Mann getötet und die übrigen in die» Flucht geschlagen habe. Die qljiuzenden Erfylge die die ostnaniichen Trupueti tm Jrak über dce Eng ländek errungen haben. haben m Persicn große F r e u d e erregt. keinen Augenblick ein Zweifel darüber. Die Nummer - ein Dnett zwischen Tamino nnd Papageno mag bald, und noch zu Mozarts Lebzeiten, in Wegfall ge kommen sein, weil es durch den unmittelbar vor ausgehenden Duettfatx der beiden Priester - auch für Tcnor und Bariton - gedrückt wird. Es ist ein mit leichter Hand entworfener B-Dnr·—-Satz, der die Sehnsucht der beiden Ijiiintier nach ihr-en weib lichen Jdealetn Pamina und spapagenm sehr hübsch ausspricht, und besteht aus einen: Andante für beide Stimmen nnd einem sArieikLlllegro für Tainino allein, offenbar ftir eine sehr ergiebige und kunst volle Tenorkehle geschrieben. Richard Taubser der es hier sang, machte von den drei Gelegenheiten zu kunstvollem Ziergesaiicp die Mozarts Original: Tamino wahrscheinlich weidlich ausgeniitzt hat, nur einen ——- begreislicheriueise —— sehr spärlicheii Ge brauch. Zum Schlusse sällt Papageno (E r m o l d) wie der ein. Der Satz ging in dem schlechtbesetzten Hause »so gut tvie unbemerkt vorüber. Eine eindringliihere tVoranzeige der Hostheaterkanzlei wäre er doch wert Urwesen! - Als einen der »geharnsischten Männer« Zhörte man den jungen Tino Pattiera zum ersten mal im Hause. Hoffentlich hält die Entwicklung die fes) jungen Dalmatiner Sängets was seine schönen Mittel jetzt versprechen. Er kämpft noch mit den Schwierigkeiten der deutschen Sprache. Aber der weiche, fähige, echt tenorale und - soweit die kleine Partie das zu erkennen erlaubte - bis jetzt noch völlig freie, unverlagerte silang des Organs läßt Gutes von dem jungen Künstler erwarten. A. Prgr. = Ein iinger Lefchetikzypsh ursprünglich hätte es ein Doppelgnzert von Fliiie und Flügel sein sollen. Aber Prof. Art) van Leeuwein der »Wunderltch« des Wien« sssvfvpckttvkchcstercd sagte ab und es wurde ein Klaviertotizert von Leenwenö kiinstlerischem Be gleiter, Dr. Viktor Eben stein. unbekannt, ohne Ruf, hatte er es naturgemäß nicht leicht, feine Hörer zu gewinnen. » Enthusiaften des» Flötetispiels verliessen ostentatio vor dem Be-" ginn des Konzert-s den Saal. Und Dr. Ebenstein hatte vielleicht schon eine gute halbe Stunde musi z»iert, ohne das; man anders glaubte, als jene Enthu- Lcasteti hätten gar nicht so übel getan, wenn sie sich en Abend schenkten. Da saß (es war im Palmen garteiisaales ein junger Mann der Doktjorhut wird ihn noch nicht lange drücken und bewies eine auf fallend sichere Technik. Die Technik einer exakt aus gedachten Magchitie freilich, Der Anschlag schwer, mit lastigem Nu, drgck auf die Taster: klopfend, von Gresvuer Neues« Warst-Echten. v. Dezember Ists. Späte Eiusichts I« De: inilitäriikhe Mitarbeiter de: »Morning Post« schreibt: Es ift klar, daß die heutige türkifche Armee nach Zahl, striegstttehtigteit und Bewaffeiung lehr verschieden ift von der im Balkantriege Die Türkei kämpft auf drei Fromm, auf Gallipolh im Kaukaiuö und in Metepotamietr Sie war trotz starken Verlusten imstande, Truppen nach Vnlaarieit und er hebliche