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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 06.02.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160206026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916020602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916020602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-06
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Nr. LYY JCCVCO Dycsdifer Neuefte NakJEitHlen . s s zissxksszskmsswssssssss esse- Wkske W Tabelle-las s. I we sales e eilst-entl- l k· qm Mahom- kkt I . Be e er oluu es nd abset nmlsseu Nu qtt nach akti. til-fis- e tm . am es m- onimä ts use v leses grau-tm Iq ou u mwen. Ist as tI eue- u be tun-neu II « s liiveu Islt ulcht Ists-mit el IM qu n stimmt-m von Im en nu I Ist . aste reist-er MONEY-zausen kacmslszmåünmlodme esstllchslnmaus no OFJJUMOI as insect-i s- « usw«-: I- Dres set efll t s .- kw -». tm »Im-. siZszmsiggwgss easy-Wes von-time So Id» vienelxmsrme Mo pk .z:010«ns. lt der Idseutl cheu åth » sitt me Fett ' oder Jst-usu -Mlues sue-« e ts I . more-lich mehr ksfibezug m stumme-d und den Deutschen not-um« W. A tm Esparsett-II Ismtl.l.ooMl-. limctiähthst , sei-a tr.s«tlao ssMsp . . M- Jn ceifeneütsuugaksx . Its-. A Im «Jsuitr.R-uefte« sont-L 1.79 Kr» IMUIIMLU s «II ohne Jlluftr.Veilsr 1.1l · . tss MS des luilcade is stets . stämtlcch tm. Orts Uns-I- lö U. Wust unabhängige Tage-seminis- GrößteVerbrkijung in Sachsen. Mit m MtqefchW Fesshmudstmii i. W- scdcstm Nr- listi- ckpeditisu Ur· Biss. sechs Ir. Osts. Unsc.-Ip)k.: sauste M W Neun Mann occ— BeianuW l 19« » , Das Marineluftfchiff von holländischen Posten befchossen. - Was der Gouvernenr Merewether über die Aufbringung des »Appam« erzählt - Saiandra sucht Nat bei Giolitti. Geräusch in der Lqu und erblickte über dem Schorn stein des Dampfers einen Zeppelim Dieser warf eine Bombe, die den Dampfer mtttfchifsd traf. Dat- Schiff sank sofort und war in zwei Minuten voll kommen verschwunden. Man fand keine Zeit Net tunasboote aussufetsem Als ich nach langem Kampf mit den Wellen endlich von dem oveüberfahrenden being-den Dampfer an Bord genommen wurde, war ich f on bewußtlos. d a r f. Der Vertrag mit Preußen bestimm, daß Prier der deutschen Fiotte frei in amerikanischen Gewässern ein- und ais-fahren dürfen. Von deutscher Seite wird aussah daß der »Am-nur« solange in Hammers-Noah bleiben darf, als die Untersuchung des deutschen Ptiiens gerichis dauert. Der Raubzug gegen das deutsche Privateigentum Ueber die weitgehenden staatlichen Eingrixsh welche deutsche-s Eigentum im luelatsde ins-lese er rigorofen Gesetzgebung unsrer Gegner zur iihrung des Wirtfchafttiiampfe erleidet, tät in der Presse schon wiederholt berichtet worden« ngland bat iu immer mehr firh ocrschtirfenden Gesetzen und Verord nungen das gesamte beweglirge und unbewegliche Eigentum der Deutschen und eiterreicher in Eng land und den Kolonien mit Besrh ag belegt. Jn einer englischen tiolouie, den «Straits Settletnents« iJns dtcni, deren Vorgehen aber auch auf andre englische Kolottien über-gegriffen zu haben Erheint hat tuan Geschäfte sogar liauidiert, den iauidatoren fiir ihre Arbeit einen nicht unerheblichen Prozentiah ge zahlt, die Bitt-her und Abrechnungen aber dann ver brannt, fo daß der Deutsche nie erfahren wird, wie man sein Gut oerschleuderte wie ihm natttrlich auch die Wiederaufnahme des Geschäfte-Z durch dieses Bor gehelnschaiutfzerordentlich ers wert, wenn n cht un mog . In situhland sind Tausende von kaufmänni schen nnd industriellen Unternehmungen sowie von landwirtschaftlichen Gütern, Wäldern, Bergwerken. Patentrechten ufw. enteignet und an »echt rugifeie Leute« zu billigem Preise verkauft worden. iefe Tätigkeit wird auch ent noch mit aller Energie fort gesetzt. Dabei werden die deutschen Gitter iu eiuer Weise net-schleudert, versteigert oder a usgebotetn die mit allen anständigen kaufmän. nifchen Grundilttten in Widerspruch steht. Frankreich hat bisher immer so getan. als wenn ed mit der Veichlagnahme und Ceaueftrierutgt deutschen Eigentums eine ntue-sure Couservatmee , d. b. die Erhältung des Eigentums bezwecke. Es geht aber aus neuen Unterlagen hervor, das der Erlaß Bria nds vom is. Oktober 1914, »zur Be kählagnahme und Seaueitrierung aller aren, aller Gelder und überhaup aller beweglichen nnd unbeweglichen Werte zu schreiten. die den in Fran i r eich handel, Gewerbe und Landwirtschaft treibende-i deutschen, öfter reichiichen und ungarifchen Firmen zustehe-F -tatfärhlieh auch- in Frankreich zur finnloien Verfchleuderung von Millionen aefiihri hat. Matt hat z. s. Strutnpfwarenlager deutscher Firmen zu Preisen verkauft, die kaum Vz des Wertes der Lagerdeftände darftelltew Schließlich mußte der zranzttfische Justiz tniniiter einen Erlaß eraudgebetn in welchem er fagt, daß »die Segueftrierung des feindlichen staats langehtirtgeu zustehenden Vermögens den Tha· ratter einer Beraubun dutaftnahtne Ul) nicht bat und in keinem Falle Saben darf«. Olurh aus den sransttfiichen Kolonien in Indochtna bringen die von dein Institut site Seeverlehr und Weltwirtschaft in K iel heraus· gegebenen eregdwirtfchaftlichen Nachrichten« Mii teilungen, aus denen hervorgeht, daß man dort· ebenso wie in den in der Nähe befindlichen englischen Koloniem sloti »liguidiert«. d. h. das d e titsche Eigentum aui Auttionen verkauft hat und noch verkauft, ohne sich itn geringsten darum ju flimmern, ob dasselbe rechtlicherweife zu verkaufen ist oder nicht. Die koloniale Regierung in Ein-do chtna, welche unter dem Einfluß der lotalen Preise nnd der Bevölkerung steht, läßt alle Warenlager, frlbit persönliches Eigentum der Drutithem verkaufen, darunter Eisenlager. itinstlichen Dünger, Baumwoll waren, Wagen und Möbel. Ferner wird aber dort als wichtiger Grund ftir die Notwendigkeit des Vertaufd angeführt, daß die Fo« r-( derungen der irangitsifchen und engliichen Glau-. biger .befriedigt« werden müßten. Daß diesen For derungen aber die ehrliche kaufmännische Grundlage sehlt, namentlich die Bestätigung und Anerkennung der deutichen Kunden. welchen durch die friftloie Aus-· weiiung und durch die Verweigerung der Bitte, nen trale Vertreter sur Erledigung der laufenden Ge schäfte ernennen zu diirfen. iede Möglichkeit dazu ab sichtlich genommen wird. das ftbert die sonsdiische koleniale Reaierung ebensowenigi Mit Recht bemean hierzu die Eriegtwirtschaits lieben Nachrichten«: «Welcher Unterichied be steht da zwischen der englifchen Zwangsliauidation, aliad Straßenraub. in Singaoore. Penang, Hongtong usw. und der franaiiiifchen »der-nostra tion« unter dem Schilde einer »wenn-e eaus aervataire«'k Gar seineri« Erlebnisse auf dem »Appam«. X London, 4. Februar. Die Blätter berichten ans Nein-York- Der enn liiflie Gent-erneut von Sen-a Leone. Sie Edwatd Merewe t h e r . der ani dem »Am-am« qesausen incr, erzählte