Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 23.01.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160123022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916012302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916012302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-01
- Tag1916-01-23
- Monat1916-01
- Jahr1916
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ichs. Dxcsktser Neuefte NakHEftZlEjt O« etc-instit« Kolynejseile koste« It Dses und Rom« It) If» im! Hast-vors. ss w» »Ist· 11. Mlåsidlxs OR» T«""·" «« ss·I) s« VIII-If t «""·«« «d «· as« klagt-ersah s ck . e »F· ekgtliiunqzesi as! säumt« uinfckven Nr« at« nach Tat«- Cbl .e e di« 0 Ali. merke« w» auowstts werden im« statt! ostfuobesah um) ause kx»osicstteci. Jst das Er ils-mes- at est-Hinten Tage« and Phasen so« and« ssklantlekti Deut-IF» chü Flut-Bist und kivheitetlsisgq no- Isue sen If an,- a. are reib-set --«·x-«:.«.,«::.-.«·2:.» «««»EIN-Essai..:-::««..:2g:-;«»-3.:-:.::··- « · Ottenau-teilen nnd indem« as. unabhängige Tage-seminis- e abends: Fa« Dreidnet sefiellseskyusocrqtllch 70 If» vlekteliiiimc «10 Mk. frei Haus. duzch unzre weitere» slusqqb stolz;- ggggkstgschsxz s.g-.s.ksg.«sxsss-.ks.s-.5.«i...-gs Des-»Es« gis-»s- M «- s «. c er . te u« Allem-de ältste-" te 15 11. man-usw mehr. seist-sag in Deutschland und den deutfrhcss Antonius» lass. A am ·Sllaftk.Neu-fte· monstl.l.ooMk. viekteljühri.äoow · s ohne Jst-str- seilage så Pf» , , 255 , In Vefterrescipllngakuk Issp A Istt ,ssaftt.Reueite' sont-il. Fisch« vietteliähtbäkt It· , Sohn« Jllustr.seila c , 1.61 . . · ON . Uack des luslsndo in Kreuz-b. wöckieutlich IM- Eisck Raum. lc If. " Gksßie Vervczjgxug i:- Sachsen. Rai-kapi- uuv H«upig-schafiesteae· skekvkmvstkqßk «. Fkkssptvcekk Uebnctiou Nr. 111 If, Ekvedition Nr. ls c sc, Verm; Nr. II IN. kriegt-Stirn: Neu-se Nichts. Wie nie Monteneacinec entmnffnet mmjkjis Vormarsch der österreichischsungarischen Tritppen ins J Ausrvttung der Mohammedaner in Kaukasusdörferm -- Die Sei« EIN« Reue Anat-se vertiefen an sei« untern: Oisiiitqeheiter. livtterdanh w. Januar. Ueber den Ausgang der trefflichen Nea jqhrsfchlachi tiief enitäuscht bläst man in London« und Verlier Organen wieder ab: die Fansarenllängy mit denen die cflettfive des itstllchen Allilerten ein geleitet wurde, verstnmmenx mißgsclannte Erörterungen über den ~vvrlidergel)enden Stillstand« des Ksmpfes mustieteu nvtdfirftlg die Erkenntnis. daß der mit außer: ordentlichen! Aufwand ins Werk gefehlt· Ansturtn gegen di· Jlantenstellung der tfsterreichischsungariichen Armee gsnzllts gufammendratfx Der Troflversucde werden» viele unternommen. Radko Dimliriew fpielt vor dem« kklegskreritdterfiatter des »Bei» Pakt-Arn« den milos gloria-as: vertlindlgt deutsche Niederlagen und fttselt von deutfcher Erschöpfung Ebenfv schreibt eine Jmälandlne Passiv« dem -Petlt Journal«, das, trotz der verlorenen 70000 Massen. glauben nmchen will. man hätte diesmal blos; eine ,Generalvrobe« ver anstaltet - der Gegner erwies fis-b zähe:- und stärker, als man vermutet hatte. .Doch Rußlands Kräfte find unerschdpflitfic meint die Betergburgctiru »in-im zweiten Einen; Ivivd der: Ocsterreicbern kein Pardon mehr ge sehen. X Ls l e u, St. Januar. Amtlich wird verlautbart: Südöftcicher Kriegsschar-Platz: Die Wafsesttkeckuuq des nannte-segel nifch e u sc) eer e s, die die Vorbedingung für weitere Frtedeuöverbaudlnuqen bildet. ilt i m Gaugr. Die iiftekkeichifchmnqarifchen Trnppen iraien zu dieiem Zweite. iede Feindieliukeit nnterlaiienix den Vaknsakich in das Innere des Lande-s as. Die monieneqtiniichen Soldaten haben, wo iie ncii unten: Abteilungen: zusammentreffen, die Wai ien abzugeben nnd ist-neu, wenn dies ohne Wider iiand qeichiehiz in ihren beimaisaeieu unter angemessene: Olulsichi ihre: Beieliiiiiiqnnq nach sehen. We: Widerstand leistet, wird gewalt iani eninsaifnet und tkiegdseiangen ab aeiiihrt Eiue solche dnrch militärifche Gründe, sowie dutch die Eigenart des Landes nnd seiner Bevölke rung bedingte Lösung wird an! kalchcfieu dein leii langes« Jahres« vom Krieg heimgelnchieu Monte- Rath einer Fülle lalsther Siegesmeldnm g en, deren Zweck offenbar auf eine Beeinflussung des friedensgenseigten Nikolaus oon Montenegro ge rishtet war, bekennen die Qffiaislern daß mach diesem rleinen ilnternedmen an der heiiarahiichen Grenze eine aus mindestens W Kilometer Länge angefetzte ruilifche ksfenline ausgeführt werde i,-Mariu«), das dem Deinen-I« zufolge die Anspannung eine viel größere lein Musik, nm die Olufrollung der feindlichen Stellungen herbeizuführen« Viel deutliche: ipricht die L o n do n e r see ff e. Der Vetergburger »Morning-Poft«-Korrei spondent beklagt R u m a n ie n s »nur-wie Teiinahmss losiakett«, erwähnt, wie nützlich ein Gegenstoß im Weiten gewesen wäre nnd gibt das Geheimnis preis, daß England und Frankreich viel-zuviel von der raffi ichen Offenfioe ermordeten. Von rührendftetn Freimnt ilt eine Devefche vom is» in der es heißt: »Auch Nuß lands Kräfte sind beschränkt. Unmdgliihes darf man von den Millionen der Zarenarmee nicht verlangen« Dieser merkwürdigen Mahnung, aus der jeder lefen kann, was er will, fteht auch ein Gespräch des ~Dailo-Mail«-Vert reters mit dem rniiiisben Krieggminifter Poliwanow gegenüber. Mufsiithe Eindrücke« be· iiteli der englilthe Jaurnalifi feine trifien Erfahrungen »Ja England glaubt man, der Sieg werde aus Polen kommen, in Russland rechnen alle auf die Frühlahrss ofienfioe im Westens lamentiert er, ~wo liegt die Wahr heit? Der tkrieggminifter tagt-e mir, daß, ohne eine riesige Anstrengung in Frankrei(h, die Entscheidung nicht in Polen fallen werde. Er betonte die gewaltigen Schwierigkeiten. die lich dem Nusfenheere entgegen erinnern« Nach dieien Erklärungen Poliwanows schlägt der Mann des »Dann Matt« eine schärfere Tonart an: »Glauhen meine Landsleute wirklich, daß die Ruifen für« uns den Sieg erringen werden? Sehrecklieher Irrtum mäee es. Wir miiffen fo kämpfen, uns fo rüsten, als gab: e« keinen Illliierten im Osten· Wir stehen nnd iallen mit unsern eigenen Waffen. In rusiiieheir Regie rungdkreifen mdchte man gerne festgestellt willen. daß das englilche Volk die Dinge, der Wahrheit gern-is, en kennn Die von Peierdhurger nnd Moskau« Zeitungen gehrachten Slegesnachrichten fanden in England Ein« sang, wurden hreitgetreten nnd erweckten große Hoff nungen. Bosu dienten aber die-le »anslkhließlich siir da« Inland bestimmten Meldungem Zur Besthwirhs tigung der unglückliche-i Flüchtlinge ans Polen. Es war ein böser Fehler, sdiseic Berichte - a. B. die Räu mung von Czernowitz und Lcmhcrg —— in London-er cåeitungen nsakhzudruckcnX Bamiltoat Zofe, fo der Nante des »Dann-Wall«- Vertreterä schließt feinen offenkuudig von Poliwanow isznloirierien Petersburger Brief mit den pathetischen Worten: »Rcchnen wir