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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 26.03.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19160326029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1916032602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1916032602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-03
- Tag1916-03-26
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Dresdner Neuefte Naåfkikftku c Hie elnfksktsk , seien- w säh-Zwa -39 W« may e tbkkeak a nstl n lau eren Jn dqmt je Jsl-1»’lhllm let-sc I. m I vptv TM «k. Jt of« es n lebtest-m sen Wä« « a a . EIN-m It so Unselqu von No OEHY , k mu- m s blank aufs-nos- HFJW Für II neä Ja am u besun und »He-u TM Mensch« Insektpr s n Its-sont i .e IF Neid-set EIN-Wem eu Fuss-je ä H lozvleosgszsFMMF .. »nu- u-ua um« seen CUMM Dgiluatmäiayud onst-neu su. llllllllåslllllk Tllllcschllllls ftsste : m teil-net efte Fetmouqtlklch M» terte ö O 370 Hätt frei Entstehens-G unsre year-u åsgqäfkctlzen mquatltch 1.00 Mk» vierteljährlich MY MI. frei dani. Mit der usötbemllchen Beilage »Ur-Mk ekle Arrest-« ode »Tresduer Fliegendc stärker« te 15 Pf. monatlich mein-. Posthers in Tritt-Mund und den deutschen Aste-ten- Größte Verbreitung in Sachsen Ausg. A ohne .Jlluktk. Neuebe« mnatL 1,00 MEvEeneljähiL ZWMQ , B mit »Jllu k.Neuefte« · us · , 3,45 » Jm Jnlqnbe in Kreuzband wöchentlid 70 Pf. « Nach dem Auslande , ~ » 1,10 MI. - Einzelne Nummer 10 Pf. MWJMD Meschsftssttllc Sei-Maße 4 Femkaechm Reduktion Nr. Uhu cxpedtttoa Nr. lssss, Verqu Nr. wus. Tit-gr·-Adr.: Neu-sie Dresden u Z W TA- Nussifche Graben an der Strypa zerstort Des Kaisers Dank für die Volksanlekhe. Knndgepnng des Deutschen Flottenvereins für Tirpitz. Sinkende Hoffnungen auf die tnfsifche EntlastungsoffensiveQ - Mnckensen beim Snltan in Andienz. Neier nnd Konstanzen der Ententeleute so- wie-sc tckWeUer Dien. A- Mitr- Wie der liede Oott den Tag gibt, erfddrt man aus ikgendeiner Zeitung ans Feindesland, das ein Minifter oder ein General oder ein sit-geordneter oder sonst eine Persönlichkeit in öffentlicher Stellung eine Reife unternimmt. um einem andern nieroerbiindleriieden Minister oder General oder Abgeordneten einen Besuch zu inacden, die Lage on besprechen nnd ein neues Ab tommen gu vereinbaren. Die betreffenden derrfchafien gleichen den Mitgliedern eines Vereins reisender Kaqu leute, die betanntlis im Umdereieden idre Geschäfte» machen und das Intan beforgen. Nur mit dem Unter schiede, das die reisenden Poliiiter und Militärd ded Vieroerdandes dis fert. alfo natd mangigmonaiigem blutigen Ringen, zu keinerlei Gefibitfisabsidlnß gelangt find und aucb nur febr nngnreiedendes tlingende Ergeb nisse heimgebracht baden. Ein Wiener hervor ragender Dinloniat gab bei einer Befrrechung diefer auffälligen Tatsache folgende Erklärung dafür ,Die ewigencinp nnd perreifen der feindlichen Minister nnd Generale find ein deutlicher Beweis, daß ed auf gegnerischer Seite weder ooliiifch nocd milis idrifw tlaooi. Wurde alles in Ordnung fein, destiinde ein wirkliedes cinoernedmen zwifiden den Mitgliedern der Entenie,ein anfsntereffengemeinfidafi derndendes sinoernebmem