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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.02.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19150207027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915020702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915020702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-02
- Tag1915-02-07
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DIeLZFTer Neuefte Natkjiiejjksn Nr. 37 Z. unabhängige Tage-gesinnt!- w« mit« scptiu"’eks see-z is« ZYOYTFuOYY Z"««i:«:xFt:«Zs·i-F7xqiFi«Z-Ttsiä«e:: Zu« «F««.lFpkt« - I C ·· mit Olasvorichttft 2 Mk. sei Andere-inneres«- uktd Jahres« Umfsven Nahm nnd Tom. Cblfire e übt« So ln« en von suösvckitts werdet! nur senkt! Horuusbeza uns aufse ystueth küs- das Erscheinen an bestimmter( Tage« un) Feder: svtk med- eatqnttett leleobontisie Ists ade und bbcstellutzq von Ameisen ist aufs-Wiss. Unsre Ehre-dick: « i MAX-TITANIA« ökk'"«q-'-’ä·«å«k-·s’i«»"dk«« J"’·"«"u WTTZUII Ortes-Interessen nnd staats-UT: «« « Bisher 450 000 Franzosen gefallen. Fortdanern der Schlacht in den Karpathen nnd der Vnkowinm - Eine Denkfchrift des Generals Pan an Kitchener iiber die Ausbreitung des Heiligen Krieges. - Aeußerungen des Staatsfekretärs v. Sagen» Er« mächtigung der Gemeinden zur Befchlagnahme von größeren Mehlvorräten in den Haushaltungen. Die Kraftanstreztgnngen kunst seien ungenügend. Wenn Lord Kitchen er. im Oben-hause angab, das; nur zu Anfang des Krieges der Mangel an Ossigierett Besorgnis erregt habe, die Ossiziercader aber ergänzt und 29100 neue Osti ziere in die Armee eingereiht seien, so steht nach den Ernennungen im amtlichen Blatt seit, das; viele Unterossiziere zu Osfiziereit ernannt worden sind, die erst seit August dem Heere angehörtew Nath Aeußerung eines Ofsiziers der Ersatztruppen ist mit Ossizierpatenten geradezu Verschwendung getrieben. Etwa 600 der sangen ungeiibten Retruten hätten sieh durch ihre Beziehungen Ossizieroatientc verschafft. Keiner von ihnen verstehe noch ein Gewehr zu hand haben und wisse nicht, was Disztolin set. Ein voll giiltiger Ersatz sitt« den großen Abgang an altgedien ten Ossizieren und eine kricgsbraukhbare Aussiillung der Ossizietstellen der Territorialarntee wird daher bisher schwerlich erreicht sein. In Ha ore sind Ende Dezember« 40 000 Mann neue: englischer Trupoen getan-der Sie gehören der ~neuen englischen Armee« an, aus die man so große Hoffnungen sur das Zuriickdriingen der Deutschen aus Flandern gesetzt hatte. Bekanntlich sind die Ossensivstöße der Engiliinden Franzosen und Belgier in Nordsrankreirh in den lehren Wochen iiinttlich im Feuer der Deutschen zusammengebrochen Die «Tilnes« klagen, daß die Werbungen an Offi zieren, Unterosssizieren und Sanitlttspersonal bei dem angrissssweisen Vorgehen erheblich griiser wie früher gewesen seien. Es rniisie sich erst zeigen, ob die Osti sierkader der neu ausgesihissten Brunnen« eine ge niigensde Ausbildung erlangt hatten! Das sind Zweifel, die ties blicken lassen. England hat an der Front in Frankreich wahrseheinlth nie mehr wie etwa 200 000 Mann gehabt. Die starken Abgiinge wurden zunächst durch Reserven des Mutterlansdseh dann durch indische und einige eanadsische Trupp-en, zuletzt durch die neu angeworbenen Nekruien oder durrh sMannschasten der Territorialartney soweit sie sich zu dem Dienst außer Landes bereit erkliirt hatten, er seht. Da die beiden canadsischen Regintenter vor kur zem durch Franzosen aus den Sehiitzengriiben abge liist sind, diirste auch ietzt noch iene Zahl von 200000 Mann zutressend sein. Die Hauptmasse der Terris torialarmee und die ständigen Besahungstrunpem im gangen rund 400 000 Mann, dürften bisher im Mut terlande gegen die gesiirchtete Jnvasion suritckgehals ten sein. Lord Eurzon sagte im Ober-hause, daß der Krieg durch Zahlen entschieden werde und! der Dreiverband numerisch viel stärker als der Geg ner sei. Bis-her hat der Krieg bewiesen, daß die stit r. keren Nerven und die größere sittliche Krast der Trauben, die in Begeisterung Leben und Blut opserwillig siir das Vaterland ein-sehen, den Kampf zum Siege wenden. Schielen die Eng liinsder ihre ganze ~neue Armee« iiber den KanakD sind die Deutschew nach dem Ausspruch unsres Gen-e -ralsiabschess, sweisellos «,starl genug, ihr eins aus· znwisthen und sie ncslt blutigen Köpfen« sur-Maus; Englands für den"Lant-sztrkeg. Vom Oberst z. D. P. Wolik Frankreichs Niesenverluftwk Eine aknkllche Perluftzählunz Neue Buuvesrarsbesrinruiungen iiber die Geireideerhebuugem )( Berlin, s. Februar. Jn der heutigen Sitzung des Buudeörats uiurdc einer Verordnung wegen N e u d e r n n a der Besonnt pnachung iiber Regelung des Verkehrs mit Brot aetreide und Mehl die Zuitiin us u n q erteilt. Ferner wurde beschlossen, den Koniuiunaloetbiindeu die Befugnis zu verleihen, ihre Einqesesseueu zur Liuzeige der Vorräte zu uernslieijtem die bei der Reiihserhebunq un« l. Februar 1915 nicht ersaszt sind, weil iie unter einem Douuelzentner verblieben. Die Komniuualnerbiinde kdnnen dann diese Vorräte sieh iibereiguen lassen, soweit sie bei den einzelne n Besitzer 25 Kilonrannn übersteigen. Hier dnrch werden die liommunalverbiinde in den Stand gesetzt, aus den privaten Haushaltungen, die sich über reithlieh mit Mehl eingedeckt haben, noch Mehl der A l l qenieinheit zuzuführen. « Frankfurt a. M» s. Februar. Die »Ernst. Ztqf meidet aus Gent: Ein hie« siaer Vertrau e a s m a n a irauziisiitZer Blätter erhielt ans Paris die Meldung: Ju atutli eh e u HM il i t it« rk re iie a lttnst eiu Geheiutbericht un. wonach die Verluste Frautreichs aa Ge talleueu bis Ende Januar til-er 450000 Ma u u detraqesu Ju dieie Ziffer iiud uu r die« sranzösiichen Verluste aus Frankreich ein gesetzt. Die Statistik ist natli Auöweis der Erleu ntcuqsmarteu auf Grund amtlichet Berichte ausge stellt. Das Urteil des deutschen Chef« des General stabes dem Vertreter der ~Affociated Preis« gegen über, daß Kitcheners neue Armee keine rechte Armee sei, weil ihr die nötigen Offiziere und Unieroffiziere fehlten, fordert zu einem Ueberblick auf, was England über haupt schon an miliiärischer Kraft zur Durchfiihrung des Krieges auf den: Festlande geleistet hat· Be kanntlich find feine Verbiindeten mit diesen Leistun gen nicht zufrieden· Jeder andre Staat hätte auch in der gegenwärtigen Kriegsbedrängnis zur Einfüh rung der allgemeinen Wehrpflicht gegriffen, aber die Engliinder ziehen es vor, fürs Vaterland le den zu. bleiben und weiter durth Scharher und Jntrigen Geld zu verdienen, ihre Kriege aber mit Söld nern aus der Heimat, meist dem Abraum der Be· völkerung, und aus den Kolonien in bunten: Waf sengemifch zu führen. Für Kolonialkriege genügt das. Aber fiir den Krieg auf dem europäischen Fest« lande versagt die Methode. Da hat es England ver standen, andre militärkräftige Völker als Ver biindete heranzuziehen, die in feinem slnleihefolde stehen und nun ihr Leben für England einsehen. Trotzdem Groszbritannien 1906 den Plan der Be kämpfung Deutschlands im Bunde mit Belgien und Frankreich einer eingehenden Erwägung unterzogen hat, sah es doch nur die Verwendung eines Feld« heeres von 172 000 Köpfen fiir »den Krieg auf dem Festlande vor, eine sehr kleine Zahl gegen übe: den hier tu erwartenden Millionen-trauen. Dieses Feldheer wurde noch vor der Kriegserkliirung an Deutschland mobil gemacht und nach Frankreich überführt. Jm Mutterlande blieben nur die Be· sahungs- und Erfatztruppenteile der regnlären Armee in der Stärke von etwa 124 000 Mann und eine militiirifch aus· aebildete Reserve von 24 000 Mann zurück. siugieich mit dem Feldheere wurde die Territos i: i qla rm e e, die eigentliche Schutztruppe des Mut· -erlandes, gegen eine Jnvasion mobilgemachh Sie Icihlie damals 266000 Mann und blieb um 50000 Mann gegen den festgefetzten Etat zuriich Das Fseldheer bestand aus Leuten von langer Dienst ;cit, durchichnittlieh 7 Jahre und mehr, war nach 2nodernen Grundsätzen ausgebildet und wurde von einem tüchtigen und kriegsbrauchdaren Offiziers Eorps geführt. Oisiziere und Mannsehaiten waren in tolonialen Feldziigeu vielfeitig erprobt. Der Aus spruch unsres Generalstabschefs »Die Engliinder find qute Kämpfer, allen Respekt vor ihnen-«, paßt auf diesen Teil der brttifchen Armee zweifellos. Die Territorialartnee aber hatt-e bis xnm Ausbruch des Krieges nur eine ganz Unzuläng tiche Ausbildung erhalten: 40 Jnstrnktionsftunden im i. Jahre, it) bis 20 desgleichen im s. bis it. Jahre, dazu eine Lageriibung von etwa einer Reihe. Die eigentliche Ausbildung follte gefeylieh erst im Kriegs falle erfolgen, wurde auch gleich nach Kriegsausbruih mit dem Personal der Besanungd nnd Erfahtrupueu begonnen und sollte s Monate dauern. Die vorhan denen Reserven und ein Teil der Be· sagungstruvven wurden schon im September nnd Oktober zur Ausgleichung der Liicken in der -’x-eldarmee, die in Nordfrankreich starke Verluste ers« litten hatte, nach dem Festlande iibergefiihrt, und im Oktober und November folgten indifche Trup « e n iGburkas und Sighsh im Dezember auch eine lanadisthe Brigade zu gleichem Zweck an die -’»-ront. Im Mutterlande waren vorderhand weitere Iscrfiiirkungen niiht verfügbar. Deutschland und die Schweiz. Eine Unterrednng mit dem Staatssetretär " v. Sagen» «« Born, s. Februar. f De: Romanschriftiteller Hscrnmnn Siegern-Inn. Jdessen eingehende Kommentarc zu: Krtegslage im Verlier »san«« allgemein anfgefallen find, ver« öffcntlicht in de: genannten Zcitutzg einen Bericht übe: eine Unterredungx die er mit dem deutfchen Staatösekrctiir des Aeußerm Herr« v. Jagd-v, hatte. Der Yexichj latxxexg Nach einer Reise, die mir tiefste, unntittelbarc Ein drücke gebracht hat, wurde ich heute vom Staatssekretär des Aeußerty Herrn u. Jugend, empfangen. Der Staats: sekretär äußerte sich aus das liebenswürdscgfte über die deutsebsschweizerischeti Beziehungen und ermächtigte mich, seine Erklärungen der Oesfentltchkeit durch den Berner »Bund« mitzuteilen. Wie er sagte. hat die streng neutrale Haltung der Schweiz in Deutschland den giinstigsien Eindrnck geinacht Die Schweiz hält diese Haltung, die sie schon vor dem Kriege in ihrer Politik beiätigte unter den stbwierigsten Umständen klug und taikrastig aufrecht. »Man wird dem sehweizerischen Bundesrat die höchste Anerkennung zollen iniisseiy das; er es verstanden hat, die Lebensinteressen der Schweiz mit diesem Standpunkt zu vereinigen. Die deutsche Regie rung ist, wie das deutsche Volk, von s r e u ndschash lieben Gefühlen siir dieses Land ersiillt Wir haben an einer neutralen, selbständigen, wehrbasien Schweiz ein sehr lebbagtes Interesse. Wir sind auch gewillt, die Beste ungen in diesen schweren Zeiten tun: lichst zu pflegen, besonders auch aus wirtschaft« litt) e m Gebiete. Natur-gemäß erleiden die Handelsk zieyungen zwischen Deutschland und der Schweiz durch den Krieg gewisse Störungen und Einschränkungen. Wir haben aber von vornherein der Auffassung, das; die Schweig, die, in ihrer Binnenlandstellung zwischen kriegstibretiden Nationen eingebettet, der Znsiitjr be: darf, alles erhalten muß, was sie zum Leben nötig hat. Deutschlands subr der Staatsselretiir fort, ,bat des balb auch z. V« soviel es konnte, zur Aufrechterhaltung der Kodlenaussubt getan nnd auch ntcht versäumt, der Schweiz das Getreide zukommen sit lassen, dad sit: sie noch in Maus-Leim eingesogen warf Ganz besonders hol) der taatssekretär noch die humanitiire und sanitäre Tätigkeit der Schweiz hervor, durch die sie sich in diesen( Kriege die Dankbarkeit aller krieasiihrenden Parteien ge sichert Bade. Seblieslich ad der Staatdsekretiir den! Gedau en Ausdruck, das ein wahrhaft neuiraled Land, wie es die Schweiz dank der weiden Staats leitung und der Grnndstintniunq ihrer evdlkeruna sei, nicht nur ein Recht auf absolute Regis respektierunq habe, sondern daß die S weis, zweifellos auch die Kralst besitze ilkre besondere Unf aade und einefzried iche Mk sion in: Schoße Europas su er lieu· ·- Jch hatte sodann noid Ge legenheit, den Reichskanzler Herrn v. Beth tnann Holla-en, zu sprechen, der sieh in gleichem Sinne außerir. Der Krieqsminiftek Lo t d K i tcb e u e r hatte im :Iluguft die Werbunq von 100000 Nektuten ausge schriebm Ein Mehr war nicht angängig, weil Waffen, Bekleidmtggs nnd Ausrüftungsftiicke fehlten. Damit sich nicht zuviel Krieqsluftiqe meldeten, ver langte er für die Relruten das wurde-sah, was viele Fåuriickweifungcn zu: Folqe hatte· Il- et dem« soäter ein M illlonendeer verlangte, war die sueiegsbegeiiternng verfløgerr. Die Lligenberichie der ruglifchen Preise iiber alle nisglichen Erfolge haiien das Vol! in Sicherheii nnd Gleichgiiltigteii gewiegh Tie neue Wetbung hatte einen lliiglichen Mißerfolg. Bei den Verhandlungen im Oberbaufe am 7. Januar wurde die Zahl der Rekrnien auf 218000 Iviann angegeben. dass-heißt «» viel Leute, wie iini Augenblick ausgebildet werden kdnnien«, hob Lord L« rewc erliiuietnd hervor. Es iebli bauviiächlich km Ausbildnngsperional ader auch an vielen: an dern, wie briiische Diiisiere berichier haben, z. s. an iniliiiiriitbem Geist und Diiziplirr. Die sngewors lsenen defertierien »wir die Fliegenc iie diiiien nath 2 Monaten noch keine Gen-ehre oder nur stinken veralieten Systems aeoabixservilegung and Umg- Was »Dein) Chr-nich« zn berichte« weis. 111 erbaut· v. Februar. »Dein) Chr-ovale« in senken( meldet, das ist iguåtijtsterfekehlzvtsotitenän Zseslilriikgqbee liR n er ezw n e enn anen r ei Z epze l i nka lle eingerichtet in der lichgzivei edle: drei eppeline befinden. Die Fahrt, d e die Heerde· linc unjiingft an die englifche Ofttiifte ansfü treu, hatte. hier ihren· sluHqangZnnlt. Der Mag« wohnten« der-Kaiser und rnf Zepvelin i, der fein Hauptqiiartier in Belqien i. Den beiden Zevpelinen fchlvjz fich ein dritter an. In: dentfches Piarinehafcn wird viel von einem bevorstehenden Luftfchiffanqriff auf die Schiffen-erfreut vvn Tone sfvrochem Am Pl. Januar fvll infolge des Nie-Pie etters ein Zevpelitr im Kann! verunglückt fein. VI) »Alle-Z dieses veröffentlicht »Ihr-ils) Urkunde« natür lich odne Quelleitan oben. iDaß es sich un: eine« plumpen Sthwindelsaadeih braucht nicht ern sei-net ev werden. « Die ed.i DtemquinMvomKcielivtltlt « stirith c. Februar. In einem Artikel, betiieln »Wie man in Paris noin Krieg fprichic schreibt die »Nein Ztircher Btg.«: An dein siegreichen Ausgang zweifelt kein guter Franzofr. Man erkennt jedoch an, es niit einem Gegner ersten iiiangegzu tun zu haben. Man inns tntt Bernfsoffizieren gesprochen haben, nin einen Begriff von der außerordentlicher: Vorbereitung und Methodik der deut ichen Kriegfiibrung zn bekommen. Die Frag zofen beseelt iedoch das Vertrauen auf den sicheren Sieg. Am Anfang trat die Unfiidigkeit der franztisifchen Kriegfiihrnng erichiitternd zutage. Die Tage nach der Schlacht von Cbarleroi waren fn rchts ba r. Man muß nnr die Beteiligten über den R tier sug hinter die Marne reden bitten. Zwei Drittel dei- gefchlagenen Trnppen wollten nicht die Berichte non der Gegenoffenfine Jofires glauben. E« iei alles verloren. Dementsprechend laut war die Volkdiiinilichteit des Namens Kind, eine Bolkdtiinilichleir. wie fie bei einem feindliehen Gene ral in Feindesland überhaupt fksxig ist. Ftit die Franzosen gilt er als tal e nino ll er Feldhery durch deiien geichicktes Mantivrieren der Feind fiel; an der Olidne feftfetzen konnte. Den d e n t ich e n F l i e gern , die Paris besuchten, wird wenig Haß bewiesen. Durch ihre Kiidnl) e it inwoiiierten iie anßerordentliih Die triegeriithe nnd inoralifihe r Stimmung ini Volke ioll nach dem Bericht des «« slatted bisher nichi gelitten haben, nnd anch an ·. liienfibenmaterial fehlt e« nicht. » Größte Verbrjejtwnng in Sachsen. Reduktion und Hauptgeschäftsstelle Ferdkuaubstcaße 4. seruiprechetx Reduktion Nr. EIN. cxpeditton Nr. II M, Verlag Nr. is MS. keimt-Mit. Reue« Dresden. General Paus Warnung. Des sflam bereitet den Weftmächtetssorgen «« » » ·« Gent, C. Februar. Wie Parifet Freunde des in Russland ioeilenden Geuerals Pan berichten, hat diefer während feines Aufenthalts in London eine Dentfthrift an Kirche ne: til-er die künftigen inilitlirifthen Welianfgaie n« des Dreinerdandeh der an« anf das Verfnqen ieder weiteren fremden falfo fannniftltenf Mitniirtnng se fafzt fein artige, gerichtet. In der Denkfsrifh die Kiichener znr linterfititznng feiner Forderung de trefis des Dreitnillionenitrnnnenkontlngents sdtdft willkommen war, tosrnöze Genera! Pan nor opti niifiifcher Stnffaffnnn der efanttlage in Ilf ien nnd Afr lka nnd erklärte, daß die onfzecenropäiftljen Streiikriifie Grofzliriiannienö init Riickfitht auf das fteiige rafchesntnaehfen der iflantitiftlien V e to e g n n g nnd anf die liderall in: Orient zuneh tnenden Sympathie-r mit Konftaniinopel nllzn gering feien. Ein rnffifcher General· der qceichfaltg in London nntoefend war, fchlofz fich Panz Darlegungen an nnd dcftäiigie die innerhalb des Zinses-reichen wahrnehmbar« ifinntiiifthen Ten- VIII. Die große Schlacht an der Karpathenfront Der Zstrereichifche Oeueratstabsbericht X Wien. C. Februar. ilstlich wird verlautbart de« d. Februar Ists: I« der ganze« tiarpathenftout und ist der Bitte« »wir« dauert( die Kämpfe an. Die Situation in Pole« und Beitaaiizieu ttt unverändert. Ein tut« iilcher Nachts-taki» dei Lopttcsus wurde; abgewiesen. Am iitdlicheu Kriegsschar-lage hat sich in letzter Zeit nichts Weteutlicheg ist-eignet. ( Der Stellvertreter des Cbeis des Oeuetalftadesx v. H di e e. deldusaritctaitetiticast Neue Kämpfe in Flanderns Während die deutfche Oberste Heerezleitnng neu: von Urtilleriekämpfen in Flandern spricht, will ein »holla'ndifchei Blatt» von neuen Angriffen der Ber biindeten wissen. Da das Blatt sich nich! gerade dank) Dentfthfrenndlichkeit auszeichnet, tut man gut daran, feine Angaben mit größter Vorsicht auf zunehmen: «« llstserdaish S. Februar. »Tijd« meldet aus Guid: Gefiern und heute macht fiel) auf dem Atiegsfchatrplaye in Belgien große Tätig keit bemerkbar. Fortdanernd fchtveben Flug· zenae der Berbiindeten iiber nnd hinter der Front Nach eben einlanfenden Beriehten haben die Verbitndeten in kräftiger Art die Offen five ergriffen nnd versuchen, an der Küste ent lang vorzubringen. Die englifehe Flotte« unterstützt diefe Verfnche kräftig nnd hat gestern l den ganzen Tag« die Küste bis nach Oftende heftig lief-hoffen. Berfchiedene Schiffe wur den anth mehrere Male von se ed rü gg e aus ge« fithtet Die deutfchen Kiiftenbatterien fe u e r t e n auch auf diefe. Zu einem regelrechten Bombardement kam es sticht. Geftern abend .-swifcheii Z« nnd Yds Uhr wurden fortwährend L e u th t b o m be n abgefchossety die fckundeiilang ein helle-s Licht in weitem Meife verbreiteten. Auch Fenerfiiiiken wurden angewandt. Dei· ~Tetitpo« meidet: Auf Ersuchen dcr del gifchett Regierung werden die französifchen Miti tärbehdrden die waffenfägigen Bewies, die im? Frankreich gefl ehtet waren, auf· fuchen affen, um fie der belgifehen Urmee ein znnerleibeir. Das fiir die Audhebnngsarbeb ten nottvendize Perfonal wird der belgifchen Ne gierung von er franzdsifthtn Regierung zur Ver: Sturm! jenem. « Instituts: Im Dust-et sonst-sitt wen-til« s) If» vtetislisbttim 1.80 Mk. frei bang. dutch unsre wettet-en susqaheiteuen monatttch 70 OF. viettelickibkllcli zu) Mk. sie! Haus. M« der wiicheniltchen etlaae »Nun« me sie-esse« oder »Dissona- Flleseade Butter« se 15 If. monatllch mehr. sei-begin« in Denn-stand used den deutsche« scientes: Ins. A um Musik-Morde« wann. wiss» vietteliCM.2.7ollk. , s ohne Jlluftr. Heil« e · 75 , · · As « « Jst Oefkekkeichsusystst Inszz tät! «kzlllluftfktr.stdseqkste· nimmt. fast» sc sc. , se u . ei u · . « its« des Inslsnde in Kreuze: Isdchmtlis IHL GOISI Jst
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