Verstärkung« an den Tigris zn senden und zugleich Streittrafte an der ciiretise Sitriettg zu halten. Diese Leistung ift im Vergleiche zu 1912 beuierkeiiøtvert.» Sie beweist aufs neue die Torheit, die dzilfsauellen des» Feindes zu unterfelzätzetr. Der Zug nach M e fopotait niien hatte weienttich ein politisches Ziel. Die; Niederlage von siteiiphpu toinnn zu um( gii n ftig e r. Zeit, gerade wo die Lage aus dem Valtattx neue Anforaerukmeit an unt; stellt. Hoffentlich erhält General Rixon bald Bctitiirkutigety »die es ihn: ermög lichen, den Angriff ohne Verzug wieder aufzunehmen und ununterbrochen durchzuführen. j Der türkikche Kampfbericht X Kopeuhkkgczn T, Dczetzibcn DasHauvtanartier teilt mit: Au derJrah front näherten sirh nufte Trunpen an: 4. Dezember Kut el Atnara und nnternahnten in der Nacht zum 5. Dezember tuit starken Abteilungen eine Erknndnng auf dem rechten Tigrisufer und mit Hilfe eines über raschenden Feuers einen A n g r iss gegen die feind litheu Stellungen. Am b. Dezember beschofz uufre Artillerie die Stellungen des Feindes sowie die Umgebung von Kut el Aurora. Unsre galant-en, die getrennt iistlicli von sint el Antara vorriickten und ihr Feuer gegen drei Trauspvrtsthisfe und zwei Monitorett des Feindes richteten, steckten einen Monitor in B rau d und nahmen zwei Schiffe weg. Außerdem er benteten unsre Tritt-neu in der Gegend von Kut el Amara zwei Jtathtkiihur. Auf dem einen fanden wir zwei F! ngze n g e und eine Menge Fliegergeriit Im ganzen haben wir bisher an dieser Front sechs ieindlithe Flug-Zeuge erbentet Der Feind kenn-te, nm seine Niederlage vor den Eingeborenen zu oerheintlithem einen Siegesfalnt von 21 Sehlifsen ab. An der siankasusfront schlugen wir einen votn Feinde in der Nacht vom it. zum 5. Dezember gegen unsre Vorvosten im Abschnitte von Knie-Von» unter noncnienen Ueberhll ab und niachten einige Gesangeue - Jn den andern Abschnitten, von Patrouillensehars nititzeln abgesehen, nithts Neues. An der Dardauellenfrvnt bei Llnaforta nahm unsre Artillerie seindliche Drum-en, dic Befesti gungen anffiihrteu und seindlichc Batterien großen und kleinen Kalibers aufhalten, unter wirksames F— eue r. Bei Ari Bnr n n beschofz ein feindlicher Kreuzer am Z. Dezetuber einige Augenblicke ohne Erfolg unsre Stellungen. Unsre Artillerie zwang einen andern Kreuzer, der sich Kaba Tene zu nähern suchte, abzu dtcmvfen Bei Seddil Bahr zerstörte unsre Ar tillerie mehrere zu Bombenangrisfen bestimmte S tel lungen des Feindes nnd verhinderte sie. das icatnentlich neuen unsern linken Flügel gerichtete heilige Licsttorvedosetter fortzugehen. « Das Tagesgefpräch in London. xPrxvattelcgrammJ J— Köln, s. Dezgcinber. Laut »Köln. ZtgX melden nach Londoner Berichte-n italienische Blätter, die Niederlage in Meso potamien bilde das Tagesgefpräch in London. Es wird scharf kritifierh daß, nachdem bekannt war, daß die Türken Bagdad befexzt hatten und Verstiirs Lungen aus Konstantin-soc! bereits im Oktober ein: getroffen waren, trotzdein von englische: Seite nur eine Tivisioii zum Vorstoß eingesetzt worden sei. Bei der Niederlage habe saffcnbar der Verrat von 12000 Amberm die in den