fo wäre es nitdt notwendig. das iitd nnansaefedt das sediirfnis einstellt in unmittelbare Verbindung miteinander en treten, perfdnliche Rücksprache zu nebmen. zu ,konferieren«. Und tdnnie die Entente auf wirtlitde milis rarische Erfolge dinweifen, fo wurden aucb die Miliiiirs niibt fo oft dariider su beraten haben, wad setzt zu gefededen dabe, od man einzeln oder tnmulatio nngreifens und mit weleder wechselfeitigen Unterstützung man auf den oerfchiedenen striegsiidauoliiden ooerieren falle. Die Bieroerbändler find dnred den das aegen die Zentralmiirdte mechanifch aneinander gereidt, aber der Haß allein ift sein organifibes Binde mitiel, und darum mns immer non neuem darüber beraten werden, wie man weiter beisammen bleibe-n welcher Mit dafiir in Anwendung kommen, wie man Resultate erzielen könne. Der Bieroerband ift auib deute noch. naed medr als anderthalbitibriger Kriegs dauer. ein nnfertiges politifides Gebilde, das immerfort geflickt werden muß, um die Riife nicht überbandnehmen zu lafsern England dat ganz andre Interessen als Rnßland, Frankreich andre als Italien, und mit Mitte und Not gelingt es, zeitweise eine wechfelfeitige dilfeleiftung in befldeidenftem Maßstabe einander alt-unreifen Die meisten steifen der Minister und Generale babenauch einen finanziellen oder wirtschaftlichen Uniergrnnd. nnd insbesondere die Reiten naid London und Paris find allzumal ver fchleierte oder offene Pumnoerfnedr. Ungapfungen des noch reiiben engiifiben und des fchon ftarl herunter gelommenen frantsfiftden Qntels, die auch noch len ieiid des großen Wassers einigen credit genießen nnd Idiåien siir die ,armen- Verwandten-« fliiifia machen o en. Die Reisen baden aber auch noch einen andern Zweck. Den Völkern in den Ententestaaien dat man zu Beginn des Krieges die daldigste Zerttttnv MUMI des Deutschen Reiches und die Aufteilung Qesterreichiungatns in Aussicht gestellt· Uns dem versprochenen »Spaziergang nach Berlin und Wien« ist jtdvch nichts geworden, und trotz der zahlen-assi gen nebeer der Feinde sieden die sentcaintiichte nicht nur nngedtochen nnd unversehrt aufrecht, son dern haben ganz gegen die Bottmdicge stehe und wertvolle Teile Russlands nnd Frankreichs und set-» nien nnd Seel-ten nnd Montenegto vollständig in Ihrem Send. Die Keiegsdoonose nnd die systema tische Schütung des Hasses gegen die Zenitaliniichte dgrch unerhörte Lügemldnngen titsi gwae die Mo heit tidek die wirkliche cetegslage in den Veodlces Uman der sieeoerdandslitndee noch tunbnet nicht durchdringen; immerhin-lasen sich jedoch te greis baken Tatsachen nicht ganz verschweigen oder ves ichletem Man beginnt oon den großen Blut- nnd Geldopsetn zn sprech-u- die der stieg disdee Miete, vlme das geringste entscheidende segednis herbeige führt an daden. Anstand dnt weder Oalizien noch Konstantinooeh Frankreich nicht slsasssotdeingem Italien nicht die Jenerltiiien sent-ingen- stoka Isutet Kriegsgiele, die oon allen- Insang an. essen ischtlitd itir sedevsnamn oon den Feinden ansaesteckt Und ansoosaunt winden. Inn Degen-teile daden die Zentralinschte weite lediete erodert nnd die kleinen Bundesgenossen der feindlichen Ort-stinken Mit