Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.10.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185510054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18551005
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18551005
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-10
- Tag1855-10-05
- Monat1855-10
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.10.1855
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
! n N « § e i g e r. 278. Freitag den 5. Oktober. 1855. - e «'s r ci 5. Bekanntmachung. Da- 15 und 16. Stück VeS diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes, enthaltend: . Nr. 71., Verordnung, die Pudlicativrr der Strafproceßordnung betreffend, vom 13. August 1855; Rr. 72., Gesetz über die Berichtigung von Dasserläufen und die Ausführung von Ent» und Bewässerungs anlagen, vom 15/August 1855; Nr. 73., Verordnung zur Ausführung deS Gesetzes vom 15. August 1855 über die Berichtigung von Waffer- läufen und die Ausführung von Ent- und Bewässerungsanlagen, vom 15. August 1855; Nr. 74., Verordnung, eine Erläuterung der wegen Beaufsichtigung der Eisenbahnarbeiter unter dem 5. September 1845 erlassenen Verordnung betreffend, vom 3. September 1855; Nr. 75., Bekanntmachung, die bei den Anstellungsprüfungen für den höheren Staatöforstdienst zu erlheilenden Eensuren betreffend, vom 3. September 1855; Nr. 76., Verordnung, die Erbauung einer Eisenbahn von Zwickau nach Schwarzenberg betreffend, vom 4. September 1855; Nr 77., Bekanntmachung, den Umtausch der Aktien der vormaligen Sächfisch-Baierischen Eisenbahn-Compagnie ge-en-neue dreiprocentige HtaatSschulden-Cassenscheine betreffend, vom 7. September 1855; Nr. 78., Verordnung, die Expropriation von Eigenthum für Erweiterung de-Bahnhofes der Sächfisch-Baierischen . StaatSeisrnbahn in Leipzig betreffend, vom 7. September 1855; Nr. 7V., Bekanntmachung, die einstweilig« Einpsarrung der in den erbländischen evangelischen Pfarrbezirken LeierSdoef^ Soda, Neusalza, Spremberg, SteinigtwolmSdorf und Wilthen wohnenden katholischen Glaubensgenossen betreffend, vom 17. August 1855; Rr. 8V., Gesetz wegen Anfertigung und Ausgabe neuer Königlich Sächsischer Eassenbillets an die Stelle der zeitherigen, vom 6. September 1855; ist bei uns eingegangen und wird bis zum IS. b. MtS. auf hiesigem Rathhaussaale zur Kenntnißnahme öffentlich auShängen. Leipzig, den 2. Oktober Der 9t«th der Ttadt Leipzig. -^ .i. , , ^ ^ ^ ^ > Koch.-» / ^ - Bekanntmachung. Diejenigen Aeltern und Pflegeältern, resp. Vormünder, welche um Aufnahme schulpflichtiger Kinder in die hüsige Armenschule für Ostern 1856 ansücheü wollen, haben sich deshalb von jetzt an spätestens bis zum LS. November d. I. urttet Vorstellung der KindeV bei den betreffenden Herren Armenpflegern zu melden. Leipzig, den 20. September 1855. , ' DaS Armendireetorium. , . Sehmdwürdigkeiten der Michaelismesse. Der EircuS de- Herrn Schulz. Wer selne Ermattungen nicht zu hoch spannt, wird gewiß auch in diesem EircuS sich vollkommen zufriedengestellt finden; denn dir Produktionen der hier wirkenden Künstler und Künstlerinnen sind recht lobenSwetth, ja, einige würden sogar in jedem großem CircuS Furore machen. Dabei fehlt eS auch nicht an Abwechselung, denn Darstellungen au- dem Gebiete der h-hem Reitkunst, Voltigen, Vorfilhrung gut dressitter Pferde, Klischniggiaden, athletische Stel lungen, Pantomimen u. s. w. wechseln hier bunt mit einander ab. Wir machen um so lieber auf diese Gesellschaft aufmerksam, al- sie mit einer Bescheidenheit austritt, die ihr alle Ehre macht und bei der Beurtheilung wohl mit ln die Wagschale gelegt werden muß. Außer den kurz geschilderten Sehenswürdigkeiten finden wir auf dem Roßplatze noch mehrere Schaubuden mit optischen Panottnmn, darunter die immer gern gesehene« von Nkotai, ferner ein WachS- figurencablnet, ein friesisches Rtesenlamm, einen Riesenvchsen, ein kleine-, von der Zugend fleißig besuchte- Marionettentheater und r r 'k »MW zwei Albinos, Mann und Frau. Daß die Albinos nicht einem besondem wilden Völkerstamme, der in Höhlen lebt, angehört, wir die Ankündigung fäschNch sagt, dieselbe vielmehr nur Naturspiele sind, welche bei allen Völkerstä'mmen Vorkommen können und deren Eigenthümlichkeit darin besteht, daß ihnen die färbenden Pigmente unter der Haut, in den Haaren und auf der Gefäßhaut der Augen fehtt, so daß Erste» nun weiß, die Augen aber roth erscheinen, müssen wir hier zur Steuer der Wahrheit bemerken. Gehören übrigen- diese Albino- auch nur den Europäern an, so müssen wir sie doch zu den interessantesten Naturerscheinungen zählen und sif verdienen daher alle Beachtung. Wer den Schauplatz der Sehenswürdigkeiten verläßt und sich vielleicht in einer der vielen Schänkbuden restaurlren will, den machen wir auf eine junge Pianistin, Namens PriSl aufmerksam, welche im Verein mit der Familie Meuhl in Gustav Wagner- etzfL ganter RestauratiönSbude Me Eoncerte gkebt. Obgleich bei großen Anzahl von Sängern und Musikern, welche unsere Messe besuchen, es sich nicht wohl thun läßt, siegln diesen zu besprechen/dürfte doch ivdhl hiet weger? derNeüheit der Sache eine
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite