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Dresdner neueste Nachrichten : 27.01.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191601278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-01
- Tag1916-01-27
- Monat1916-01
- Jahr1916
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- Dresdner neueste Nachrichten : 27.01.1916
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DxcLTdFer Neuefte NaEHEIEIIIEIt Nr. U. xxls lahrgani unabhängige Tage-Zeitung se uns-reis m Dresdnet se e I .. Zu) wir· iket oqufszslløokslkkm FI7FFe««-Y-elTke.ic« IFJHFZETYHRY nioiiatlim 80 otertelliihsxtiksp Mo Bkk.ssreicsaus. M« des» wbchentltktien eile-se »Nun-Lisette Nessus« oder Aste-stinkt »Mit-ishr tätig« ets If. monatlfch mehr. solche-um us Deutschland nnd vixn deutschen Not-nies lusg. A mit ,Jllustk.Reueste« atoattl.l.ooMk..viekttliäbthTOOML « Z ohne Jllastr. Beilage , 85 Pf. « « 255 , In Oeftekkeiflpllsiqaruk Fuss. A mit ,Jlluftr.Neuefte« means. 1.79 M» vietteliäbrbäsi It· « Bshnesllustr.seilose 1.01 «. , . Qss . Rats; des« Zustand« m Orts-zip. Ivöksentlich Hist. sind. Raum. IoJB .ll v a . Zllsiskcsclik GkUklllllllsksssk Ilcc iiclllizllskll ilks NUIM s II lscslilk Eil. Strandnng eines englischen, cis-Bootes. Ein englisches Minenfeld vom Sturm losgerissen. - Schweden verftarkt seine Nüstnngem Der griechische Minister Theotokis gestorben. Veschießung von Dedeagatsch O De« Wie« Fliiiiiklllllllsllll iiiis Lli Pillllii Lliii lillll Riliilillk Schon einmal haben wir in diesem Sturm, »der , xgssk se: isssrzskkzsxsrsrssss esse-g: »« sssssx :«:;.,:Ti«;«"«« i:«;.«.8.«.:«:«3k«t:2.««:.å«-:-.kitic"tskxl.·izsst «a ers ge e er. un ern ,we · sAnctlichJ lEingegangen r.- n. - « s» · MNYYLY Ab« «« deswegen m« Um sp großer« Weftcicher Kvisgssekwupkatzz ariff dcgjieindes zum Scheuern gebracht» Hutte-r. H innerer Anteilnahme. So wird es auch diesmal sein. « Isiqkkucscngzeuge griffen miliiarifche An- Nach dem Wunsch und Willen des Kaisers, dem U« Die Franzosen versuchten, durch eine atvbe ZU! tagen des Feindes bei La Punkte. Miste Heere-Situa- Tage zu ernst und schickfalsschwcr erscheinen, als daß »« G»»»m g Un« pik ihnen cntrissencn »Um« U» Bzkmgukzgkg pp» L» ssiidwcsilich von Dis:- sestlichgs Vcginstaläizclngen und sgitndgebunxxxilaßnlzig Gräben zstkzch »» gkkzzpkttk zxgkitckziigewinnein »Um) «« »» Vgkhgug zu, altem rau am a e waren. n e nem » « », Menge, der Herrscher selbst daraus hingewiesen, daß trotz den S? wnkszeiedesm«c- m hrspch «« «« H do Oestlicher imd Valkaiilkkegsschaiipkaht heidcnuiiitigcii Taten und ruhmvollen Erfolgen der « se« U« i de» Umomspn Keine besonderen Ereignisse. deutschen und verbiindeten Streitktäftc der ichtvskc FUsnzssifche S«e""«."men n« l Gmhkus Obekstk Heckcsspstmkse Dgseinskgmpf Uoch Uscht beendet ist Und daß Hccch Vckschäktcscu CUs einer kleine« Si« eun i« »»·—««·«» »·,-—»» Sinn und Kraft den«-eben im Felde und daheim nnverrütkbar auf das eine große Ziel getkchtst sein müssen, den Endfieg und einen Frieden zu er ringen, der unser Vaterland gegen eine-Wiederholung seindlicher lieberfälle nach menschliche-til! grktkicfizitt dauernd zu sichern verbürgt Dasdeut )e o , e Daheimgebiiebenen sollen ihrem Gefühl durch Gaben der Liebe zur Lindcrung von Not nnd Wunden Aus druck geben. So denkt, so fühlt mit seinem Volke der Kaiser, ans dessen Schultern feindliche Herausforde rung eine schwere Last legte, die er ietzt als ein vvms Schicksal Gewolltes und Veftimtntes im tiefsten Ve wußtfein der gewaltigen Verantwortung trägt. Vor bild und Minister seiner Soldaten wie seiner Volks genossen daheim. , Gaben der Liebe, Werke des Friedens. Dahin geht Kaiser Wilhelms Wunsch. Eine neue Bekräfti gung des alten Willens zn friedlicher Entwicklung, der ihn auch in diesem furchtbaren Völkerringem wo es um den Bestand von Haus und Hof geht, nicht verlassen hat. Diesen Willen hat Wilhelm 11. mit denkwürdigen Worten im Jahre 1888 verkündet, als er kurz nach feiner Thronbesteignng zum erstenmal den Deutschen Reichstag eröffnete. Und ein Viertel jahrhunderi lang haben wir an diesem Tage Deuisch lands Kaiser mit vollem Recht als den Friedens kaiser gefeiert, bei dem dieser Titel kein leeres Wort, sondern oolle Wirklichkeit war. Die da draußen haben es freilich nie begriffen, daß ein Herrscher mit Leib und Seele Soldat fein, über ein großes, tavferes und stets schlagfertiges Heer gebieten und es dennoch allein zur Aufrechterhaltung des von ihm heiß gewollien Friedens gebrauchen kann. Für diesen »Militarismus«, der nur die zeitgemäße Verwirk lichung des altriimifchen Wortes »Wenn du den Frieden willsi, so halte dich bereit für den Krieg« ist, hatten sie kein Verständnis, gaben» wenigstens vor, keines zu haben. Kein Wahn gebilde ift diese durch Rüstung gesicherte Frie densliebe Jn seiner» langen Regierung, rvährend der das in drei siegreichen Feldzügen ge gründete Werk der deutschen Einheit durch friedliche xllrbeit ausgebaut nnd gesichert werden sollte, gesichert wurde, hat der Kaiser es bewiesen. Bis zu ienein oerhängnisvolleic Tage, als kriegsliisterne Feinde ihm das Schwert in die Hand drückten und ihm keine Wahl mehr ließen. Man weiß, wie schwer es ihm geworden ist, die Mvbilmachiing anzuordnen. Seine Mahnucigeic in Petersburg und London blieben un veachten Dann allrdiiigs machte der Kaiser die Worte des zweiten-Teiles jener vorhin berührten dkieichstagsrede wahr. die von dem entfchlofsenen Kampf für die Sicherheit des Vaterlande-s sprachen. In furchtbaren Schliigen ersuhretLdiLFeindc da Wilhelms 11. Friedensliebe nicht,-wie sie wohl ge wähnt hatten, auf Furcht, auf mangelndem Ver trauen in die eigene Kraft beruhtetn Der Friedens kaiser wurde zu einem gewaltigen Kriegsherrm der unentwegt inuiitten seiner Truppen weilte und dessen Volk in Waffen von Sieg zu Sieg eine Welt von Feinden bedrängtr. Ihre Ueberraschung war groß und ihre Rache entsprach einer niederen Sinnes irrt. Sie überhäuften den Kaiser und fein Volk mit gemeinen Lügen, Verleumdungen und Schmiihuiigcns its steht wohl in der Geschichte ohne Beispiel da, daß ein Herrscher, dessen hervorragende menschliche Eigenschaften bis vor kurzem übern! anerkannt und aeriihmt wurden, plötzliclz nachdem er in einen siampf auf Leben und Tod verwickelt worden, der art« durch Wort und Bild in allen feindlichen und leider auch in manchen sogenannten neutralen Län dern verleumdeh mit Schinuh beworfen und der schcußlichften Verbrechen beschuldigt wurde. »Es he- Yiteht kein Zweifel, daß der K a i s c r, der Kanzler nnd der Siaatssekretär des Auscviirtigen le i d e n seh a ft slkche Anhänger des Friedens sind . . .