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Dresdner neueste Nachrichten : 09.12.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191512093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19151209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-12
- Tag1915-12-09
- Monat1915-12
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 09.12.1915
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Foimerstag ,- .- Oachsifcher Landtag. Les« sann-es. J. öffentliche Sitzung. « rh. Dresden. s. Dezember. Präsident Oberst-anrichtet! Dr. Graf Jitzthmn et psskkcidieSihung um 12 Uhr. » Rittergutöbesitzer Dr. Becker berichte: namens z» zweiten Deputation über den Personal- und Vkioldungsetqt der Landeöbkandvers sicherungsanstalt auf die Jahre Ists-N nnd kennt-sagt, die Ausgaben mit 966838 Mk. nach der Vor- Wk zu bewilligem Oberbürgermeister KeibZlvickau: Man könnte pkkiukht sein, die Frage auszuwerfen, we: die pskniiltcr der Beamten der Landesbrandverficherungk kmstult festsetzh die Regierung oder die Ausfchüsse Jch xrcrde auf dieie Angelegenheit aber bei einer andern Euchs zuxückkommetk »« - «« Tcfutit etwdigt sich der Gegenstand. De: Depa mssisxsxsgsxtkkss sivppt Away-we— Y ge is· cost? S i tzjujiih"2ljsi"i"t"w»ch des: is. Dezembe uoriiiittagd 12 Uhr. Tagesor d n u n g: Abände rsmgissgeseh für die Landesbrandverficherungsanstalt. Lgudtagsmitteilungetu Depntationsberatungen iiber Eruährnngsfrageiu Die in der Ztveiten Kammer eingebrachten An srtige wegen Fragen der Volksernäh r u ng waren bei der allgemeinen Vorbevatung am «.«.-2:. November an die Gesetzgebungsdeputation ver· wiesen, die gemeinsam mit der Regierung über die Eknährungsfragen beraten hat. Die Regierungsver treter erklärten, daß im Jnteresse der Fle ifchv e r· so r g u n g die Herabssetzung der Sthtveinehökhstpreise nicht zu empfehlen sei, weil dadurch eine Verminde rung der Aufzucht herbeigeführt werden könne. Von sozialdemokratischer Seite wurde besonders die Ein führung von Jleischtnarken gefordert, da ohne diese die slseischlvsen Tage zwecklos seien. Durch die kxleischmarken wurden auch die wohlhabenden Kreise zur Beschränkung des Fleischverbrauches gezwungen. Durch Bereitstellung von Futtermitteln aus der ein heimischen Ernte und aus den Zufuhren aus den Balkanstaaten wird die Schweinezucht gefördert wer den. Den »milden« haussthlachtungen will die Re gierung· besondere Aufmerksamkeit schenken, da ihre Einschränkung von Vertretern der linksstehenden Parteien angeregt wurde. Der Ka rtoffe l be darf ist aus der guten Mittelernte, die in Sachsen erzielt wurde, und den Zufuhren von außer halb gedeckt. Im Notfalle follen größere Teile der Ernte als bisher, unter Umständen der ganze noch ungedeckte Bedarf befchlagnahmt werden. Beim Bundesrat hat dießegierung Schritte zur Herab setzung der Höchftpretse fur Kartoffelprodukte getan« Eint! Hembfetzung der Höchstpreise für Ge treid e und M ehl und ein-e einheitliehe Regelung der Mahllöhne in den Mühlen hält die Regie rung nicht für erreichbar. l. Klasse ve·x»l»6B.jkal. sitt« Lanvegilotterie »Mit«tst·ikeh Hi: s. DeszsemsejZ 10000 Mk. auf Nr. 88644 5000 Alt. auf Nr. 27695 4000 Mk. auf Nr. 54008 18571 2000 Mk. auf Nr. 38821 50973 108047 82315 66493 1000 Mkxauf Nr. 8771 20442 66481 17702 24025 50404 Inst-A! 5M77 72247 76117 81278 Sport. Die idanotversanunlnng des Dentscheu Tonringtluds iansd tu München statt. Aug dem Gestdästsbericht gebt ber «oor, daß« der Deutsche Touringtlub auch wåbrend des Krieges rege Tattglett ausgeübt bat. Neue Unierabteilnngen siir Jnrilttdristbe Jugenderriebuitg und sur Förderung des Frem denvertedrs wurden geichasien Die finanatelle Lage des. SVereins ist iebr günstig, sein Vermögen beträgt 60000 MtJ IDer neue Bansbaltplan iur 1915116 ficht in Einnahmen und Ausgaben den Betrag von 88 000 Mk. vor. Nach debattei ,loser Genehmigung des Vorstands· und Kaisenberiebted wur «den die dtddetiaen Vorstands. und Anöichußmitglieder wie dergemäblt Verband Dreddner ttegelklnbd Das Wild» Geflügel- und Nadrnngsmittelkegelm das der Verband am 28. Novem ber, 4. nnd s. Dezember veranstalietr. bat die Hoffnungen übertroffen, denn die Beteiligung war außerordentlich leb haft, besonders am letzten Sonntag, so daß man-der Kegler ikeine Karte mebr erhalten konnte. Auch die snortlichen Leistung war retbi gut. Die drei ersten Preise errangen ificd mit ie 25 hol« dte Mitglieder betrog (,-Rubig xßiut II«), Wilhelm Einselkegleri und Bergmann ’s«-Wie not-b nie«). Geworien wurden ferner sieben 24er. Die Preis- geben herunter bis 19 mit Schluß d, 7, 7. Die Prcisoerteilung und Siegerneriitndung sand am Sonntag abend im Kegterbaus auf der Ostraallee mit einer Ansvrache des zweiten Vorsitsenden Brnno La nizi ch statt. De: Fuszballsstsidtewetitantni Dresden-Mosis. der Anfang Oktober wegen soiclunfäbigen Bodens nicht stati- Tinden konnte, soll nunmehr am L. Weibnachtsieiertage in Treppen tun; Yuztrgg gelangen» « » Eftüiitsifts Äsfåqsfsdssvsxsvsiegcr mehrerer Armesvöcki märschh ist ietzt in Oestcrreich als militårifcher S hrcr tätig.·· » »« , « Das ersoloceieltfte Gen« Oefteereickislluaarno bei den verilossenetk siriegsrennen ist das in Nicderösterteich qclegene Naoagedl des in diesem Jahre verstorbenen Atiftides Bal tazzi. 41 seiner Pferde waren crfolgreich und konnten insge famt 428 630 sironen gewinnenm zu denen die Berlin siegerin Tdvabb den Hauvtteil beifteuertr. An zweite: Stelle folgt mit 289 876 Kronen Her: O. Mautner von Markboß dessen wertvollfter Erfolg der Sieg von Snn Diql im Tslustriavreiö war. Von den Siaatsgeftüten gewannen die! ksluszucht von Kiöber 185710 Kronen, von Rqdantz 85 590 Kronen und des Militärqeftiits Siitvenv 25 060 Kronen. oo -. Ho. OF Dksåsitbet is! ss jetzt einen Vorschlag enigeqenznnehmen Die NZET met Ging» daraufhin dem Ministerium einen ge« gis-steten rtreter des sächfifchen Lebenpmittelhani e »von Zufamneuichlnß der Marsariucs und Speiiefeits fabrikat- Elne in Berlin abgehaltenc Versammlung von Aiarqarinck nnd Speiicfcttfabrikanten beschloß die Griindttng eines Verdandcs untcr den( Namen Wirtschaftliche Lscreiniamtiig deutscher Aiargarink und Speifefcttfabkikew Dieser Verband hat fiel) die Vertretung und Förde rung der gemeinsamen Interessen der gcfatnteii deut schen Margarinkk und Speifcfettindstftrtc zur Auf gabc»g»cftc,llt. « · j , » ikriegsaisssklsuiz der deutschen Industrie. Die Arn-»- schiissc des Zeniralnerlsandes Dentfcher Jndnftrieller "und des Bunde-I der Jndnitrielleii treten am 14.De3em ber in Berlin zn einer gemeinsamen Tagung zusammen. Aus der Tagesordnung steht zunächst die Beratung der zur Sicherstellung der dentschen Aus lsa n d S s o r d e r n n g c n nötigen Maszrkahinen nnd die Besprechnng des» Entwurses einer der Reichsrcgierrrng einst-reichenden Denkschrist Den einleitenden Bericht hierzu wird siommerzienriit Dr. G u gg c nh e i m e r, Direktor der tliiaschinensirbrik Arigsbiirg-9iiirnberg, A.-G. in Lingsbiirg iiberireljinetr Die weiteren Ver: Handlungen sollen sich aus die Beratungen des Haus haltsausschusies des Reichstages über den vorbereiten den Gesetzentwuri zur Besteuerung der Kriegsq gervin ne erstrecken, und zwar ans Grund eines Be« richtes des Syndiktts Dr. Stresc m a n n , Mitglied( des sZieikkstag·es. »· ·» s H. Henningersilicifbräry Aktiengcfcllschaft in Er langcn Obgleich das Geschiiftssahr 1914--15 vollstan dig unter den Einwirkungen des Weltkrteges und der Einschränkung des Nialzverbrauchesky der teil weisen Beschlagnahme der Biervorräte und der außerordentlichen Preissteigeriing für allc Brauerei- Materialien, ausgenommen Hopsem stand, wofür die Bierpreiserhöhung nur einen teilweisen Ausgleich bot, konnte die Gtesellschaft aus ihren älteren, erheb lichen Wialzabfchliissety und zwar teilweise in kon tingentsreier Ware, soweit Nutzen ziehen, daß nicht nur die Kundfchaft audreichend befriedigt, sondern auch größere Lieferungen an das Heer übernommen wer den und ein Mehrumsatz erreicht wer-« den konnte. Gegenüber den letzten Jahren, in denen ungiinstig gearbeitet wurde, erzielte die Gesellfrlmft einen Rohgecvinn an; Braukonto von 507120" Mark it. V. 469184 Mk.. Auf Anlagen wurden 67 982 Mk. löst 386 Akt) abgefchrieben Das Del kredere wird durch Zuweisiiug von 13 780 Mk. (25000 Marks auf 50000 Mk. gcbracht und für Talonfteuer 8000 Mk. (·2000 Mit) zuriickgeftellL Zuziiglirh 8472 Mark (0) Vortrag stehen 65 489 Mk. (10 339 Mk) Reingewinn zur Verfügung, woraus, wie ge. meidet, 2 Proz. Disidend e (0) verteilt, 10000 Mk. (1566 Mk.) der Reserve überwiesen und 28439 Mk. vorgetragen werden. Gaum-Brauerei, A.-G., in Lübeck. Die Bilanz von 1914115 schließt mit einem Reingewinn von 58103 Mk. (57 993 Mk.), wovon der Rücklage wieder 3000 Mk. und der Talonfteuerrücklage wieder 2000 Mark überwiesen, als Vergütung für den Aufsichts rat wieder 2000 Mk. verwandt, wieder 39 000 Mk. als 8 Prozent Dividende verteilt und 12103 Mk. (11993 Mk) vorgetragen werden follen. Den: Ge szshästsbericht zufolge konnte die Gesellschaft durch Hereinnalnnc eines größeren Postens kontingeni freien Ellialzes ihre siundfchaft voll befriedigen und auch den Dliisvrüchen der Heeresverwaltung genügen. Dem Delcredere mußten für Verluste 42878 Mk. entnommen werden; nach Verrechnung von 5032 Mk. Eingang aus abgeskhriebene Forderungen beträgt er 92152 Mk. it. V. 129998 Atti. Das neue Ge schästsiahr werde um so mehr durch die Einschrän kung der Viererzeicauiig beeinflußt werden, als der Gesellschaft billige Malzvorriitm wie im letzten Ge schäftsjahr, nicht mehr znr Verfügung stehen. OtavisMiuens nnd Eisenbahngesellfrhaft Nach Mitteilung der Verwaltung haben die Bergwerk-Z -anlageir der Otaoi-Minert- und Eiscnbahngesellfchaft bis Mitte Oktober durch die kriegerifchen Ereignisse nicht gelitten und sind auch betriebssähig erhalten worden. Die OtanisEifenbahti wird v o n d e r S ü d - afrikanifchen Union besetzt gehalten und betrieben. s A. Horch n. Kaum. Weinwagen-rette, A.