einem Berichteritattee der »Dissoeiated Prele Das Schiff, das den »Am-um« erbeutete, war sicher nicht die »Mswe«, sondern ein cchifs von ein-a Istitl Tonnen, des wahrscheinlich nnntichst mit Obst beladen war. Die Art, wie das schilt den »Am-um« erbentete, wse it n herst ich ln u. filed es atn Derimt aufmachte-. zeigte es ein NotiignaL Der fiele-Miit der »An-um« hielt es iitr ein engliiches Frechtscliifl nnd eilte zur Hilfe. Die Fing-se war nicht genau zu eri lenneir. Wir hielten sie ittr den »Union Ists-c Tat iiichlielp nsne es die dentiche Keieqsileggr. Als wie bis nnf M wards herangekommen waren nnd die Maschinen qeltappt hattet-, wurden wie durch die pllitklislie Veränderung des tin-seitens des Beiiiiies betroisen. Die Brultwelm hie ganz ieit ausgelebt-n hatte. verschwand wie durch Zauber ilu ihrer stelle erschien eine Butten-te sen lieben si- bis tisziilliqen Geist-litten Die muntere waren an ihrem sie-ten ·cine llnqel flog til-et unter sei-M wes. Wir « II ; - nur eine drekzsllige Kamme die ganz stutzt-s me. uns-I- nseln-, als Ue se dteuung überall auf dem Schiff ver-streut war. Es war unmöglich- widerstaud zu leiste-. Der Deutsche sprach daraus zu ums durch das Monat-han« nnd der Lapi-tu gab sofort zu. das wir deutsche Gehn-seu- au Bord hättet-, Ue in England internlert werden sollten Daraus skus ein Boot un dem deutschen Kreuzer mit 21 Mam- nud Leut-mal Berg als. Sie befreiten di- dentfchen Ge fangenen und bewaffnete-I sie mit Gewehr-» und Revolvern und machten sie du untern Mchtcrud schließlich waren u Deutsche aus det- WIMIS sie uns bewachten-. Der deutsche Kreuzer blieb zwei Tage sei und. MS der »Ein-c Maria-ist« am fcorizont aufmachte, verfolgten wir untern Kurs, »Mit-read der Kreuzer direkt sing das englische Schiff Haus«-. Der Kreuzer war edu- allem Anschein nach ein harmlose-I Frachttchifb Aber der »Ma qutqvilh« muß Argwohn geschöpft haben. denn er schoß plötzlich obue Warnung fein Geld-its ab. Tir mii ließ der Kreuzer die Masse fallen nnd erpfl neie das Feuer qeqeu den »Man Maetavlih«. Es war . ein seines Gefecht odwohc es einseitig war, nnd dauerte nur eine balde Stunde. Die deutschen Kanonen ttderschittteten den Gegner ntit einein Regen non Geschossen, dek nied eete Mattosen tötete, ein halbes Dutzend net-nn dete nnd die Tatelaae zerriss. Die deiden Dann-er käm-stets so nahe aneinander, daß die Sei-d O niirsnna schrecklich war. Ader seidst unter dieien Umständen wollte lich der deitische Kapitän nicht ek aeden. Jnunee wieder lieii er seine einzige drei zölttqe Kanone absenern, nnd der Feind antwortete immer wieder mit steitseiteie Als die Deutschen In » senekn aufhörten. begann der »Man Marias-ist« sn se ntee n nnd holte nisyclch iider. Bier Personen des Besatznna wurden gerettet. Schließlich tenerte dqa deutsche schiis zwei Toeoedas ad, die beide traten· Der »Man Maetaoislf ve rsa nk kurz dat ans. Die Deutschen ließen so schnell als indqlich ihre Boote hetad nnd ruderten an der stelle, wo das dritische Schiss se- Innken war, nn- nach Ueberledenden sn sned en. Der »Im-ein« siidete gegen 200000 Pfund Sterling in Gold mit get-. - Der Guyet-neue Meeeweihet betonte. das die eut 1701 die kritischen Gefangenen mit gess ter Ob ichkett und Nil-ficht behendem-. El- cmdrer englischer Gefangner rat-. der deutsche Kreuzer sei ein ganz neues Sch« eweleu win defteus Mo Tom-en steh und mit nekreteu Hundert Mann Bei-mutig an Bord, die adee