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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185312294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18531229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18531229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1853
- Monat1853-12
- Tag1853-12-29
- Monat1853-12
- Jahr1853
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1853
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»«74 ' - ^ 1s j 7 -5 '.-. U > 7 7L. lk -A« U> : .< «' 7j: V i' 2üm Nutzen städtischer.Lruerlöschanstalten i»- ^ B«I dem zeilheeigm «gm Dktrebm n«h ihrer Brrbeifenmg, und durch letztere, gewinnen zunächst am meisten und sichersten die Feuerversicherungsgesellschasten, weil ihnen durch jene Ver besserungen viele BrandschLdenvergütungen erspart oder verringert «erden, und dämm bringen jetzt auch alle Feuerversicherungsactien ihren Inhabern fsrtwährend höhere Jahre-dividenden. Nun gilbt aber nur die Aachen-Münchner Feuerversicherung-gesellschaft von ihrem jährlichen Gewinne zur Verbesserung oder Vermehrung der Keuerlöschanstalten und zu andern nützlichen Zwecken Li Städten und Dörfer«, deren Bewohner bei ihr sich gegen Feuerschäden ver sichert haden, jährlich sehr große Geschenke ab, und sie hat in den Jahren 1850, 1851 und 1852 auf diese Welse von ihrem Gewinne über Viermalhundert Tausend Thaler wieder verschenkt. Wäre ks da nicht billig und gerecht, wenn man auch den andern im Lande coocessionirten Brandversicherungsgesellschaften für die Fortdauer ihre- Geschäftsbetriebes in einer Stadt oder in einem Staate die Bedingung auferlegte, von ihrem Gewinne wenigstens zu den FeuerlöschanstaltSkosten des Staates oder der Stadt einen ansehnlichen Beitrag zu leisten? Wach auf. Vermischtes. Die Zählung des Zollvereins vom December 1852 hat folgende Er gebnisse geliefert: Preußen 16,935,420 Bewohner, Bayem 4,559,450, Sachsen 1,987,882, Würtemberg 1,809,404, Baden 1,356,943, Großherzogthum Hessen 854,3 > 4, Kurhessen755,228, Nassau429,960, Luxemburg 192,632, Braunschweig 267,171, S.-Weimar 262,524, S.-Meiningen 166,364, S.-Kodurg-Gotha 150,451, S.-Alten burg 132,849, Waldeck 59,697, Reuß jüngere Linie 79,824, Lippe- Detmold 106,620, Gchwarzburg-Rudolstadt 69,038, Schwarzburg- SonderShausen 60,847, Anhalt-Dessau 68,082, Anh.-Cöthen 43,694, Anh.-Bernburg 52,641, Reuß ältere Linie 34,896, Hessen-Hom burg 24,921, Frankfurt 73,150. Mit den zum Zollverein ge hörigen Gebietstheilen von Mecklenburg und Hannover zählt der selbe 30,700,939 Angehörige, wovon 1^,223,941 direct unter preußischer Verwaltung stehen. Bei der Summe von 30,700,939 ist die Stadt Frankfurt mit 287,404 Bewohnern in Anschlag ge bracht, welche Summe folgendermaßen gefunden wird: 1) Für die Bevölkerung im Stadtgebiet von 62,511 Köpfen 42/zfach---275,048; 1717 Oe-errek^r in Frankft«, 3601n Ul« (die in Rastatt und Mainz finden sich nicht angegeben); 5037 Preußen in Mainz, 4858 in Luxemburg, 1804 in Frankfurt; 1025 Bayern in Frank furt. (S. M.) New-Vork im November. Ein neuer Plan, den stillen Dcean mitüe« atlüAtischen durch eine Eisenbahn zu verbinden, hat in New-Vork UÜGemeine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil die Zweckmäßigkeit des aufgefundenen Eisenbahnweges nach übereinstimmenden Nachrichten als außer allem Zweifel stehend gilt und demselben einen Vortheil von sieben Tagen zwischen New-Vork und Francisco gegen das kürzeste bisher bekannte Projekt gewähren würde. Der New-Vork Herald vom 5. November meldet über dieses Projekt folgende- Nähere: „Das Gouvernement de- Staates Honduras in Central - Amerika hat bereits der Compagnie, welche sich zu diesem Zwecke gebildet hat, die Concession zur Anlage der Bahn gegeben und ihr die beiden Ausgang-Häfen, so wie sämmt- liches Terrain, Zimmerholz, Steine, welche die Compagnie be dürfen wird, zur Verfügung gestellt, so wie freie Einfuhr aller Maschinen und Materialim und freie Durchfuhr von Personen und Maaren auf der Bahn ohne alle Aollbelästigungen gestattet. Dieselbe würde auf der atlantischen Seite von dem ausgezeichnet sicheren und tiefen Hafen Puerto Cabello, unweit der Westküste der Insel Cuba, auSgehen und in dem Golf von Fonseca, nahe bei der Insel Tigre, enden. Sie folgte dem Laufe des schiffbaren Flusses Humala, welcher bei Omoa in den mexikanischen Meer busen fließt, auf einer Strecke von circa 50 englischen Meilen und würde mit wenigen Schwierigkeiten in da- Thal gelangen, welches der schiffbare Goascaron durchströmt, der in der Fonsecabai, einem der sichersten Ankerplätze de- stillen Meeres, mündet. Die Kette der Anden senkt sich auf diesem Wege in der Nähe von Coma- yayua bis zu der Höhe von 3000 dis 5000 Fuß, und die beiden Flüsse nähern sich hier in ihrem Laufe bi- auf die Entfernung von 100 Vards. Die Steigerung würde auf dieser Strecke nur etwa 40 Fuß auf die englische Meile oder circa 1 auf 100 bettagen. Die Bahn durchläuft ein fruchtbares und gesunde- Land, trifft auf keine bedeutenden Schwierigkeiten und erfordert nur zwei Brücken über 30 Fuß Spannweite." vors« pÄK »1» 28. Vseembvr 0our»o iw 14 H»»1«r - ru»». Ameiorseni pr. 250 01. >. Aogedurg pr 150 0t. 6. . SerU» pr. Iss ^ kr. Ort. Sr»»«» pr. IsO ^ I«s'or. Sre»1»n pr. Iss ^ kr. 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Iss Lieonb.-AeUen 5' 100 ^ dSd»n - Liiiener 5Lüs^ pr.^sO^ veMn.Aod»Uor L»»nd.rABitoo A 280^ V.s. i d» Lv'/ Legseb. -Leipr. «,ond.-Aeiü» tz 10«^ . ^ ri,«,!», »1»»^ ^ l<x>? Aog»d 92' 88 «1»/. 81V» 18S,/e 207 6«,. > 122 > > 85'/.
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