nur mit unfern eigenen Firäftc n; engiisehe Soldaten nküilen uns zum Siege verhelfen« ziehungcn zum Feinde ganz oder da isäthlich Unter tanen seindlichee Lande: zugute kommt-Tat es das Recht. dieie Lzetricbezu verbieten oderzu liauidietetn Das Dandelsamt bat das Recht« für all-g! feste und be« weätliche Eigentum des Feindes einen alter anzu ste en· Wenn setndliche Untertanen Anteile an eine: Gesellschast besitzen, kann es dteie an die Geiellschaft ver kaufen. Der SolicitorsGenetal erklärte, es besteht: Grund zu: Annahme, das; dkitifches Eigentum in Deutschland tiiclzt zu Recht behandelt sit oder entsprechend sielietgestelli werde. Man cvolle in Enflansd das selndliche Eigentum nicht beschlaanahaietn winsche aber, dass; der Staat aus solche Güter feine Hand lege und sie ausbewalzrr. bis man sieht, was mit dem dritt iehen Eiaentum in Deutschland geschieht. Uns diese Weise könne man vielleicht eine bessere Behandlung des Eilkkentums brttsisehee Untertanen in Deutschland er z e en. Eis: englisches Gefäsfvavec udkvtkch Amelantx · Ratt-erbaut, L. Januar. De: »Wenn-e Monat. Costa-it« weidet: Gesten tret-sie wiederum ein aus zeb is Kre u - zers- bestehendes englisches Geist-paper. uördcickp von smel« a d. Mmeland ist eine der ( wettfriesifcheu Inseln. Die New) Eduard VII. über Deutschland. « sing, 11. Januar. Ladn Wart-Dies, mit der Eduard VII als Pein« und König gern wanderte, veröffentlicht in »Nafb’s Magazine« einen S! ufi ad über das Verhältnis König Eduardd zum Deutschen Kaiser, der von der Londoner Presse lcbbaft zittert und kommen ttert wird. Bcnierkenswekt sind die llusivriiche des engliichen Königs über Deutschland, da ilun laut der Aussage der Gräfin Warwick dieses Land wegen der Geradbeit feiner geicbciiilitben Methoden und wegen ieines Wider-willens gegen alled Sebmugge in Gedanken und Taten liarl imponiertr. in Winter lockt, wenige Monate vor feinen! Tode. kam Eduord VII. zum Tee und ptauderte über die Art der deutitben Verwaltung. Mitten Ste«. tagte er, »daß, wenn unter Land in der gleichen Weite geleitet werden könnte. wir besser daran wären, wenn wir gerade solange, bis wir unier eigene-s Haus in Ord nung gebracht haben, von den Deutschen regiert würden. Aber-«, to unterbrach er lachend. »wenn wir das erst von ihnen gelernt haben würden, könnten wir sie aueb nicht wieder lod werdens« nnere Montenegros D— Vefchießung von Nivm - Negierung über die Notwendigkeit von Kriegssteuertn ver tiesiakavsimen Fragt. Vom Oberst z. D. P. Wollt. » Ueber den Ausgang des« Jeldzitges gegen das Zweiftroiiiliiikd Herrscht in England lsegsxeislirje Sorge. Die vernichtende Niederlage bei si«tefiphon, die Not der in Flut el Amor-a eingeskitlossenen Trup pen des General-Z Townöekid und die sklsgesclzlagenen Entfalzversiiche des Genseralss Anmlon sowie die ver: geblieben klliiilteii der ruffiscixeii Trunk-en, dunh Ver: fien aus Vagdad vor-zustoßen, sind (’str:·lnde, die die Prahlerei SilöarrithsU das; »lein Fseldzug sorgfälti ger erwogen und gliinzeiider und mit bessere: Aussicht auf den frhliefzlikhen Erfolg durchgeführt wotsdeir sei, ais derjenige gegen Mesopotaiiiietich in recht bedenk licheni Lichte erscheinen zu lassen. Jtn Unter-hause wurden am 17. d. M. die Sorgen und Zweifel über das Gelingen der Operationen erneut geäußert. Chamberlain suchte die Fragefteller mit dakn Hinweis zu beruhigcm daß die Operationen ein schließlich des Vormarsehes auf Ktesiphon von dem Kriegsrat beraken nnd genehmigt worden seien. ielmie es aber ab, über »die Ziele des Feldzuges tlliitteiliiiigen zu aiael)eii, die fiir den Feind wert voller fein würden, als fiir das ParlamentC Diese Vorsikht kommt zu spät, die Ziele sind aus Brieicn der bei Ktefiphon gesallenen Ofsiziere und aus Schrift stiicken Gefangener schon hinreichend klar geworden. England nnd Russland wollten sich bei-n Voismarfch ans Bagdad die Hand reichen und Idiefen wichtigen Verkehrsmittelnunkt aller Wege vom sPersifrhen Meerbusen nath Ilkesopotaniiem Simon, Elrmenien und Persien in Besitz nehmen. Von dort sollt-e dann in geschlossen« Front parallel der tür kiskhaiersisrheii Grenze die asiatische Türkei ausge rollt und Nordversieic in russisrhe Gewalt gebracht werden. Te: Plan zielte sogar noch weiter: Te» linssen sollte das Vordringeit von: Kaukasus gegen Fionftantinopel erleichtert nnd den Engländern die lsieleaenheit gegeben werden, den Türken den Weg nach Liegt-isten durch Bedrohung ihrer linken Flanke zu erschweren. V ag d ad als Operationssbasis für diese Ziele zu wählen, bewies ein richtiges Urteil über die Beden tung dieses Ortes. Er ist das politische und wirt irliastliche Zenit-um des Zweifiromlaiides nnd der Sitz der höchsten Militärs und Sivilgewalt nnd hat als solcher großen Einfluß auf die Haltung der um wolmenden arabischen Stämme. Bagdad ist eine Stadt von rund 200000 Einwohnerm darunter 250 Europäer« mit ein-Ia St) Deutschen. Der Damosjchifss oerkehr ans dem Tigris von Basra und vom Perfifihen Meerbusen her war big zum Kriegsansbruch ziemlich lebhaft. Akeiter stromab gehen Segelbarten friwobl aus dem Tigris wie aus dem Euphrat, welche beiden Flüsse bei Bagdad nahe aneinanderliegem Längs ihrer Ufer iiibren beiderfeitig lebhaste Karawattenstraßew Die Vagdadbahn ift von Bagdad bis Mosul fertig; ihre Die-unsinnig für Truppetitraiisxsorte wurde von den Briieii sehr ersehnt. Der Fklvztig qeagn Memvotamiku ncgrv den Frieden wiederzugeben vermögen. Das ntontenegtinilche Obcsrkontmando wurde in diesen: Sinne unterrichtet. Nitssisyer Kriegsfchauplatz : -Gcstetu fand-en an der ganzes: Notdoctfront Bjeschütkkämpfc laut. Bei Bcrcftiauy in Wol lzyuicic wicsen sum-c Ttseppcn rufsiseipe streifte-n -mandos ab. Heute in der Frühe begann der Feind wieder mit feiner: Angriffen gegen Teile unsre: befi atabilchen Freud. Wir schlugen: ihn Z u r ii it. Dasi Kriegöziel Vagdad isi den Engländern nun durch die eitergische Gegenoffensioe der Tiirken griindlieli verlegt worden. Bei Ktesiphoth 80 Kilometer von Vagdad, wurden sie vernichten-d geschlagen, flohen nat;- Aiisiii zurück, konnten sieh auch dort nicht halten und cetteten sich, etwa 1200 Mann stark, iu die alte Festung Kut ei Anna-ca, während der Rest des Heer-es den Tigris abwärts weiterzog. Die Türken schlossen Knt ei Olmara auf beiden Ufern ein und wehrten iede Zufuhr ab, Den Briten wurden aus Korna und Basra Ver« starkungen zugeführt, die sich bei Jman Ali el Gharbh 75 Kilometer ostlich Kut ei Armen, am Tigris sank ntelten und an: S. und 7. Januar einen Entsatzverfuch von Kur el Lltnara machten, während die Besatzung der Festung sstb durkhstifchlagen oersuthtr. Øllle britisehen Angrisfe wurden zurück-gewiesen, das: Entfatzheer mußte fiel) bei Jman Ali el Gharbi oersehanzern In Kut ei Aurora ist die BesaYmg seit drei Wochen aus halbe Nation gelebt, die ürken hoffen