englischen Reihen eingestellt waren, eine große Rolle gespielt. Jetzt hätten sich die englischen Trnppeu in günstige Stellungen zurück-gezogen nnd Berstärknngen erhalten. Weis. besann-gen. Wir müssen ihn» behaupten ed» wtr find verloren. Die Unfähigteiy H« «» halten oder ihn uneinnchmbnrspzn machen, way· «» ver: llscruhen in J n d i e n , Bcstnrzung in U u stt a ltc n und den sofort-isten Zufammetibrueh unsres Yzs setze» im fe r n e n O ft e n hetoorrufen Unsre A» Innre· anders, wenn wir uns zn Skriegsbeginn en« schlossen hatten, den Lsseg durch das Mitteltneer nichk zu benutzen, aber Itachdetn wir den Sszezkanal 16 M» note behauptet haben, dijrfen wir dqrt ietzt uichxswzfz gukcl zehen. Frafer schließt: Die Grnndfätzk pzssn Hirn-ges sind unveranderlickx Kriege werden d» Schlachten gewonnen. Dieser Krieg wird Iwhrfchejls lich in Frankreich entschieden werden. Dersvitcrceimiiclisnnaukiitiie Tage-vorm e «:(Wieu. 7. Dezember. Austritt) wird permis« deu 7. Dezember 1915: Nuisifcher Kriegsfchauplalzc Keine besonderes: Ereignisse. «» Jtatienifcher Kriegsschaar-lag: Die Lage ist sei-verändert. Es starben: sei« größeren Kämpfe statt. r · Südöftlicher Kriegsfchauplatzr · Stidlich von Plevlie schlugen wir. urouieuegkh msche Votitößc ab. Juc Grenzraume udedlitls von Beraue fasse« unsre Truoven die iuouteuegriiri the« Hauptlrellrtngeu an. Sie erstiirmteu qestekks miiicm die Vericlzauzuugeu bei S n b o d o l. i Siidlikb von No vi baia r brachten wir obern-us(- 1300 Gefaugeue ein. . Der Raum sittlich von Jpek war seiten: neuer-« liä der Schnitt-las; heftiger Urian-se. De: Feind spukt-c; überall geworfen und verlor fechs G» fchiitzr. Heute früh drangen wir in Jpek ein. ,- Diakooa wurde von deu Bulgaren belegt. . De: Stellvertreter des Chcfs des Geueralftqbesz o. Höi e r, Feldmatlchalleuiuaut Graf Anvrassy über den Friedens» fchluß. X Bndapelt, 8. Dezember. In: Laufe der Debatte über das Budgetprovis sorium im Abgeordnetenhause sagte Gras; Michael Karo l yi der Führer der unabhängig« keitsparted die Regierung solle angewiesen werdens die Wahlrechtsvorlage aus Grund des allge meinen Wahlrechts mit Falleiilasscn des: Vermögens zensud und dherabsetztinzj der Illtersgrenze einzu dringen. R a k o w s k n iklerikale Volks« beantragt«- die Verleihung des Bkahlrechtes an alle von der Frau: heimgekehrten Soldaten, die das 22. Lebensjahr übers. schritten haben. Der Piinisterpräsidetit Graf Tis z a erklärte sich gegen diesen Antrag. Wiirde der Antrag angenommen werden, so könnten Entscheidung-en ent stehen, von denen es: keine Rückkehr mehr geben würde. Jm Verlanse der Sitzung erörterte Graf Andrassn Opposition) die Möglichkeit des Frie densschlnsses und sagte: Ich bin vollkotnnren über« zeugt, daß wir im st a n d e find, den äuszer st e u Widerstand unsrer Feinde niederzu ringen und den Krieg fortzusetzen, bis» die Gegner gezwungen. sind, um Frieden zu bitten. Es wäre jedoch ein Glück. wenn es gelingen würde, noch bevor dieser letzte Zeit. Punkt eintritt, Frieden zu schließen. Wenn ich trog-« dem nicht sür eine Friedensaktion eintretr. so liegt die Ursache darin, daß ich überzeugt bin, das; diejenigen