verschiedene Schiffs-muten auf den Mühen kühnem Die Deut schen legten auf dei- .Appam«. sobald dieser erden«ei" Farstmsdtikte Konse- Imd dsktdeiy Ido- Schiff a e n zu preusety euu er » se leiltet würd-. q« 4 Man steht, das aned tn Frankreich tote tu England dte colonten nnd das Mutterkand ein trächttgltch Band tn band arbeiten, wenn es tlt, Besen das deutsche thentutn voreuqesetn eutsched Eigentum Igetnt vollkommen voaeltret und rechtlos tu fein. er Jufttznttntkter dat spat gesagt, da dle Seauestrteruna deutschen er mdgend nicht auf dem Gedanken etner Kunst-ate runk berufe und nicht aus etne Enteignuns bin and auer alle. Ader man draugk si? la nur auf die Ltautdatoren du verlassen! te chlttnm dtele es tn Frankreich wenigstens teilweise qetrteden Raben m ssen, mdt ans dein Erlatke hervor-, den er lPräsident des setnestrldunald an dte Ltauts datoren gesandt hat« Es beißt darin u. a., »das der HBetttedsfonds keine Prvvlsion und ketn Vorschuß für den Gestein-: darstellt nnd daß nor Etu retchung der ekeqe tttr dte Verwendung des alten Fonds ketn neuer dewtlltat werden darH Dass nannt, das nach etner von der t. krummer des Ztvtlgsertchts Martetlle qeänßerten Seltstektnn . dte »Es-arte- des teaustttses SIITOQ Darf der »Du-petit« tu We Wf X Washington s. Jedruqr. meine-J Leucht- erklärm daß die einm- Jtaqq um die es sich ietzt handle. die m, wlclan e Xder »Am-um« u- sw«-staatlichen Gewälsut bleib-« M uuqltittssiua des ~L 19«. Nach den neuesten Meldungen iiber den Utcgliickeiali des Luft-schiffes J« lo« überslog der Zetwelin, der an scheinend durch Nebel außer Kurs geraten war, am Mittwoch nackt-mitten Amei a n d in doll a n d. Der zzeppetin subr sehe niedrig und war keine hundert Meter vom dortigen Militiirpoiten entfernt. Die Kultenswaebe gab mebr als so Schii fse aus den Zeppelin ab. der zweifellos getroffen wurde und nach Nordosten ver schwand. - Die Bereelttlauntt zur Besen-Zeitung des Luft schiffes war selbstverständlich für die bolliineiiche Küsten wache gegebene ob diese Vefchießung aber un bedingt notwendig war, ist eine andre Frage· Da der »L lit« iebr diebt iibee der Erde bin floq, konnten die Schtisse naturgemäß ibr Ziel leicht erreichen. Jn größeren Höhen wäre das Luftfchiff vor aussitlitlieb iider holländischer-r Boden ebenso unt-ex mundbae gewesen. wie iiber englifeliem bei den vielen Streif-tilgen unsrer Luftftbiffe nach England. Nach einer andern Meldung soll der ~L is« am Donnerstag morgen nochmals Ameland überflogen baben. Erfreulicd find die Nat-richten liber- das Schicksal eines Teiles der Be fapnnq, wobei allerdings abgemattet werden muß« ob lich diese Nachrichten bestätigen Nach ibnen sollen nenn Mann ded »l- lii« gerettet werden sein, und zwar eben von sencm,,Biing Stephan«. «- cbristiania, li. Februar. Aus Lon don wird unter dein c. Februar gemeldet: Der euellsche Fiichdampiee .lding Stepheu«, der am Mittwoch das deutsche Marinelnitschiis »l- lc« aus der start-see treibend entdeckte, berichten noch: Flatternde- Lichtschein, dee vertan-lich un Cianalaenaraten bereits-ein lenkte die fins ncerlsamleit der Dampserdesatznnq ans das Lust itbiss. Ring Sich-den« snhr näher heran nnd blieb bis Morgengrancn bei dein Lastschiff liegen- Aus der Piattsornt ans der oberen Seite des Lusischiiies standen 8 deutsche Soldaten. Einige riesen: Jugliinden belst undi« nnd hielten die Arme em por. »Wir wollen euch soviel Geld geben« wie ihr haben