die Festung urch Stnrmangriff oder durch Aushungerung bald in ihre Gewalt zu bekommen. Ein neuer Entsazxoersnch am is. Januar hat gleichfalls keinen Erfolg ge abt. In Perfien sind die Rassen nach ioerlzseloolieii ’Geserhten zwischen der Linie Aasroin—Tehera-r1 nnd Haut ad a n endlich in den Besitz die-fes wichtigen Ver kehrsknotens gelangt, wo sich die Hauptkarawaneip ftraßen des Landes Teheran——Bagdad und Jenas-ask—- Tähris treffen. Hamadan ist von Vagdad noch rund 400 Kilometer entfernt. Die Straße führt iiber Ker ruanschah durch sehr gebirgiged Land. Die Türken haben ietzt Kcrmansihah stark besetzt und die rui sisihe Vorhut bei K engocoa r, do Kilometer twstluh Hamadatn zurückgetrieben. Die Rassen haben oon der persisrhen Gendarmerie und irreguliiren Truppen schon wiederholt Schlappen erlitten. Die periiiche Regierung, die in Teheran in der Gewalt der russfiichen Truppen und ihrer eigenen, von russifchen Offizteren befehligten Kosalenbrigade ist, sucht die Neutralität aufrecht gnerhaltem gegen die Bolkdstimmung aber ist sie ohn mächtig In Nordoersien ist die Gesinnung ruffergeinds lich, in Siidpersien haßt- man die Engliindeiu ieser Das; ist auf religiöse Ursachen zurückzuführen, der. ~heilige Krieg« hat ihn gesehiirt und die Vergewaltigung des Landes durch die Rassen nnd Zeiten ihn oertiefts Jetzt scheint endliih der Frelheitskampf, Persi e n s zu erwachen. Der Generalgouverneur der Provinz Luristmn Nifam es Saltaneb, bat den» Oberbesehl liber die nationalen veäfischen Streitkriifte übernommen. an England und Nu and den Krieg er klärt und die Feindseltgkeitsen eröffnet. M! stehen as regt-litten Trauten allerdings. nur rund Mann de- Aus dem engliseheki Unter-hours. x London. 11. Januar. Im Unterhaug erklärte Premicrntinister Aöquiih in Beantwortung einer Auftrage- das; die Regierung beschlossen bade. über die näheren Umstkin e der Landung in der Suvladuchh von welche: der Bericht Sir Jobn Hanciltons Handelt, keine Untersuchung anzuitellen »in-e spitze Untersuchung wäre unter den segen wcirtiaen ntständen interne-mäßig. da die Osiisiers die nötig wären. um einen zuständigen Gerichtsbasl g« bilden, nnd viele der notwendigen Zeuge« uicht käm aktive« Dienste in: Felde entzogen werden nnen. Das Haus nahm einstimmig den Gesetentinnrs an. durch den das »Da ndeliatnt ermächtigt wird, leken seindliche Unternehmungen oder otde Unternehmungen, an denen setndlicde Untertanen ifkistekeisiekt sind, tciittieåo r« u he» e sägt-»Wenn M spendet-Banns iithdavonii enqt - « Ist« Utfvlae feine« sein-blicken Chemie-as use: feine: se- Tugcands Willkür zur See. « Koyeubasety 22. Januar. Die großen Paifagterdampfer der dänis dschcn Ametikalinih die ein für allenml gr zwungen find. auf de: Hetncfahrt zu: Dutchiuchung von Ladung und Pqssagteren Kirkwall aktzulaufety werden jetzt auch auf der s! us fah« regelmäßig von den Engtändern belästigt. - Gestern wurde der Dampfe: Heils» Otcf Im Atlanttfchen Ozean von einem englischen Hilfskreuzek an fgebra cbt und nach den öebrideu geschleppt. M dem bei! übe: vie Usksäksskpäskkk IZ-"’c«"3s-.p.-. , « Wien. N. Januar. . Ein vertrauen-würdiger Gelväbrsmanu, der aus K atra biet eingetroffen ift. berstet de: zPolitiftden Koktefvvudeuzc daß die kleine nzabt ottomantfcher Mufelmanety di· aus Sympathie für die Weit· mach« dle Türkei verltesen und M nach Lea-sp teu flüchtete-r, arge Eu täufrhunaen erlebtest. statt eine besonders freundliche Behandlung zu et« fahren, niesen diese UMedauee, unter denen III« see ehe-nach· Be« u! Dissens! cddtu Ums! Jtalierkifeper Kriegsfhaupltkkzs Die Tätigkeit der italienischen: Akkillcric war gestern an mehreren Ilbfchnittcn der kiiftenläus diichen nnd der Dolomiteitfrout lcbhaftcr als in den letzteu Tagen. Auch Riva wurde wieder aus icknvereu Gccchiitzen beschaffen. De: Stellvertreter des Chcfs des Gcuctalllabeöwi s. böser. Feldmatlchallcntuant befindet, bei den Engläudcrkt auf die größte Rücksichts lofiqkeit und das größte Pkif;trancn. Der Lohn iiir ihren Anschluß an die Engläudcr bestand zum Schluffc darin, daß ste fänktlich nach Malta verichlckt wurden. Die Engländet behandeln die Mnfclmatten überhaupt mit Verachtung, als ob diese zu den am tiefsten stehenden Menschen gehörten. ; Meizeleieu km Kaukasus. « Los-entsagen. 11. Januar. Wie erst jetzt bekannt wird, sind vor einiger Zeit im Kaukasus Dkohammedatrermetzeleien vor gekommen. Besonders an der Grenze und im Bezirk Bat» m unsd Karat ist «in zahlreichen Dörscrn dic mohwmmedanische Bevölkerung ausgerottet worden. Die rassischen Machihobcr fvornteti besonders die At menier zu Grausamkeiten gegen die fast wehrlos: mohammedanische Bevölkerung an. Das Treiben der TRnngufenbanden im bftlichen ußlanin « Stockholm. N. Januar. Die Einftellnng der Tfchungufcn in das ckuffifche Hee r gefährdet die öffentliche Sicherheit kder öftlichen an der sibirifchen Grenze gelegenen Gou vernements in hohem Maße. Wie die rnfsifchen Blätter melden, treiben die Tfchungufenbanden in rufsifcher uniform und mit Armecgewehren bewaffnet öffentlich ibr Banditenwefcn Täglich werden rufsifche Anfiedlungen überfallen, wobei gepllinderi und gen! o rdet wird. Die Behörden verfügen nicht über genügend Machtmittel. dieses Treiben zu ver hindern, da die regnlären Truppen sämtlich nach den: europäifchen Kriegsschaar-las gebratbt worden find. Der Gast Sarrails Csriraiielearamnyi -I- Wien. L. Januar. Die »Hier-er WAGNER' nteldet ans Geni- Hier tieaen in saloniki zeuiierte Tetearainine vor. nach denen der Bierverdand in Saconiki Veniseles zun- Statthalter in den besetzten nnd noch zn besehen« den atiechiichen Landesieilen ausrufen werde. sobald die« arieehilche Regierung M zu einein miliiiirilchen Vorgehen aeaen den Vierverdand entschließen nsiirdr. »He-ins weilt als Gast Sarrails inuner nott- in Eine Ehruug des set-en Fee-bittend durch feine Armee. X Heisa, 11. Januar. Der Obcrbefehlshaber Schelm» Genetalfiabschef Schostow und die Generale Boiodieff und Toba ronx Kommandanien de: ersten com. zweiien Ur mee, sowie Kcieasminister Naidenow begaben fich geftetn zum König und baten ihn im Namen ihrer Teup en. den Titel ~Feldmatfchall der bulgatifchen Armee« anzunehmen. Bei diese: Gelegenheit verlieh der König dem Ober« befehlgtlpaber Sthekow die L. Klasse des Ordens für Taufe: eit in: Kriege. l Iraukssische Befugnisse« Tvegeu Nuiuäuieui «« Gent, R. Januar. Das »Kann« des Bessers« gibt der Veiorgnis Ausdruck. as in Rutniinien die den Mittel miichten freundliche Strömung Oberhand · spinnen tdnntq und das die Zeit für ein deuts- Yrenndlirdes Ministerium carksMajoredcu-AiarFi ornan gekommen sei. Der Hirt te! gioielt in der e ionnng der Notwendigkeit, die Vorgänge in Lukas-est Pers s» iibertvachen und Saioniki un: jeden . m« en behaupten. »
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite