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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185506028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18550602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18550602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-06
- Tag1855-06-02
- Monat1855-06
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1855
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und A „zeige». ^ 153 Sonnabend den 2. Juni. 1855. —SS»» Bekanntmachung. Das 5., 6. und 7. Stück des diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes, enthaltend: Nr. 20., Bekanntmachung, das Verbot der Ausfuhr von Waffen und Kriegsmunition aller Art betreffend, vom 29. März 1855; Nr. 21., Verordnung, polizeiliche Maßregeln bei der Rotz- und Wurmkrankheit der Pferde betreffend, vom 30. MLrz 1855; Nr. 22., Verordnung, das zwischen den Staaten des deutschen Zoll- und Handelsvereins, jedoch ausschließlich des Königreichs Hannover, einer Seits, und dem Königreiche Belgien anderer Seits wegen Besteuerung der Handelsreisenden getroffene Abkommen betreffend, vom 24. Februar 1855; Nr. 23, Bekanntmachung, die künftige Vollziehung der Loose bei der Landeslotterie betr., vom 27. März 1855; Nr. 24., Gesetz, die Eröffnung einer 3 "/o Staatsanleihe nach Höhe von 4'/, Millionen Lhalern an die Stelle der bisher bestandenen Actienschuld wegen Erwerbung der Sächsisch-Bayerischen StaatS-Eisenbahn be treffend, vom 31. März 1855; Nr. 25., Bekanntmachung eines Rechtssatzes, vom 3l. März 1855; Nr. 20., Bekanntmachung, die Sächsisch-Schlesische Eisenbahnschuld betreffend, vom 24. April 1855; Nr. 27., Gesetz, die Abtretung von Grundeigenthum zu nachbenannten Eisenbahn-Anlagen betreffend, vom 13. Pui 1855; . Nr. 28., Verordnung, die Erbauung innenbemerkter Eisenbahnen betreffend, vom 14. Mai 1855; find bei uns eingegangen und werden bis zum Liß Juni d. I. aus hiesigem Rathhaussaale zur Kenntnißnahme öffentlich au-hän-en. Leipzig, den 20. Mai 1855. Der Rath der Stadt Leipzig. Berger. , Bekanntmachung. Die diesjährige Heu- und Grummetnutzung auf mehreren Pareellen der Ranstädter Viehweide vor dem Frankfurter Thon soll Sonnabend den G Juni d. I. meistbietend verpachtet werde«. Pachtlustige haben sich hierzu am gedachten Tage Nachmittags G Uhr am Frankfurter Thore einzusinden und können über Lage und Größe der Parcellen nähere Auskunft in der Marstall- Exprdition erhalten. Leipzig, den 26. Mai 1855. Des Raths der Stadt Leipzig Oekonowie-Deputation. . , . > 0 > ME«. > ^ 1 , . Landtagsmiltheüungen. 57. Sitzung det zweiten Kammer am 31. Mai. Die zweite Kammer hat in ihrer heutigen Sitzung das von der Gtaatsregienmg vorgelegte ExpropriationSgesetz ftlr den Bau einer Eisenbahn von Leipzig bitz an die preußische Grenze ln der Richtung nach Weißenfels uns D» den Bau einer Eisenbahn bis « die pre«sßsche Grenze in der Richtuug nach Bieterfeld genehmigt und sich htapchätch der MtzechEbahn Wresden - Tharand) mit dm die Erwerbung dieser Bahn fstr den Staat betreffenden Conces- Ansdedlngungen nachträglich allenthalben einverstanden erklärt. Zu Bezug auf eine Eisenbahnverbindung zwischen Dresden und Freiberg (Korffetzung der Aldettsdahn) ist den Ständen ein besondere- könig liches Lecret zug^angen. (Dr. I ) Stadttheater. Am 31. Mai fand die letzte Borsteüungvor dem dreimonat lichen Schluffe des Stadttheaters statt. Man gab die Oper „olgaro'S Hochzeit', und zwar zum Benefiz eines unserer beliebtesten und schätzenswerthesten Mitglieder, der Krau Eicke, die schon seit längerer Zeit wegen Krankheit fich von aller Lbätig keit bei der Bühne zurückgezogen hatte, hoffentlich ader »ach voll ständiger Herstellung den stet- so ehrenvoll behaupteten Platz in Oper und Schauspiel wieder einnehmm wird. Ihm diesmalige Leistung als Mareelline in der genannten Oper war wieder eine treffliche und den Wunsch, Frau Eicke möge auch ferner bei unserem Theater thätig bleiben, vollkommen rechtfettigende. Wie es zu erwarten stand, war die Vorstellung sehr stark besucht, und da- Publicum gab der Benefiziantin nicht wenige Beweise von Anerkennung und Wohlwollen. — Fräulein TietjenS, die uns während ihres Gastspiels so oft erfreut und fo manchen schönen Genuß gewährt hatte, sang in dieser Vorstellung di« Partie der Gräfin. Referent hat bei früheren Gelegenheiten beßBits ausführ lich üb« die vielfachen Vorzüge der Gastb» als Sängerin und Darstellerin gesprochen; es genügt deuuGch diesadat za Lgm, daß auch die Wiedergabe dieser Partie auf gleicher künstlerischer Höhe mit dm anderen hier gesehenen Leistungen des Fräulein Lietjens steht und daß der Glanzpunkt in dieser Vorstellung die große Arie der Gräfin im zweiten Acte war. Neu besetzt waren dke Partien des Cherubin, des Basilio und de- Antonio. An erstrrer Rolle dewährte Frau Witt ihr entschiedenes Talent für da- Fach der Soubretten. Im Gesänge war es vorzüglich di« Arie in 8äar, welche fie musikalisch carrett und mit Geschmack vortrug; sehr elegant, lebendig und von bester komischer Wirkung war das Spiel der Frsu WttL — Hin Damks gab als Bafilia si» sehr
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