öertttinnneet Das Mk Ue Leute im Feinde-M M hier Und du stuyiq nnd uns-dumm Juno-, wenn fslche Ins-scheu der Ungeduld oder der vernünftjses Uebers-Inst Instin- Wskdxm Mrb flugs eine Rette ausn tierhwsamwssinsswsl Oenenkimiitltsunuakiimec Heere-beruht «)( Wie-, Is. März. stattlich with vexMM Rufsischet RUNDWpr Usrdsfillch von B n r Ia u o w im iet- Wo drangen Guyet-Abteilungen nach Abwehr due-s starken tnssilcheu Inst-ichs I u di e G r s b x u I e I Feindes ein und zerstörten die bettel- Its s Fl- qsau l « s e ic. Gusse seine besonderen st c gis c. Stakkenifkpkr u. füdöstckcher Kriegsschauplay : Unverändert. , f . ' . l Der stellsztzkktet sk- chess des OeseralitabeN I. d sie r . Fecdmarfthalleutuaut die Hirn-unse- Briansd nath Rom, Satan-drei nach Bari-, Port-) nach Peterghurg, Tadorna nnd Lon don, oder es iahren Depuiierie hin und her, oder Anordnungen von dandelskainmern kommen zusam men, und die Politiker und Diplomaien sind die Militärs und Kansleute setzen sich zusammen und conserierem was nun sn tun, was in Zukunft zu unterlassen sei, um den Endsieg zu erringen, und die Zentralmiikhte politisch, militärisch und wirtschaftlich zu vernichten. Und die ungeduldig und mißirauiich werdenden Völker werden veririistet, auf die bevor stehenden Zusammenkiinite nnd Konserensen verwie sen und ed wird ihnen gesand: Jetzt nach dieser Minister-oder Generatsreise werden neues schmachuugen getroffen, die der Lage eine neue Wen dung gehen werden, ietzt werden die eigenen Erfolge lonnnen und die Schlappen der Bentralstaaien. Immer sriiih wird das Volk auiqepulveri, seine er schlaffende Hoffnungsseiigkeit belebt, sein sinkender Mut mit dein Hinweis ani neue Vereinbarungen ge hoben. Lange genug dauern ichondieie liignetiichien. Vorspiegelungen, diese komödianienhasien Spiegel scihtereierr. Man dars wohl erwarten, daß auch diese Truggebilde nicht mehr lange ihre Wirkung tun, die Völker endlich der an ihnen veriihten verhrechetiichen Täugchung bewußt und die wahre Sachlage erkennen wer en. Bis letzt noch Millionen Mart mklict x Beim-, es. März. minnt-;- ! Mich dei- iis ietzt vorne-senden Menzinge siub aus Ue vierte Kriegsauleihe ius gefasut 10 s» 000 ou Us. gezeichnet werde-. Von diesen entfallen auf Reichsauleihektiicke 7106000000 Ah auf Reichsanteihesgchuldbucheim trat-nagen 1999000000 Mk.. auf Reichstchatzanweis tut-gen IMMM M. Das Kaiserpaar an Helfferich s- x Verlu, A. März Der Kaiser hat an den Matsletretär des Reichsfthanmntes stmsminister Dis. peliferiti nachstehendes Telegrmniu gerichtet: Hocherfreut durch Ihre Meldung von dein glänzenden Ausfall der 4. Kriegs anleihecprcckseichlbnen wienlleuanises lem großartigen Erfolge Beteiligten meinen wärmt-en Dank und Glückwunttli ons. Der nene Beweis einmstkgen Sie gesvllcens nnd ungebundener Kraft reibt lich den bewundernöwerten Zengnissen von Heldenmut nnd Vaterland-liebe, die unsre» Kämpferinderdronttäthch ablegen,witrs dlg gn. Ein Volk, das in solche-n Geiste wie ein Mann zusammenfiel-i gegen den Anstnrnc feiner Feinde. darf tin Vertrauen gnf Gott den Sieg feiner gerechten Sache mit Zuversicht er warten. Bill-einstw- l . »Die Schiappe von Verdun« I X Berlin, Od. März , Ins dem Felde wird uns eeschriebem Dte Pariser und Lyoner Radiotelearapgsten zeigen eine Hunketmltche Regsamkeit. as etwas dtirre Ger poe der französischen amtlichen Deeresberichte umwinden sie mit encm üppiqen Gerank, dessen - Blüten sie aus alleJand ententefreundlichen Blat tern des neutralen uslanded zusammen esen. Es wäre natürlich zwecklos, alle dtefe resxeergiisse einer deutschen Antwort zu würdigen. A er manchmal werden die Papierbliiten die dte Franzosen überall ausklauben, um das trübe Grau i rer Lage an der Maus etwas aufzuheitern denn doch gar s u bun t. the solche Bl te sei dtermit festgenagelt. Der antthe Decresberigst der Franzosen vom sti. ärz muß suge en daß die Deutschen auf dem d gel von Haucourt baben Jus-» fassen können. Um folgenden Tage sfunkt Loan äolgenden Graus der »New gork times« in die Welt inanst »Wenn der deutsche eneralstab dte Be deutung der Schlanpe von Verdun begriffen bat, muß er iede Hoffnunf auf Erzwinaung einer miltiiirischen Entscheidung an fegeben aben.« Es tst nichts Ernst liches dagegen e nanwendem wenn der siedaktionss ltratrfe des New-Vorder Biattes die Lage oor Verdun als e ne deutiche Schlaf-ne bezeichnet nnd dem deutschen Generalstab weise Rat chliige siir ibre Wirkung erte it; aber das die sransdsisch Dienststelle die die Oeffentltchkett iiber die Auffassung der leitenden Be adrden Frankreichs unterrichtet, zwei Tage nach der rstiirmun des Waldes von Avoeourt und einen Tag nach dem Falle einer weiteren Stellung dstlich des Waldes solch nnsinniae Fasele en eines xdeliebigen Journalisten aus einem andern Irdteile amtlich weiter-gibt das sei hier doch ausdrücklich unter strichen als verbltifsendes Beispiel der armseligen Mittel, an denen sranztisistde Sitmmnngsmache sareisen mus, um dem sransdsischen Volke und dem sus ;lande den äurchtbaren crnx er Lade an der Maas noch eine eitlang sn vers leiern. san der Kaiserin ist dem Stantsleltetllr des Reichälchngsmtes folgendes Telegrninin zugegangen: - »Ich knnn nicht unterlassen, Ihnen gegenüber ntelnet g r o s e n F r en d e tlnsdtnck sn verleihen über das glänzende Resultat der 4. Kriegsnnleihr. Gott leg-te nnlet Volk das-m Ingnse Blut-ein« Der Eindruck unsrer Kriegsanleihe in Frankreich Wunattelescamnn sk- oeu I . Is. Mira die In W seseiese Melissus des Reichgfchasfekretäts DI- helsseeich entspricht durchs m der is ie- fsheesieu fes-Waben Finanz wscneu noch is letter Zeit laut-meldeten Wu suns see eiuee leichtfertiseu Unteelchäsuus see deutschen wirtschaftlichen hilfs quelleiu Jst den M« und andre Regie rungs-We sie durch te- sttuoeudeu Erfol- der vierten deutschen Messe-leise Nitsch unn seueis sie-kamt M gibt es ietzt als Weit-sites Radllatnüttec sur Zerstkmettetuus des Nein-. »in sure-wirklichen deutschen Kredit- iuik die eu- We sinkst-s aller 111-ten sitt fett-liche- Feiude Deutschlands sur Was des wirtschaft tiiieu einspinnen-us see Miee Keu- ) W W W beten ! « M Is. März all denke t alte Is. å , wie spät Bei-111 stläpusesleäfeetk hüte ERNer For grunttet besonnen Ja Paris werden bis zum! «.