-G., Zwickam Das Unternehmen erzielte in dem am ist. Oktober ab elaufenen Geschäftsjahre« einschließ slieh 66410 Mk. Hi! 102 Mk) Vortrag und 23 684 Mk. ’(0 Mit) Zinsen einen Fabrikationsgetvinn von 1573 987 Mk. (1141 878 Mk.). Nach Abzug der Hand lungsunkoften von 172 423 Mk. (203 246 Mk.)« 100 808 Mark (17 988 Mk) Kriegsunterstiitzungen und 855 241 Mark (273 695 Mk) für Abschreibungen verbleibt ein verfügbar« Reingewinn von 945515 Mk. (619 928 Mk.), aus dem wieder eine Dividende von 15 Prozent verteilt werden soll. Für Tantie men und Gratifikationen an Llufsiehtsrah Direktion und Beamte werden diesmal 109118 Mk. M; 069 Mk) verwendet und dem Veatntem und Arbeiteruntev fiiitziingsfondö wiederum 4000 Mk. zugewiesen. Für Delkredere werden 54808 Mk. sit) 000 Mk.). für den Erneuerunasfonds 100 000 Mit. m Mk) nnd für eine Kriegsrücklage ebenfalls 100000 Mk. (0 211ik.) zurüekgeftclln Der Talonsteuerreserve werden wiek der-um 3000 Mk. überwiesen und i:»iss9 Mk. (66 410s Mark) auf neue Rechnung vorgetragen. Zu diesem Ergebnis schreibt die Verwaltung u. a.: Auch in dem abgelaufenen Gesehiiftsjalire hat sich das Unter nehmen weiter günstig entwickelt. Der Umsats ist weiter gestiegen, und das Erträgnis ist, obwohl es durch die allgemeine Lage, insbesondere durch gewisse Arbeiterschwierigkeitem beeinflußt worden ist, wie der ein erfreuliches« Das Wer! tit sur Zeit uo gut bckchaftign die Ausfirhien ftir die Zaum? affen eh mit Rücksicht auf die politiilbe u wir· fchafiliche Lake nicht voraussagen. Bei der lpine Moutaugefeiiiihaft Wien, weist das Eririignis in den ersten neun Monaten de! laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorfahr( feine Steigerung von rund 536 Millionen sitt-Ue« Auf. Die Erzeugung Bier die wirbkksftssl Produkte ftellte fiel; in Tausenden eterzentnern fiit siohie auf 8049 gegen 8022 im Vorfahr, fiir Rolle-Tot auf 12926 (12689), fiir Roheisen auf 8675 (8748), für Jngotö auf 8102 is! 542) und für ertigc Walzware auf 1824 (i970). Der Llbfatz in Noheifeii hat gegen· über dem Vvtiahte um 300000 åilieterzentnern abge nommen, wag vornehmlich auf die geringeren Lager bestände und den Exportauöfall zurückzuführen ist. Im Gegenfatz hierzu hat fich der Abfatz in fonftign Eifenfabrikaten um 170000 Meterzentnern gegen d Borjghr ejhöbtz · »» ·« » Das Morast-rinnt M: Kanjleute in Frankreich. Im Lcitartikcl dct »Hut»nanite« vom l. Dezember fordert Sixtc-Qucnin dringend clne Aufschbebung der von der Regierung iur den m. Dezember ge planten Aufhebung des illloratvrtums Ein Interesse daran haben nur die in den Hattdelöi kacnmcrn vertretenen Großkauflcutm die mehr For: derungcn als Schulden haben nnd zu ihren: Gelde kommen wollen, während sie für eine Unzahl tsäisskleinkaufleuten den Ruin bedeuten w r c. Amerikanisches Kapital in dents srussi then Jus dustricunternehmungeix Der »Neuen Hund. zlztgk wird aus Amsterdam gemeldet, daß Mitglieder der Montan grupye in Peterslkurg angekommen sind. um in alleri rumschen Juditstrteunterneh·rnungen, aus denen dar« deutsche Kapital nach Vorschrift der russischen Regierung: ausgeschieden werden soll, amertkanisrhes Kapital zu in vestieretr Die amerikanischen Finanzmänner wurden vom Finanzrninister Bark empfangen. 