«, so zschrieb am so. November 1012 der bclgifchc Gesandte zßaron Bodens, und ähnliche Worte finden sich noch mehrfach in den Akten des ausgefundenen belgischeii »Archivs. Und zwei Jahre spiiier glaubte ein Mit glied des englischen llnterhauses es wagen zu dürfen, den Kaiser ~blutdiirstig nnd sasi toilvor Stolz« zn nennen, während ein Ediuburger Professor von der Hvssvung sprach, daß Europa einen »folehen Krebs- «. schaden nicht länger in feiner Wlitte dulden« werde. i ! Gkfikgc Verlcuuidutigcii dieser Art richteten sich I legen den Kaiser wie gegen fein Volk, weil Volk nnd 1 DE! Wllllllcl 111l Ilclllsslljkll MIIIIMIUIIL Nach den leisten Pieldiiiigen aus Vriissel wurde iiuniiiehr die lliiigesiaituicg des belgisihen Minifteriunis durch eine ikgl. Verordnung ooiu 20.Jaiiiiar vollzogen. tijsie bereits non tin-Z berichtet, isi der angeblich itiipiiszliche Lbiinister der auöiviirtiiieii Au— uelegenheiieih D a via n o n, eudgiiitig gegangen und durch deii friihcreii b c l g i sch e u Gesandten iii Verl i u , Vei)e n d , ersetzt worden. Die Ernen nung von drei weiteren Staatsniiiiisteriy iiiinilicii Goblet d’9llviella, Piiiiiand uiid Van d e roeldcy ais- Miiiister ohne Porteseuiiie ist nun mehr erfolgt. Die beideii ersteren ioaren ook dein »slriege fiilireiidc Liberale iii siainiiier und Seiten, Hiiniaitd seit 1914 außerdem belgischer iiieskindtisc in LWUDOM nnd er foll, ioie auödriiclliiti betont wirkt, diesen Posten beibehalten. Jn der V e rordn u ii g des» Hi« ii n i g s, die im belgisclien »Staatsanzeigcr« zur Eli-si iifseiitiichiiiig gelangt, erlliirt dieser, das; ca sliiii iiii Augenblick iinmöglicli sei, dar» iiineroolitisclie Tiro grainiu zu iiiiderik kliian iiiiisiie vorerst nur dniiir sorgen, das; alles siir den Klriegozustaiid xiititiiscsiidiiiis herbeigefciiafft werde, iiin siir Belgien die besten Be— dingniigeii nnd dcn günstigsten Frieden heraiiHzu schlagen. Es heifzt in dieser Verordnung weiter, das; der König bedauere, im Tilngenblick keine weiteren Minister ernennen zu liiniien, er hoffe aber, das; ihiii aller Politiker mit Erfahrung znr Seite stehen wei deii. In der Ilsrordiiiing ist nicht gesagt, was die drei neuen Minister, oon denen der eine fernerhin iii London iviihiien wird, eigentlich tnn sollen. Mit ienein robusten Ovtimisiniisth durch den sich einige in Liielipolitil niacheuden Zeitungen auszeich nen, wurde da und dort die Ernennung von B e n e nsps zum belgifclien iliiinister des Ilnstoärtigen »als ein Lieschen fiir eine Art von Wendiing der bel gischen Negieriiiiir nach deii Mittelniiichten zu gedeutet: man erinnerte sitt) der Berichte Ziehens, als« er noch Gefandter in Lzerliu war nnd als solcher— die sieraiisfvkdkkiide .«i)oiiiimics c-cpisziisiiii"sris" des« Dsderrn Poiitearck und die gefährliche Politik Englands- zier iirteilte. Aber Herr Betten-Z, ein guter Dirnen-tat, hat rasch uingelernh iidrigens gewiß nicht als« ein» ziger. In einein lanaen Artikel der erste« französi schen Zeitschrift, der »die-one des dem: -.iJioude-z«, iiaiim er gefchiclh gesehmeidig nnd ohne grosse Skrupel aller« zurück, ioas ei· sriiher gesagt hatte, uin sich ais ein grundsätzlicher Feind Deutschlands. zu bekennen und überdies als» Richter abzunrteileik Was wir non den Motiven der bclgifkhen Regierung bei der Einberufung der drei a n d e r n M i n i ft e r zuhalten haben, ergibt fich aus— den Fiomuteittaren derjenigen belgisclieii Blätter, die die vlaetnifche Bewegung vertreten, also gegen die odlligesiolitifche Kneehtiiiig und kuliurelle Ver. welschung « elgiens ankiiuipiem heute wie nor dein ~·«·kriege. So schreibt der Oxklaamsche Stcm«: »Die Regierung in Le Häore foiclt hie: wieder einmal Komödie. Sie versucht. durch die non ihr zum Eintritt in das Kabinett Aiisgesordeisteik die bis auf einen rein vlaeniifche N auie u tragen, den An schein u: erwecken, als oh sie daran denke, dein tkitbinett eiiie rilaenteiisieiiiidliche Richtung zu geben. Was» die drei neiteu Siiiiiiifter betrifft. Goblet d’Llloiella. bis: mans und Vanderoelda so braucht wohl nicht betont zu werden, das; diese drei der vlaeinistheti Sprache tin kuiidig und ausgesprochene Francikillons find, die ooii jeher am hestigfteii die Umwandlung der Genter Universität in eine tilgt-mische bochfchiile be—- käinvftein Hiimans ist der iirgste Feind der Wiss-knien, der sc iii einein belgischeii Parlamentc gesessen hat. Deshalb kann die jüngste Erweiterung sdes belgischen ziabinetts in den Reihen der Vlaeinen auch nur Beunruhigung hervorruft-it. Ei; geht aus» den ganzen Ereignissen deutlich hervor. wie der neue Kurs der belgifchen Regierung mit illiicksicht aus die Vlaenien sein wird. Llls ob es noch nicht genügten dass» Isranziisliiige, wie Broaueoilla Carton de Wien-i. Voullet u. a., das Los sdlanderns in isziiiiden Italien. scheint die belgische Regierung sich ganz und gar den Franzosen ver-schreiben zu wollen: zudem soll iie die Absicht haben. einen Teil der Ver: ioaltiing, darunter auch das Ministerium des Aus wartigety nach Paris zu verlegen, uin den Verkehr mit der französischen Regierung zu erleichtern. Sol! man aus allen diesen Vorgängen etwas Gitted fiir unser vlaemisches Volk und unsre vlaemisihe Sprache ciwarten können? Das bclgifchc Ministerium um drei Franziisliitge vermehrt, das Ministerium des Aeufzerii nach Paris verlegt- das sind unheilverliiitdcnde Aus« zeicheii siir das stets untersuchte FlauderttA - Und ganz gewiß find dies keine Anzeichen für eine« Rückkehr der bclgikchen Regierung zu einer einsichz tigeren Politik. Nach, wie während und w i e vo r d e us; Kriege sucht man sein Hei! bei unsern Gegner-w: denen man mit diesen: Wandel im Ministerium ein neues Pfand für unverbriichliches Ba fallentnm gab. Also de: da und dort vorhandene, anscheinend unausrottbare Ovtiinidmus erwies» sich wieder einmal als grundloh ·. a« Herricher zuiammengelzörekk Das gemeinsam Er tragenc priigt es jedem Deutschen aufs neue ein, wie eng die Zufainmengehdriglcit ist. Dies Gefühl ist be sonders lebendig am heutigen Tage, wo unser Kaiser in ein neues Lebensjahr tritt. das ihm und uns bald d en Frieden bringen artige, den wir als Preis der unend lichen Opfer und Wunden erringen tvollen unt« er ringen tniiisem Auch Kaiser Wilhelm-sehnt sicb danach» wieder zu der friedlichen Arbeit zurückzukehren, die er« aus freien Stiicken sicherlich nie unterbrochen hätte und der er feine weitere Regierung dann bossentlich ungestört wird widmen können, um die Wunden, die der Krieg geschlagen, lindern und heilen zu helfen und die Früchte, zu denen dieser Krieg die Saat gelegt hat. zur Reife zu bringen. Zum Besten des ganzen Volkes. Möchten wir bald wieder im stande fein, des Kaisers Geburtstag im Jsrieden zu feiern und dem Kaiser als den! fieggekrönten Oberhaupt des in feiner Wettstelliing neu gefeftigien und geftiirkten Reiches unfre huldigendeii Gruße und Glüekwiiniche dar zubringen. Der Tag wird kommen. Zur Freude des Kaiserin-s und seines Volkes. Glllckwünsche der Stadt Wien. X Wien. A. Januar. Der Bürgermeister richtete anliißlich des Ge burtstageg des Deutschen Kaisers an den deut schen Botichafter nachscehensdeö Schreiben: Der Tag, an welchen: der Deutsche Kaiser in eherner Zeit iein Geburissest besteht, ist aucb siir