Faktoren, von denen bei uns sirieg und Frieden abhängen, es als den gliicklichfteii singen-s blick bewishneti würden, wenn sie das Schwert wie der in die Scheide stecken könnten. Außerdem halt« mich von jeder Friedensaktion der Llutstand zurück, daß ich leiderausderandern Seite keinAns Zeichen bemerke, daß zur Zeit ein Friedens-schlug möglich wäre. Der Wortlaut des Fünf-Mächte- Abkommens I Nach englischen Blättern lautet das FünssMächtes HAbkommenc »Nachdem die italke nifche es te»- rung sich entfkkzloffcn hat, der an; 7. September 1914 in London zwischen der englil ch e n, f: anz ö fch e n und ruffif ch e n Regierung Unterzeichneten r kläriing beizutreteiy der die japanische Regierung fich am IS. November 1915 anschloß, erklären die Unter: zeichnclen, die von ihren Regicrungen dazu ermächtigt wurden, folgendes: Die briiifchc, franzöfifclze, italienifchh japanische und ruffifclje Regierung verpflichten sickh in: xiegentviiriixieii Kriege e i nz eln nicht J— r i ed e n zu schließen. Die fünf Rcgieruimeik veYeinlz-areii, daß, fo bald Friedens-Bedingungen zu: Dilzkumon gelangen· seiner der Vcrbiinsdetsen Friedeussbedingnngen aufftellen streben, wie feine Stücke» Drei Erzählungen find es, die mit dem Preis ausgezeichnet wurden. Drei Schick· sale schildert der Dichter: B usckoiu denSchutzaiann Naisoleom den Koch, und Sihuhlim den? klitusiker. Alle drei Erzhluiigeii (im Verlag von sinkt— Lsols in Leipzig erschienen) sind im selben SM ges; schrieheiy gewiß nicht frei von Maniriertheih aber, aus: einein so eigentümlichen Blickwinkel geschaut, der das iiöeniöhnliche zum Absonderlicheii erhebt, das; than« der siuszeichnung zustimmen darf. Sternheim hat die. Tkiseicssiiiiiiite an den jungen Prager Erzähle: Franz siafta iveitergegebeii, als Zeichen seiner Aner kennung für drei Novellen des jungen Dichters. c— Anton Lang lebt. Nach den »Münchener lieuest.» Nacht« ist die Blättermelduiig daß der Chriftusdak steiler »von Oberammergam Anton Lang, U( Frankreich gefallen sei, unrichtig. Lang befindet sitt) wohl in Oberammergam " =- Jnlins Ruban-h, der Direktor und Eigentümer des Residenztheaters in Han n over, ift am 7. De« zember nachts, wie uns eine Drahtmeldung berichtet) nach langerem Leiden gestorben. » ,- = Menzel und seine Bank. Aus Bad Kifiitty gen wird uns geschrieben: Wenn ain s. Dezembek die Wiederkehr des tun. Geburtstag-es Adolf Ptenzcls gefeiert wird, so hat uiiscr Vad den meisten Grund dazu; denn allsiihrlich weilte Menzel nionatelatm hier. Jedcr kannte den kleinen weißen Herrn mit« dem grauen Regenschirny nnd Badegäste die Kiisiugskt zum ersten Male besuchten, lernten ihn bald kennen« Wenn man nämlich vom Kiirgarteii aus die Allec liiiiabwtiidertn fand man aus der dritten Bank. einen alten Herrn friedlich unter seinem Schirm schltsfeiis Es war Pienzeh dem die Kur eine große Nebensuchk zu fein schien und der den größten Wert darauf legte» aus seiner Bank einen Nicker niachen zu können. Und wehe dein, der es wagte, seine Bank zu belpgessk Dann konnte der alte Herr sehr grob werden. »Sie« erlaiiben«, sagte er einmal zu einein Pärchen, dsts W. aus seiner Vkmk skiihiich imterraeiy und seine siG gleichzeitig zwischen die beiden, ohne weiter von ihn-II: Notiz zu nehmen. Geniächlich spannte er KIND-U; Schirm aus iind neigte den Kopf zur Seite. obttsflcj um die tragenden Blicke der verdutzten Nenlings 111. kehren. Eine alte Dame war vom schnellen Geh-THE atemlos geworden nnd prustete auf Menzels Bank 111-s Menzeh nicht Gutes ahnend, legte schleunigst fSMCUY Schirm neben sich nnd hrauitedie alte Dame. die des! Schirm fortnehmen wollte, heftig an: »Geftatten Sie· mai, das ist ddch mein Sehn-ins« »Aber ist) wollte doch nur fortftellcnN »Er war aber früh« M« . - Die Sorge um den Suezkauab Lov at F— rase r sagt in einem Artikel der »Daily Mail«: Die Hanprausgabe im Orient ist, Aegypten zn behaupten, Aegtjpten und der Suezkanal sind für uns, und deshalb auch für die Alliiektem weit wichtiger, als der Brclknm die Dardanellem Kvtistantiiiopsel und Bagdad Unser Ansehen im ganzen Osten hängt nicht von einem Er folge oder Miszersolge in den Tardanellein von den Abenteneru auf dem Balkan oder den kleinen Unter nehmungen bei Bagdad und in Syrien ab, sondern vor allem von unsrer Fähigkeit, den Suezkanal zu Dynamik keineSpur. DieTone flossen wie Wasserano dein. dlliarktbr»unn«eii. Cinspsihjjleispdes jiingsnvetsk iteibeneii Leighetizkti »in Zweit? Lson Leiihetizkyo Niethode des mrbenreicheii ?lnschliigs, der Pedalisiæ ’:iingskiiiiste, der geistreichen Phrasieriiiig kein Cvauch Bis: gewisse Aiwdruckseinzellieiteii in Beethovens» Sonate Do. 93 in B ans die Idee bringen: der Pia uist ist die Sltisslikatur des Bechstisiiisliigels nicht ne: irsiihiit Er behandelt ihn zu wuchtig. Er erniiidet daran pdysisijz und sifnihisctx Skhade, denn Max tiiegcrs Priiludiutii und Fuge, für die linke Hand allein, noch mehr die Toeeate Schumannd zeigen den iiiiigeii Doktor wirklich als einen außerordent k’ikktfeitd·zitoiinelti. dJn der Æaiilset idvisrdYdzerkziFiiistler ers-an ig . n nun ge ne: a er w r me. Von nun· an sund bis zum Schluß des Abends) scheint »ein andrer« am Instrument zu sitzen, das bis:- dahin gehäinmerte sang jetzt, nun waren, mit Seins» leikhltexrådazdgslenkeäid Zug clakskischeiis Finger» a en, po i -ar en, « u es: ange , zarete Abstufungen der Tonstärkeiy Poesie des Ausdrucks da·ui·id adelten die technische Meisterlirhkeit des Sptelck Nun glaubte man ihm mit einem Male seine sHerkunst aus Leschetizkys Künstleriverkstattl Die be rühmte Cgiide Chopins mit den Oktauenstakkati der reinen « and kann man sich kaum besser vor getzcitgensldenfkeits Lllä;hCeline·,,zltåiiibegke«;tgeinfå verd ewig en -ei er ,an i Jopin on o «« v. un die Fantasie (Op. 49), Liszts Polonaise in B (nur im pistwtzeitniaß ein wenig zu flüchtig ungetragen) kanien alle voll zündendeii Lebens, in dieser Vereinigung von jugendlichen! Temperament, un fehlbarer Passagenkuust und nachskhassetkder Beson ncndljeiff Jnnsiiuhttäitir auicslfz dasåsublgtttjm Jus zieme; ver ro enen »au e ger en. sum n egng e nicht anders zu, wie bei den Abenden der ganz Großen, eines d’Albert oder Lamond. Zuaaben um Zugaben wurden erbeten-« Dr· Viktor Eben stein hat mit diesem merkwürdig weehselvollen Abend eine künstlerische Sendung hier iedensalls ais-T;- reichend beglaubiah und jenen allzusrtihe ausgerisse nen Flötenetithitslasten kann man nur raten, einen nächsten Abend des jungen Piatgten mit oder ohne Prof. van Leeuwen «- sa n tzu versaumcnl g II· ! =- aakc Stets-heim, dem Erzähle» is: de: Fontaneprcis verliehen worden, der für hervor ragende epifche Leistungen geftiftset worden ist. Die Erzählungen Stcrnhcims find weniger bekannt als feine bürgerlichen Komödiem obwohl auch sie feine ganze Gigentümlichkeih feine Ironie und Gpsotcske die Knapphcit des Attsdrucks und das eilige Texas-o. oo Sächskfs J. ösfeut Präsident Oberst-us psskkci die Sitzunqi Rittergutöbesitzer Je: zweiten Deputatioi Vcfotdungsetat ficherungsqnftalt zicuntragh die Ausgabe« H» zu bewilligem Oberbürgermeister pcrsukht kein, »» die · i pscviiltcr der Beamten ausmtk festsetzt- die Reg xrcrde auf dieie Angel Sache zurückkommetn Trunk! etiodigt sit mtjonsanttag findet A: Ikächste Sitzun uoritiittagd 12 Uhr. xsicngksgefeiz für die Lat Landtag Depntationsberatuns Die in der Zweite steige, wegen Fri r u ng waren bei der Akt. November an die micfcn, die gemeinsam Grnährungsfragen bete trete: erklärten, daß in for-Jung die Hembfe uicht zu empfehlen sei, sung der Aufzucht herl sozialdemokratischer Se Führung von Fletfchma spie flseifchlofen Tage kxleiichmarken würden zu: Beschränkung des s Durch Bereitstellung v: heimische-i Ernte und Balkanftaaten wird die den. Den »milden« D gicrung besondere Auf Einschränkung von V« Yakteien «gngeregt· tr bedarf ist aus der Sachsen erzielt wurde, 1 halb gedeckt. Im Noti Esrnte als bisher, unt( ungedeckte Bedarf be Bundesrat hat die R setzung der Höchftprcisc getan. Eine Herabfetzi treide und Mehl u der Mahllöhne in ruug nicht für errcichln l. Klasse ver M. I Mittwoch 10M Mk. auf Nr. I 5000 Mk. auf Nr. 27 51000 Mk. auf Nr. Z( 2000 Mk. auf Nr. s 1000 Mk. auf Nr. 877 Inst-O! 50077 72247 75117 Die Danvtvetiamulm fand tu München statt. S der, daß der Deutsche Tom« rege Tättqlett ausgeübt t Jtnilttäriitde Juqenderaiebui »denvertellrs wurden aeich SVereins ist sehr günstig, f EDer neue Bausbqltvlan fü Ausgabe» den Betrag voi Joser Genehmigung des Vo «den die bisherigen Borste: sie-gewählt· Verband Dresduer c« und Nadrunqsmittelkeselty der. e. nnd s. Deaember d übertroffen, dem: die Bett hast, besonders an: lebten keine Karte mehr erhalte: Leistung war retdt gut. LE- .M.E!«.!5..2!5-9sl·s ds- xßlut II«)- Wilhelm (· WWte noch nie«). Gewoi Die Preis- geben herunter Prcisverteilnnq und Sieg· abend tu: Kegterbaug auf i des zweiten Vvrsitzenhen B De: Instinkt-Stätten« Anfang Oktober wegen f! Tini-en konnte, soll nunme Dresden zum Austrag gelq Enunetich Rath-Brot«. i märschth ist ietzt in Oestci tätig. Das ersoloceieltfte Gesi verflossenen Krieges-rennen i Naoagedl des in diesem J tazzi. 41 feiner Pferde war samt 428 630 Kronen gen) siegerin Tdvabb den Haupt jolgt mit 239 876 Kronen ·· sdessen wertvollfter Erfolg Tslustriavreiö war. Von d ksluszucht von Kiöbcr 1857 Kronen und des Militärqd Istldsona W I B Eis» E V End D on» I R s lns antun-I; I . on» RcDsGjt
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