milli« flach nnd nach kamen noch niebe personen ans die Platisoenn schließlich standen dort U lii au n. kin- dent Innern des Lustschissed» bitte tnan hatntnerschliiar. Die Englandee glaub ten, die Deutschen lbnnten dad Lastschiff repa riert-« ed sndr leicht nnd sicher an dein Wasser nnd schien, ebaleich ee dilslad trieb. seiner Gesadr ausgesetzt zu sein. Das Wetter war kalt- Die Ilannschast des englischen Fischdainpsees wnste nichts you dee leisten Zenoelinexpedition nach England Er uabsn nenn unbewassnete Leute non dem Zenpeiin an Vord. Der englische Kapitiin hielt es siir nnllna. niedr zu ber gen, da seine einene Vesatznng in gerinneree sin sadl war, ais die des Kenneiim sa das- die Eng ländee leicht hätten iibemiiltint werden ldunen. Dek Fischdanteser snhr nnn unter Vollbatnps nach dein niichsten Casen. unt den Vorsail zn meiden. Die Meldung, das Zeppelinluiiichiii sei nach einein englischen Hasen geschleppt worden, ist its-richtig O christianim s. Februar. sind London wird iiber das Schicksal der non den- Fischdatnvser nicht ansaenotntnenen ld Mann des Lustichisses .l« id« bis sue Stunde nichts Mibeees aetneldet. Da der Zenuelin iiessce ans dein Wasser schwamm nnd die See rnhin war. nimmt man sedach an. dass er sich wird iibee Wasser halten litt-nen. bis ans sesandte Dann-see ibn sinden. Die Meldunaen stehen in mehr denn einer din fltbt in scharfem«Widel-spruch zu den sriiheren, nach denen der .-.(iinq Weichen-« die ganze Vesabung des -l- m« preidgab und die zudem vermuten ließen. dass das Lustschiss in schwer beschädigtent Zustand war, nahe dem Versinken. Man wird sich erinnern, das nach einer weiteren Meldung der »I« lit« auch ge sunken sein soll. Es lteqt die Möglichkeit vor, dass dieie letzte Nachricht eine falsche und deshalb ver breitet worden war, utn iiber die Tatsache hinweg sutduschen. daß der weniger beschädigte Zevpelin aus gesunden und allenfalls geborgen wurde. Eine andre Erklärung sitt diesen Widerspruch, su der und der Earalong«·i)all und die englische Kriegsübtung iiberbaupt berechtiaen, mag darin zu suchen sein, dass sich die Ongldnder gegen die webt-lese Belastung des »I- lb« derart benabtnen, das man ed siir besser hielt« die aanze Angelegenheit durch eine Meldung iiber den Untergang ded Lusischissed so rasch ald möglich» In beseitigen. 4 M VIMWI yo—«kas Fischw«o « · O Christian-ist« s. Februar-. Nach dem Zeppecinbombardemem auf englische Städte wurde am Montag abend. wie berichtet, der Kobiendampiek Aruns Fisches-« von einem deutschen Lastschiff ver entt. Der Kapitän und l? Mann der Beiaimnq kamen mu. drei Mann wurden von einem bclgiichen Dampfet ge rettet und zwar sdek erste Maichiniii, der Koch und ein Man-vie. Levictcr bericiztei chi- dcn Vorfall: 111 Mem-n abends 10 Ub- iikte ums plötzlich ein Der Merkeimtimsnnqaklillse Taueshecitvt X Wie-, s. Februar-. llmtllch wird verlantbam Aus allen drei Kriegsschtmpläseu set u e be louderen Ereignisse Der Stellvertreter des Chcsi des Geteracstabess s. böte-. Fctqurkeballeutnmtt Die bevenkiiehe Lage in Italien. J- Btieiih, s. Februar. Der »Ur-fein Ins-eiqu meiden Die innere Lag e J i « iie n s iii viel ichneiier. cis es feil-it die geshien Peisimiiien gedacht hatten, b et e n l lieh ge worden. Es ist ein offenes Geheimnis. daß vie Regierung nicht mehr weiß. m iie das Geld iiir die weitere Foeiieiinng des Krieges trei- iies angeh iichen Erieigcs der Anleihe nnd der großartigen