die r. u. f. Sieirhshaupistadt nnd Residenzststdt Wien ein Tag·der Freude und Erhebung. Jnniger denn ie vereinigen sich unsre Wünsche und Gebete siit das Wohl und die lisäesttnobeit des treuen Verhän deten unsres geliebte-n Monarcbeth des mächtiges: Herrschers im deutscher: Bruderstaatiy Kaiser Sizil heltn 11., dem die Vorsehung die größte und schwerste Ausgabe erwies, die non dem Deut: schen Reiche zu lösen war. Mit Gotte-«- Hiise baben die verbündeten Reiche die weite Strecke des Dornen weites, der zum Rechte nnd zur Freiheit st·il)rt, sieg reich bereits durch-schritten. Wiöge es uns« bisskhiedeti sein, das Wer! im selben Glanze deutscher« sit-as: und Ausdaner zu vollenden. In diesem Zeichen 001l Zu - ve rsicht griifzt das deutsche Volk nnd mit ihm nnser Vaterland in Ehrfurcht den Deutschen Kaiser an feinem Geburtssesce Ich bitte Euer Exzelletikn dem Deutschen Kaiser die tiesergebeneii Ttiiinsche der Stadt Wien giitigst unterbreiten zu wollen Wcislirchuein Sltiliißlich des Gpburtötnzivö Kaiser Wilhelm-s ord netc der Bürgermeister« die Peflaggung der Stadt an. Der ~tragifche Nuckzugst tPritsattelearaitiiti der Drcsdnek Neueften Nachrichten) »Ich· Lugano, W. Januar. »Jdea Nnzionnlw meldet ans Sau Giot- nnni di Mednn von letzter Mitternacht: In diesem Augenblick siehst! die Monteuegristck eilig »als, weil eine starke ieindlirbe scieercsiäulc nun: existiert. Die leisten Neste der besiegten Armee besinnen ihren trngilelten Riickznq an! Dnrnzzm Proviant nnd Mnnition find lehr knapp. An! dem Riickztm von Slntari wurden 2500 Atem! nkfuuqengenontmetu Viele Frauen nnd Kinder fliehen mit den Drum-en. »Mein-akute« Wjevkx jauf freiem Fuß« Tic de: Botschaft der Vcreinigten Staaten kn Konstantin-we! zugeteilteit ft a n z ö I i f ch e n s! a n z · leiht-antun, deren Verhaftung als Vergel tungöknaßregel für die Entfernung des türkifchen Konfuls und der türkifchen Beamten aus Salo n iki erfolgt war, find, wie aus Konitanlinopel gen-«» mcldct wird, wieder auf freien Fuß gcfctzt worden. Die einipsiiiss Lotonelieile leitet e dses nnd see-sie m» sak ins-wirks- es ff» »F da« Maus« to Hi» nhelleninv «) i. M; stve iusitisze Rette-Meile Mk) litt» in« liavvokichtit I M . Bei Wie eekolun en unbeschrei nmiäsen Lichts« nati- Tseit Ehiiire e ilht need-sen von cui-onus werde nut seqen staune« unn qu se· stammen· ük das ticheinets an stimmten Tagen nnd stützen wir nicht qnkantiett teleubonlickki lluiZhe und bbeitcllktnq von ils-ei en iit un uläiilf nike eesdnee nnd quswärtiklen nnq meitelless owie snsiiiche snnoneens Ispediilonen en n· nnd Auslande nehmen Ameisen in Otiqinslpteiien nnd sechsten is. Größte VerbrLicung in Sachsen. Nebaktivn und Hanptgefchäftsstelle Ferbinandsttaße C. Feruspreckekk Reduktion Nr. EIN, Ekvedition Nr. VIII, YkIILH-Yk. is ZW- Tklegk·-Adk. Neuem Messen. rcchuei aus den Widerstand Etfasjtsufchas nnd des italicuilchen Kett-s. Zalls Dutazzo bedroht wird. Geszotseg Theotokis f. - X Athen. til. Januar. Theotokis ist ge , sterben. Seine Beisetznna wird ani « Staatökosteu erfolgen. - Der König und die Königin halten der Familie des verstor benen Ministers Theotokis ihr Beileid ausgesprochen. Die Leichenseierlichkeiten wer· den Donnerstag stattfinden. Ein Kriegs schiff wird den Verstorbenen nach Korsn bringen, wo im Erbbegriibnis der Familie die Lieisetiiing stattfinden wird. » Für König siotrstatrtitt non Griechenland ist derj Tod des Kultus- und linterrichtksttiittisterö Theotolis in