1864ec Oesterreichcr Staats-wie. Gezogen wurden Hiachsteljende Seriem Si) 273 806 994 458 462 578 607 ;(155 858 929 1040 1052 1117 1289 1462 1622 1886 1940 2038 2069 2080 2192 2217 2587 2626 2710 2772 2814 2995 3118 8124 9135 8221 3245 8251 8258 8408 8506 3510 3518 3035 8714 3718 8881. Aus diesen Serien sie! der Haupttresser mit 800 000 Er. auf Serie 2710 Nr. 38, der zweite Tresser mit 40000 Kr. aus Serie 3245 Nr. 47, der dritte Tresser mit 20000 dir. aus Serie 3135 Nr. U. Je 10000 M. gewinnen Serie 3108 Nr. 5 und IS« je 4000 m. gewinnen Sertc 2069 Nr. 92 und Serie 3221 Nr. sit, je 2000 sit. gewinnen Serie 894 Nr. 5, Serie 462 Nr. 12 und Serie Inst. Nr. 87. Je 800 sit. gewinnen S. 89 Nr. 14, S. 306 Nr. 8·2, S. 462 Nr. 16 und Nr. 72, S. 578 Nr. 50 nnd Nr. M· S. 607 Nr. 21, S. 1052 Nr. 69 und 94, S. 1117 Nr. «, S. 1289 Nr. 41, S. 1622 Nr. 5 und 76, S. 1836 Nr. 73, S. 1940 Nr. l, S. 2080 Nr. 71, S. 219:3 Nr. 30 nnd 86, S. 2217 Nr. 42, S. 2626 Nr. 4 und 74, S. 2772 Nrz 21 und 53, S. 3118 Nr. 18, 52, 72 und M, S. 3124 Nr. 62, S. 3135 Nr. sit, S. 3221 Nr. 76, 3245 Nr. CI?- Sx 3408 Nr. «, S. 3506 Nr. «29, S. 3513 Nr. 9 nnd M, S. 3714 Nr. 8 und 82, S. 3718 Nr. 64, S. 8881 Nr. 20 und 51. Auf alle übrigen in den verlostcn Serien enthaltenen 4450 Lose sälli der kleinste Treff» von i« 499 Ordners« - - -. » « « TTaüJftZiXZZifchc Bank. Die Zins-Feine dcr Kredit- und Pfandbriefe werden vom 15. ezcmber ab laut Anzeiac einaelöft », m« non-Its«- seist-losm- Sidouieumsi s u» Laden, nah· Es« pup- Stmse Fskssspkschs U: 20922 von vormittag« to Übk ununterbrochen di« abend- 7 Uhr geösivst Vsielbs werdet« such entgegmgeaommen Schultmpeth Schutbüchey Kinder- und Irmsensschuhe n. a. m. Die Spenden werden an findet-sichs. pedükfixgk Kktegekfatnilieu tveitekgeleitet Stifwunich werdet: di« Gaben durch besollmächtigte Besen abgeholt. Verantwort i· reffjseuäetk «votl«f·t—iik)ecftk skiktd wpsgfchtichtcmik Dr. Carl luevleldx für das Feuilletotu Cssäll hilf-111- Zlt Lskslzsltzitttkk Prodvinaielletm LGV stärkt-siegst; H! :c t ; Jttttictatgxlik Oiiclkaintd sägt-i. fämflieip kntsrkzsdesetf Druck! und Verlag de: Dkesduer Ren-stei- Nqckstiäieu Wollt i. To Fstimonosstenkmcwskctescuauone-endlondscndsctiasuesckidsesidsiudsonoscckiesondscuasciiescsescckdtwsueH » s sgek aus-at s— es- au g «» S·ll· W ·lI ht V l( f s llookbotthozug aus stangonloinsn . .»» us« «« s. 5.25 M Kissonbozug aus stangsnloinan . . . . »Es« «« ». 1.50 I Dackbottbszug aus Linon . . . . . . . . . . . «» ask. 520 O kissonbszug aus Licio-i . . . . . . . . . . . . .-- m. 145 H Dackbsttbazug aus Das-rast. . . . . . . -.--uk. «» - 5.50 Kisssnhczug aus llamast . . . . . . . . pack. «» ». 160 TO Bunto Uockbctthozllge ». . ...... . «» m. 5·65 I Bunto Kissonhoztlgo . . . . . . . . . . . . . . .-»uk. 1,75 W Dowlassssttllchstyisoxsjocm 5:.uk.4.45,150)(230cm5c.uk. 3«60 . Hsklcktllchsly kas- tsstdtstusu von. Von. am— It. ums, Im) a. 3375 Hälltlkllclisls set« soc-la.