«x:«k:77.xssg:«sg,s.itzs 111-Mler diesse. Malt-u werde-m « Die deutschen Angrisse bei Verm Ortscttelestammd H- Quintde Joche-s- inkt-esse sittliche im M Mu sts us Guts W Met. M Ue deutsche IMW iei seku- etcaiiu lei. Iris-sen die . - zwiestnledakmwiumsieeim MWWmess ist«-. its die den«-en Its-»e- i-« u- . ueuiersesuttsusuifeybie teuer bete-se- Ortsstatut-muri Its- W MW Ists-U Ue Inst-Ili- ck Issss EIN meines-impe- msw got-Wie- DC Ums-Israe- Imeimsest des Musuewckeuteaaushuwdem stets-Messung mie- »Wie-MU QWWUIIÆUWW MIC- Dstatus-situi-sniiuuus Its-»Vi- Dgskkwkqtma«squ M eines normierten DW si- unter sot der W des »Ist-im lata seu- W Not-· des sausen Its-unbek- Wmtsrsybsdbvessckteslaue how teusasutesettuseniufsuitieh Jus-o -- mi teue- tqse eh- ster-uninte- 111 sei sie »Ist-e Wien-un Ist-seies- sub sitt us der set-titles sue-sie Mk Die hie. ins von hier Inst-II sehnt-u lei, Ie- Wssierdllempumrtw muuusslleumesstsleses Its-Muster MMMWIIUI.IWMM Ettlöeucmmcetiuudecwlaw Der Ankuij auf Dentimssitatkita Vom Oberst z. D. P. Wolii Die Einverleibung Deutsch-Ostasritas in das br ri. tische Weitreich am Indischen Ozeans ist sen Jahrzehnten- das sehnsüchtige Begehren nglands ge-« we en. An Indien schlossen sich das unterworfenc Beludschistan und die briiischen Jnteressensphären von Slldpersicn und Südarabien· Die ganze Siidostltiste Asrilas war mit Ausnahme des wertlosen italienischen Somalilandes und Deutichscstasrikas bald nach dem Burenlriege in- britische Gewalt gelangt, das portugie sische Moaambiaue war ia von vornherein als entglische Vasalleniolonie zu betrachten. Der ietzige Wetlrieg soll nun den« Zusammenschluß des Reiches am cJndischen Ozean bringen. Die türkische Jrainrovins und Deutsch-Ostasrita, seit mebbr denn Hi Jahren vergeblich angegriffen, sollen ero ert werden und die Schlußsteine an der Küste des Jndischen Ozeans bilden. - England selbst konnte dazu nicht schreiten, seine Kraft-e sind in Nordsranlreich vor den deutschen Linien gefesselt Im Jrak sind die indischen Trunpen vor den Kampsroagen gespannt und erlitten schon manche wuch tigen Schlage. Gegen Deutsch-Ostasrita vorangehen, hat sich die undankbareöüdasrilanische Union« her gegeben, nachdem i r der mit sehngicher Uebermachi unternommene Unsriss aus Deutsch- iidwestasrita ge igliicki und die Pol en char der deutschen Verteidiöer urch Mnnition mangel, dunger und Durst our r gebung gezwungen war. Seit Herbst 1915 sind die Vorbereitungen der Union Hi dem Feldzuge gegen Deutsch-Hinri» im Gange. « ach Londoner Nellamemanier wu en- die Wer-bringen durch alle Länder der Union betrieben, Boiha wollte 40000 Weiße anwerben, um auch in Deutsdcstastita mit erdriielensder Mehrheit einzuriicken undden Kriegin wenigen Monaten fu beenden. Ansanzlich waren die Werbungen von Er olg. in Transvaal a ein sollten sich 7090 Weiße gemeldet haben, verschwanden aber get-bien teils wieder-, nachdem sie das Handgeld eingesteckt hatten. Auch zur Verleumdung und Liige griss man nach echt briiiscbcr Manier. Die Eingeborenen hieß es, lauer ten nur daraus« das oerhaßte deutsche Joch alsuwersern um der Wohltaten einer siidasri anischen egierung teilhaåtig zu werden. Deutsch-Ostasrita wurde als ein iibera wegsames Land von großem landwirtschaftlicheu. Reichtum