diesem Augenblick ein schwerer Verlust. Theotolis stand hoch im Ansehen, wenn auch seine politische Anhängerschast in den letzten Jahren sich vermindert hatte. Der Minister war eine der stärksten Stützen der Dynastie, er war es auch, der in der Kammer Venizelos so lange mit Fragen zusetzte bis dieser die Erklärungen til-gab, die seine lebten Pläne cnthlills ten und den König nötigten, Veuizelos zu entlassen. Theotokis war der Typus des Diplomatem gebotener Korsiote und der Vertreter seiner Heimat siorsu in der Kammer. Er stand wiederholt in schwierigen Lagen an der Spitze der Regierung. Eine Persön lichkeit von großem Zuschnitt in jeder Beziehung. »Vor drei Jahren war er in Berlin, um dem Kaiser die ossizielle Mitteilung von der Thronbesteigung siiinig Konstantin-z zu überbringen· Hier und bei den wiederholten Besuchen des Kaisers aus Korsu trat Theotokis in nahe Beziehungen zu den leitenden deutschen Petsönlichkeiteu und erwarb sich deren aus riehtige Snmpathierr. In den letzten beiden Kabinet ten, die eine strenge lieutralitiitspolitik verkiindetem übernahm Theotokis ein Porteseuillm um als Mini ster mit seiner Verantwortlichkeit diese Politik zu unterstiitzeu Er hat »ein Alter von 73 Jahren er- ! reicht. Einer feiner Sohne ist znr Zeit griechiskher H Gesandter in Berlin. « DeFFagatfch· in Trümmer geschossen. « wrivatteleqrancni der Drei-due: Neuesten NachrichtcnJ r. Judas-est, sc. Januar. s »An Eli« meidet aus Lugano: Nach dem »Seit-ice« hat die Flotte des Vietverbaudes Dedeagatlclp in fiiufstündiqer Belchießuug in einen Tlrhsmmekhauieu verwandelt. l« Ksnsg Nikolaus in Frankreich. isxsrivattclegraiiim der Dregdner Neuesten Nachrizhtknzk · , -e- Gent, AS. Januar. Ueber den Aufenthalt des Königs Nikolaus von Montencarv in Lyon sagen die Pariser Liliiitetn Frankreich habe: das Recht, dem vertricbcnen siöniq ein Aiyl anzubieten. Frankreich habe ietzt ein en K« nig m est. Tcr Berichterstattcr des «Joitrtial«, der in Lyon tout, weiß, daß das sämt tiche Gepiiskt des Königs aus einigen Schachs tc l» bestand. Frankreich wird also für die finan zielle Vcrsorgung dcx igniglikhgn Ins-» mixig aufkommen znüssem - T Die Vereinbarung ijvec vie monteneariniitiie Waiienitceeiung unteczeiclinet X Wie n, W. Januar. Amtlich wird verlautbart: Stellungen östlkcki von Mo ni ulc ou e wurden ab kEikpgkgqksgkn 4 Uhr kkqchmikkqgsJ ·· gewiese n. Unsre F liege r bclegten Unterkiinste R »Hu-h« ikkiegsschquptqszz und Sxiiagazieie des Feinde-z in Be rqo und Aca Nichts Neues. mit Bestreben. l Jtalienischer Kriegsschannlatzt Siidiistlieher Krieges-Hauptsitz: Ast! EIN« Vkücktnkspke UAHMCU EIN« Die Vereinbarungen iibcr die Waffen- Trupp-en in den Kämpfen sei Oölaviia einen Teil der «»«» «» he; m«»ukkue»znzkchc« Heere« wwdw dortige« feindlickzcn Stellnngen in Besitz. Hkckbek gestern um fech- Uhr abends von den Bevollmächtigs siekcn ll 97 GcfuUi! V U e, darunter 45 UNDER« ten der monteneariniseheu liegiernng unte r - UIIV zWUMCIc)iUs U s C W C I r e i« Uns« Händ« zeiEi n e i. Die Entwussnnng gebt ohne Schwierim Auch an mehreren andern Stelle« der Jsonzosront seiten nor sieh und wurde anrh ans die Bezirke von nahm die Gesechtstätigkeit zu. Ingrisfe nnd Au: Kcolnsin nnd Andriieviea ausgedehnt. näbetnussvcriuche der Italien« seacn die Pv d - De: Stellvertreter des Chef-s des Genosse-nenne: gor a , den Mon t e Sa n M kch ece nnd unsre v. Hiise r, Feldmarichnllentnann
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