- eisaoskpm thun. aak uk.0.00. ««- sx 4.40 M lisqhjllchclxlkslsslns-Dieben, V« Du. nat It. such, ABC, two u. LDZ . slaubtllohek Is- vstshss qui-ums, Von.uukuk.t.os.t.43,t.ts a. 35 Pf. suclssiah.-’l·asolsouttsots., du«-sowie. wo:- skxskz m. »so. »» s« 1375 Litlotlckssclssntllvllck m. not-ma- oakisuoky Ihm-« sit-»He. r.u u. 90 Pc . Rsinloinsns Tascliontllehosx I· ksvkiksk subti- stb Disc- uo a. 2.25 M kflilitsrkkaschsntqcksssx has-c use ist«-km- . . . . stack sc. «- k-. 3511 « « iscetcvscoscssesedscescptstxsxtsil s · - W i Damsspssglssmstso gss...kggksss. sfsgixigesgzx siskkskkkiisszxzsssk 1375 W vamospsagsismisosi Essig:kxgixgggsgsxkkkskiixkikkiskegssxk 3.00 W « c·s· Vamotpsoinkloitlqr «« Im« wWZTLTTZs«k"ikikk"äkåkifä«jåkjåspsk 2.00 H « vamospssinklsistsr 5k—.:.«.:«.:«g:13::;«.F3z52-.::«;is:k«i..Z-k«3...3««;k 2·10 111 Es N c Dame« - Nscbtiscksn EM wäszgixkgzgssgxkssgskzgssx«s «» 2.25 HHD llamctpllachtiackcn «« DJMWDDZFFFLTZZFCJZLSPJHZPZZZT «» 2.25 I Hmsitkscsssplslsik llamoncklntortaillon «« NO« s"«xkkxgk» »» «« «« «, » 1.50 CHD W« tlsmcvcklsstsrsdcko »O« WDZTTZLITPZZEIZLFZBILDET! 3.00 W MHHZJYHCMCCU Ins gutes: warmen: Bsamwollssugltläzåik Mk. Ast, a. 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Bereits in früheren Jahrhunderten hat man, namentlich in den nordischen Ländern, die Jaser der Hopsenranke veriponnen und verkocht. Auch hier aber siihrten die angestcllien Versuche bisher zu keinem rechten Ergeb nis. Bei der LaboratorinmMDlnfbereitittig wurde zwar eine leidliche Jzaser erzielt; größere, praktische Lierinclje aber führten, sowohl was die Güte als auch was die Fasermenge anlangt, bisher zn kein em befrie digenden Erfolg. Vielleicht bringt ein andres Ausberectungsverfahren eine branehbare Faser. Besser-c Erfahrungen wurden, wie wir dem Zentral orgati für staatliche und kommunale Wirtschafispolitikz nnd das gesamte Lieferungsweseik »Der Staaisbedarfss entnehmen, mit der Brennessel, einer ebenfalls aus früheren Zeiten bekannten Spinnfascrpslanzz ge macht. Bisher allerdings ftellte sich das Ausbereitungss oersaZren dieser Faser ziemlich teuer, so daß die Hanf- und suteindustric als Verbraucherin weniger in Frage kommen konnte. Jetzt aber ist es anscheinend· gelungen, die Faser mit geringeren Kosten mechanisch auszu bereiten. Ueberdies aber eignet sie sich infolge ihrer Eigenschaft, sich zu kottonnisierem als ein recht b r a u ch - bares Ersatzmaterial fiir die Baumwoll lindustrie Schwierigkeiten, die sich noch beim Ver sninnsen der kottonnisierten Nesselsaser herausstelltem sind nach dem Urteil Sachverständige-r überwunden. Augenblicklich wird beabsichtigt, eine Studiengesellschaft zur weiteren Vervollkommnung der Ausbereitung der Nesselfaser zu gründen. Als ein weiteres Ersatzmatierial kommt der Bast derKorb w e i d e n in Frage. Dieser zeigt den bisher erwähnten Spisnnfasekvslanzen gegenüber den Vorteil, daß die Holzteile bereits entfernt sind und daß die vor handene Fasermenge eine relativ größere ist. Da es sich bei dem Weidenbaft im übrigen um ein Abfallvros dnkt der Weidenschiilanstalten und der Korbflethtereien handelt, das nur in geringem Umfange für Geist-stoff zwecke in Frage kam, so ist anzunehmen, daß das Roh material zu mäßigen Preisen äreifbar sein wird. Die bisherigen, insbesondere vom nstii«ut ftir aiigewandte Votanik in