geschildert. dessen Eroberung nur ein mill tiiriscger Spaziergang mit guter Jagdgelegengeit sei- Der andhunger der Buren wurde angeregi. in ern be hauptet wurde, daß der Umsanf des in gesunder Höhen lage liegenden Farmlandes m ndestens 20000 Normal sarmen betrage. Selbst aus die Frömmigkeit der suren wurde spekuliert, indem als einentliches Ziel der cr oberung die Besreiung des Landes vom obammedas nismus hingestellt wurde. Alle diese Lügen aber sogen nicht, aus der In werbung der 40000 Mann wurde nichts· Man ver suchte es mit Zulus und Basutos, aber auch fle versagten. Was man an Weiße n ansankklich mith- Lilim susammengetratzt hatte, muhste snn chst nach eguo t e n geschickt werden, wo ie indischen Trup zenägemeutert hatten. Die Nachrichten iiber die stetige t rte des Erz-editions orns sind a er ordentlich wechselnd. Als Mindestzahl gelten 4000 ;Wetsze, englis e Zeitungen berichten von 17000 sManrn meistens tidasritanern und Berittenen Man wird n cht fehlgehen wenn man die Stärke der weißen Trupuen aus etwa 10 000 Mann an nimmt. Zu An ans des Krieges standen noch 7000 regnläre englis e oldaten in Südaxeitm wurden aber im Berlau des Krieges sum eil nach der Heimat zurückge chasst, die übrigen sind siida ritax nische Miliztruppen und Angeworbene die teilweis You m Deutsch-Sadwesmfkirq mrtqeiampn dabei-. a Botha 40000 Mann siir die Irr-edition Er er forderlich hielt, werden wohl neben den 10000 eißen noch so 000 farbige Truppen iistarise ange worben sein. Die 10000 Weißen erkordern n dem Tioxenklima Deutsch-Ostasrikas min estens do 000 Tr ger, so daß eine Armee von 70000 M a n n Zu vers-siegen und mit Nachschub Fu versehen sein wiir e,waseineauserordentl chschwer zu ldsende Ausgabe ist. Die Operat onsbasis bildet die britäsche Ugaudabahn von Monrbassa nach dem Viltori se, von der swei Zweigbahnen nach dem Kilimans dscharogebiet erbaut sind: von Voi nach Tnvet und von Macindn nach dem Longido ber g. Die auptbahn sowohl wie die Zweigbäränen lind vielen erstdrungen durch die deutsgä sek ruppe ausge etzt gewesen und hatten die bound e bis zum Beg nn des iesizgeu Angriffs noch nicht er reicht, haben aber sur ersamm ung der Ingrissss truppen gute Dienste geleistet. anankg Mars bat der Burengeneral Smnis, der Dd st ommandierende des Mitionskoens, den Bormar ch kenen das von der deutschen Schuster-soc besetzte sei imandscharogebtet anfetretew le iDeutichen hatten hinter dem Lumis nd westlich Taoeta aus den Kltovobergen eine be estigte Stellung bezogen. Der Lumisluß liest vom Kilimandscharo in südlicher Richtung sum tipesee, der die Grenze bildet. Die stellu Im ans aus beuge-ern O lete und war in der t fchwer angrei r. slm 7. Mitr- bemiichtigte der Erind der Ueberflinge iiber den Lumislu und situ rte mit der swe ten berittenen Brigade den Ostbang des Kilirnandstgaro von den deutschen Von-often Im It. März wnr en nach Belebung des gerann-ten Ta oeta die Kitovoberze angegriffen. Der Kampf war außerordentlich seit s. die Deutschen mteten troy groser seindlicher Uebermacht die sausen Tag Tnd die tolgende si » - inneres-Euk- e satte in es in. »
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