Miniiiertehen hernehmen foll. Die Jnbnit r i e be iindei iich wegen des Koblemnangeis in einer schweren Eritis. Kohle n, die we dein Kriege; 240 Franken gekostet habe-, haben ienisden nnalanbsi iithen Preis von 2000 Lire erreicht Snin n d rg bai in anin nicht nur qeredeh iondern er bei nnch Gieiiiii dein-hi- A Salaudras Mem «)c Beru. s. Februar. Der ,Seeolo« berichtet aus Rom: Die politi schen Erklärungen Salandeali ln Turin werden in allen Pariegagern lehr stark besprochen Sie haben die leicht voran fuichende Wirkung erreicht, das Feuer der Auöeinandet etzungen wieder anzufachen und die naiionale ginbeii ilu stören, die das Ministerium als wichiialie rundlage iür sich ielbfi bezeicknei hatte. Die cidea nazlonale« macht folgende Verlier ung: »Es geseJer Wahrheit ins Gesicht schlagen, wollte man be upien daß Salandra bei feiner letzten Rede in Turln einer glücklichen Eingebung geivifi lei. Der Widerhall» leiner Worte im Lande wird ihn cdr bald überzeugen, daß er viel heller daran aeian Mitle, an ieiner Absiclei des Stilllchweiaenz festzuhalten, mir der er die Rele begonnen hatte. Die Zeniur bäiie spenllqiiens dies eine »Weil cui daran gelan. den wenig qliick ichen Teil von Inlandras Rede du unierdtiicken. in Erfüllung der vom Ministegiriiiidenien ergangenen eigenen Bestimmun qen, na denen die Verbreitung von Nachri icn und Gedanken, die ein-e Unelniakeii der Geister herauf beicdwiiren. verboten ist-« « Die Deutschlandhehe tu Italien. « Lugano. ö. Februar. Wäårend Galan d rain feinen Reden mit deut lichen orten den Anschluß an die Freunde Gioliitis qeöucht hat, fordern die Nationaliften mit wachfender eftigceit die K r ise aserll il r u n g an Deutidslanin Der »Pooolo d'Jtalia« ver eichnet mit cnugtmtng die Tatfaehe, da die Zenxur lfew der Beforechunä diefes Themas keine Schran en »mein- feht. Das lati erwartet, daß bieten guten Zeichen bald die Tat folgen werde. Der »Secolo« veröffentlicht einen offenen Brief der antideu t chen Liqa in Genua an Salandra mit her Anf orderung an Dentfegland den Krieg hu erklären. er am kl. Mai M , drei Tage vor der Kriegs« erklärt-no an Oefterreich in Berlin nnterzeiehnetc Beriraa. mit welchem Deutschland und Italien fich verpflichten, das Eisentutn er Siaatsbiiraer beider-; Länder, ihre Geöcha te und Schiffe sn achten, miiffe Liir vull und ni tia erklärt werden« Das verlange ie Irr stauen-z und das Blut feiner Söhne, das sur eire una aus taufenofiibriaer nordifcher Bar arei versoffen werde. - Zu tout-me ankommqu Fischen-Ha O Lugano s. Hei-rqu åfu Dinan tommen andauetnd Flüchtlinge der let lichem montenegriniichen und fran iifilchen Truppen von der Leuten-Be qu u us an, die ein Drittel ihrer via-Inschrift verlor. Die sites-reichliche Vol-but steht noch am Js m i llui i e und wird nach italienischen Berichten durch Un · we ti · r unabsichtlich noch mehrere Tage festgehalten. X dumpf « sei-m- D umst- ndt m rht e Ei l net-l i y bat BRUNO-111 Mietalkedmk dexchögfasgxs schifft auf Ko kfu niedss—»«»sseu, m sich die iu hltcke Besserung sein-det- Ob smavsischm Wyyheikis Haku-M ( X soM s. vkuar. « Der Untersuchung-ruhte- er achte die Sol-kautez die Bei-haft uns von U s geord neten kr Obeuadlewsruppc In gestattet-, hie be u diqt werden, seitechuuqsqeldek von dem Fonds gen Staunen Dcsetoaet genommen zu aben. le Sonst-Ue hat den ntraq an den Im- Unmuäts and us verwiesek »
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