Hamburg vorgenommenen Versuche haben auf kurzem und verhältnis-mäßig mit geringen Kosten verknüpstem Wege ein Fasermsrtserial ergeben, das wohl als Streckutigsmaterial stir grdbere Gatne in Frage kommt· Nach dem Urteil der Sachverständigen besteht die Aussicht, die Weidensafer noch weiter aufzubereitem so daß sie möglicherweise auch für feinere Garnnummern verwzrtbak sein dürfte. »« · · « « g , Versuche, aus dem Ginster eine Spinnsaser zu gewinnen, sind Schwierigkeiten begegnet, die sich bisher nicht haben überwinden lassen. Die bisher erinittelte Fasermenge war bei dieser Pslanzenart auch nur gering. Immerhin wird auch hie: weiter versucht, dus Ausbereis tuztzzgetierfahren zu verbessern und die Faseruienge zu er n. Aehnlich verhält es sich Fnit dem S ch i l f r oh r , das relativ» viel Fajetstoss enthaltx oie Versuche find jedoch zur Zeit noch nicht abg«eschlossen. Jn größerem Umfange werden sie augenblicklich von Herrn Professor: Dr. Hoc ring in Berlin vorgenommen. Die bei Laboratorium-B versuchen gewonnene Faser foll einen der Jute ähn lichen Charakter aufweisen und als Streckungsmaterial für gröbere Garne in Frage kommen. Auch die Ranke der Stangensbsohne enthält eine verhältnismäßig große Fasermengr. Die Versuche, diese Fafer spinnfähig auf- Hälse-Seiten, sind aber bisher gleicbfalls noch nicht abge- UV M— »» .. . .- » Wie diese kurzen Mitteilungen zeigen. ist man auch im Webstoffgewerbe eifrig bemtthh dem Plan Englands, es durch das Abfchneidetk jeglicher Zufuljr von Roh material zu vernichten, kurz-Erfolg entgegenzuatbeitetn Betrat der Reichspriisuugsstelle stir Lebensmittel. sit-ich der amtlich bekanutgegebenen Zusammensetzung des Beirates der Reichspriifungsftelle für Lebens mittel hat Sachsen neben feinem Vundesratsbevow mächtigten nur einen Vertreter in dieser Prüsungsstelle Wenn man in Betracht zieht, daß Sachsen das dichteftbevölkerte größere Gebiet des Deutschen Reiches und in ganz besonderen: Maße auf die Zufuhr von Lebengtnitteltt von auswärts ange wiesen ist, so erscheint diese Vertretung Sachfens als durchans unznreichend Am dentlichsten wird die-s durch einen Vergleich mit der Vertreterzahl Haut-» burgs veranschaulikhh wonach diese Stadt allein außer ihrem Bundesratsbevollmäehtigten drei Vertreter in den Betrat der Priifungsstelle entsendet. Die Vertre tung Sachsens läßt auch insofern zu wünschen übrig, als der einzige siichfische kaufmännische Vertreter nicht Jdem Lebensxnittelhandel angehört. Der Preisprü snngsftelle sind aber vor allem Sachverständige aus den! Lebensncittelhandel vonnötety weil dieser Zweig, wettigftens vorläufig, am nieiften die Reichspriifungk stelle beschäftigen wird. Aus Beschluß der Vollver sannnlung vom 14. Oktober ersuchte die Handels-Z kammer zu Dresden, wie wir den »Mit teilungen" entnehmen, das Ministerium, dafür einzu treten, daß anch aus Sachsen baldigst mindestens ein Vertreter des Lebensmittelhandels als Mitglied in den Betrat der Reichöprüsungsstelle berufen wird. Das Ministerium teilte der Kammer mit, daß ein Antrag ans Erweiterung des Beirats der Preisprik sungsstelle zwar zur Zeit wenig Erfolg haben dürfte, erklärte sich aberdankenswerterweise bereit, schon
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